Test Asus ROG Phone 5 - Der Primus unter den Gaming-Smartphones
Auf das ROG Phone 3 folgt Nummer 5. Erwartungsgemäß mit Qualcomms aktuellem Spitzen-SoC und reichlich Optimierungen gegenüber dem Vorgänger. Doch die größeren Neuerungen sind dem noch kommenden ROG Phone 5 Pro beziehungsweise Ultimate vorbehalten, welche auf der Rückseite zusätzliche Touchsensoren besitzen. Außerdem wurde statt einer Dot-RGB-Matrix auf der Rückseite ein kleines PMOLED-Display verbaut.
Kleine Abstriche müssen jedoch auch gemacht werden, denn das ROG Phone 5 wird nicht mehr mit einem ansteckbaren Lüfter ausgeliefert. Dieser muss nun separat erworben werden. Die Basis ist mit dem Snapdragon 888 topaktuell und verspricht eine Spitzenperformance. Das Smartphone besitzt 12 oder 16 GB Arbeitsspeicher sowie 256 GB UFS-3.1-Speicher, welcher weiterhin nicht erweitert werden kann. Ein wenig ernüchternd fällt der Blick auf das Kamerasetup, welches identisch mit dem Vorgänger ist. Dafür ist die Audioklinke zurück und verspricht aufgrund des Quad-DACs einen ansprechenden Sound.
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Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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88 % v7 (old) | 04 / 2021 | Asus ROG Phone 5 SD 888 5G, Adreno 660 | 239 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.78" | 2448x1080 | |
90.4 % v7 (old) | 02 / 2021 | Samsung Galaxy S21 Ultra Exynos 2100 5G, Mali-G78 MP14 | 227 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.80" | 3200x1440 | |
84.2 % v7 (old) | 06 / 2020 | Nubia RedMagic 5G SD 865, Adreno 650 | 218 g | 256 GB UFS 3.0 Flash | 6.65" | 2340x1080 | |
88.9 % v7 (old) | 03 / 2021 | Oppo Find X3 Pro SD 888 5G, Adreno 660 | 193 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 3216x1440 | |
89.1 % v7 (old) | 09 / 2020 | Asus ROG Phone 3 Strix Edition SD 865, Adreno 650 | 240 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.59" | 2340x1080 |
Gehäuse - Wuchtiger Glaskörper
Das Asus ROG Phone 5 ist ähnlich schwer wie sein Vorgänger und bringt gerade mal ein Gramm weniger auf die Waage. Neben dem bekannten Design in Schwarz ist nun erstmals eine weiße Variante erhältlich.
Das Display wird nun von Corning Gorilla Glas Victus geschützt, die Rückseite von Gorilla Glas 3. Letztere bietet nun keinen Blick mehr auf den Kühlkörper, aber weiterhin eine konfigurierbare Dot-RGB-Matrix, welche nun auch zwei Farben gleichzeitig darstellen kann.
Die Verarbeitung des ROG Phone 5 gibt kaum Anlass zur Kritik. Die Spaltmaße sind enganliegend und gleichmäßig und der Kamerabuckel fällt mit 1,05 Millimetern Höhe vergleichsweise flach aus. Bei der Bauhöhe gibt Asus jedoch einen rechnerischen Mittelwert an, um unter einem Zentimeter zu bleiben, denn wir messen 10,45 Millimeter, ohne die Kamera. Trotz der wuchtigen Maße lässt sich das Smartphone recht leicht verwinden und ächzt und knarzt dabei hörbar.
Die Akkus des ROG Phone sind fest verbaut und lassen sich nicht vom Nutzer wechseln. Ein spezieller Schutz gegen das Eindringen von Staub und Wasser ist nicht vorhanden.
Ausstattung - Audioklinke mit High-Res-Quad-DAC im ROG Phone 5
Der seitliche Anschluss für den optionalen Aeroactive Cooler 5 besteht nur noch aus Pogo-PINs und direkt daneben befindet sich nun ein vollwertiger USB-3.2-Port (Gen. 2), welcher auch die Bildausgabe an DisplayPorts und HDMI-Anschlüssen in Ultra HD unterstützt. Ein weiterer Port (USB 2.0) befindet sich an der kurzen Unterkante, beide Ports unterstützen QuickCharge sowie PowerDelivery 3.0, jedoch nur der an der Längsseite QC 5.0.
