Asus ROG Flow Z13 im Test: Gaming-Tablet mit bärenstarker Alder-Lake-i9-CPU ↺
Asus bezeichnet das neue ROG Flow Z13 als das leistungsstärkste Gaming-Tablet auf dem Markt und ein Blick auf das Datenblatt unterstützt diese Aussage auf jeden Fall. In unserem Testgerät arbeitet nämlich eine brandneue Intel Alder Lake Core-i9-CPU sowie die dedizierte Nvidia GeForce RTX 3050 Ti sowie 16 GB LPDDR5-5200-RAM. Um die Leistung der Komponenten auch vernünftig ausnutzen zu können, verbaut der Hersteller eine Vapor-Chamber-Kühlung sowie Flüssigmetall für verbesserte Wärmeübertragung beim Prozessor. Zudem gibt es ein 13,4 Zoll großen 16:10-Display mit 1.920 x 1.200 Pixeln, 120 Hz sowie G-Sync.
Optional gibt es noch weitere Modelle mit schwächeren i7- oder i5-CPUs sowie der normalen RTX 3050 oder auch nur der integrierten Xe-Graphics des Alder-Lake-Prozessors. Diese Konfiguration mit der iGPU könnte durchaus interessant sein, wenn man unterwegs nicht spielen möchte, zuhause aber die externe XG-Mobile-eGPU (Nvidia GeForce RTX 3080 oder AMD Radeon RX 6850M XT) einsetzen möchte. Unsere Testkonfiguration ist für rund 2.100 Euro verfügbar. Es gibt nicht viele direkte Konkurrenten für das ROG Flow Z13, weshalb wir auch auf normale Laptops mit vergleichbaren Komponenten als Vergleichsgeräte zurückgreifen.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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86.8 % v7 (old) | 02 / 2022 | Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE i9-12900H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | 1.2 kg | 12 mm | 13.40" | 1920x1200 | |
87.7 % v7 (old) | 01 / 2022 | SCHENKER Vision 14 i7-11370H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | 1.1 kg | 15.6 mm | 14.00" | 2880x1800 | |
82.7 % v7 (old) | 10 / 2021 | Asus Zephyrus G14 GA401QEC R9 5900HS, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | 1.7 kg | 19.9 mm | 14.00" | 2560x1440 | |
89.1 % v7 (old) | 11 / 2021 | Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs | 891 g | 8.5 mm | 13.00" | 2880x1920 | |
87.5 % v7 (old) | 06 / 2021 | Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 R9 5900HX, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 1.8 kg | 16.8 mm | 14.00" | 2560x1440 | |
84.7 % v7 (old) | 02 / 2021 | Asus ROG Flow X13 GV301QH R9 5980HS, GeForce GTX 1650 Max-Q | 1.4 kg | 15.8 mm | 13.40" | 3840x2400 |
Gehäuse - Ein aufgepumptes Surface Pro
Prinzipiell handelt es sich beim ROG Flow Z13 um ein normales Convertible samt integrierten Kickstand und ansteckbarer Tastatur, wie wir es beispielsweise auch von Microsofts Surface Pro seit Jahren kennen. Das Flow Z13 ist allerdings deutlich massiver und auch schwerer. Durch das höhere Gewicht wirkt das Convertible aber auch sehr wertig und sowohl die Stabilität als auch die Verarbeitung des Aluminiumgehäuses unterstützen diesen Eindruck. Der integrierte Kickstand, der einen maximalen Öffnungswinkel von bis zu 170 Grad ermöglicht, wirkt ebenfalls recht hochwertig. Das Material ist an dieser Stelle zwar sehr dünn, verbiegt sich beim Verändern des Winkels aber nicht. Die beiden Scharniere sind prinzipiell sehr gut justiert und es gibt nur minimales Spiel. Sowohl die Lautstärkewippe als auch der Power-Button (samt Fingerabdruckscanner) sind sauber in das Gehäuse integriert.
Die aggressive Designsprache passt zu den ROG-Laptops und passt auch zu einem Gaming-Tablet. Auf der Rückseite gibt es zudem ein kleines Fenster ins Gehäuse, welches beleuchtet werden kann und auch die Aura-Sync-Technologie unterstützt (genauso wie die Tastaturbeleuchtung). Allerdings entsteht dadurch auch eine kleine Beule, weshalb das Tablet nicht flach auf der Rückseite liegen kann und wackelt. Die Lüftergitter auf der Rückseite werden ebenfalls als Design-Elemente eingesetzt und fallen so kaum auf. Auf der Oberseite gibt es einen großen Republic-of-Gamers-Schriftzug, der von den beiden Lüftungsauslässen flankiert wird.
Die beiliegende Tastaturhülle dient gleichzeitig als Cover und schützt das Display bei Nichtgebrauch. Die Rückseite des Covers hat eine Art Velours-Bezug, der sich zwar angenehm anfühlt und guten Halt bietet, aber auch sehr schnell Staub und Dreck aufsammelt.
Mit einem Gewicht von 1,185 kg wiegt das ROG Flow Z13 alleine schon mehr als so manches Ultrabook wie beispielsweise auch das Schenker Vision 14 mit der RTX 3050 Ti. Zusammen mit der Tastaturhülle steigt das Gewicht sogar auf etwas mehr als 1,5 kg und das Paket ist auch fast 2 cm dick. Damit ist es natürlich immer noch sehr mobil, aber man merkt natürlich schon deutlich den Unterschied zu schwächeren Convertibles wie dem Surface Pro 8. Das 100-Watt-Netzteil bringt noch einmal etwas mehr als 400 Gramm auf die Waage.
Ausstattung - Thunderbolt 4 vs. USB 2.0
Für ein Tablet sind die verfügbaren Anschlüsse auf keinen Fall schlecht, denn auf der linken Seite gibt es einen USB-C-Anschluss samt Thunderbolt-4-Unterstützung sowie die Verbindung für die externe Grafikkarte hinter einer kleinen Abdeckung, die aus einem USB-C-Anschluss sowie einem proprietären Anschluss mit 8 PCIe-Lanes besteht. Auf der rechten Seite gibt es dann noch einen regulären USB-A-Anschluss, allerdings unterstützt dieser nur den veralteten USB-2.0-Standard, was etwas unverständlich ist.
