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Test Alienware M18x Notebook

Luxus in jeder Beziehung. Wer es endgültig leid ist, sich einen klassischen Desktop-PC neben den Schreibtisch zu stellen und trotzdem nicht auf maximale Performance verzichten will, sollte ein Auge auf das M18x werfen. Alienwares neuer 18-Zöller macht optisch einiges her und bietet Leistung satt. Das perfekte Desktop-Replacement?
Alienware M18x

Obwohl 18-zöllige Notebooks generell eher weniger Anklang finden, veröffentlicht Alienware zeitgleich mit dem bereits getesteten 14-zölligen M14x das wuchtige M18x. Auf der Herstellerwebsite lässt sich das Desktop-Replacement wie üblich umfangreich konfigurieren.

Passend zum High-End-Anspruch kommt als Prozessor kein Zweikerner, sondern ein Vierkerner aus Intels aktueller Sandy-Bridge-Generation zum Einsatz. Standardmäßig wird der Core i7-2630QM verbaut, gegen Aufpreis gibt es den 2720QM, den 2820QM und den sündhaft teuren 2920XM. Bei der Grafikkarte stehen momentan drei Optionen zur Wahl. Eine einzelne GeForce GTX 460M ist für absolute Hardcore-Gamer tendenziell zu langsam, es sollte schon eher eine der Dual-GPU-Konfigurationen sein. Wer es sich leisten kann, wird dabei am besten mit der Radeon HD 6970M CrossFire bedient, die einem SLI-Verbund aus zwei GeForce GTX 460M GPUs merklich davon zieht.

Der DDR3-Arbeitsspeicher steht den restlichen Komponenten in nichts nach, die Palette reicht von ordentlichen 4096 MByte bis hin zu maßlos übertriebenen 32 GByte (maximal acht GByte genügen völlig). Schwieriger dürfte die Entscheidung bei der Festplatte sein. Klassische HDDs mit 7200 U/Min kämpfen ebenso um die Gunst der Käufer wie Hybrid-Modelle (kombinieren Magnetspeicher mit Flashspeicher) und moderne SSDs (Solid State Drive). Sogar zwei Festplatten im RAID-Verbund sind möglich. Als Betriebssystem dient die 64 Bit-Version von Windows 7 Home Premium, Professional oder Ultimate. Filmfans sollten sich derweil das optionale Blu-Ray-Laufwerk (brennt CDs & DVDs) gönnen. Für WLAN und Bluetooth wird kein Aufpreis fällig.

Grundsätzlich richtig sich das M18x an passionierte Spieler mit dickem Geldbeutel, bereits die Standardkonfiguration kostet deftige 1999 Euro. Unser gut ausgestattetes Testgerät kam sogar auf 4449 Euro – Upgrades sind meist unverhältnismäßig teuer.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Eloxiertes Aluminium
Eloxiertes Aluminium

Mit seinen edlen und optisch eindeutig auf Gamer zugeschnittenen Gehäusen hebt sich Alienware positiv von der Konkurrenz ab. Je nach persönlichem Geschmack wählt der Kunde entweder die rote (Nebula Red) oder die schwarze Variante (Space Black).

Notebookdeckel, Seitenflächen und Boden sind laut Herstellerangaben aus eloxiertem Aluminium gefertigt. Die Handballenauflage ist hingegen mit einer weichen Gummierung versehen, welche ein angenehmes Hautgefühl erzeugt. Allgemein erwecken die Oberflächen einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Verarbeitung weiß ebenfalls zu gefallen, erst bei genauerem Hinsehen offenbart sich die ein oder andere etwas unsaubere Kante.

Weiterer Pluspunkt ist die geringe (Schmutz-)Empfindlichkeit. Bis auf das hochglänzende Display bleibt das Gehäuse von Fingerabdrücken verschont. Auch die Stabilität lässt kaum Raum für Kritik, selbst ein stärkerer Druck zwingt das Chassis nicht spürbar zum Nachgeben. Einzig die sehr streng eingestellten Scharniere bergen noch Verbesserungspotenzial. Einerseits schwingt die Baseunit beim Öffnungsvorgang etwas mit, andererseits provozieren Erschütterungen des Untergrundes ein Wackeln des Displays.