Die AirTrigger5-Tasten nutzen Ultraschallsensoren, um ausgeübten Druck beziehungsweise Berührungen zu erkennen. Die beiden Flächen auf der rechten Längsseite dienen hauptsächlich der Steuerung von Spielen, jedoch unterstützt das ROG Phone auch das Drücken des Smartphones, wie es auch bei manchen Smartphones von HTC oder Google bereits zum Einsatz kam. Die Funktion lässt sich in den Einstellungen anpassen und kann verschiedene Funktionen auslösen oder Apps starten.
Im Gegensatz zum Vorgänger besitzt das ROG Phone 5 wieder eine Audioklinke, welche aufgrund des Quad-DACs ESS Sabre ES9280AC Pro eine hochauflösende Audioausgabe verspricht. Neben der Benachrichtigungs-LED ist auch ein Always-On-Display implementiert.
Software - Android 11 und ROG UI im Asus-Smartphone
Das Asus ROG Phone 5 wird mit Googles Android 11 ausgeliefert, über welches die Taiwaner ihre eigene ROG UI stülpen. Wem dies nicht gefällt, kann auch einen klassischen Vanilla-Look bei der Einrichtung auswählen.
Mit dem X-Mode erhält der Nutzer wieder nützliche Tools, mit welchen er das ROG Phone 5 vollkommen auf das Spielen trimmen kann. Störende Benachrichtigungen können geblockt, die Beleuchtung gesteuert und die AirTrigger konfiguriert werden. Außerdem lassen sich zu jedem Spiel die Einstellungen individuell festlegen, seien es nun die Display-Aktualisierungsrate, die Touchempfindlichkeit oder die Netzwerkeigenschaften. Ebenso ist ein Bildschirmaufnahme-Tool direkt ins System integriert. Neu ist der eSports-Modus, der viele Zusatzfunktionen für Turniere einschränkt, um sich im Wettbewerb keine Vorteile zu verschaffen.
Kommunikation und GNSS - Dual-WLAN und exakte Ortung
Das Asus ROG Phone 5 unterstützt Dualband-WLAN. Dies bedeutet in diesem Fall nicht nur, dass das Wi-Fi-6E-Modul mehrere Frequenzbänder beherrscht, sondern tatsächlich mit mehreren Netzwerken gleichzeitig verbunden werden kann, um eine bessere Netzwerkstabilität zu gewährleisten. Die Geschwindigkeit zeichnet sich im Zusammenspiel mit unserem Referenzrouter Netgear Nighthawk AX12 bereits im Singleband-Betrieb als sehr stabil aus und erlaubt hohe Datenübertragungsraten.
Mobil gelangt das ROG Phone 5 mit allen modernen Mobilfunkstandards ins Netz, lediglich auf mmWave für 5G muss verzichtet werden. Die vermeintliche Standardversion nimmt in dieser Hinsicht jedoch die Rolle der Strix Edition des Vorjahres ein und offeriert gegenüber der Pro- und der Ultimate-Variante weniger unterstützte Frequenzbänder und etwas geringere maximale Datenübertragungsraten. Letzteres trifft jedoch nur auf die maximale Downloadgeschwindigkeit für LTE zu, welche in der hier getesteten Standardvariante maximal 1,4 GBit/s erlaubt, in den teureren Versionen sind es bis zu 2,0 GBit/s.
Bei den unterstützten Satellitennavigationssystemen (GNSS) schöpft Asus aus dem Vollen und kann auf GPS (Dual-Band), Glonass (Single-Band), BeiDou (Triple-Band), QZSS (Dual-Band), Galileo (Dual-Band) sowie NavIC (Single-Band) zurückgreifen. Der Satfix gelingt dadurch selbst in Gebäuden ziemlich flott.
Auf einer kleinen Testfahrt muss sich das ROG Phone 5 dem Vergleich mit dem Garmin Edge 500 stellen und zeigt insbesondere im Bereich des Wendepunktes zwischen den Häusern eine wesentlich exaktere Ortung als der Fahrradcomputer. Das Asus-Smartphone sollte damit diesbezüglich bestens gerüstet sein.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Die vier integrierten Mikrofone versprechen eine gute Sprachqualität und können auch im Alltag überzeugen. Ans Ohr gehalten, ist der Nutzer des Asus ROG Phone 5 sehr gut zu verstehen, wird natürlich wiedergegeben und kleinere Störgeräusche werden zuverlässig herausgefiltert. Lauter Umgebungslärm hingegen sorgt für eine verzerrte Stimmwiedergabe, wenn auch der ROG-Nutzer verständlich bleibt. Der Lautsprecher besitzt eine ordentliche Reichweite, hallt jedoch leicht.
