Test Asus RoG Zephyrus S GX531GM (i7-8750H, GTX 1060, SSD, FHD) Laptop
Das Zephyrus S GX531GM der Firma Asus ist uns nicht unbekannt. Bereits vor ein paar Wochen haben wir mit dem Zephyrus S GX531GS ein Schwestermodell getestet. Während in beiden Rechnern ein Core i7-8750H Sechskernprozessor steckt, hat das GX531GS mit der GeForce GTX 1070 Max-Q GPU einen stärkeren Grafikkern an Bord. Unser aktuelles Testgerät ist mit einer GeForce GTX 1060 GPU bestückt. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das MSI GS65 Stealth Thin 8RE, das Schenker XMG Neo 15, das Razer Blade 15 Base Model und das HP Omen 15-dc0015ng.
Da die beiden Zephyrus-Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte, das Display und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Zephyrus S GX531GS entnommen werden.
Display - 144-Hz-IPS-Modell
Das matte 15,6-Zoll-Display des Zephyrus arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Helligkeit (309,2 cd/m²) und Kontrast (1.114:1) fallen gut aus. Zudem wartet das 144-Hz-Panel mit schnellen Reaktionszeiten auf. Es handelt sich hierbei um das gleiche Modell, welches auch im bereits von uns getesteten Schwestermodell verbaut ist. Nichtsdestotrotz unterscheiden sich die Messwerte etwas. Zwei baugleiche Bildschirme stimmen nie zu einhundert Prozent überein.
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Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 325 cd/m²
Kontrast: 1114:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 4.33 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 4.12 | 0.5-98 Ø5.2
90% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.43
Asus Zephyrus S GX531GM IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Omen 15-dc0015ng IPS, 1920x1080, 15.6" | SCHENKER XMG Neo 15 IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 Base Model IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus Zephyrus S GX531GS IPS, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | 1% | 1% | -2% | 2% | 2% | |
Display P3 Coverage | 64.9 | 64.2 -1% | 64.3 -1% | 66.3 2% | 65.8 1% | 66.7 3% |
sRGB Coverage | 90.1 | 93.4 4% | 94.1 4% | 86.6 -4% | 92.1 2% | 91.2 1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65.8 | 65.1 -1% | 65.3 -1% | 63.3 -4% | 67 2% | 66.7 1% |
Response Times | -72% | -58% | -340% | -98% | 2% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 7 ? | 17 ? -143% | 16 ? -129% | 39.2 ? -460% | 20 ? -186% | 7.4 ? -6% |
Response Time Black / White * | 11 ? | 11 ? -0% | 9.6 ? 13% | 35.2 ? -220% | 12 ? -9% | 10 ? 9% |
PWM Frequency | 21190 ? | |||||
Bildschirm | -8% | 9% | 3% | -2% | 12% | |
Helligkeit Bildmitte | 323 | 317 -2% | 325 1% | 273.6 -15% | 250.9 -22% | 294 -9% |
Brightness | 309 | 283 -8% | 303 -2% | 262 -15% | 257 -17% | 275 -11% |
Brightness Distribution | 93 | 76 -18% | 90 -3% | 86 -8% | 83 -11% | 84 -10% |
Schwarzwert * | 0.29 | 0.62 -114% | 0.33 -14% | 0.3 -3% | 0.32 -10% | 0.24 17% |
Kontrast | 1114 | 511 -54% | 985 -12% | 912 -18% | 784 -30% | 1225 10% |
Delta E Colorchecker * | 4.33 | 2.83 35% | 2.69 38% | 3.22 26% | 2.77 36% | 2.57 41% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.64 | 5.78 24% | 4.91 36% | 7.61 -0% | 5.89 23% | 4.88 36% |
Delta E Graustufen * | 4.12 | 2 51% | 2.34 43% | 1.4 66% | 4 3% | 2.41 42% |
Gamma | 2.43 91% | 2.28 96% | 2.38 92% | 2.24 98% | 2.27 97% | 2.5 88% |
CCT | 7427 88% | 6493 100% | 6872 95% | 6636 98% | 6901 94% | 6370 102% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 59 | 60 2% | 60 2% | 56.4 -4% | 60 2% | 59 0% |
Color Space (Percent of sRGB) | 90 | 93 3% | 94 4% | 86.2 -4% | 92 2% | 91 1% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.27 | 4.1 | 2.5 | 2.14 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -26% /
-15% | -16% /
-1% | -113% /
-44% | -33% /
-14% | 5% /
8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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11 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 26 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4 ms steigend | |
↘ 3 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 16 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Leistung - An Rechenleistung mangelt es nicht
Asus liefert mit dem Zephyrus S ein sehr schlankes Gaming-Notebook im 15,6-Zoll-Format, das alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den Bildschirm bringen kann. Für unser Testgerät müssen aktuell etwa 2.000 bis 2.100 Euro auf den Tisch gelegt werden. Andere Ausstattungsvarianten sind zum Testzeitpunkt nicht verfügbar.
