Test Asus E203MA (N5000, UHD605) Laptop
In unseren Tests stellt Asus immer wieder unter Beweis, dass der Hersteller sowohl mit edlen Businessgeräten, wie dem Asus Zenbook S UX391U, als auch mit günstigen Einstiegsmodellen, wie dem Asus VivoBook E12 E203NA, umzugehen weiß. Zu letzterer Kategorie gehört auch unser aktuelles Testgerät, das Asus VivoBook E203MA.
Dieses bietet für einen Preis von unter 350 Euro den Vierkernprozessor Intel Pentium Silver N5000 mit integrierter UHD-Graphics-605-Grafikeinheit, 4 GB RAM und 64 GB großem internen eMMC-Flashspeicher. Laut Hersteller soll der 11,6 Zoll kleine Laptop auf eine Akkulaufzeit von 10 Stunden kommen, was mit dem 38 Wh bietendem Akku im Bereich des Möglichen liegt.
Durch seine geringe Größe und die genügsame Hardware konkurriert das E203MA mit zahlreichen günstigen Chromebooks auf dem Markt, muss sich als Windows-Gerät aber auch mit günstigen Laptops derselben Plattform vergleichen lassen. Daher wählen wir für diesen Test folgende Konkurrenzmodelle für unseren Vergleich: Lenovo V130-14IGM, NuVision Encite Book 12 Plus, Chuwi LapBook SE und Trekstor Yourbook C11B.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse & Ausstattung - Leichtes Notebook mit ac-WLAN
Asus fertigt das Gehäuse des E203MA aus Kunststoff und verziert die Deckeloberseite mit einem wabenförmigen Muster. Die Oberflächen der Innenseiten sind in einem dunklen Grau gehalten und vermitteln einen robusten Eindruck. Durch die kompakten Ausmaße wirkt das Asus-Notebook insgesamt zwar sehr stabil, der Deckel gibt allerdings nach stärkerem Druck ein wenig nach und gelegentlich knarzte die rechte unter Ecke, wenn der Laptop an eben dieser gehalten wurde.
Die Unterseite lässt sich leicht entfernen, nachdem mehrere Schrauben gelöst wurden. Im Inneren haben Nutzer allerdings keine Möglichkeit Änderungen vorzunehmen. Ein Lüfter zum Reinigen ist nicht vorhanden und alle Speicherkomponenten sowie das WLAN-Modul sind fest verlötet. Bei der Anschlussausstattung hält sich Asus zurück und liefert nur Grundsätzliches. Dafür sind alle USB-Typ-C-Ports mit 3.1-Gen1-Standard ausgestattet, zudem ist ein Anschluss in Typ-C-Ausführung gestaltet.
Der interne Speicher des Asus E203MA lässt sich über einen microSD-Kartenleser erweitern. Dieser erreicht in unserem Test eine Lesegeschwindigkeit von 39,9 MB/s und übertrifft damit die Konkurrenzgeräte in unserem Testfeld. Im Vergleich mit den Ergebnissen aller von uns getesteten Notebooks, ist die Performance des SD-Kartenlesers allerdings nur unterdurchschnittlich.
In unserem WLAN-Test erreicht das Asus-Notebook Übertragungsraten von durchschnittlich 289 MBit/s beim Empfang und 330 MBit/s bei der Übertragung von Farben. Damit liegt unser Testgerät auf einem Niveau mit vergleichbaren Laptops. Außerdem unterstützt es den schnellen 802.11-ac-Standard, durch den der Einsatz im 5-GHz-Band möglich ist.
Anschlussausstattung
SD Card Reader - maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (22.5 - 207, n=13, der letzten 2 Jahre) | |
Asus E203MA-FD825TS (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Chuwi LapBook SE | |
Trekstor Yourbook C11B (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Lenovo V130-14IGM (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Trekstor Yourbook C11B | |
Asus E203MA-FD825TS | |
Lenovo V130-14IGM | |
NuVision Encite Book 12 Plus | |
Chuwi LapBook SE | |
iperf3 receive AX12 | |
NuVision Encite Book 12 Plus | |
Chuwi LapBook SE | |
Trekstor Yourbook C11B | |
Lenovo V130-14IGM | |
Asus E203MA-FD825TS |
Eingabegeräte - Asus-Notebook mit gutem Touchpad
Die Tastatur des Asus E203MA ist nichts für große Hände. Die Tasten sind recht klein, stehen eng beieinander und bieten einen weichen Druckpunkt. Nach etwas Eingewöhnungszeit gehen Schreibarbeiten allerdings gut von der Hand, lediglich die Pfeil- und F-Tasten sind nicht intuitiv erreichbar.