Das Asus-Smartphone kann zwei Nano-SIM-Karten aufnehmen, unterstützt jedoch keine eSIM. VoLTE ist ebenfalls an Bord, WLAN-Anrufe jedoch nicht. Im Gegenzug können direkt in der Anruf-App SIP-Konten konfiguriert und verwaltet werden. Außerdem ist eine Aufnahmefunktion für Anrufe implementiert.
Kameras - Alles beim Alten im ROG Phone 5
Neues Smartphone, alte Kameras! Nominell gibt es keine Veränderungen gegenüber dem Vorgänger, sogar der Hauptsensor Sony IMX686 ist identisch. Das hatten wir in dieser Preisklasse auch noch nicht. Zur Rettung von Asus sei erwähnt, dass der Produktzyklus dieses Mal recht kurz war und die Kamera zwar sicherlich nicht zur Spitze unter den Smartphones zählt, aber dennoch gute Aufnahmen ermöglicht.
Die Fotos mit dem ROG Phone 5 sind bei Tageslicht stimmig und recht ausgewogen und Asus übertreibt es nicht mit dem Nachschärfen. Bei größeren Farbflächen können aber durchaus mal matschige Pixelflächen vorkommen. Gezoomt wird lediglich digital, maximal bis zu einer achtfachen Vergrößerung. Der Ultraweitwinkel kann auf eine Verzerrungskorrektur zurückgreifen und liefert ordentliche Bildergebnisse. Die Makrolinse ist zwar ganz nett, jedoch ermöglicht die Hauptkamera mit ein wenig mehr Abstand und einer zweifachen Vergrößerung bessere Ergebnisse.
Videos werden bestenfalls in 8k (30 FPS) aufgezeichnet und unterliegen keiner zeitlichen Begrenzung. Wer 60 FPS nutzen möchte, dem stehen Ultra HD oder Full HD zur Verfügung. Schade ist der Verzicht auf einen optischen Bildstabilisator.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
WeitwinkelWeitwinkelUltraweitwinkelZoom (5-fach)Low-LightZubehör und Garantie - Starkes Netzteil, aber ohne Lüfter
Im Lieferumfang des Asus ROG Phone 5 befindet sich ein Kunststoffschutzrahmen, ein stoffummanteltes USB-Kabel, ein SIM-Werkzeug sowie ein 65 Watt starker HyperCharger.
Optional ist unter anderem der AeroActive Cooler 5 verfügbar, der Lüfteraufsatz des Vorgängers ist aufgrund des veränderten Anschlusses nicht kompatibel. Aus dem gleichen Grund lassen sich auch das TwinView Dock 3 sowie das Mobile Desktop Dock nicht mehr nutzen. Andere bestehende Zubehörprodukte können auch weiterhin mit dem ROG Phone 5 verwendet werden.
Eingabegeräte & Bedienung - Quetschen, Tippen, Wischen
Das Asus ROG Phone 5 besitzt nicht nur eine hohe Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz, sondern auch die Touch-Sampling-Rate ist mit 300 Hz sehr hoch und verspricht mit einer Latenz von 24,3 Millisekunden eine schnelle Umsetzung von Eingaben auf dem kapazitiven Touchscreen. Die Gleiteigenschaften des Gorilla Glas Victus sind sehr gut.
Die Ultraschallsensoren mit der Bezeichnung AirTrigger 5 auf der Längsseite des Smartphones sind weiter verbessert worden. Jedes der Touchfelder unterteilt sich nun in zwei kleine Zonen, welche auch unterschiedlich belegt werden können. Außerdem wurde die Anzahl der Sensoren von sieben auf neun erhöht, um eine noch bessere Genauigkeit zu gewährleisten. Die Konfiguration findet wieder über den X-Modus statt und kann für jedes Spiel einzeln konfiguriert werden. Die gleichen Sensoren erkennen im Systembetrieb auch Druckgesten und können zwischen einem langen und kurzen Quetschen unterscheiden, welches sich mit verschiedenen Aktionen kombinieren lässt. So kann beispielsweise der Google Assistent, die Taschenlampe oder die Kamera-App gestartet werden. Wer sich für die Pro- oder Ultimate-Variante entscheidet, erhält zwei zusätzliche Touchsensoren auf der Rückseite.