Bei unserem Testgerät hatten wir Probleme mit dem Thunderbolt-4-Anschluss, denn über diesen konnten wir das Gerät nicht Laden, weder mit dem mitgelieferten Netzteil noch anderen USB-C-Netzteilen. Im Betriebssystem gab es nur eine Benachrichtigung, dass nicht geladen wird und man das mitgelieferte Netzteil nutzen soll. Nach etwas Recherche haben wir dann herausgefunden, dass der Thunderbolt-4-Anschluss bei deutschen Modellen keine Ladefunktion unterstützt. Das hat uns sehr überrascht, denn eigentlich ist die Ladefunktion für die Thunderbolt-4-Zertifizierung verpflichtend. Wir haben Asus deswegen kontaktiert und werden den Artikel entsprechend ergänzen, sobald wir eine offizielle Rückmeldung erhalten.
SD Card Reader
Auf der Rückseite hinter dem Kickstand gibt es einen kleinen microSD-Kartenleser, der die Speicherkarte vollständig aufnimmt. Der Kartenleser arbeitet sehr schnell und mit unserer Referenzkarte (Angelbird AV Pro V60) konnten wir eine sehr hohe maximale Transferrate von mehr als 260 MB/s ermitteln. Damit liegt das Flow Z13 ganz klar an der Spitze des Vergleichsfeldes. Beim Kopieren von Daten war die Leistung etwas geringer, mit mehr als 100 MB/s ist das Ergebnis aber immer noch ordentlich.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE (Angelbird AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 14 (Angelbird AV Pro V60) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE (Angelbird AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 14 (Angelbird AV Pro V60) |
Kommunikation
Asus verbaut ein topaktuelles Wi-Fi-6E-Modul von Intel (AX210E), welches alle modernen Standards inklusive Bluetooth 5.2 unterstützt. Wi-Fi-6E ist in Europa immer noch etwas problematisch und man bekommt es aktuell nur mit Tricks zum Laufen, doch zumindest ist man bestens für die nächsten Jahre gerüstet. Die Transferraten in Verbindung mit unserem Referenzrouter (Netgear AX12) sind sehr gut und auch während des Testens konnten wir keine Probleme mit der Signalqualität erkennen, weder mit dem Wi-Fi-6-Router noch einer FritzBox 7490 (Wi-Fi 5). Ein integriertes LTE- oder 5G-Modem wird allerdings nicht angeboten.
Webcam
Das ROG Flow Z13 ist mit zwei Kameras ausgerüstet. Auf der Rückseite befindet sich ein 8-MP-Sensor mit dem man durchaus vernünftige Bilder machen kann solange die Belichtung stimmt. Auf der Vorderseite gibt es nur den 720p-Sensor (0,9 MP), die Aufnahmen sind aber vergleichsweise gut. Natürlich gibt es hier noch viel Spielraum nach oben, wir haben haben aber auch schon deutlich schlechtere 720p-Kameras gesehen.
Zubehör
Asus liefert das ROG Flow Z13 standardmäßig mit dem Tastatur-Cover aus, ansonsten gibt es aber keine weiteren Beigaben in der ansprechenden Verpackung. Optional steht natürlich noch die eGPU XG Mobile zur Verfügung, die wir bereits in Verbindung mit dem ROG Flow X13 testen konnten. Außerdem gibt es noch den Asus Pen und verschiedene Eingabegeräte bzw. Headsets mit dem ROG-Branding.
Wartung
Das Gehäuse des ROG Flow Z13 lässt sich durch den Nutzer nicht öffnen und fast alle Komponenten sind auch verlötet. Auf der Rückseite gibt es aber zumindest eine kleine Wartungsklappe mit Zugang zu der M.2-2230-SSD, die getauscht werden kann. Dazu jedoch mehr in der Sektion Massenspeicher.
Eingabegeräte - Wackelige Tastatur mit Aura Sync
Tastatur
Das ROG Flow Z13 wird mit einem Tastatur-Cover ausgeliefert, welches an der Unterseite des Tablets magnetisch befestigt wird und über die Pogo-Pins auch mit Strom versorgt wird. Wie beim Surface Pro kann die Tastatur entweder flach oder leicht angewinkelt genutzt werden (siehe Bilder). Das Problem dabei ist, dass sich das Material den Winkel merkt und die Tastatur dann auch ein wenig vom Boden abhebt und beim Tippen nachgibt, wenn man sie beispielsweise wieder flach auf einem Tisch nutzen möchte. Die Stabilität der Eingabe ist dadurch etwas beeinträchtigt, was bei solchen Tastatur-Covern aber die Norm darstellt.
Die Mechanik der Tasten selbst ist aber ordentlich. Der Tastenhub ich auch nicht zu kurz (1,7 mm) und es werden auch mehrere Tastenanschläge gleichzeitig registriert (N-Key Rollover). In der Praxis muss man aber fast immer mit aktivierter Tastaturbeleuchtung (RGB, eine Zone, unterstützt Aura Sync) arbeiten, da der Kontrast zwischen den dunklen Tasten und der Beschriftung einfach nicht optimal ist. Die Tastatur bietet das deutsche QWERTZ-Layout, aber es sind einige Kompromisse wie die einzeilige Enter-Taste oder die kleinen Pfeiltasten nötig.
Das kleine ClickPad (9,8 x 5,6 cm) bietet gute Gleiteigenschaften und die Maussteuerung ist auch problemlos möglich, doch für Gesten eignet sich die kleine Fläche nicht besonders gut. Das Pad lässt sich im unteren Bereich auch herunterdrücken, was aber mit einem sehr lauten und billig wirkenden Klickgeräusch quittiert wird. Wir gehen aber davon aus, dass die meisten Nutzer vor allem beim Spielen sowieso eine externe Maus verwenden werden. Außerdem steht im Alltag ja auch noch der kapazitive Touchscreen zur Verfügung, der sehr gut funktioniert.
Display - Asus bietet entweder Full-HD oder 4K für das Gaming-Tablet
Asus bietet für das ROG Flow Z13 zwei verschiedene 13,4 Zoll große IPS-Touchscreens im Seitenformat 16:10 an. Neben einem 4K-Display (3.840 x 2.400 Pixel, WQUXGA, 60 Hz, 450 Nits, P3-Farbraum) steht auch das FHD-Panel mit 1.920 x 1.200 Pixel, WUXGA), welches zwar nur den kleineren sRGB-Farbraum abdeckt, dafür aber etwas heller leuchtet (500 Nits) und eine höhere Bildschirmwiderholfrequenz von 120 Hz bietet. Die FHD-Auflösung passt auch besser zur RTX 3050 Ti, insgesamt eignet sich das FHD-Panel unserer Meinung nach also für das Gaming-Tablet.
