Test Asus ROG Strix GL703GM Scar Edition (8750H, GTX 1060, FHD 120 Hz) Laptop
Bereits zu Beginn des Jahres haben wir eine Version des Asus ROG Strix GL703VM Scar Edition getestet. Nun wird auf Coffee Lake-H aufgestockt - unser Testgerät ist mit einem Hexa-Core-i7-8750H-Prozessor ausgestattet. Die Nvidia GTX 1060 bleibt erhalten. Zusätzlich zum CPU-Update scheint Asus das Layout des Motherboards und das Kühlsystem verändert zu haben - zumindest im Vergleich zum "normalen" GL703VD, welches wir 2017 getestet haben. Beide Vorgänger wurden unter Last sehr heiß und viel zu laut. Diese Veränderungen können also nur positiv sein.
Das GL703GM sieht seinem Vorgänger zwar zum Verwechseln ähnlich, bietet aber einige wesentliche Unterschiede:
- verbessertes Kühlsystem/Design der Heatpipes + veränderte Lüftungsschlitze
- ein Chi-Mei-120-Hz-TN-Panel statt des 120-Hz-IPS-Panels von AU Optronics
- höhere Akkukapazität
- andere Lautsprecher
Die Konkurrenz ist groß. Wir werden das GL702VM mit anderen 17,3-Zoll-Notebooks vergleichen: Acer Aspire V17 Nitro BE (i7-CPU der 7. Generation + GTX 1060), GL703GE von Asus (i7-8750H + GTX 1050 Ti) sowie High-End-Notebooks wie MSI GE73 8RF Raider (Coffee Lake-H-CPU und bessere GTX 1070).
In diesem Testbericht werden wir ein paar Bereiche auslassen und uns stattdessen hauptsächlich mit den Leistungsverbesserungen sowie mit anderen positiven Veränderungen in diesem Notebook auseinandersetzen. Genauere Informationen zum Gehäuse und den Eingabegeräten erhalten Sie in den Testberichten des Asus ROG Strix GL703VM Scar Edition und des Asus ROG Strix GL703VD-DB74.
SDCardreader
Die Leistung des SD-Kartenlesers wurde mit unserer Referenzkarte Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II getestet. Sie ist mit 91 MB/s in unserem AS-SSD-Lesetest sowie 85 MB/s im JPG-Kopiertest etwas besser als im Vorgänger. Die Übertragungsraten entsprechen weiterhin unseren Erwartungen, auch wenn manche Geräte, wie das teurere Eurocom Q6, hier viel schneller unterwegs sind.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Eurocom Q6 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus Strix GL703GM-DS74 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 17-an014ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GE73 8RF-008 Raider RGB (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Eurocom Q6 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus Strix GL703GM-DS74 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 17-an014ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GE73 8RF-008 Raider RGB (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Asus hat das Intel Modul Dual Band Wireless-AC 8265 des Vorgängers mit einem Wireless-AC 9560 (a/b/g/n/ac) ausgetauscht. Das neue Modul hat eine theoretische Übertragungsrate von 1,73 GBit/s. Die Empfangsraten bei einem Abstand von einem Meter zu unserem Linksys-EA8500-Testrouter sind mit 650 MBit/s akzeptabel, während die Senderaten mit 450 MBit/s noch etwas langsam sind. Gamer, die schnellere Übertragungsraten benötigen, sollten sich per Kabel mit dem Realtek-RTL8168B/8111B-PCIe-Gigabit-Ethernet-Modul verbinden.
Bitte beachten Sie, dass unser aktuelles WLAN-Testsystem auf 1 GBit/s begrenzt ist, weshalb wir nicht in der Lage waren, das Wireless-AC 9560 auf seine maximale Übertragungsrate zu testen. Wir arbeiten an einer Verbesserung unseres Systems.