Für die biometrische Sicherheit steht ein optischer Fingerabdruckscanner im Display zur Verfügung, welche recht zuverlässige Erkennungsraten bietet, aber nicht zu den schnellsten gehört. Eine zweidimensionale Gesichtserkennung über die Frontkamera arbeitet schneller und komfortabler, ist jedoch auch weniger sicher. Das haptische Feedback des Vibrationsmotors ist knackig, präzise und akustisch dezent.
Display - AMOLED mit 144 Hz und eingeschränktem DC-Dimming
Das Asus ROG Phone 5 besitzt ein 6,78 Zoll (17,22 cm) messendes AMOLED-Display von Samsung, welches mit 2.448 x 1.080 Bildpunkten auflöst. Die Bildschirmaktualisierungsrate lässt sich mit 60, 120 oder 144 Hz einstellen. Die vorhandene Automatik ist jedoch nicht adaptiv wie beispielsweise beim Galaxy S21 Ultra, sondern schaltet lediglich zwischen diesen drei Modi automatisch um. Im X-Modus kann auch für jedes Spiel einzeln die Aktualisierungsrate festgelegt werden.
Die Panelhelligkeit spezifiziert Asus mit 800 cd/m², was ziemlich genau den gemessenen Wert entspricht, wenn der Umgebungslichtsensor aktiv ist und eine reinweiße Darstellung auf dem Display zu sehen ist. Bei einer gleichmäßigen Verteilung von hellen und dunklen Flächen erreicht das ROG-Smartphone bei APL50 in der Bildschirmmitte 1.088 cd/m² und bei APL10 1.136 cd/m². Wer die Helligkeit manuell regelt, dem stehen 488 cd/m² zur Verfügung. Die minimale Helligkeit entspricht ebenfalls den Herstellerangaben und wurde gegenüber dem ROG Phone 3 deutlich verringert, dürfte aber gerne noch dunkler ausfallen. Das Panel unterstützt die Darstellung von HLG, HDR10 und HDR10+.
Die Implementierung des DC-Dimmings ist zum Zeitpunkt des Tests nicht gut gelungen, denn es lässt sich mit dessen Aktivierung kein Unterschied ausmachen. Außerdem wird dessen Einsatz auf eine Bildwiederholrate von 60 Hz begrenzt. Hier sollte Asus dringend noch nachbessern.
Das OLED-Flackern zeigt bei geringer Panelhelligkeit ein entsprechend holprigen Amplitudenverlauf und schwankt bei minimaler Displayhelligkeit zwischen 193,8 und 568,2 Hz. Oberhalb von 22 Prozent der möglichen Leuchtkraft fällt die Schwankung kaum noch ins Gewicht (574,7 – 606,1 Hz) und sobald die 68-Prozentmarke überschritten wird, arbeitet das Panel mit fixen 144 Hz. Entsprechend sensitive Personen sollten beim Lesen im Dunkeln also mit Beschwerden rechnen. Da beim Spielen die Displayhelligkeit eh immer etwas höher eingestellt wird, kann dies dennoch beschwerdenfrei vonstattengehen.