Viel Lob gebührt Alienware für die umfangreiche Beleuchtung. Tastatur, Touchpad und zahlreiche weitere Elemente erstrahlen in nahezu jeder erdenklichen Farbe. So lässt es sich auch in vollständiger Dunkelheit komfortabel arbeiten oder zocken. Einen häufigen Transport können Sie übrigens vergessen, das 43.6 x 32.2 x 5.4 Zentimeter große Gehäuse wiegt stattliche 5.64 Kilogramm.

Beleuchtungselemente
Beleuchtungselemente
Beleuchtungselemente
Beleuchtungselemente
Beleuchtungselemente
Beleuchtungselemente
Beleuchtungselemente
Beleuchtungselemente
Beleuchtungselemente Alienware M18x

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

USB 3.0-Performance: Transcend StoreJet TS500GSJ25D3 500 GByte USB 3.0-HDD
USB 3.0-Performance

Anschlussausstattung

Um dem Desktop-Replacement-Anspruch gerecht zu werden, hat Alienware dem M18x eine üppige Schnittstellenausstattung verpasst. Die linke Seite ist dabei am reichhaltigsten bestückt. Zu vier Soundanschlüssen und drei Bildausgängen (VGA, HDMI & Mini-DisplayPort) gesellen sich ein Kensington Lock, ein RJ-45 Gigabit-Lan-Port und zwei flotte USB 3.0-Ports.

Die rechte Seite braucht sich mit zwei USB 2.0-Ports, einer eSATA/USB 2.0-Combo und einem HDMI-Eingang ebenfalls nicht zu verstecken. Über dem optischen Laufwerk hat Alienware zudem einen 54 mm ExpressCard-Einschub und einen 9-in-1-Kartenleser angebracht. Die Vorderseite bleibt komplett frei, auf der Rückseite sitzt lediglich der Stromeingang. Wenn der Hersteller noch einen Firewire-Port integriert hätte, wären wir vollends zufrieden.

Das Wort passabel trifft indes auf die Anschlussanordnung zu. Da die meisten Schnittstellen relativ weit hinten sitzen, ist der Einsatz einer Maus problemlos möglich. Nichtsdestotrotz dürften viele Nutzer eine rückseitige Platzierung präferieren.

Dahtlose Kommunikation

Wlan a/b/g/n und Bluetooth 3.0 beherrscht das M18x von Haus aus. Das optionale Centrino Ultimate-N 6300 Modul liefert im Gegensatz zum günstigeren Advanced-N 6200 Modul eine Bandbreite von bis zu 450 statt 300 Mbit/s.

Linke Seite: Kensington Lock, RJ-45 Gigabit-Lan, VGA, HDMI, (Mini-)DisplayPort, 2x USB 3.0, 4x Sound
Linke Seite: Kensington Lock, RJ-45 Gigabit-Lan, VGA, HDMI, (Mini-) DisplayPort, 2x USB 3.0, 4x Sound
Rechte Seite: 54 mm ExpressCard, 9-in-1-Kartenleser, 2x USB 2.0, eSATA / USB 2.0, HDMI-in
Rechte Seite: 54 mm ExpressCard, 9-in-1-Kartenleser, 2x USB 2.0, eSATA / USB 2.0, HDMI-in
Üppiges Zubehör
Üppiges Zubehör

Softwareausstattung

Eine übermäßige Sofwareinstallation muss der Nutzer nicht befürchten. Alienware sieht von unnötiger Bloatware ab, das System entfaltet bereits beim ersten Start annähernd sein volles Potenzial. Dank CyberLinks PowerDVD 9.6 werden Blu-Ray-Discs direkt abgespielt, die Anschaffung einer teuren Zusatzsoftware entfällt.

Dreh- und Angelpunkt ist unterdessen das sogenannte Command Center. Hier können nicht nur die Energiesparpläne (AlienFusion) und die Beleuchtung (AlienFX) angepasst, sondern auch das Touchpad (AlienTouch) und die Makrotasten (AlienTactX) konfiguriert werden.

Zubehör

Beim Lieferumfang macht Alienware so schnell keiner was vor. Neben dem voluminösen 330-Watt-Netzteil (1.54 Kilogramm!) und dem dicken 12-Zellen-Akku erwartet den Nutzer ein ausführliches Handbuch, eine schwarze Kappe, ein brauchbares Mauspad und ein netter Aufkleber. Das Notebook selbst verbirgt sich in einer feinen Samtschutzhülle. Abgerundet wird das Paket von fünf Datenträgern (inkl. Recovery-DVD).