Wartung
Die Wartungsmöglichkeiten dieses Geräts sind weiterhin sehr gut - nur eine einzige Schraube muss entfernt werden, um die ungewöhnlich geformte Wartungsklappe zu öffnen. Die Lüfter, das Haupt-RAM-Modul und die WLAN-Karte können nur durch das Entfernen der ganzen Bodenplatte erreicht werden. Hierzu müssen zusätzlich 10 Kreuzschlitzschrauben gelockert werden. Auch der 2,5-Zoll-Schacht muss herausgenommen werden - dieser ist mit vier weiteren Schrauben befestigt. Danach kann die Bodenplatte relativ leicht und schnell mit einem Plastikwerkzeug oder einer alten Kreditkarte herausgehoben werden.
Display
Das ältere Asus ROG Strix GL703VM Scar Edition war mit einem 120-Hz-IPS-Display von AU Optronics ausgestattet. Asus hat nun sowohl Hersteller als auch Technologie gewechselt und stattet unser Testgerät mit einem 120-Hz-1080p-TN-Display von Chi Mei aus. Bei einer durchschnittlichen Helligkeit von 286 cd/m² ist das TN-Panel etwa so hell wie sein IPS-Vorgänger, hat aber ein enttäuschendes Kontrastverhältnis und eine relativ schwache Ausleuchtung. Dank der TN-Technologie haben sich jedoch die Reaktionszeiten erheblich verbessert.
|
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 297.8 cd/m²
Kontrast: 902:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 3.68 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2.71
ΔE Greyscale 5 | 0.5-98 Ø5.2
99.97% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
84.77% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
84.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
90% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.06
Asus Strix GL703GM-DS74 Chi Mei CMN1747 M173JJE-G32, TN LED, 17.3", 1920x1080 | Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J AU Optronics B173ZAN01.0, IPS, 17.3", 3840x2160 | MSI GE73 8RF-008 Raider RGB Chi Mei N173HHE-G32 (CMN1747), TN WLED, 17.3", 1920x1080 | Asus GL703GE-ES73 Chi Mei CMN1747, TN, 17.3", 1920x1080 | HP Omen 17-an014ng AUO149D, IPS, 17.3", 1920x1080 | Asus Strix GL703VM-DB74 AU Optronics B173HAN01.1, IPS, 17.3", 1920x1080 | |
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Display | 3% | 1% | -1% | -19% | -24% | |
Display P3 Coverage | 90 | 85.4 -5% | 90.8 1% | 90.1 0% | 64.6 -28% | 61.5 -32% |
sRGB Coverage | 100 | 100 0% | 99.9 0% | 99.8 0% | 92.9 -7% | 87.2 -13% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 84.8 | 97.8 15% | 85.8 1% | 83.1 -2% | 66.1 -22% | 62.7 -26% |
Response Times | -248% | -101% | -16% | -363% | -240% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 8.8 ? | 29 ? -230% | 28 ? -218% | 11.6 ? -32% | 45.2 ? -414% | 30.8 ? -250% |
Response Time Black / White * | 7.4 ? | 27 ? -265% | 13.6 ? -84% | 8.8 ? -19% | 30.4 ? -311% | 24.4 ? -230% |
PWM Frequency | 25510 ? | 25000 ? -2% | 26040 ? 2% | |||
Bildschirm | 4% | 10% | 8% | 5% | -9% | |
Helligkeit Bildmitte | 297.8 | 380 28% | 273 -8% | 331.1 11% | 314 5% | 319.5 7% |
Brightness | 285 | 336 18% | 273 -4% | 312 9% | 309 8% | 293 3% |
Brightness Distribution | 84 | 81 -4% | 90 7% | 86 2% | 88 5% | 67 -20% |
Schwarzwert * | 0.33 | 0.32 3% | 0.26 21% | 0.31 6% | 0.34 -3% | 0.65 -97% |
Kontrast | 902 | 1188 32% | 1050 16% | 1068 18% | 924 2% | 492 -45% |
Delta E Colorchecker * | 3.68 | 5.32 -45% | 3.52 4% | 2.86 22% | 3.19 13% | 3.17 14% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.71 | 7.63 1% | 6.34 18% | 6.35 18% | 6.1 21% | 5.32 31% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.71 | 2.09 23% | 2.66 2% | |||