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Ausleuchtung: 98 %
Helligkeit Akku: 789 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.4 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.7 | 0.5-98 Ø5.2
99.7% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.27
Asus ROG Phone 5 AMOLED, 2448x1080, 6.8" | Samsung Galaxy S21 Ultra Dynamic AMOLED 2X, 3200x1440, 6.8" | Nubia RedMagic 5G OLED, 2340x1080, 6.7" | Oppo Find X3 Pro AMOLED, 3216x1440, 6.7" | Asus ROG Phone 3 Strix Edition AMOLED, 2340x1080, 6.6" | |
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Bildschirm | -8% | -215% | 13% | -39% | |
Helligkeit Bildmitte | 789 | 910 15% | 593 -25% | 759 -4% | 625 -21% |
Brightness | 795 | 913 15% | 601 -24% | 776 -2% | 630 -21% |
Brightness Distribution | 98 | 98 0% | 92 -6% | 94 -4% | 88 -10% |
Schwarzwert * | |||||
Delta E Colorchecker * | 1.4 | 2 -43% | 8.1 -479% | 0.8 43% | 2.6 -86% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3 | 3.1 -3% | 16.2 -440% | 1.8 40% | 4.5 -50% |
Delta E Graustufen * | 1.7 | 2.2 -29% | 7.1 -318% | 1.6 6% | 2.5 -47% |
Gamma | 2.27 97% | 2.06 107% | 2.28 96% | 2.23 99% | 2.22 99% |
CCT | 6596 99% | 6512 100% | 7566 86% | 6512 100% | 6750 96% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 568 Hz | ≤ 22 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 568 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 22 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 568 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das voreingestellte Displayprofil Standard präsentiert sich in CalMAN mit einer sehr kühlen Darstellung und deckt den DCI-P3-Farbraum nahezu vollständig ab. Wer eine möglichst natürliche Farbdarstellung bevorzugt, sollte auf das Profil Natürlich wechseln. Dies nutzt zwar nur den kleineren sRGB-Farbraum, bildet jedoch sowohl die Graustufen als auch die Farben sehr genau ab. Nur unwesentlich schlechter ist der Kino-Modus, welcher jedoch ebenfalls DCI-P3 nutzt.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
2.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.2 ms steigend | |
↘ 1.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 9 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
2.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.2 ms steigend | |
↘ 1.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 8 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Im Freien zeigt das Asus ROG Phone 5 sich sehr gut ablesbar und der Umgebungslichtsensor passt die Leuchtkraft des Panels schnell den Gegebenheiten an. Auch für sonnige Tage besitzt das Smartphone genügend Reserven, nur die ausgeprägten Spiegelungen können hier stören.
Die Blickwinkelstabilität des AMOLED-Displays ist sehr gut. Selbst bei flachen Betrachtungswinkeln zeigen sich keine störenden Farbveränderungen. Der Inhalt wird jedoch etwas wärmer abgebildet und die Helligkeit nimmt minimal ab.
Leistung - Snapdragon 888 mit optionaler Kühlung
Das Asus ROG Phone 5 setzt in allen Varianten auf das aktuelle Spitzen-SoC aus dem Hause Qualcomm, den Snapdragon 888. Unser Testgerät kann auf großzügige 16 GB LPDDR5-Arbeitspeicher zurückgreifen, in der Ultimate-Version sind sogar bis zu 18 GB möglich. Für die Grafikberechnungen wird die integrierte Adreno 660 genutzt.
Die Leistung lieg leicht über denen anderer Smartphones mit diesem SoC, was vor allem auf eine bessere Kühlung hinweist. Im Geekbench liegt der Compute-Score mit Vulkan-API um 27 Prozent höher, was auf eine bessere Treiberoptimierung hindeutet.
Die Systemgeschwindigkeit ist im PCMark sehr hoch und schlägt unter anderem locker das Find X3 Pro, welches ebenfalls auf den Snapdragon 888 setzt, schafft es aber nicht den eigenen Vorgänger zu übertrumpfen.
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus ROG Phone 5 | |
Samsung Galaxy S21 Ultra | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 888 5G (9372 - 32288, n=6) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1267 - 74958, n=143, der letzten 2 Jahre) |
In den Browser-Benchmarks gibt das Asus ROG Phone 5 mächtig Gas und dominiert das Vergleichsfeld nach Belieben. Auch im Alltag gelingt das Surfen problemlos und Webseiten werden schnell aufgebaut.