Testbedingungen
Das Zephyrus S bringt ein eigenes Kontrollcenter namens Armoury Crate mit. Hier kann unter anderem ein Energieschema ausgewählt werden, das festlegt, wie sich das GX531GM verhält. Es stehen die Optionen "Leise", "Ausgeglichen", "Turbo", "Manuell" und "Windows" zur Verfügung. Wird Letztere gewählt, übernimmt die Windows-Energieverwaltung die Kontrolle. Diese Option haben wir zur Durchführung unseres Tests gewählt und alle Benchmarks bei aktivem Windows-Energieschema "Höchstleistung" durchgeführt. Zusätzlich haben wir auch die im Armoury-Crate-Kontrollcenter zur Verfügung stehende Turbo-Option ausprobiert und einige Benchmarks durchlaufen lassen. Die Resultate sind in den jeweiligen Vergleichstabellen zu finden.
Prozessor
Das GX531GM wird von einem Intel Core i7-8750H (Coffee Lake) Sechskernprozessor befeuert. Es handelt sich hierbei um eine Mobil-CPU, die über eine TDP von 45 Watt verfügt. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,2 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 3,9 GHz (sechs Kerne), 4 GHz (vier Kerne) bzw. 4,1 GHz (ein Kern/zwei Kerne) gesteigert werden.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Prozessor für wenige Sekunden mit 3,8 bis 3,9 GHz (bei im Kontrollcenter aktiviertem Turbo-Modus: 3,6 bis 3,9 GHz). Dann sinkt der Takt auf 3,1 bis 3,2 GHz (bei aktiviertem Turbo-Modus: 3,4 bis 3,5 GHz). Die Single-Thread-Tests werden mit 3,9 bis 4,1 GHz durchlaufen. Soweit das Verhalten im Netzbetrieb. Im Akkubetrieb geht die CPU mit konstanten 1,9 GHz zu Werke.
Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum zweiten Durchlauf hin um gut 120 Punkte ab und verbleiben dann auf einem konstanten Niveau. Der CPU-Turbo kommt zum Einsatz.