Delta E Graustufen * | 5 | 4.9 2% | 3.11 38% | 4.3 14% | 3.49 30% | 1.6 68% |
Gamma | 2.06 107% | 2.61 84% | 2.43 91% | 2.268 97% | 2.34 94% | 2.22 99% |
CCT | 6728 97% | 6558 99% | 6999 93% | 7034 92% | 7261 90% | 6668 97% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 84.77 | 87.2 3% | 76 -10% | 75 -12% | 60 -29% | 56 -34% |
Color Space (Percent of sRGB) | 99.97 | 100 0% | 100 0% | 100 0% | 93 -7% | 87 -13% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -80% /
-30% | -30% /
-12% | -3% /
2% | -126% /
-49% | -91% /
-42% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das FHD-Panel deckt den gesamten sRGB-Farbraum ab und erreicht etwa 85% des AdobeRGB-Farbraums. Das sind bessere Werte als die des AUO-Panels im GL703VM-DB74. Unsere Vergleichsgeräte bieten eine ähnliche Farbraumabdeckung.
Messungen mit unserem X-Rite Spektralfotometer zeigen, dass Farben und Graustufen bereits im Lieferzustand gut dargestellt werden. Wir konnten Delta-E-Abweichungen von 3,7 bzw. 2,7 messen. Nach unserer Kalibrierung lagen die Delta-E-Werte sogar bei 2,7 für Farben und 2,1 für Graustufen. Diese Farbgenauigkeit ist für einen Gamer sehr anständig und das GL703GM kann ohne weiteres auch für gelegentliche Bildbearbeitungen verwendet werden.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
7.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.2 ms steigend | |
↘ 2.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 18 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
8.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.4 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 18 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 25510 Hz | ≤ 15 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 25510 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 15 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 25510 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Freien ist die Nutzbarkeit des Bildschirms aufgrund der durchschnittlichen Helligkeit und des schlechten Kontrasts ziemlich eingeschränkt. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist auf dem Bildschirm so gut wie nichts zu erkennen; im Schatten sollte es jedoch möglich sein, den Laptop zu nutzen. Da dies ein TN-Panel ist, ist die Blickwinkelstabilität wie erwartet sehr eingeschränkt und Farben sind bei breiten Winkeln invertiert.
Leistung
Im Internet sind verschiedene Modelle des ROG Strix GL703GM erhältlich, welche alle mit dem Hexa-Core-i7-Prozessor sowie der GeForce 1060 ausgestattet sind, während die Größe der RAM und der Massenspeicher variiert. Unser Testgerät ist mit einer 16-GB-RAM sowie einer Kombination aus SSD (256 GB) und HDD (1 TB) ausgestattet.
Prozessor
Wie wir bereits in anderen Testberichten festgestellt haben, bietet der neue Hexa-Core-i7-8750H einen deutlichen Vorteil gegenüber dem i7-7700HQ der siebten Generation, vor allem wenn Programme die Vorteile der zwei zusätzlichen Kerne ausnutzen können. Die CineBench-Ergebnisse zeigen, dass unser GL703GM zwischen 18 und 75 % schneller ist als das GL703VM mit dem älteren Quad-Core-i7. Die Leistung liegt hinter dem Durchschnitt von i7-8750H-Prozessoren zurück, der Unterschied bleibt aber im einstelligen Bereich.