JetStream 1.1 - Total Score | |
Asus ROG Phone 5 (Chrome 89) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 888 5G (77 - 223, n=19) | |
Oppo Find X3 Pro (Chrome 89) | |
Samsung Galaxy S21 Ultra (Chrome 88) | |
Asus ROG Phone 3 Strix Edition (Chrome 84) | |
Nubia RedMagic 5G (Chrome 83) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Asus ROG Phone 5 (Chrome 89) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 888 5G (103 - 182, n=18) | |
Samsung Galaxy S21 Ultra (Chrome 88) | |
Oppo Find X3 Pro (Chrome 89) | |
Asus ROG Phone 3 Strix Edition (Chrome 84) | |
Nubia RedMagic 5G (Chrome 83) |
Octane V2 - Total Score | |
Asus ROG Phone 5 (Chrome 89) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 888 5G (23491 - 47543, n=20) | |
Oppo Find X3 Pro (Chrome 89) | |
Samsung Galaxy S21 Ultra (Chrome 88) | |
Asus ROG Phone 3 Strix Edition (Chrome 84) | |
Nubia RedMagic 5G (Chrome 83) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Nubia RedMagic 5G (Chrome 83) | |
Asus ROG Phone 3 Strix Edition (Chrome 84) | |
Samsung Galaxy S21 Ultra (Chrome 88) | |
Oppo Find X3 Pro (Chrome 89) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Phone 5 (Chrome 89) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 888 5G (891 - 1841, n=20) |
* ... kleinere Werte sind besser
Im ROG Phone 5 wird schneller UFS-3.1-Speicher verwendet, welcher eine hohe Performance verspricht. Im Test wird dies eindrucksvoll demonstriert, lediglich im Bereich sequenzielles Schreiben werden die Möglichkeiten nicht ausgeschöpft, was jedoch auch auf den Speichercontroller des SoCs zurückgeführt werden kann, da dies keinem Smartphone mit Snapdragon 888 bisher gelungen ist.
Asus ROG Phone 5 | Samsung Galaxy S21 Ultra | Nubia RedMagic 5G | Oppo Find X3 Pro | Asus ROG Phone 3 Strix Edition | Durchschnittliche 256 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | 10% | -30% | -4% | -5% | 14% | 23% | |
Sequential Read 256KB | 1779 | 1710 -4% | 1654 -7% | 1779 0% | 1697 -5% | 1749 ? -2% | 1847 ? 4% |
Sequential Write 256KB | 795 | 1077 35% | 388.4 -51% | 759 -5% | 770 -3% | 1163 ? 46% | 1436 ? 81% |
Random Read 4KB | 291.4 | 316.7 9% | 201.6 -31% | 273.3 -6% | 266.8 -8% | 286 ? -2% | 277 ? -5% |
Random Write 4KB | 278 | 279.5 1% | 193.6 -30% | 267.1 -4% | 268.5 -3% | 319 ? 15% | 308 ? 11% |
Spiele - ROG Phone 5 für die ultimative Kontrolle
Die Adreno 660 legt den Grundstein für die starke Spieleleistung des Asus ROG Phone 5. Doch vor allem die zusätzlichen Hard- und Software-Features des Smartphones können dem Gamer einen entscheidenden Vorteil im PvP verschaffen.
In puncto Leistung kann das Gaming-Smartphone liefern und zeigt sich vor allem bei langen Spielesessions als sehr leistungsstabil, vor allem dann, wenn der optionale Lüfter vorhanden ist. PUBG Mobile ist ähnlich wie der Vorgänger im HD-Setting mit konstanten 60 FPS spielbar. Wer den höchsten Detailgrad wählt, dem stehen jedoch nur noch 40 FPS zur Verfügung, wie GameBench bestätigt. Die 90 FPS für das reduzierteste Setting wurden jedoch auf 60 FPS reduziert.
Der Game-Genie beherbergt nun noch mehr Funktionen, um mit dem Smartphone dennoch an eSports-Veranstaltungen teilnehmen zu können, wurde ein entsprechender Modus integriert, der viele Vorteile wieder deaktiviert. Generell lobenswert ist die breite Unterstützung an Titeln mit 120 und 144 Hz Bildwiederholrate.
Emissionen - AeroCooler 5 macht sich bemerkbar
Geräuschemissionen
Anders als die RedMagic-Smartphones hat das Asus ROG Phone 5 keinen integrierten Lüfter, sondern setzt auf eine andockbare Lösung - den AeroCooler 5. Dieser soll das Smartphone nicht nur kühlen, sondern besitzt außerdem zwei zusätzliche Eingabeknöpfe. In Kontakt tritt der AeroCooler zum Smartphone mittels der Pogo-PINs.