Wir haben die Cinebench-R15-Schleife auch bei aktiviertem Turbo-Modus durchlaufen lassen. Die Resultate fallen durchweg etwas höher aus, da der CPU-Turbo mit höheren Taktraten arbeitet.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (191.9 - 318, n=190, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US | |
Razer Blade 15 Base Model | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (163 - 177, n=86) | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Asus Zephyrus S GX531GM | |
Asus Zephyrus S GX531GM (Turbo-Modus) | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (905 - 5663, n=193, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus S GX531GM (Turbo-Modus) | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (863 - 1251, n=93) | |
Asus Zephyrus S GX531GM | |
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Razer Blade 15 Base Model |
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Asus Zephyrus S GX531GM | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (20725 - 22665, n=13) | |
32 Bit Single-Core Score | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Asus Zephyrus S GX531GM | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (3734 - 4163, n=13) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (357 - 669, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US (Microsoft Edge 42.17134.1.0) | |
Asus Zephyrus S GX531GM (Edge 44) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (205 - 299, n=49) | |
HP Omen 15-dc0015ng (Edge 44) | |
Razer Blade 15 Base Model (Edge 42.17134.1.0) |
System Performance
Die Kombination aus Core-i7-8750H-Prozessor, im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher und NVMe-SSD sorgt für ein rund und flüssig laufendes System. Problemen sind wir nicht begegnet. Der Sechskernprozessor bietet genügend Leistungsreserven für die nächsten Jahre. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die Nutzung von Computerspielen. Dazu gesellen sich sehr gute Resultate in den PCMark-Benchmarks.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4560 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5294 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5579 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5102 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD der Firma Intel. Es handelt sich um ein M.2-2280-Modell, das über eine Gesamtkapazität von 512 GB verfügt. Im Auslieferungszustand sind davon etwa 438 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von der Recovery-Partition und der Windows-Installation belegt. Die SSD liefert gute Transferraten, gehört aber nicht zu den schnellsten NVMe-Modellen. NVMe-SSDs sind per PCI Express 3.0 x4 angebunden, was deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglicht als eine Anbindung per SATA III.
Asus Zephyrus S GX531GM Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | HP Omen 15-dc0015ng Toshiba XG5 KXG50ZNV512G | SCHENKER XMG Neo 15 Samsung SSD 970 Pro 1TB | Razer Blade 15 Base Model Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Asus Zephyrus S GX531GS WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Durchschnittliche Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -6% | 44% | 32% | 25% | 7% | 13% | 191% | |
Write 4K | 100.8 | 87.5 -13% | 100.5 0% | 112.5 12% | 91.5 -9% | 98.2 -3% | 136 ? 35% | 214 ? 112% |
Read 4K | 48.75 | 16.08 -67% | 48.64 0% | 43.09 -12% | 40.41 -17% | 39.43 -19% | 55.2 ? 13% | 68.6 ? 41% |
Write Seq | 975 | 614 -37% | 1456 49% | 1450 49% | 1528 57% | 1386 42% | 926 ? -5% | 3862 ? 296% |
Read Seq | 1344 | 1341 0% | 1278 -5% | 1392 4% | 1235 -8% | 1100 -18% | 1523 ? 13% | 3793 ? 182% |
Write 4K Q32T1 | 283.7 | 307.9 9% | 298.1 5% | 356.1 26% | 259 -9% | 270.3 -5% | 381 ? 34% | 534 ? 88% |
Read 4K Q32T1 | 330.3 | 358.4 9% | 348.7 6% | 406.9 23% | 364.9 10% | 340.3 3% | 334 ? 1% | 677 ? 105% |
Write Seq Q32T1 | 986 | 525 -47% | 2742 178% | 1451 47% | 1529 55% | 1454 47% | 987 ? 0% | 4883 ? 395% |
Read Seq Q32T1 | 1579 | 3077 95% | 3389 115% | 3272 107% | 3472 120% | 1681 6% | 1744 ? 10% | 6468 ? 310% |