Die anhaltende Multi-Core-Leistung ist gut, obwohl der erste Wert von 1.026 Punkten im Laufe des Tests auf durchschnittlich 935 abfällt, was einem Verlust von etwa 9 % entspricht. Wiederholungen der Schleife des CineBench-R15-Multi-Threads bestätigen unser erstes Ergebnis und zeigen, dass die Leistung unseres Testgeräts verlässlich ist und keine größeren Schwankungen zu erwarten sind. Der Vorgänger (GL703VM), welcher mit einem i7-7700HQ ausgestattet war, fällt zwar zu Beginn nicht so stark ab, bietet aber im Durchschnitt in der CineBench-R15-Multi-Thread-Schleife eine viel geringere Leistung.
Auf unserer Seite über den Intel Core i7-8750H finden Sie weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
MSI GE73 8RF-008 Raider RGB | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (1.89 - 2, n=40) | |
Eurocom Q6 | |
Asus GL703GE-ES73 | |
Asus Strix GL703GM-DS74 | |
Asus Strix GL703VM-DB74 | |
CPU Multi 64Bit | |
MSI GE73 8RF-008 Raider RGB | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8750H (9.54 - 13.5, n=41) | |
Eurocom Q6 | |
Asus Strix GL703GM-DS74 | |
Asus GL703GE-ES73 | |
Asus Strix GL703VM-DB74 |
Systemleistung
Während das GL702GM im Bereich der rohen Prozessorleistung hinter einigen seiner gleich ausgestatteten Mitstreiter hinterherhinkt, ist seine Systemleistung laut PCMark ausgezeichnet. Hier liegt unser Notebook durchgehend in den oberen Bereichen unserer Vergleichstabelle von PCMark 8 und PCMark 10. Natürlich profitieren die synthetischen Benchmarks stark von der schnellen NVMe-SSD. Subjektiv gesehen ist die Systemleistung sehr schnell - das Gerät fährt innerhalb von 10 Sekunden hoch und auch bei hoher Multi-Tasking-Last kommt es kaum zu Verzögerungen.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 5371 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 7765 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5528 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5525 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Wie das GL703VD ist unser Testgerät sowohl mit einer M.2 2280 als auch mit einer 2,5-Zoll-Festplatte ausgestattet. Heutzutage bieten viele Gaming Notebooks, wie das Acer Predator Helios 500 oder das MSI GE73 8RF Raider, zusätzlich zur herkömmlichen Festplatte sogar zwei M.2-2280-Schächte an. Die Leistung der 256-GB-PM961-SSD ist laut AS SSD ausgezeichnet, obwohl die 512-GB-SSD 960 Pro von Samsung im Eurocom Q6 vor allem beim sequentiellen Schreiben schneller ist. Die 4K-Leseleistung ist allerdings sehr ähnlich, was die ultra-schnellen Boot-Zeiten und Programmstarts erklärt. Auch hier werden verschiedene Konfigurationen angeboten. Die Festplatte Seagate 1 TB ST1000LX015 bietet eine gute Leistung für ein Gerät mit 5.400 RPM.
Weitere Informationen und Vergleiche zu HDDs und SSDs erhalten Sie hier.