Der kleine Lüfter kann mit bis zu 5.220 RPM recht schnell rotieren, wird dabei aber auch gut hörbar. Wie Asus die Lautstärke ermittelt hat (siehe Tabelle), wird leider nicht angegeben, suggeriert jedoch, dass der Lüfter in den unteren beiden Einstellungsstufen praktisch nicht hörbar ist. Dem ist nicht so. Bereits bei minimaler Lüftergeschwindigkeit werden die 32 dBA erreicht und hangelt sich dann bei voller Leistung auf über 42 dBA hoch. Da das Smartphone in der Regel etwas weiter weghalten wird, ist das Lüftergeräusch zwar immer hörbar, wird aber etwas leiser wahrgenommen. In ruhigen Umgebungen kann es aber dennoch die Nerven strapazieren.
AeroCooler 5 (Herstellerangaben)
Fan Noise | 24 dBA | 26 dBA | 30 dBA | 32 dBA |
---|---|---|---|---|
Fan Speed | 3850 rpm | 4170 rpm | 4980 rpm | 5220 rpm |
Temperatur
Während das ROG Phone 5 sich im Leerlauf kaum erwärmt, steigen die Oberflächentemperaturen unter Last spürbar, daran ändert auch der optionale Lüfter kaum etwas. Im Vergleich zum Vorgänger fällt der Luftstrom an den Fingern geringer aus.
Im Inneren verbessert der AeroCooler die Stabilität des SoC jedoch nachweislich und bekommt die Hitzeentwicklung des Snapdragon 888 beinahe vollständig in den Griff. Auch ohne den Lüfter gelingt dem ROG-Smartphone eine konstantere Performance im Stresstest des 3DMark Wild Life als den Konkurrenten mit dem gleichen SoC. Für den Akkutest des GFXBench können wir an dieser Stelle leider keine Daten liefern, da die App abstürzt, wenn wir die Ergebnisse anzeigen wollen. Jedoch wird das ROG Phone 5 ohne Lüfter im Manhattan-Test extrem heiß und erreicht am Rahmen Spitzentemperaturen von 51,6 °C. Das ist nicht mehr angenehm, weshalb wir im Teilrating für die Temperaturen eine Abwertung vornehmen.
3DMark - Wild Life Stress Test Stability | |
Asus ROG Phone 5 | |
Asus ROG Phone 5 | |
Samsung Galaxy S21 Ultra | |
Samsung Galaxy S21 Ultra | |
Oppo Find X3 Pro |
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Die Dual-Lautsprecher flankieren das Display und offerieren einen guten Klang dank GameFX & Dirac HD Sound, was auch im Alltag mächtig Eindruck macht und für ein Smartphone viel Tiefe und einen recht ausgewogenen Klang bietet.
Die Audioklinke ist nun nicht mehr nur im AeroCooler zu finden, sondern auch direkt im Smartphone und wird von einem Quad-DAC befeuert. Asus verspricht einen SNR von bis zu 127 dBFS. Bei unseren Messungen werden immerhin sehr gute 92 dBFS erreicht. Das besondere an der Klinke des ROG Phone 5 ist jedoch, dass dieser sehr gute Signal-Rausch-Abstand auch bei hochohmingen Kopfhörern erreicht wird und ein entsprechend geringes Grundrauschen garantiert.
Wer kabellose Kopfhörer nutzen möchte, dem stehen alle gängigen Audiocodecs zur Verfügung (SBC, AAC, aptX, aptX HD, aptX Adaptive, aptX TWS+ und LDAC).
Asus ROG Phone 5 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (92.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.8% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 1% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 99% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 14% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 82% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Nubia RedMagic 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 36% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 56% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 56% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 37% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Schwächer als das ROG Phone 3
Energieaufnahme
Die Leistungsaufnahme des Asus ROG Phone 5 liegt auf einem guten Niveau. Wer die 144 Hz nutzt, muss im Schnitt mit gerade mal einem 0,18 Watt höherem Verbrauch rechnen.
Durch den mitgelieferten HyperCharger sind die beiden 3.000 mAh starken Akkus des Smartphones binnen 54 Minuten wieder vollständig aufgeladen. Bereits nach einer halben Stunde wird die 76-Prozentmarke geknackt.
Kabelloses Laden unterstützt das ROG Phone jedoch nicht.