Der subjektive Bildeindruck ist sehr gut und alle Inhalte wirken sehr scharf, auch mit der geringeren Full-HD-Auflösung. Die Farben wirken ebenfalls kräftig und kontrastreich, was auch durch unsere Messungen bestätigt wird. Die maximale Helligkeit liegt in der Bildmitte bei 515 cd/m², durchschnittlich sind es jedoch "nur" 476 cd/m². Der Schwarzwert ist mit 0,35 cd/m² leicht erhöht, zusammen ergibt das aber immer noch einen sehr gutes Kontrastverhältnis von fast 1.500:1. Die Reaktionszeiten sind unauffällig und selbst bei der vollen Helligkeit sind Lichthöfe kein Problem.
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Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 515 cd/m²
Kontrast: 1471:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)
ΔE Color 1.6 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1.2
ΔE Greyscale 2.5 | 0.5-98 Ø5.2
69.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.2
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE LQ134N1JW54, IPS, 1920x1200, 13.4" | SCHENKER Vision 14 MNE007ZA1, IPS, 2880x1800, 14" | Asus Zephyrus G14 GA401QEC TL140BDXP01-0, IPS, 2560x1440, 14" | Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 LP129WT212166, IPS, 2880x1920, 13" | Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 TL140BDXP02-2, IPS, 2560x1440, 14" | Asus ROG Flow X13 GV301QH LQ134R1JW51, IPS, 3840x2400, 13.4" | |
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Display | 7% | 22% | 10% | 23% | 9% | |
Display P3 Coverage | 67.5 | 74.3 10% | 94.2 40% | 78.2 16% | 97.2 44% | 77.8 15% |
sRGB Coverage | 97.1 | 97.6 1% | 99.9 3% | 100 3% | 99.9 3% | 99.5 2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 69.3 | 75.7 9% | 84.5 22% | 77.6 12% | 85.4 23% | 76.8 11% |
Response Times | 2% | 61% | -19% | 51% | -46% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44 ? | 40.4 ? 8% | 20 ? 55% | 46.4 ? -5% | 16.4 ? 63% | 48 ? -9% |
Response Time Black / White * | 17.6 ? | 18.4 ? -5% | 6 ? 66% | 23.2 ? -32% | 10.8 ? 39% | 32 ? -82% |
PWM Frequency | 29760 ? | |||||
Bildschirm | -15% | -96% | -10% | -16% | -9% | |
Helligkeit Bildmitte | 515 | 407 -21% | 333 -35% | 444 -14% | 331.1 -36% | 359 -30% |
Brightness | 476 | 407 -14% | 317 -33% | 451 -5% | 318 -33% | 331 -30% |
Brightness Distribution | 87 | 94 8% | 89 2% | 91 5% | 91 5% | 86 -1% |
Schwarzwert * | 0.35 | 0.25 29% | 0.36 -3% | 0.43 -23% | 0.36 -3% | 0.23 34% |
Kontrast | 1471 | 1628 11% | 925 -37% | 1033 -30% | 920 -37% | 1561 6% |
Delta E Colorchecker * | 1.6 | 2.6 -63% | 5.58 -249% | 2 -25% | 2.25 -41% | 2.46 -54% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4 | 4.4 -10% | 10.62 -166% | 3.2 20% | 4.62 -16% | 3.85 4% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.2 | 2 -67% | 2.88 -140% | 1.7 -42% | 1.6 -33% | |
Delta E Graustufen * | 2.5 | 2.7 -8% | 7.5 -200% | 1.8 28% | 1.7 32% | 1.89 24% |
Gamma | 2.2 100% | 2.18 101% | 2.28 96% | 2.11 104% | 2.3 96% | 2.38 92% |
CCT | 6939 94% | 6316 103% | 7220 90% | 6417 101% | 6751 96% | 6835 95% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 68.2 | |||||
Color Space (Percent of sRGB) | 99.4 | |||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -2% /
-8% | -4% /
-48% | -6% /
-7% | 19% /
3% | -15% /
-10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Bildschirmwiederholfrequenz steht standardmäßig auf 120 Hz im Netzbetrieb, im Akkubetrieb wird aber automatisch auf 60 Hz umgeschaltet. Beim An- bzw. Abstecken des Netzteils wird der Bildschirm also für etwa eine Sekunde schwarz. Dieses Verhalten lässt sich in der Armoury-Crate-Software ändern, denn hier gibt es einen Punkt "Energiesparendes Panel". Sobald man diesen deaktiviert, bleibt die Frequenz auch im Akkubetrieb bei 120 Hz. Im Alltag führt der 120-Hz-Modus vor allem zu einem flüssigeren Bildeindruck beim Scrollen durch Dokumente oder Webseiten und auch beim Spielen kann er von Vorteil sein.
Wir haben das Display mit der professionellen CalMAN-Software und dem X-Rite i1 Pro 2 Spektralfotometer analysiert. Im Werkszustand erkennen wir in den Graustufen einen leichten Farbstich in Richtung Grün/Blau in Verbindung mit einer etwas zu kühlen Farbtemperatur. Im Alltag spielt das keine große Rolle und man erkennt es mit dem bloßen Auge auch nur, wenn man ansonsten mit kalibrierten Displays arbeitet. Die Hersteller nutzen diesen Trick gerne, um die maximale Helligkeit etwas zu erhöhen. Entsprechend führt unser kalibriertes Profil (steht weiter oben zum kostenlosen Download zur Verfügung) auch zu einer Reduzierung der maximalen Helligkeit von 515 auf 480 cd/m². Da sowohl die Abweichungen bei den Farben als auch den Graustufen schon im Werkszustand sehr gut ausfallen, ist eine Kalibrierung aber nicht zwangsweise notwendig. Der Full-HD-Bildschirm deckt den sRGB-Farbraum fast vollständig ab und eignet sich daher auch zur Bearbeitung von Bildern/Videos.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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17.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 11.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 36 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 22 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 71 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8702 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Helligkeit ist sehr hoch und wird im Akkubetrieb auch nicht reduziert, allerdings kommt es auf dem spiegelnden Touchscreen schnell zu Reflexionen. Vor allem in sehr hellen Umgebungen ist die Sichtbarkeit von Inhalten daher eingeschränkt. Im Schatten oder an bewölkten Tagen sollte es aber möglich sein, bei entsprechender Ausrichtung des Gerätes komfortabel zu arbeiten. Das eingesetzte IPS-Panel bietet sehr stabile Blickwinkel ohne Farbverschiebungen oder starke Kontrastverluste.