Asus Strix GL703GM-DS74 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7 | MSI GE73 8RF-008 Raider RGB Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY | HP Omen 17-an014ng Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Eurocom Q6 Samsung SSD 960 Pro 512 GB m.2 | |
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AS SSD | -17% | -84% | -419% | 31% | |
Copy Game MB/s | 481 | 816 70% | 295.5 -39% | 633 32% | |
Copy Program MB/s | 780 | 336 -57% | 192.9 -75% | 363.4 -53% | |
Copy ISO MB/s | 1043 | 1092 5% | 412.5 -60% | 1768 70% | |
Score Total | 3075 | 1678 -45% | 881 -71% | 2205 -28% | 3894 27% |
Score Write | 825 | 677 -18% | 254 -69% | 161 -80% | 1693 105% |
Score Read | 1520 | 692 -54% | 417 -73% | 1414 -7% | 1477 -3% |
Access Time Write * | 0.042 | 0.035 17% | 0.097 -131% | 1.85 -4305% | 0.039 7% |
Access Time Read * | 0.066 | 0.075 -14% | 0.235 -256% | 0.058 12% | 0.049 26% |
4K-64 Write | 633 | 516 -18% | 172.7 -73% | 122.9 -81% | 1403 122% |
4K-64 Read | 1285 | 503 -61% | 351.4 -73% | 1129 -12% | 1195 -7% |
4K Write | 88.4 | 104.8 19% | 38.34 -57% | 1.26 -99% | 96.2 9% |
4K Read | 35.76 | 29.75 -17% | 14.07 -61% | 47.62 33% | 29.62 -17% |
Seq Write | 1031 | 566 -45% | 425.7 -59% | 365.5 -65% | 1943 88% |
Seq Read | 1993 | 1590 -20% | 511 -74% | 2374 19% | 2523 27% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikleistung
Die Nvidia GTX 1060 in unserem Testgerät ist mit einer 6-GB-GDDR5-RAM ausgestattet und bietet laut 3DMark 11 und 3DMark 13 durchschnittliche Geschwindigkeiten. Wie bei den meisten Gaming Notebooks verschlechtert sich die Leistung gewaltig, sobald das Gerät nicht mehr an der Steckdose hängt: Ein Durchgang von 3DMark 11 im Akkumodus ergab einen Verlust von 53 % im Graphics und von 22 % im Physics Benchmark.
Die Gamingleistung ist für eine GeForce GTX 1060 gut und ermöglicht bei den meisten Spielen eine Full-HD-Auflösung und Ultra-Einstellungen - obwohl bei manchen neueren Spielen geringere Einstellungen und/oder Auflösungen nötig sind, um für ein 120-Hz-Panel zufriedenstellende Frame Rates zu erreichen. Geräte mit einer GTX 1070 erzielen um mindestens 30 % höhere Frame Rates, während Notebooks mit einer GTX 1050 Ti (je nach Spiel und Einstellungen) nur etwa die Hälfte unserer Frame Rates erreichen.
Weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche erhalten Sie auf unserer Seite über die GeForce GTX 1060.
3DMark 11 Performance | 13021 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 30148 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 10198 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 5212 Punkte | |
Hilfe |
Rise of the Tomb Raider | |
1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Strix GL703GM-DS74 | |
HP Omen 17-an014ng | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 | |
Eurocom Q6 | |
Asus Strix GL703VM-DB74 | |
MSI GP62 7REX-1045US | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (51 - 68.8, n=37) | |
1920x1080 High Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Strix GL703GM-DS74 | |
HP Omen 17-an014ng | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 | |
Eurocom Q6 | |
MSI GP62 7REX-1045US | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (65.3 - 82, n=24) | |
1366x768 Medium Preset AF:2x (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Strix GL703GM-DS74 | |
HP Omen 17-an014ng | |
Eurocom Q6 | |
MSI GP62 7REX-1045US | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (82.2 - 140, n=14) |
The Witcher 3 | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Strix GL703GM-DS74 | |
MSI GE73 8RF-008 Raider RGB | |
Asus GL703GE-ES73 | |
HP Omen 17-an014ng | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 | |
Eurocom Q6 | |
Asus Strix GL703VM-DB74 | |
Aorus X5 v8 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (24 - 42.3, n=60) | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Strix GL703GM-DS74 | |
MSI GE73 8RF-008 Raider RGB | |
HP Omen 17-an014ng | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 | |
Eurocom Q6 | |
Aorus X5 v8 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (52.6 - 80.6, n=49) | |
1366x768 Medium Graphics & Postprocessing (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Strix GL703GM-DS74 | |
MSI GE73 8RF-008 Raider RGB | |
HP Omen 17-an014ng | |
Eurocom Q6 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile (91.7 - 138.7, n=16) |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 300.4 | 257.8 | 234.2 | 115.2 |
The Witcher 3 (2015) | 200.7 | 134.3 | 58.8 | 41 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 183.8 | 140 | 76 | 64 |
Stresstest
Wie immer muss das Testgerät in unserem Stresstest unrealistisch hohe Lasten verarbeiten, um etwaiges Throttling oder andere Probleme aufzuzeigen. Im Prime95-Test stabilisiert sich die Taktrate des Prozessors bei 2,7 - 2,8 GHz, während die Temperaturen zwischen 66 und 77 °C liegen. Im FurMark-Test läuft die GPU mit 1.250 MHz und erreicht Temperaturen von etwa 70 °C. Eine gleichzeitige Belastung von CPU und GPU (Prime95+FurMark) ergibt eine CPU-Taktrate von etwa 3 GHz und Temperaturen von 80 - 82 °C, während die GPU zwischen 1.200 und 1.200 MHz schwankt und 74 °C erreicht.