Aus / Standby | 0.01 / 0.21 Watt |
Idle | 0.59 / 1.08 / 1.14 Watt |
Last |
5.29 / 11.44 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus ROG Phone 5 6000 mAh | Samsung Galaxy S21 Ultra 5000 mAh | Nubia RedMagic 5G 4500 mAh | Oppo Find X3 Pro 4500 mAh | Asus ROG Phone 3 Strix Edition 6000 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 888 5G | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -22% | -31% | -31% | -16% | -34% | -27% | |
Idle min * | 0.59 | 1.06 -80% | 1.1 -86% | 0.93 -58% | 0.91 -54% | 1.066 ? -81% | 0.895 ? -52% |
Idle avg * | 1.08 | 1.19 -10% | 1.5 -39% | 1.54 -43% | 1.47 -36% | 1.58 ? -46% | 1.453 ? -35% |
Idle max * | 1.14 | 1.2 -5% | 1.71 -50% | 1.69 -48% | 1.49 -31% | 1.733 ? -52% | 1.613 ? -41% |
Last avg * | 5.29 | 6.46 -22% | 4.84 9% | 6.38 -21% | 4 24% | 5.46 ? -3% | 6.5 ? -23% |
Last max * | 11.44 | 10.76 6% | 10.42 9% | 9.58 16% | 9.55 17% | 9.79 ? 14% | 9.86 ? 14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten des Asus ROG Phone 5 liegen zwar in summa auf einem guten Niveau, angesichts der großen Akkukapazität sind wir jedoch nicht zufrieden. Der Vorgänger macht vor, wie es besser geht und erreicht wesentlich längere Laufzeiten in beinahe allen Disziplinen.
Die längeren Laufzeiten unter Last werden für die Zielgruppe jedoch durchaus positiv sein.
Asus ROG Phone 5 6000 mAh | Samsung Galaxy S21 Ultra 5000 mAh | Nubia RedMagic 5G 4500 mAh | Oppo Find X3 Pro 4500 mAh | Asus ROG Phone 3 Strix Edition 6000 mAh | |
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Akkulaufzeit | 5% | -41% | 0% | 39% | |
Idle | 1476 | 1408 -5% | 2104 43% | ||
H.264 | 832 | 1310 57% | 1674 101% | ||
WLAN | 754 | 702 -7% | 614 -19% | 757 0% | 964 28% |
Last | 406 | 304 -25% | 149 -63% | 336 -17% |
Pro
Contra
Fazit - Heißer Gaming-Primus
Das Asus ROG Phone 5 folgt seinem Vorgänger nach recht kurzer Zeit auf dem Fuße. Ein Grund ist der etwas spätere Start im letzten Jahr für das europäische Modell und ein anderer könnte sein, dass Asus in Zukunft mit zu den ersten Herstellern zählen möchte, die Qualcomms neuestes Spitzen-SoC an Bord haben.
Entsprechend gering fallen jedoch die sonstigen Änderungen aus, was insbesondere an der Kamera verdeutlicht wird. Diese wurde nämlich eins zu eins vom ROG Phone 3 übernommen.
Das ROG Phone 5 bietet so viele technische Vorteile und Finessen, dass Asus eine eSports-Bremse einbauen musste.
Technisch präsentiert sich das Asus-Smartphone in den meisten Bereichen auf dem aktuellsten Stand der Technik. Lediglich beim Display muss auf eine adaptive Steuerung der Bildwiederholrate sowie eine höhere Auflösung verzichtet werden. Ob letzteres überhaupt relevant für den Gaming-Bereich ist, kann in Frage gestellt werden.
Die AirTrigger wurden weiter verbessert und bieten einen echten Mehrwert. Schade ist nur, dass das neue rückseitige Display und die zusätzlichen Touchelemente den teureren Modellen vorbehalten bleiben. Wer bereits ein ROG Phone 3 besitzt, erhält mit der günstigsten Version somit nur wenig Anreize zu wechseln, zumal die Akkulaufzeiten schlechter ausfallen als beim Vorgänger und weniger Zubehör im Lieferumfang enthalten ist.
Preis und Verfügbarkeit
Das Asus ROG Phone 5 ist in der hier getesteten Variante mit 16 GB RAM und 256 GB internen Speicher direkt im Asus eStore erhältlich. Wer dort auf Arbeitsspeicher verzichtet, kann bis zu 200 Euro (UVP) sparen. Alternativ ist das Gaming-Smartphone unter anderem auch bei Cyberport verfügbar.
Asus ROG Phone 5
- 31.08.2022 v7 (old)
Daniel Schmidt