AS SSD | 12% | 144% | 51% | 25% | 60% | 4% | 212% | |
Seq Read | 1315 | 2432 85% | 1915 46% | 1803 37% | 1612 23% | 903 -31% | 1423 ? 8% | 4948 ? 276% |
Seq Write | 894 | 843 -6% | 2324 160% | 1367 53% | 1475 65% | 1261 41% | 828 ? -7% | 3759 ? 320% |
4K Read | 48.49 | 21.24 -56% | 48.03 -1% | 40.75 -16% | 43.09 -11% | 40.02 -17% | 51.3 ? 6% | 65 ? 34% |
4K Write | 106.2 | 99.3 -6% | 106 0% | 93 -12% | 83.8 -21% | 103.6 -2% | 128.9 ? 21% | 212 ? 100% |
4K-64 Read | 326.2 | 730 124% | 1598 390% | 749 130% | 611 87% | 1030 216% | 326 ? 0% | 1874 ? 474% |
4K-64 Write | 653 | 484.4 -26% | 2085 219% | 1270 94% | 570 -13% | 1285 97% | 721 ? 10% | 2524 ? 287% |
Access Time Read * | 0.174 | 0.126 28% | 0.038 78% | 0.113 35% | 0.071 59% | 0.129 26% | 0.09003 ? 48% | 0.05551 ? 68% |
Access Time Write * | 0.045 | 0.063 -40% | 0.034 24% | 0.04 11% | 0.045 -0% | 0.036 20% | 0.07378 ? -64% | 0.04751 ? -6% |
Score Read | 506 | 994 96% | 1837 263% | 970 92% | 815 61% | 1161 129% | 519 ? 3% | 2440 ? 382% |
Score Write | 848 | 668 -21% | 2423 186% | 1499 77% | 802 -5% | 1515 79% | 932 ? 10% | 3109 ? 267% |
Score Total | 1611 | 2091 30% | 5224 224% | 2952 83% | 2039 27% | 3294 104% | 1708 ? 6% | 6733 ? 318% |
Copy ISO MB/s | 1222 | 1632 34% | 1892 55% | 1109 ? -9% | 2838 ? 132% | |||
Copy Program MB/s | 354.1 | 30.89 -91% | 495.5 40% | 468 ? 32% | 921 ? 160% | |||
Copy Game MB/s | 796 | 980 23% | 1070 34% | 760 ? -5% | 2030 ? 155% | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 3% /
6% | 94% /
102% | 42% /
44% | 25% /
25% | 34% /
38% | 9% /
7% | 202% /
204% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Der GeForce GTX 1060 Grafikkern stellt Nvidias aktuelles Einstiegsmodell in die GPU-Oberklasse dar. Die GPU unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.671 MHz. Dem Kern stehen 6.144 MB GDDR5-Grafikspeicher zur Seite. Die Resultate in den 3DMark-Benchmarks bewegen sich grundsätzlich auf einem normalen Niveau für diese GPU, bleiben aber teilweise etwas hinter der Konkurrenz zurück. Dies ändert sich, sobald der Turbo-Modus aktiviert wird. Der Leistungsanstieg fällt allerdings deutlich geringer aus als bei der CPU.
Auf eine Umschaltgrafiklösung muss beim GX531GM nicht verzichtet werden. Intels UHD Graphics 630 GPU ist aktiv.
3DMark 11 Performance | 11509 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 31179 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 10131 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 3795 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1029 - 72178, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (12620 - 15607, n=77) | |
Asus Zephyrus S GX531GM (Turbo-Modus) | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
Razer Blade 15 Base Model | |
Asus Zephyrus S GX531GM |
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (781 - 53059, n=193, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US | |
Asus Zephyrus S GX531GM (Turbo-Modus) | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (10708 - 12298, n=77) | |
Razer Blade 15 Base Model | |
Asus Zephyrus S GX531GM | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (15902 - 193851, n=100, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US | |
Razer Blade 15 Base Model | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
Asus Zephyrus S GX531GM | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (26770 - 86193, n=68) | |
2560x1440 Time Spy Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (224 - 22717, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Asus Zephyrus S GX531GM (Turbo-Modus) | |
Asus Zephyrus S GX531GM | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (3396 - 3790, n=20) |
Gaming Performance
Das Asus Gaming-Notebook kann alle aktuellen Spiele in Full-HD-Auflösung und mit hohen bis teilweise maximalen Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm bringen. Auflösungen jenseits von Full HD bewältigt die GTX 1060 GPU nur im Zusammenspiel mit älteren Spielen bzw. Spielen, die keine allzu hohen Anforderungen an die Hardware stellen - beispielsweise Fifa 19.