Um eine realistische Gaming-Last zu simulieren, lassen wir The Witcher 3 mit Ultra-Einstellungen laufen. Die CPU bleibt hier bei 3,9 GHz und erreicht 70 °C. Die GPU taktet mit 1.600 - 1.650 MHz und hat 71 - 72 °C. Die Frame Rate bleibt über mehrere Stunden relativ konstant und folgt dem Tag-/Nacht-Zyklus, wie Sie am Graphen unten erkennen können.
Ein schneller Vergleich mit den Vorläufern Asus ROG Strix GL703VM Scar Edition und Asus ROG Strix GL703VD-DB74 zeigt, dass das neue Kühlsystem mit 4 Heatpipes einen deutlichen Einfluss auf die Temperaturen hat - unser Testgerät ist im Durchschnitt um mindestens 10 °C kühler.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
Prime95 Stress | 2.7-2.8 | - | 66-67 | - |
FurMark Stress | - | 1250 | - | 70 |
Prime95 + FurMark Stress | 3.0 | 1200-1300 | 80-82 | 74 |
Witcher 3 Stress | 3.9 | 1650 | 70 | 71-72 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Zusätzlich zu den geringeren Temperaturen sieht es auch bei den Geräuschemissionen um einiges besser aus. Die Lüfter laufen zwar ständig, selbst wenn das Gerät im Leerlauf ist, sie bleiben bei geringerer Last, wie z.B. beim Surfen oder bei der Verwendung von Office, aber unauffällig leise. Beim Gamen sowie bei maximaler Last erhöht sich die Geräuschkulisse auf 47 - 48 dB(A). Das ältere GL703VM wurde hier noch ein ganzes Stück lauter und erreichte im Extremfall bis zu 55 dB(A). Hier verhält sich das GL703GM ähnlich zu unseren Vergleichsgeräten. Leider ist das Geräusch der Lüfter etwas unangenehm und wir würden für längere Spielsitzungen die Verwendung von Kopfhörern empfehlen.
Wir haben selbst während der Festplattenbenchmarks weder Spulenfiepen noch elektronische Geräusche festgestellt.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.4 / 29.4 / 33.7 dB(A) |
Last |
| 41.2 / 48.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
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min: , med: , max: Audix TM1 (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.6 dB(A) |
Asus Strix GL703GM-DS74 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Asus Strix GL703VM-DB74 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LX015-1U7172 | Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7 | MSI GE73 8RF-008 Raider RGB GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY | HP Omen 17-an014ng GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
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Geräuschentwicklung | -1% | -0% | -6% | -10% | |
aus / Umgebung * | 28.6 | 28.4 1% | 30.8 -8% | 30 -5% | 30 -5% |
Idle min * | 29.4 | 30.2 -3% | 31.4 -7% | 32 -9% | 30 -2% |
Idle avg * | 29.4 | 30.2 -3% | 31.4 -7% | 33 -12% | 37 -26% |
Idle max * | 33.7 | 30.2 10% | 31.4 7% | 34 -1% | 39 -16% |
Last avg * | 41.2 | 38.4 7% | 38.6 6% | 41 -0% | 44 -7% |
Witcher 3 ultra * | 47.3 | 49.7 -5% | 50 -6% | 47 1% | |
Last max * | 48.3 | 54.5 -13% | 44.3 8% | 54 -12% | 55 -14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die geringeren inneren Temperaturen führen zu geringeren Oberflächentemperaturen. Im Vergleich mit dem GL703VM bleibt die Handballenablage merkbar kühler und erreicht im Leerlauf nicht einmal 25 °C. Bei maximaler Belastung bleibt der Hotspot bei 55 °C - im Gegensatz zu 65 °C im Vorgänger ist das ein guter Wert. Die WASD-Tasten erreichen bei anhaltender Last maximal 37 °C. Die anderen Geräte dieser Klasse haben ähnliche Werte.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 54.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.5 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+0.9 °C).