Leistung - ROG Flow Z13 mit CPU-Overkill
Unsere Testkonfiguration stellt das stärkste Modell des ROG Flow Z13 dar und setzt auf den neuen Alder Lake Core i9-12900H in Verbindung mit der dedizierten GeForce RTX 3050 Ti, die mit maximal 40 Watt betrieben wird (35W + 5W Dynamic Boost vom Prozessor). Abgerundet wird das Paket von 16 GB LPDDR5-5200-RAM (Dual-CHannel) und aktuell gibt es auch keine Modelle mit 32 GB RAM. Nachfolgend eine Übersicht der drei Grundmodelle, die sich aber noch bei der Speicherausstattung sowie dem verbauten Display unterscheiden können:
Modell | GZ301ZE | GZ301ZC | GZ301ZA |
---|---|---|---|
CPU | Core i9-12900H | Core i7-12700H | Core i5-12500H |
GPU | GeForce RTX 3050 Ti (40W) | GeForce RTX 3050 (40W) | Iris Xe Graphics |
RAM | 16 GB LPDDR5 | 16 GB LPDDR5 | 16 GB LPDDR5 |
Eine derart leistungsstarke Core-i9-CPU in einem kompakten Gaming-Tablet zu verbauen erscheint uns nicht unbedingt sehr sinnvoll, vor allem in Verbindung mit der langsamsten Variante der RTX 3050 Ti. Hier gibt es sicherlich ein leichtes Ungleichgewicht und die Core-i7-CPU wird im ROG Flow Z13 vermutlich nicht spürbar langsamer arbeiten (gleiche Anzahl an Kernen, aber niedrigere Turbo-Frequenz).
Testbedingungen
Es ist gar nicht so leicht, die richtigen Testeinstellungen zu finden, denn neben den normalen Windows-Einstellungen gibt es noch eine Reihe von zusätzlichen Energieeinstellungen in der vorinstallierten Armoury-Crate-Software, die aber auch den Windows-Energiesparplan überschreiben. Zusätzlich gibt es dann noch die Möglichkeit, die integrierte GPU per MUX-Switch komplett zu deaktivieren, was aber einen Neustart erfordert. Zusätzlich gibt es noch verschiedene Einstellungen für die Hybrid-Grafik, hier kann man zum Beispiel einstellen, dass die dedizierte GPU nur im Netzbetrieb genutzt wird. Alles in allem hat so viele Möglichkeiten, das Gerät auf seine Bedürfnisse einzustellen, aber es birgt auch die Gefahr, sich ein wenig zu verrennen und möglicherweise nicht die optimalen Einstellungen zu nutzen.
Wir haben alle sinnvollen Kombinationen ausprobiert und konnten die besten Ergebnisse (etwas überraschend) mit dem normalen Windows-Energiesparplan "Ausbalanciert" samt der Windows-Einstellung in der Armoury-Crate-Software sowie dem Windows-Leistungsregler auf "Beste Leistung" erzielen. Möglicherweise wird es noch Updates geben, aktuell sehen wir in den zusätzlichen Energieprofilen aber keinen Mehrwert.
Prozessor - Core i9-12900H
Der neue Core i9-12900H aus Intels Alder-Lake-Lineup (12. Generation) ist einer der schnellsten mobilen Chips, die es aktuell auf dem Markt gibt und bietet insgesamt 14 Kerne (6 Performance-Kerne mit Hyper-Threading und 8 Efficiency-Kerne) mit 20 Threads sowie einem maximalen Takt von bis zu 5,0 GHz. Solch eine CPU vermutet man eher in High-End-Gaming-Laptops und sicherlich nicht in einem kompakten Gaming-Tablet. Die nominelle TDP liegt weiterhin bei 45 Watt, aber in der Praxis hat Asus den Verbrauch nicht begrenzt und in Multi-Core-Tests sehen wir Verbräuche von bis zu 114 Watt (!!!) in den ersten 30 Sekunden, danach pendelt sich der Verbrauch bei 55 Watt ein. Damit bietet das ROG Flow Z13 vor allem bei kurzen Lastspitzen (und auch vielen Benchmarks) eine hervorragende Leistung, allerdings nutzt das Tablet dafür auch immer kurz den internen Akku, denn wie wir später sehen werden kann das Netzteil nur maximal 103 Watt liefern.
Cinebench R15 Multi Dauertest
In den CPU-Benchmarks liegt das Testgerät damit eigentlich immer an der Spitze des Vergleichsfeldes. In der Cinebench-Schleife sieht man deutlich, dass die Leistungsaufnahme sich schon im dritten Durchgang bei 55 Watt stabilisiert hat, im Vergleich zum ersten Durchlauf ist die Leistung also um mehr als 20 Prozent geringer. Dennoch ist der Intel-Chip auch mit 55 Watt konkurrenzfähig und agiert auf dem Niveau der aktuellen Ryzen-9-5000-Chips im Asus Zephyrus G14 oder dem Razer Blade 14, die dort mit 75 bzw. 80 Watt betrieben werden. Die aktuellen Tiger-Lake-H35-Chips, die derzeit noch in vielen kompakten Laptops zum Einsatz kommen, haben mit ihren vier Kernen hier absolut keine Chance.
Die hohe dauerhafte Leistung von 55 Watt ist auch eine gute Nachricht für Nutzer der XG-Mobile-eGPU, denn die CPU wird dann nicht zum Flaschenhals. Im Akkubetrieb wird die Leistungsaufnahme allerdings deutlich begrenzt auf 30 Watt, was aber immer noch sehr gute Benchmark-Ergebnisse ermöglicht. Im Endeffekt muss man hier aber auch klar sagen, dass der Core i7-12700H (gleiche Anzahl Kerne, etwas geringerer Takt) in diesem Fall fast die gleiche Leistung gebracht hätte (vor allem sobald das 55-Watt-Limit einsetzt) und der Core i9 keinen spürbaren Vorteil bringt. Weitere CPU-Benchmarks stehen in unserer Technik-Sektion zur Verfügung.