Um die Grafiktreiberversorgung steht es nicht zum Besten. Die aktuellen Nvidia-Treiber können nicht installiert werden. Es scheinen hier nur von Asus angepasste Treiberversionen genutzt werden zu können. Der zum Testzeitpunkt aktuellste Treiber (Version 399.24) auf der Asus-Webseite stammt vom September 2018. Das Spiel Battlefield V verweigert den Start aufgrund des zu alten Treibers.
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Ein Einbruch der Bildwiederholraten ist nicht festzustellen. Bei aktiviertem Turbo-Modus liegen die Bildwiederholraten gleichauf.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Counter-Strike: GO (2012) | 248.2 | 246.2 | 252.5 | 221.7 |
BioShock Infinite (2013) | 298.2 | 250.6 | 228.5 | 109.4 |
GTA V (2015) | 145.5 | 133.1 | 97 | 51 |
The Witcher 3 (2015) | 197.6 | 129.5 | 70.9 | 40 |
Team Fortress 2 (2017) | 127.2 | 120.2 | 109.6 | 108.1 |
X-Plane 11.11 (2018) | 96 | 82.1 | 70.4 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 111 | 56 | 51 | 43 |
Assassin´s Creed Odyssey (2018) | 90 | 63 | 54 | 32 |
Call of Duty Black Ops 4 (2018) | 142 | 74.6 | 72.5 | 65.9 |
Hitman 2 (2018) | 82 | 61.8 | 58.1 | 55.5 |
Farming Simulator 19 (2018) | 195.6 | 146.9 | 121.9 | 97.2 |
Just Cause 4 (2018) | 115.5 | 73.9 | 57.7 | 56.3 |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Razer Blade 15 Base Model | |
Asus Zephyrus S GX531GM | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (82 - 159, n=48) | |
Asus GL702VM-GC102D |
The Witcher 3 - 1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (40.1 - 449, n=119, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Asus Zephyrus S GX531GS | |
SCHENKER XMG Neo 15 | |
Razer Blade 15 Base Model | |
Asus Zephyrus S GX531GM | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (52.6 - 80.6, n=49) |
GTA V - 1920x1080 Highest Settings possible AA:4xMSAA + FX AF:16x | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12.1 - 167.7, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (48.2 - 58.3, n=3) | |
Asus Zephyrus S GX531GM | |
Asus GL702VM-GC102D |
Emissionen & Energie - Nur wenig Ausdauer
Geräuschemissionen
Im Vergleich mit dem bereits von uns getesteten Modell des Zephyrus S zeigt unser aktuelles Testgerät eine geringere Lärmentwicklung. Unter Volllast (Stresstest; Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) messen wir einen maximalen Schalldruckpegel von 39 dB(A). Dieser Wert wird erst nach gut 2 bis 3 Minuten erreicht. In den ersten Minuten des Stresstests fällt die Lärmentwicklung sehr moderat aus. Bei aktiviertem Turbo-Modus werden die 39 dB(A) allerdings noch etwas überschritten. Damit bleibt das Gerät deutlich hinter seinem Schwestermodell zurück. Die Lüfter erzeugen dabei ein konstantes Rauschen ohne Nebengeräusche. Im Leerlauf stehen die Lüfter durchaus mal still. In der Regel laufen sie aber mit niedriger Geschwindigkeit.
Leider ist aus dem Inneren des Notebooks permanent ein elektronisches Spratzeln zu hören.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.3 / 33.2 / 33.2 dB(A) |
Last |
| 32.3 / 39 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.3 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Gaming-Laptop im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weise. Im Netzbetrieb werkelt der Prozessor mit 2,1 bis 2,5 GHz. Der Grafikkern arbeitet mit Geschwindigkeiten um 1.200 MHz. Im Akkubetrieb wird die CPU auf 800 MHz gedrosselt, der GPU-Takt steigt auf 1.600 bis 1.700 MHz.
Die Erwärmung des Notebooks geht für ein Gerät der hier vorliegenden Größe und Leistungsklasse in Ordnung. Während des Stresstests registrieren wir an mehreren Messpunkten Temperaturen oberhalb von 40 Grad Celsius. Dank des schwächeren Grafikkerns erwärmt sich das GX531GM geringer als das Schwestermodell. Im Alltagsbetrieb liegen die Temperaturen im grünen Bereich. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-2.5 °C).