Als Mausersatz können Anwender auf ein Clickpad zurückgreifen, das für einen 11-Zoll-Laptop angemessen groß ausfällt. Dieses bietet ein knackiges Feedback beim Auslösen der linken und rechten Maustasten. Zudem reagiert es an jeder Stelle zuverlässig auf unsere Eingaben.
Display - Laptop mit TN-Panel
Der Bildschirm des Asus EM203MA besteht aus einem 11,6 Zoll großen TN-LED-Panel und bietet eine maximale Auflösung von 1.366 x 720 Bildpunkten. Mit einer Helligkeit von durchschnittlich 235 cd/m² reicht die Leuchtkraft nur für einen Platz im unteren Mittelfeld der von uns gewählten Vergleichsgeräte. Die Ausleuchtung ist hingegen mit 93 Prozent als sehr gut zu bewerten.
Alternative Displayvarianten bietet Asus für das E203MA nicht an.
|
Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 246 cd/m²
Kontrast: 534:1 (Schwarzwert: 0.44 cd/m²)
ΔE Color 11.73 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 3.73
ΔE Greyscale 12.64 | 0.5-98 Ø5.2
54% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
34% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
36.94% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
53.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
35.75% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.61
Asus E203MA-FD825TS AUO225C, , 1366x768, 11.6" | Lenovo V130-14IGM AU Optronics B140XTNE02.E, , 1366x768, 14" | NuVision Encite Book 12 Plus Sharp SHP142C, , 2560x1440, 12.5" | Chuwi LapBook SE 1920x1080, 13.3" | Trekstor Yourbook C11B LC116LF1L01, , 1920x1080, 11.6" | |
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Display | 1% | 99% | 79% | 77% | |
Display P3 Coverage | 35.75 | 36.23 1% | 74.8 109% | 65 82% | 64.4 80% |
sRGB Coverage | 53.8 | 54.5 1% | 98.9 84% | 94.8 76% | 92.5 72% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 36.94 | 37.44 1% | 75.6 105% | 66.5 80% | 65.7 78% |
Response Times | -29% | -104% | -87% | -111% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41 ? | 52 ? -27% | 37.6 ? 8% | 39.2 ? 4% | 42 ? -2% |
Response Time Black / White * | 10 ? | 13 ? -30% | 31.6 ? -216% | 27.7 ? -177% | 32 ? -220% |
PWM Frequency | 198.4 ? | 200 ? | 200 ? | ||
Bildschirm | -9% | 58% | 16% | 43% | |
Helligkeit Bildmitte | 235 | 234 0% | 431.5 84% | 227 -3% | 304 29% |
Brightness | 227 | 216 -5% | 406 79% | 210 -7% | 267 18% |
Brightness Distribution | 93 | 83 -11% | 80 -14% | 89 -4% | 77 -17% |
Schwarzwert * | 0.44 | 0.51 -16% | 0.43 2% | 0.44 -0% | 0.28 36% |
Kontrast | 534 | 459 -14% | 1003 88% | 516 -3% | 1086 103% |
Delta E Colorchecker * | 11.73 | 11.84 -1% | 3.56 70% | 6.6 44% | 7.28 38% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 18.8 | 25.17 -34% | 7 63% | 12.2 35% | 12.65 33% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.73 | 3.34 10% | 1.9 49% | 1.89 49% | |
Delta E Graustufen * | 12.64 | 13.97 -11% | 2.9 77% | 7.9 37% | 8.34 34% |
Gamma | 2.61 84% | 2.13 103% | 2.2 100% | 2.16 102% | 2.33 94% |
CCT | 14819 44% | 18080 36% | 6572 99% | 8879 73% | 9038 72% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 34 | 35 3% | 66.7 96% | 60 76% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 54 | 55 2% | 98.9 83% | 92 70% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -12% /
-9% | 18% /
46% | 3% /
15% | 3% /
30% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
10 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 61 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Unsere Messungen bescheinigen dem Display des Asus E203MA ein mittelmäßiges Kontrastverhältnis von 534:1 und einen erhöhten Schwarzwert von 0,44 cd/m². Außerdem weist der Bildschirm einen zu niedrigen Rotanteil auf. Dieser lässt sich durch eine Kalibrierung ausgleichen, was aber einen leicht erhöhten Blauanteil zur Folge hat.
Die Farbraumabdeckung ist mit 54 Prozent im sRGB-Farbraum ebenfalls nur durchschnittlich, reicht für normale Anwender aber vollkommen aus. Schwierig wird es hingegen, wenn das Asus-Notebook im Freien verwendet werden soll. Die geringe Helligkeit reicht in Verbindung mit dem spiegelnden Bildschirm nicht aus, um Bildinhalte lesbar darzustellen. In schattigen Bereichen ist dies zwar möglich, auf Dauer aber sehr anstrengend für die Augen.