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 -2! | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5668 - 36249, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (7359 - 19648, n=28) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
Cinebench R23 / Single Core | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1136 - 2235, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (1634 - 1930, n=28) | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
SCHENKER Vision 14 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2179 - 13832, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (2681 - 7471, n=28) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (439 - 856, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (624 - 738, n=28) | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
SCHENKER Vision 14 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (905 - 5663, n=193, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (1395 - 3077, n=28) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
SCHENKER Vision 14 | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (191.9 - 318, n=190, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (235 - 277, n=29) | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
SCHENKER Vision 14 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (160 - 451, n=28) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (87 - 555, n=181, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23795 - 140932, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (34684 - 76677, n=28) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4199 - 7581, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (5302 - 6289, n=28) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4557 - 23194, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (8519 - 14376, n=31) | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (986 - 2210, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (1631 - 1897, n=31) | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6.72 - 38.9, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (8.05 - 22.5, n=28) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31.4 - 199, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 14 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (36.8 - 59.8, n=28) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
SCHENKER Vision 14 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (0.4218 - 0.506, n=28) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (0.3609 - 0.759, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4986 - 60169, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (4074 - 18289, n=28) | |
SCHENKER Vision 14 | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
AIDA64 / FPU Julia | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25360 - 252486, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (22307 - 93236, n=28) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1339 - 10389, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (1378 - 4215, n=28) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
AIDA64 / CPU Queen | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (50699 - 200651, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (78172 - 111241, n=28) | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4800 - 32988, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (5709 - 10410, n=28) | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12321 - 134044, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (11257 - 45581, n=28) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
AIDA64 / CPU AES | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19065 - 328679, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (31935 - 151546, n=28) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (373 - 2409, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (449 - 1193, n=28) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2540 - 31796, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (2235 - 10511, n=28) | |
SCHENKER Vision 14 | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (10805 - 60161, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (20960 - 48269, n=29) | |
SCHENKER Vision 14 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC |
System Performance
Das ROG Flow Z13 ist ein sehr leistungsstarkes System und das wird auch von den guten Benchmark-Ergebnissen bestätigt. Beim Testen sind uns allerdings ab und an leichte Ruckler aufgefallen, beispielsweise beim Öffnen der Windows-Einstellungen. Aktuell kennen wir den Grund noch nicht, es scheint aber kein Problem mit der Grafikumschaltung zu sein. Möglicherweise hat es mit der Armoury-Crate-Software zu tun, möglicherweise auch mit der neuen Hybrid-Struktur der Prozessorkerne. Die Ruckler traten bei uns aber nur sehr selten auf und stören daher auch nicht wirklich, ansonsten ist auch der subjektive Leistungseindruck sehr gut.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU () | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
PCMark 10 / Essentials | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (9057 - 12334, n=162, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU () | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
SCHENKER Vision 14 |
PCMark 10 / Productivity | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6662 - 14612, n=162, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU () | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
SCHENKER Vision 14 | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6807 - 18475, n=162, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
SCHENKER Vision 14 | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU () | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
CrossMark / Overall | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU () | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1247 - 2344, n=143, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
CrossMark / Productivity | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU () | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1299 - 2204, n=143, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
CrossMark / Creativity | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU () | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1275 - 2660, n=143, der letzten 2 Jahre) | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
SCHENKER Vision 14 |
CrossMark / Responsiveness | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU () | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1030 - 2330, n=143, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 14 | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 |
PCMark 10 Score | 6335 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (21842 - 94222, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (34438 - 74264, n=28) | |
SCHENKER Vision 14 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
AIDA64 / Memory Read | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23681 - 99713, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (36365 - 74642, n=28) | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
SCHENKER Vision 14 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
AIDA64 / Memory Write | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (22986 - 108954, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (32276 - 67858, n=28) | |
SCHENKER Vision 14 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC |
AIDA64 / Memory Latency | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (59.5 - 259, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-12900H (74.7 - 118.1, n=27) | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
SCHENKER Vision 14 |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
In unserem standardisierten Latency-Test (Surfen im Internet, YouTube-4K-Wiedergabe, CPU-Last) weist das Flow Z13 erhöhte Latenzen auf. Mit der derzeitigen BIOS-Version eignet sich das Gaming-Tablet also nur bedingt für die Verwendung von Echtzeit-Audiosoftware.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Asus ROG Flow X13 GV301QH | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
SCHENKER Vision 14 | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Asus verwendet eine kompakte M.2-2230-SSD, die über eine kleine Klappe auf der Rückseite auch sehr einfach zugänglich ist. Trotz der geringen Größe handelt es sich um eine PCIe-4.0-SSD, die in unserem Fall von Micron stammt und eine Speicherkapazität von 1 TB bietet. nach der ersten Inbetriebnahme stehen davon noch 875 GB zur freien Verfügung. Die Benchmark-Ergebnisse sind keinesfalls schlecht und es gibt auch keine Einschränkungen im Alltag oder beim Spielen, aber die maximalen sequentiellen Transferraten entsprechen eher schnellen PCIe-3.0-x4-Laufwerken. Dafür liefert die Micron-SSD aber eine sehr gute Leistung in den 4K-Tests. Weitere SSD-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte - GeForce RTX 3050 Ti
Im Alltag kümmert sich oftmals die effiziente Iris Xe Graphics G7 des Prozessors um die Grafikberechnungen. Hier handelt es sich um die Version mit 96 EUs, die wir bereits aus den Core-i7-CPUs der vorherigen Tiger-Lake-U-Generation (z. B. Core i7-1165G7) kennen. Bei anspruchsvolleren Anwendungen wie z. B. Spielen schaltet sich dann via Optimus-Technologie automatisch die dedizierte Nvidia GeForce RTX 3050 Ti dazu. Wie wir zuvor erwähnt haben, handelt es sich um die langsamste Version der RTX 3050 Ti mit einer TGP von lediglich 35 Watt, wobei dank Dynamic Boost je nach Nutzung noch 5 Watt vom Prozessor genutzt werden können. In den Benchmarks konnten wir einen maximalen Kerntakt von 1.297 MHz beobachten und es gibt 4 GB GDDR6-VRAM.
In den synthetischen Benchmarks zeigt sich erneut, dass es sich um einer der langsamsten Versionen der RTX 3050 Ti handelt, denn das ROG Flow Z13 liegt etwa 20 Prozent hinter den durchschnittlichen Ergebnissen für eine RTX 3050 Ti in unserer Datenbank. Bei längerer Belastung bleibt die Leistung aber stabil und der 3DMark Time-Spy-Stresstest wird mit 97 Prozent bestanden. Im Akkubetrieb wird die Leistungsaufnahme zunächst auf 35 Watt begrenzt, wenn die Akkukapazität unter 50 % fällt sind es maximal noch 26 Watt. Weitere GPU-Benchmarks gibt es hier.
3DMark 11 Performance | 14864 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 9794 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 4530 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Dank dem eingebauten MUX-Switch kann die integrierte Grafikkarte komplett deaktiviert werden, was zu einer verbesserten Latenz und einer höheren Gaming-Performance führen kann. Bei unseren Tests konnten wir aber weder in den synthetischen 3DMarks noch den Gaming-Tests einen Leistungsvorteil erkennen. Hier kann man sicherlich ein wenig herumprobieren, generell würden wir aber empfehlen, die Hybrid-Grafik einfach aktiviert zu lassen, da Nvidias Optimus-Technologie sehr gut funktioniert.