Lautsprecher
Asus hat auch bei den Lautsprechern einiges verändert, wie Sie den Bildern unterhalb entnehmen können. Die 2 x 1,5-W-Stereo-Lautsprecher klingen sogar recht akzeptabel, können aber keinesfalls mit Gaming Notebooks mit dedizierten Subwoofern mithalten. Die allgemeine Lautstärke ist gering; Mitten und Höhen klingen gut. Nur der Bass ist wie erwartet zu schwach. Die inkludierte Software Sonic Studio III bietet einen benutzerdefinierten Equalizer-Modus an, die Software ist aber natürlich durch die physikalischen Gegebenheiten begrenzt und kann keine Wunder bewirken. Auf der Handballenablage sind Vibrationen zu spüren, da die Lautsprecher genau unterhalb platziert sind. Doch selbst bei maximaler Lautstärke ist kein Geklapper des Gehäuses zu hören. Da das Notebook beim Gamen doch relativ laut wird, würden wir, wie bereits erwähnt, den Einsatz von Kopfhörern empfehlen.
Asus Strix GL703GM-DS74 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (69.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (13.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 34% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 60% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 21% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Da das GL703GM mit seinem 120-Hz-Display kein Nvidia Optimus unterstützt, konsumiert das Gerät selbst im Leerlauf, je nach Energieprofil und Helligkeit, zwischen 19 und 33 W. Beim Gaming werden etwa 140 W aufgenommen. Das ältere GL703VM benötigte bei ähnlicher Last 125 W. Notebooks mit der GTX 1070 nehmen etwa 15 - 30 % mehr Energie auf, während das MXI GP62 7REX mit der GeForce GTX 1050 Ti 25 % weniger konsumiert.
Bei maximaler Last werden 160 W aus der Steckdose genommen. Da sich Asus gegen eine Vergrößerung des Netzgeräts entschieden hat - das mittelgroße Netzgerät (15,9 x 7,4 x 2,5 cm) bietet wie zuvor 180 W - bleibt hier bei maximaler Last nicht viel Spielraum.
Aus / Standby | 0.07 / 0.46 Watt |
Idle | 18.88 / 24.36 / 32.27 Watt |
Last |
107.74 / 160.28 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus Strix GL703GM-DS74 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, TN LED, 1920x1080, 17.3" | Asus Strix GL703VM-DB74 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LX015-1U7172, IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI GP62 7REX-1045US i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Toshiba NVMe THNSN5128GP, TN LED, 1920x1080, 15.6" | MSI GE73 8RF-008 Raider RGB i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY, TN WLED, 1920x1080, 17.3" | HP Omen 17-an014ng i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 17.3" | |
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Stromverbrauch | 15% | 27% | -2% | -11% | |
Idle min * | 18.88 | 17.3 8% | 14.6 23% | 15 21% | 22 -17% |
Idle avg * | 24.36 | 21.8 11% | 17.2 29% | 20 18% | 28 -15% |
Idle max * | 32.27 | 23 29% | 17.3 46% | 26 19% | 35 -8% |
Last avg * | 107.74 | 79.2 26% | 82.7 23% | 97 10% | 93 14% |
Witcher 3 ultra * | 142 | 107 25% | 186 -31% | 157 -11% | |
Last max * | 160.28 | 158.2 1% | 136.7 15% | 239 -49% | 208 -30% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Trotz der erhöhten Akkukapazität (von 64 auf 74 Wh) haben sich die Akkulaufzeiten nicht drastisch verändert. Nutzer können beim Surfen eine Akkulaufzeit von etwa 3,5 Stunden erwarten (Energieprofil: Ausbalanciert, Helligkeit bei 150 cd/m²), was im Vergleich zu manchen Mitstreitern nicht besonders beeindruckend ist - vor allem wenn sie mit Optimus von Nvidia ausgestattet sind. Das um einiges teurere Razer Blade Pro 2017 zum Beispiel hält mit einer Ladung etwa doppelt so lange durch.