Lautsprecher
Asus Zephyrus S GX531GM Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (64 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.5% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 37% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 56% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 23% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (11.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 84% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 11% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 68% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Am Energiebedarf im Leerlauf darf Asus noch feilen. Der Maximalwert von 26 Watt fällt ein wenig zu hoch aus für ein Notebook mit Umschaltgrafiklösung. Besser sieht es unter Last aus. Im mittleren Lastbereich und unter Volllast bewegt sich die Leistungsaufnahme auf einem normalen Niveau für die hier verbaute Hardware. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 180 Watt.
Aus / Standby | 0.6 / 0.6 Watt |
Idle | 13.8 / 20.9 / 26 Watt |
Last |
89 / 131 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Zephyrus S erreicht eine Laufzeit von 3:13 h. Selbst für ein Gaming-Notebook stellt dies keinen guten Wert dar. Die Konkurrenten halten länger durch.
Pro
Contra
Fazit
Das kompakte Gaming-Notebook der Firma Asus bringt alle aktuellen Spiele flüssig auf den matten Full-HD-Bildschirm. Der Sechskernprozessor stellt zudem genügend Rechenleistung auch für Anwendungen jenseits des Gamings bereit. Die Wärme- und Lärmentwicklung bewegt sich auf einem akzeptablen Niveau.
Eine NVMe-SSD sorgt für ein flink laufendes System. Der matte IPS-Bildschirm erfreut mit stabilen Blickwinkeln, gutem Kontrast, guter Helligkeit und schnellen Reaktionszeiten. Die Akkulaufzeiten lösen keine Begeisterungsstürme aus. Das Zephyrus S macht früher schlapp als die Konkurrenz.
Um die Aufrüstbarkeit des Rechners steht es nicht zum besten.
Das GX531GM verfügt nur über einen M.2-2280-Steckplatz, Platz für eine 2,5-Zoll-Festplatte gibt es nicht. Zudem hat der Rechner nur eine Arbeitsspeicherbank zu bieten (8 GB RAM sind fest verlötet). Das Gerät unterstützt maximal 24 GB Arbeitsspeicher. Hier bieten viele Konkurrenten mehr. Um überhaupt an die Innereien zu gelangen, müsste das Gehäuse geöffnet werden. Während es bei vielen anderen Gaming-Notebooks mit der Demontage der Unterschale getan ist, gestaltet sich der Prozess hier deutlich aufwändiger.
Auch die Schnittstellenausstattung fällt mau aus. So spendiert Asus dem Notebook keinen Thunderbolt-3-Steckplatz, sondern nur zwei Typ-C-USB-Steckplätze (1x USB 3.1 Gen 1, 1x USB 3.1 Gen 2). Ein Thunderbolt-3-Anschluss kann bei einem Gerät der hier vorliegenden Preisklasse durchaus erwartet werden. So bestünde die Möglichkeit eine externe GPU anzustöpseln. Von den drei Typ-A-USB-Anschlüssen arbeitet einer nach dem USB-3.1-Gen-2-Standard und zwei nach dem USB-2.0-Standard. Hier hätte Asus konsequenterweise auf drei schnelle Typ-A-Anschlüsse setzen sollen. Darüber hinaus ist aus dem Inneren des Rechners permanent ein elektronisches Spratzeln zu hören.
Wer mit den genannten Mängeln leben kann, bekommt hier in der Summe ein gutes, sehr kompaktes Gaming-Notebook. Ansonsten fährt man mit den Modellen der Konkurrenz - beispielsweise Razer Blade 15 oder MSI GS65 Stealth Thin 8RE - besser. Sie bieten mehr Aufrüstmöglichkeiten, Thunderbolt 3 und bessere Akkulaufzeiten.
Asus Zephyrus S GX531GM
- 07.01.2019 v6 (old)
Sascha Mölck