Die Gaming-Performance der RTX 3050 Ti reicht bei aktuellen Titeln oftmals nur für mittlere Details, zumindest weniger anspruchsvolle bzw. älteren Games sind aber oftmals auch mit hohen Details spielbar. Die externe XG Mobile eGPU haben wir letztes Jahr in Verbindung mit dem ROG Flow X13 getestet, allerdings sollte man dann bevorzugt auf einem externen Display spielen, da es sonst Einbußen bei der Leistung gibt. Auf jeden Fall ist mit der 150-Watt-Version der mobilen GeForce RTX 3080 ein deutlicher Leistungsgewinn möglich.
F1 2021 | |
1920x1080 High Preset AA:T AF:16x | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (65.1 - 470, n=16, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU (68 - 131, n=11) | |
SCHENKER Vision 14 | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
1920x1080 Ultra High Preset + Raytracing AA:T AF:16x | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (27.6 - 271, n=16, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus G14 GA401QEC | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU (44.4 - 69, n=11) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
SCHENKER Vision 14 |
Cyberpunk 2077 1.0 | |
1920x1080 Medium Preset | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU (39 - 45.6, n=4) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE | |
1920x1080 High Preset | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU (32 - 36.2, n=4) | |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE |
Im Akkubetrieb kann man prinzipiell auch spielen, man sollte aber bedenken, dass die Leistung bei einer Akkukapazität von weniger als 50 % etwas sinkt (TGP dann nur noch 26 anstatt 35 Watt). Bei unserem Test mit Witcher 3 fällt die Framerate daher von 37 auf 27 FPS, was deutlich ruckeliger wirkt und man daher die Details etwas reduzieren muss. Die Akkulaufzeit beim Spielen ist mit 47 Minuten aber sowieso sehr gering. Weitere Gaming-Benchmarks stehen in unserer Tech-Sektion zur Verfügung.
Witcher 3 FPS-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 181 | 174 | 114 | 54.9 |
The Witcher 3 (2015) | 225 | 142 | 74 | 37.1 |
Dota 2 Reborn (2015) | 187 | 172 | 151 | 137 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 106 | 106 | ||
X-Plane 11.11 (2018) | 134 | 114 | 92.5 | |
Far Cry 5 (2018) | 132 | 70 | 65 | 59 |
Strange Brigade (2018) | 232 | 100 | 79.2 | 68 |
Cyberpunk 2077 1.0 (2020) | 75 | 39 | 32 | 26 |
F1 2021 (2021) | 224 | 118 | 93.9 | 47.1 |
Emissionen - Gaming-Tablet mit überraschend leiser Kühlung
Geräuschemissionen
Asus verwendet eine hochwertige Kühllösung für sein Gaming-Tablet und setzt auf Flüssigmetall für den Prozessor sowie eine Vapor-Chamber-Kühlung mit zwei Lüftern. Angesichts der hohen Leistungsfähigkeit sind wir von der Lautstärke positiv überrascht. Im Alltag ist das Gerät in der Regel komplett lautlos und die Lüfter laufen überhaupt nicht bzw. sind einfach nicht hörbar. Unter Last hingegen drehen die Lüfter schnell hoch. Sobald man die Grafikkarte fordert (z. B. beim Spielen) sind es sehr schnell 41 dB(A), wobei das Rauschen keinesfalls störend ist. Man hört es im Hintergrund, man kann aber noch problemlos spielen und auch tatsächlich die Lautsprecher für den Game-Sound nutzen. Wenn man nur den Prozessor fordert (also z. B. bei Verwendung der XG Mobile eGPU), bleibt das ROG Flow Z13 mit 37,5 dB(A) noch einmal leiser. Nach Beendigung der Last wird die Lüfterdrehzahl auch sehr schnell wieder reduziert (stufenweise über 31,9 und 29,6 dB(A)) und sind dann auch schnell wieder lautlos. In dem optionalen Turbo-Modus gibt es zwar nicht mehr Leistung, aber die Lautstärke erhöht sich auch rund 44 dB(A). Wie wir gleich noch sehen werden sind die Temperaturen aber sowieso nicht kritisch, wirklich sinnvoll ist der Turbo-Modus daher nicht.
In den synthetischen GPU-Benchmarks sind uns teilweise leichte elektronische Geräusche aufgefallen, bei richtigen Spielen und bei alltäglichen Aufgaben hingegen gab es keine Probleme.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 24.5 / 24.5 / 24.5 dB(A) |
Last |
| 41 / 41 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24.5 dB(A) |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i9-12900H, Micron 2450 1TB MTFDKBK1T0TFK | SCHENKER Vision 14 GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-11370H, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW | Asus Zephyrus G14 GA401QEC GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, R9 5900HS, Samsung PM991 MZVLQ1T0HALB | Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 Iris Xe G7 96EUs, i7-1185G7, Toshiba KBG40ZNS256G NVMe | Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 GeForce RTX 3070 Laptop GPU, R9 5900HX, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Asus ROG Flow X13 GV301QH GeForce GTX 1650 Max-Q, R9 5980HS, WDC PC SN530 SDBPNPZ-1T00 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -6% | -23% | 1% | -3% | -16% | |
aus / Umgebung * | 24.5 | 24.3 1% | 30.5 -24% | 24.7 -1% | 25.1 -2% | 30.5 -24% |
Idle min * | 24.5 | 24.3 1% | 33.3 -36% | 24.7 -1% | 25.2 -3% | 30.5 -24% |
Idle avg * | 24.5 | 24.3 1% | 33.3 -36% | 24.7 -1% | 25.2 -3% | 30.5 -24% |
Idle max * | 24.5 | 25.9 -6% | 33.3 -36% | 24.7 -1% | 25.2 -3% | 32.1 -31% |
Last avg * | 41 | 43.3 -6% | 36.1 12% | 36.8 10% | 31 24% | 43 -5% |
Witcher 3 ultra * | 41 | 44.6 -9% | 36.8 10% | 44 -7% | 42.8 -4% | |
Last max * | 41 | 49.5 -21% | 48.6 -19% | 43.8 -7% | 51.7 -26% | 41.3 -1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Trotz der recht geringen Geräuschkulisse wird das ROG Flow Z13 beim Spielen nicht besonders warm, denn wir können hier maximal rund 44 °C auf der Rückseite messen. Selbst im Stresstest gibt es keine Stelle, an der die 50-Grad-Marke überschritten wird. Da man das Tablet beim Spielen (von anspruchsvollen Games) aber kaum in der Hand halten wird, gibt es hier keine Einschränkungen. Zudem wird die warme Luft nach oben abgeführt und stört somit nicht. Bei alltäglichen Aufgaben erreichen die Gehäusetemperaturne noch nicht einmal 30 °C.