Asus Strix GL703GM-DS74 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, 74 Wh | Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 69 Wh | MSI GE73 8RF-008 Raider RGB i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile, 51 Wh | Asus GL703GE-ES73 i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 64 Wh | HP Omen 17-an014ng i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 86 Wh | Razer Blade Pro RZ09-0220 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 70 Wh | Asus Strix GL703VM-DB74 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 64 Wh | MSI GP62 7REX-1045US i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 41 Wh | |
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Akkulaufzeit | 30% | -21% | 3% | 18% | 75% | -20% | -26% | |
Idle | 320 | 303 -5% | 347 8% | 349 9% | 721 125% | 241 -25% | 259 -19% | |
WLAN | 213 | 277 30% | 186 -13% | 286 34% | 267 25% | 419 97% | 189 -11% | 174 -18% |
Last | 70 | 38 -46% | 47 -33% | 84 20% | 72 3% | 53 -24% | 41 -41% |
Pro
Contra
Fazit
Das Temperaturmanagement wurde dank des überholten Kühlsystems (Heatpipe und Lüfter) verbessert. Das Gerät ist nun um einiges leiser und bietet eine Leistungssteigerung von zwischen 15 und 25 %. Das GL703GM hat eindeutige Vorteile gegenüber dem GL703VD, welches mit dem i7-Prozessor der vorigen Generation ausgestattet ist. Der Displaywechsel von einem 120-Hz-IPS-Panel zu einem TN-Display hat sowohl Vor- und Nachteile. Während die Reaktionszeiten besser sind, haben wir nun viel kleinere Blickwinkel. Die meisten Gamer sollten diese Veränderung aber schätzen. Die Gehäusequalität ist gut, die Eingabegeräte sind robust und das Gamingerlebnis lässt nichts zu wünschen übrig.
Die Akkulaufzeit ist leider weiterhin gering, die Lüfter werden unter Last immer noch laut und haben einen unangenehmen Klang. Manche Nutzer werden enttäuscht sein, dass auch dieses Gerät keinen Thunderbolt-3-Anschluss enthält.
Das GL703GM produziert viel weniger Hitze als seine Vorgänger und ist für den Alltag somit um einiges besser geeignet. Manche Mitstreiter bieten jedoch ähnliche Features für weniger Geld.
Die ROG-Strix-Modelle von Asus sind üblicherweise nicht billig und bei einem Preis von etwa 1.600 Euro ist das GL703GM keine Ausnahme. Das HP Omen 17 mit einer CPU der achten Generation, einem 144-Hz-G-Sync-Display und einer Kombination aus 128-GB-SSD+1-TB-HDD ist für etwa 200 Euro weniger erhältlich. Nutzer, die bereit sind, sich auf den älteren Quad-Core-i7-Prozessor einzulassen, können sich zum Beispiel das Acer Predator Helios 300 ansehen, welches für etwa 1.500 Euro eine bessere GTX 1070 bietet.
Asus Strix GL703GM-DS74
- 01.07.2018 v6 (old)
Bernie Pechlaner