Leistung - Lüfterloses Notebook für den Office-Betrieb
Im Asus E203MA sorgen ein Intel Pentium Silver N5000 und 4 GB RAM für einen flüssigen Systembetrieb. Für die Darstellung von Bildinhalten ist Intels integrierte Grafikeinheit UHD Graphics 605 verantwortlich. Für das Betriebssystem und eigene Dateien steht ein 64 GB fassender eMMC-Flashspeicher zur Verfügung. Mit dieser Ausstattung eignet sich das E203MA für Office-Tätigkeiten, einfache Bildbearbeitung und das Surfen im Internet.
Prozessor
Intels Pentium Silver N5000 ist ein Vierkernprozessor mit Taktraten von 1,1 bis 2,7 GHz. Die tatsächliche Taktfrequenz hängt dabei stark vom Kühlsystem ab, insbesondere der Turbotakt von 2,7 GHz kann ohne aktives Kühlsystem nur kurzzeitig aufrecht erhalten werden. Mit ihren vier Kernen kann die CPU vier Threads gleichzeitig bearbeiten. Aufgrund des geringen TDPs von 6 Watt eignet sich der N5000 außerdem für den Einsatz in rein passiv gekühlten Notebooks.
Unser Cinebench-R15-Dauertest zeigt, dass die Leistung des Asus-Notebooks auch über einen längeren Zeitraum relativ gleichmäßig erhalten bleibt. Über den gesamten Testzeitraum fiel diese lediglich um circa 5 Prozent ab.
Im Vergleich mit anderen Geräten seiner Klasse erreicht das E203MA ein gutes Ergebnis im Cinebench-R15-Benchmarktest. Während sich der Asus-Laptop bei der Single-Core-Performance den ersten Platz in unserem Testfeld mit dem Lenovo V130-14IGM teilen kann, reicht es bei der Multi-Core-Performance mit 10 Prozent unterschied nur für den zweiten Platz.
System Performance
In den PCMark-Benchmarks 8 und 10 erreicht das Asus E203MA den zweiten Platz auf unserer Vergleichsliste. Auch hier liegt das Lenovo V130-14IGM vorne, wobei das bessere Ergebnis neben der, durch die aktiven Lüfter, etwas höheren CPU-Leistung auch auf die schnellere SSD zurückzuführen ist.
Welche Leistung andere System im Vergleich mit Intels Pentium Silver N5000 erreichen, kann auf unserer CPU-Benchmarkseite nachgelesen werden.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2070 Punkte | |
PCMark 10 Score | 1930 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Der interne Speicher des Asus E203MA kann sich im Vergleich mit anderen eMMC-Flashspeichern einen deutliche Vorsprung in unserem Testfeld erarbeiten. Die Geschwindigkeit reicht aber nicht an eine schnelle SSD heran, weshalb das Lenovo V130-14IGM unser Testgerät auch an dieser Stelle wieder auf den zweiten Platz verweist.
Welche Performance der verbaute eMMC-Flashspeicher im Vergleich mit anderen Massenspeichern liefert, lässt sich auf unserer HDD-/SSD-Benchmarkseite nachlesen.