Im Stresstest zeigt sich ein interessantes Bild. Die GPU-Leistung ist mit 35 Watt vollkommen stabil, der Prozessor schwankt nach einem anfänglichen Spitzenverbrauch von 105 Watt aber immer zwischen 23 und 55 Watt, wobei die Zeiträume mit 55 Watt nach 20 Minuten kürzer werden, was auch die geringeren CPU-Temperaturen ab diesem Zeitpunkt erklärt. Dieses CPU-Verhalten war mit allen Leistungsmodi der Armoury-Crate-Software identisch, hier sollte Asus also noch einmal Hand anlegen, denn eine konstante CPU-Leistung wäre uns hier lieber. Zu einer Leistungsreduzierung direkt im Anschluss an den Test kommt es nicht.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 48.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 38.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37.8 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-8.9 °C).
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE Intel Core i9-12900H, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | SCHENKER Vision 14 Intel Core i7-11370H, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | Asus Zephyrus G14 GA401QEC AMD Ryzen 9 5900HS, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 Intel Core i7-1185G7, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU | Asus ROG Flow X13 GV301QH AMD Ryzen 9 5980HS, NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -7% | -30% | 11% | -15% | -19% | |
Last oben max * | 45.3 | 49.7 -10% | 53.6 -18% | 45 1% | 45 1% | 51.8 -14% |
Last unten max * | 48.3 | 56 -16% | 49.9 -3% | 47.2 2% | 44.4 8% | 52.8 -9% |
Idle oben max * | 29.2 | 28.8 1% | 44.8 -53% | 24.1 17% | 40.2 -38% | 37.3 -28% |
Idle unten max * | 30 | 30.6 -2% | 44.1 -47% | 23.4 22% | 39.2 -31% | 37.7 -26% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Asus verbaut zwei sogenannte Smart-Amp-Lautsprecher, die sich im unteren Bereich der beiden Seiten befinden und den Sound zur Seite abstrahlen. Trotz der geringen Gehäusebreite entsteht dadurch tatsächlich ein leichter Stereo-Effekt und insgesamt bieten die Lautsprecher eine ordentliche Performance, aber es fehlt einfach an Druck. Das wird auch durch unsere Audio-Messung bestätigt. Die Mikrofone erledigen ihre Aufgabe ebenfalls zufriedenstellend, die meisten Gamer werden aber vermutlich sowieso ein Headset verwenden.
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 40% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 25% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 70% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.1% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 17% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 13% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 84% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Asus zapft den Akku an
Energieaufnahme
Wenn man sich die Leistungsaufnahme des Prozessors ansieht, dann noch die dedizierte GPU und die restlichen Komponenten berücksichtigt, merkt man schnell, dass das mitgelieferte 100-Watt-Netzteil nicht ausreicht, um den Strombedarf bei Lastspitzen abzudecken. Im Stresstest messen wir zu Beginn einen maximalen Verbrauch von 103 Watt, da das Netzteil einfach nicht mehr liefert. Die restlichen ~40-50 Watt werden in diesen Situationen aus dem Akku gezogen, was auch die nachfolgende Grafik der Akkuladung aus unserem Stresstest zeigt. Mit der schnell einsetzenden Begrenzung des Prozessors auf 55 Watt (+35 Watt dGPU & restliches System) sind wir immer noch bei einem gemessenen Verbrauch von 103 Watt und der Akku wird immer noch ein wenig mitbenutzt. Die Limitierung liegt also einzig und allein am Netzteil des Gerätes; die Kühlung könnte sicherlich noch mehr vertragen (z. B. eine stärkere Version der Grafikkarte).
Wie wir im Stresstest gesehen haben schwankt die TDP des Prozessors immer zyklisch und analog schwankt auch der Stromverbrauch im Stresstest zwischen 80-103 Watt. Nach etwa 20 Minuten im Stresstest werden die Zeiträume, in denen der Prozessor mit 55 Watt betrieben wird kürzer, weshalb sich die Akkuladung wieder erhöht. Da der Akku nur bei Lastspitzen bzw. immer nur sehr kurz "angesaugt" wird, hat das für den Betrieb keine Auswirkungen, ob das jedoch für die Lebensdauer des Akkus förderlich ist steht auf einem anderen Blatt.
Die Idle-Werte sind ebenfalls recht hoch, was jedoch auf die hohe Bildschirmhelligkeit zurückzuführen ist. Der Standby-Verbrauch mit 2,5 Watt ist definitiv zu hoch, hier sollte Asus noch einmal nachbessern.
Aus / Standby | 0.52 / 2.5 Watt |
Idle | 8.8 / 12.1 / 12.7 Watt |
Last |
72.3 / 103.1 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE i9-12900H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, Micron 2450 1TB MTFDKBK1T0TFK, IPS, 1920x1200, 13.4" | SCHENKER Vision 14 i7-11370H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW, IPS, 2880x1800, 14" | Asus Zephyrus G14 GA401QEC R9 5900HS, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, Samsung PM991 MZVLQ1T0HALB, IPS, 2560x1440, 14" | Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs, Toshiba KBG40ZNS256G NVMe, IPS, 2880x1920, 13" | Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 R9 5900HX, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS, 2560x1440, 14" | Asus ROG Flow X13 GV301QH R9 5980HS, GeForce GTX 1650 Max-Q, WDC PC SN530 SDBPNPZ-1T00, IPS, 3840x2400, 13.4" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -6% | -20% | 38% | -53% | 9% | -19% | -83% | |
Idle min * | 8.8 | 6.7 24% | 8.1 8% | 3.9 56% | 9.4 -7% | 7.4 16% | 8.2 ? 7% | 13.6 ? -55% |
Idle avg * | 12.1 | 12.6 -4% | 12.9 -7% | 8.5 30% | 15.8 -31% | 10.3 15% | 12.6 ? -4% | 19 ? -57% |
Idle max * | 12.7 | 15.4 -21% | 16.1 -27% | 9.8 23% | 24.1 -90% | 13.4 -6% | 17.2 ? -35% | 26.9 ? -112% |
Last avg * | 72.3 | 85.7 -19% | 102.4 -42% | 48 34% | 76.8 -6% | 75.9 -5% | 92 ? -27% | 106.1 ? -47% |
Witcher 3 ultra * | 77.3 | 83 -7% | 41.5 46% | 154 -99% | ||||
Last max * | 103.1 | 110.9 -8% | 135.8 -32% | 63 39% | 189.7 -84% | 78 24% | 139.1 ? -35% | 250 ? -142% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Die Kombination aus dem 56-Wh-Akku und den vergleichsweise hohen Verbrauchswerten verspricht keine besonders langen Akkulaufzeiten und so wird es auch von unseren Tests bestätigt. Bei einer angepassten Helligkeit von 150 cd/m² (entspricht bei unserem Testgerät 35% der maximalen Helligkeit) ermitteln wir 5,5 bis 6 Stunden im WLAN- oder Videobetrieb. Bei der maximalen Helligkeit läuft unser WLAN-Test hingegen nur noch für etwas mehr als 4 Stunden. Der 120-Hz-Modus hat bei unseren Tests übrigens keinen Einfluss auf die Laufzeit. Angesichts dieser Ergebnisse würden wir nicht zum optionalen 4K-Panel raten, da dieses noch mehr Strom verbrauchen dürfte.
Ein kompletter Ladevorgang dauert bei eingeschaltetem Gerät rund 100 Minuten, allerdings stehen 50% der Kapazität schon nach knapp 28 Minuten wieder zur Verfügung.
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE i9-12900H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, 56 Wh | SCHENKER Vision 14 i7-11370H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, 53 Wh | Asus Zephyrus G14 GA401QEC R9 5900HS, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, 76 Wh | Microsoft Surface Pro 8, i7-1185G7 i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs, 51.5 Wh | Razer Blade 14 Ryzen 9 RTX 3070 R9 5900HX, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 62 Wh | Asus ROG Flow X13 GV301QH R9 5980HS, GeForce GTX 1650 Max-Q, 62 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 10% | 98% | 34% | 20% | 22% | 28% | |
H.264 | 358 | 405 13% | 616 72% | 604 69% | 411 15% | 413 ? 15% | |
WLAN | 338 | 327 -3% | 674 99% | 456 35% | 439 30% | 347 3% | 378 ? 12% |
Witcher 3 ultra | 47 | 78.3 ? 67% | |||||
Last | 72 | 86 19% | 161 124% | 70 -3% | 79 10% | 107 49% | 85.8 ? 19% |
Idle | 1144 | 828 | 623 | 574 ? |
Pro
Contra
Fazit - ROG Flow Z13 überzeugt mit guter Kühlung
Das neue Asus ROG Flow Z13 ist ein Gaming-Tablet bzw. Convertible und aktuell ziemlich konkurrenzlos auf dem Markt. Nach unserem Test ist der Eindruck vorwiegend positiv, denn neben einer sehr schnellen Alder-Lake-CPU und stabilen Gaming-Performance ist vor allem die Kühlung überraschend effektiv und leise. Man kann beim Spielen problemlos die integrierten Lautsprecher verwenden. Das 1200p-Display im Format 16:10 überzeugt ebenfalls mit einer guten Farbwiedergabe und hohen Helligkeit. Da die Akkulaufzeiten bereits jetzt nicht besonders lang sind, würden wir nicht zum optionalen 4K-Panel raten.
Allerdings gibt es auch einige Punkte, bei denen Verbesserungspotenzial besteht. Zunächst einmal ist die CPU-/GPU-Kombination relativ unausgewogen, denn eine High-End-i9-CPU wird mit der langsamsten Version der GeForce RTX 3050 Ti kombiniert. Der Core i9 bietet eine extrem hohe Leistung, vor allem bei kurzen Lastspitzen und Single-Core-Benchmarks, aber der Core i7-12700H würde im Alltag die gleiche Leistung bieten, vor allem wenn die Leistungsbegrenzung bei 55 Watt eingreift. Zudem benötigt der Prozessor bei Lastspitzen bis zu 114 Watt und das Gerät muss zusätzlich zum 100-Watt-Netzteil auf den Akku zugreifen, um ausreichend Leistung zur Verfügung zu stellen. Mit der optionalen XG-Mobile-eGPU (entweder mit der RTX 3080 oder RX 6850M XT) lässt sich die Grafikleistung drastisch steigern und dank der guten CPU-Leistung wird das Tablet hier auch nicht zum Flaschenhals. In dieser Hinsicht ist auch die Konfiguration mit dem Core i5 und der iGPU interessant, die aber leider nicht in allen Regionen angeboten wird.
Endlich ein richtiges Gaming-Tablet: Mit dem ROG Flow Z13 bietet Asus ein leistungsstarkes Gaming-Tablet mit guter Kühlung. Der Alder Lake Core-i9-Prozessor ist aber ein wenig Overkill und wir hätten lieber eine schnellere Version der RTX 3050 Ti gesehen.
Auch bei der Ausstattung gibt es noch Verbesserungsbedarf, denn neben modernen Schnittstellen wie PCIe-4.0 und Thunderbolt 4 hat auch irgendwie ein lahmer USB-2.0-Anschluss den Weg ins Flow Z13 gefunden. Zudem gibt es bei deutschen Modellen ein Problem mit der Stromversorgung über den Thunderbolt-4-Anschluss. Wir stehen hier im Kontakt mit dem Hersteller und werden den Test aktualisieren, sobald wir ein offizielles Statement erhalten. Die zusätzlichen Profile der Armoury-Crate-Software bringen derzeit auch noch keinen wirklichen Mehrwert, hier sollte Asus noch einmal Hand anlegen.
Abschließend bleibt noch der Preis, der mit 2.100 Euro nicht gering ist. Das Bundle mit der XG-Mobile-eGPU (RTX 3080) kostet sogar stolze 3.500 Euro. Dafür gibt es schon leistungsstarke Gaming-Laptops wie das Razer Blade 14 und für unterwegs kann man sich auch noch ein normales Tablet kaufen. Wer gelegentlich zu Hause spielt kann zudem fast jedes Convertible (beispielsweise das Surface Pro 8) mit einem Thunderbolt-Anschluss auch mit einer externen GPU verwenden, auch wenn die CPU-Leistung sicherlich nicht so hoch ist.
Preis und Verfügbarkeit
Das neue Asus ROG Flow Z13 ist ab Anfang März ab 1.899 Euro mit dem Core i7 und der normalen RTX 3050 verfügbar. Unser Testgerät mit dem Core i9 und der RTX 3050 Ti kostet bei Amazon rund 2.100 Euro. Das Modell mit der integrierten GPU und dem Core i5 wird in Deutschland aktuell nicht angeboten. Zudem bietet Asus auch ein Bundle mit dem Topmodell des Flow Z13 und der XG Mobile samt der GeForce RTX 3080 für 3.500 Euro an.
Asus ROG Flow Z13 GZ301ZE
- 25.02.2022 v7 (old)
Andreas Osthoff