Asus E203MA-FD825TS SanDisk DA4064 | Lenovo V130-14IGM SK Hynix HFS128G32TND | NuVision Encite Book 12 Plus SanDisk DF4064 | Chuwi LapBook SE SanDisk DF4032 | Trekstor Yourbook C11B 64 GB eMMC Flash | Durchschnittliche SanDisk DA4064 | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 100% | -50% | -47% | -45% | 5% | 1104% | |
Write 4K | 38.28 | 68.6 79% | 7.837 -80% | 11.17 -71% | 9.498 -75% | 38.1 ? 0% | 149 ? 289% |
Read 4K | 12.14 | 28.73 137% | 7.689 -37% | 7.2 -41% | 4.941 -59% | 18.1 ? 49% | 62.9 ? 418% |
Write Seq | 220.2 | 252.3 15% | 104.9 -52% | 87.7 -60% | 114.3 -48% | 222 ? 1% | 2580 ? 1072% |
Read Seq | 262 | 444 69% | 167.8 -36% | 247 -6% | 262.8 0% | 277 ? 6% | 2809 ? 972% |
Write 4K Q32T1 | 45.72 | 123.2 169% | 13.64 -70% | 12.29 -73% | 15.3 -67% | 45.7 ? 0% | 408 ? 792% |
Read 4K Q32T1 | 61 | 135.1 121% | 32.95 -46% | 32.46 -47% | 31.59 -48% | 56 ? -8% | 461 ? 656% |
Write Seq Q32T1 | 167.1 | 246.1 47% | 99.5 -40% | 92 -45% | 111.8 -33% | 153.7 ? -8% | 3951 ? 2264% |
Read Seq Q32T1 | 211.5 | 557 163% | 128.8 -39% | 150.1 -29% | 151.5 -28% | 204 ? -4% | 5219 ? 2368% |
Write 4K Q8T8 | 12.36 | 892 ? | |||||
Read 4K Q8T8 | 31.66 | 1314 ? | |||||
AS SSD | 263% | -39% | -29% | 3% | 2202% | ||
Seq Read | 297.8 | 501 68% | 154 -48% | 264.1 -11% | 300 ? 1% | 3975 ? 1235% | |
Seq Write | 234.1 | 260.8 11% | 102.4 -56% | 131.8 -44% | 239 ? 2% | 2598 ? 1010% | |
4K Read | 7.33 | 22.08 201% | 5.07 -31% | 6.3 -14% | 7.67 ? 5% | 58.6 ? 699% | |
4K Write | 22.37 | 56 150% | 8.42 -62% | 13.6 -39% | 26.2 ? 17% | 177.4 ? 693% | |
4K-64 Read | 15.86 | 186.8 1078% | 27.74 75% | 25.65 62% | 16.7 ? 5% | 926 ? 5739% | |
4K-64 Write | 29 | 133.3 360% | 12.15 -58% | 9.11 -69% | 30 ? 3% | 1894 ? 6431% | |
Access Time Read * | 0.338 | 0.109 68% | 0.747 -121% | 0.671 -99% | 0.4007 ? -19% | 0.05771 ? 83% | |
Access Time Write * | 0.874 | 0.065 93% | 1.136 -30% | 1.233 -41% | 0.866 ? 1% | 0.07515 ? 91% | |
Score Read | 53 | 259 389% | 48 -9% | 58 9% | 54.3 ? 2% | 1382 ? 2508% | |
Score Write | 75 | 215 187% | 31 -59% | 36 -52% | 80.3 ? 7% | 2335 ? 3013% | |
Score Total | 155 | 603 289% | 103 -34% | 120 -23% | 162.7 ? 5% | 4367 ? 2717% | |
Copy ISO MB/s | 127.3 | 119.7 | 56.5 ? | 2373 ? | |||
Copy Program MB/s | 72.3 | 72.8 | 27.6 ? | 770 ? | |||
Copy Game MB/s | 112.6 | 116.5 | 37.6 ? | 1702 ? | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 182% /
194% | -45% /
-44% | -38% /
-36% | -45% /
-45% | 4% /
3% | 1653% /
1739% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Im Asus E203MA sorgt Intels integrierte Grafikeinheit UHD Graphics 605 für die Darstellung von Bildinhalten. Diese GPU eignet sich nur für Anwendungen mit geringem Anspruch an die Grafikleistung. Einfache Bildbearbeitungen sind damit zwar möglich, komplexere Projekte oder 3D-Grafiken übersteigen die vorhanden Möglichkeiten allerdings.
Im 3DMark-11-Benchmark erfüllt die UHD Graphics 605 unsere Erwartungen und erreicht den zweiten Platz auf unserer Vergleichsliste. Auf unserer GPU-Benchmarkseite kann nachgelesen werden, welche Leistung andere Grafikkarten im Vergleich zur Intel UHD Graphics 605 erreichen.
3DMark 11 Performance | 711 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Das Asus E203MA ist für Spiele nicht geeignet, da selbst sehr alte Spiele nur auf niedrigen Einstellungsstufen ruckelfrei laufen. Einfache Casual Games kann die integrierte Grafikeinheit allerdings flüssig darstellen, weshalb sich Nutzer auf derartige Spiele beschränken sollten.
Welche Spiele mit Intels UHD Graphics 605 flüssig laufen, lässt sich in unserer GPU-Spieleliste nachlesen.
BioShock Infinite | |
1280x720 Very Low Preset | |
Lenovo V130-14IGM | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 605 (14.8 - 33.2, n=9) | |
Asus E203MA-FD825TS | |
Trekstor Yourbook C11B | |
1366x768 Medium Preset | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 605 (10.8 - 17.2, n=8) | |
Asus E203MA-FD825TS | |
Lenovo V130-14IGM | |
Trekstor Yourbook C11B | |
1366x768 High Preset | |
Asus E203MA-FD825TS | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 605 (9.4 - 15.2, n=8) | |
Lenovo V130-14IGM | |
Trekstor Yourbook C11B |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 24.36 | 13.53 | 11.62 |
Emissionen & Energie - Asus E203MA mit guter Akkulaufzeit
Geräuschemissionen
Das Asus E203MA besitzt keine Lüfter und ist daher auch für den Einsatz in sehr ruhigen Umgebungen geeignet. Weitere Geräuschemissionen, wie Coil Whining oder ähnliches, konnten wir nicht feststellen.
Temperatur
In unserem Test erreichen die Oberflächen des Asus E203MA Temperaturen von circa 24 °C im Leerlauf und maximal 42 °C unter Last. Dabei fühlt sich der kleine Laptop lediglich warm an und kann problemlos auf den Oberschenkeln verwendet werden.
Während unseres einstündigen Stresstests steigen die Kerntemperaturen im Inneren auf bis zu 70 °C und die Taktrate sinkt auf unter 800 MHz. Damit wird der Basistakt von 1,2 GHz deutlich unterschritten. Das System stabilisiert sich aber bis zum Ende des Test wieder und kann zumindest die Windows-Oberfläche flüssig betreiben. Da ein solches Lastszenario in der Praxis nahezu ausgeschlossen ist, müssen Anwender allerdings nicht mit Einschränkungen wegen zu hoher Temperaturen rechnen.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-3.7 °C).
Lautsprecher
Die Lautsprecher des Asus E203MA bieten eine mittelmäßige Lautstärke und liefern ein auf die oberen Mitten ausgelegtes Klangspektrum. Für die gelegentliche Wiedergabe von Medieninhalten sind die kleinen Speaker gut geeignet, wobei diese vor allem in unruhigen Umgebungen nicht laut genug spielen. Für den Anschluss von externen Lautsprechern oder Kopfhörern steht ein 3,5-mm-Klinkenanschluss zur Verfügung.
Asus E203MA-FD825TS Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 82% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 13% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 74% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 20% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo V130-14IGM Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (65.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.9% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 34% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 60% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 21% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 74% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Unsere Messungen bescheinigen dem Asus E203MA eine Leistungsaufnahme von mindestens 1,9 Watt im Leerlauf und maximal 19 Watt unter Last. Damit ist das 11-Zoll-Notebook ein relativ sparsames Gerät. Das mitgelieferte 34-Watt-Netzteil ist ausreichend hoch dimensioniert, um das E203MA mit ausreichend Energie versorgen zu können.
Aus / Standby | 0.23 / 0.25 Watt |
Idle | 1.9 / 3.5 / 3.9 Watt |
Last |
12.7 / 19 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
In unserem praxisnahen WLAN-Test erreicht das Asus-Notebook eine Laufzeit von 8 Stunden und 15 Minuten. Damit wird die vom Hersteller versprochene Akkulaufzeit zwar nicht erreicht, das E203MA hält aber dennoch den zweitbesten Wert in unserem Test.
Pro
Contra
Fazit - Kleines und mobiles Notebook mit Schwächen
In unserem Test zeigt das Asus E203MA eine Performance, die für die meisten alltäglichen Anwendungen ausreichend ist. Mit dem kleinen Notebook lassen sich Office-Programme, Internettätigkeiten sowie einfache Bildbearbeitungen problemlos ausführen und über den vorhanden microSD-Kartenleser kann der geringe interne Speicher erweitert werden. Das verbaute ac-WLAN liefert brauchbare Datenübertragungsraten und die Akkulaufzeit ist ebenfalls in Ordnung.
Das Asus E203MA ist ein gutes und günstiges Subnotebook, dessen Schwächen sicherlich vermeidbar gewesen wären, ohne den Preis dabei in die Höhe zu treiben.
Nutzer, die ein kleines und mobiles Notebook suchen, könnten beim E203MA gut aufgehoben sein. Als wirklich problematisch empfinden wir allerdings den spiegelnden Bildschirm, der in Verbindung mit der niedrigen Helligkeit für die Arbeit im Freien kaum geeignet ist. Der sehr knapp bemessene eMMC-Flashspeicher bietet zudem nicht viel Platz für eigene Daten und Wartungsmöglichkeiten sind praktisch nicht vorhanden.
Hinweis: Am 26.09.2019 haben wir dieses Notebook nach dem neuen Wertungssystem Version 7 aktualisiert. Die frühere Gesamtbewertung nach Version 6 lag bei 81 %. Mehr zu unserem neuen Wertungssystem erfahren Sie hier.
Asus E203MA-FD825TS
- 26.09.2019 v7 (old)
Mike Wobker