Garantie

Die Garantiezeit beträgt 12 bis maximal 48 Monate. Einen Hardware-Support am nächsten Arbeitstag gewährt nicht jeder Hersteller. Gegen Aufpreis wird zudem ein Unfallschutz offeriert.

AlienFX
AlienFusion
AlienTouch
AlienTactX
Command Center Alienware M18x

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Gute Eingabegeräte sind bei einem Gaming-Notebook Pflicht. Eine externe Tastatur kann man sich im Falle des M18x getrost sparen. Die weiß umrandeten Tasten verfügen über eine üppige Größe von 18 x 18 Millimetern und punkten nicht zuletzt mit einem angenehmen Tippgefühl. Druckpunkt und Anschlag passen, die Akustik empfanden wir als akzeptabel.

Am Layout gibt es ebenfalls nichts zu bemängeln, Alienware wagt keine Experimente. Die fünf Makro-Tasten, die sich links neben der Tastatur befinden, erfordern hingegen ein gewisses Maß an Eingewöhnungszeit. Aufgrund der leichten Verschiebung erwischten wir auf dem Hauptblock oftmals die falsche Taste. Im Vergleich zum restlichen Gehäuse ist die Stabilität leider nicht optimal, wer es darauf anlegt, kann die Tastatur an mehreren Stellen durchbiegen.

Touchpad

Das deaktivierbare und minimal abgesenkte Touchpad muss sich kaum Kritik anhören. Besonders imponiert haben uns die großzügige Dimensionierung (99 x 56 Millimeter) und das glatte Finish. Es lässt sich sehr komfortabel und leichtgängig über die Oberfläche gleiten.

Von der Präzision gab sich das Touchpad keine Blöße, horizontale und vertikale Scrollleiste funktionierten recht zuverlässig. Die Mehrfingereingabe ist standardmäßig leider nicht aktiviert, der Nutzer muss sich erst umständlich durch die Systemsteuerung hangeln. Nachbessern sollte Alienware zudem bei den beiden Maustasten, das Auslöseverhalten erschien uns etwas undefiniert.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Alienware setzt auf ein 18.4-zölliges WLED-Display, das im 16:9-Format gehalten ist und eine glänzende Oberfläche bietet. Wenig überraschend beträgt die Auflösung 1920 x 1080, die Entertainmentbranche spricht von Full-HD. In Kombination mit der großen Bildschirmdiagonale (46.7 Zentimeter) kommen Filme und Spiele so richtig zur Geltung.

210
cd/m²
224
cd/m²
217
cd/m²
221
cd/m²
265
cd/m²
226
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196
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229
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209
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
SEC5448 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 265 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 221.9 cd/m²
Ausleuchtung: 74 %
Helligkeit Akku: 218 cd/m²
Kontrast: 736:1 (Schwarzwert: 0.36 cd/m²)

Die Bildqualität des verbauten SEC5448-Panels begeistert nahezu auf ganzer Linie. Eine durchschnittliche Helligkeit von 221.9 cd/m² reicht für Innenräume völlig. Dank des niedrigen Schwarzwertes (0.36 cd/m²) tragen dunkle Areale überdies keinen unschönen Graustich. Der Kontrast steckt die Konkurrenz ebenfalls in die Tasche, mehr als 736:1 erreichen nur wenige Geräte.

Summa Summarum wirkt das Bild äußerst kräftig, jegliche Medien bereiten viel Freude. Im Farbraumtest machte das M18x eine passable Figur, der sRGB-Raum wird komplett abgedeckt. Einzig die Ausleuchtung erwies sich als zweitklassig. 74% sind eher dürftig, wobei dieser Umstand in der Praxis kaum auffällt.

Alienware M18x vs. sRGB (Gitter)
Alienware M18x vs. sRGB (Gitter)
Alienware M18x vs. MacBook Pro 17 (Gitter)
Alienware M18x vs. MacBook Pro 17 (Gitter)
Alienware M18x vs. AdobeRGB (Gitter)
Alienware M18x vs. AdobeRGB (Gitter)
Außeneinsatz

Die glänzende Displayoberfläche mag zwar positive Auswirkungen auf die Farbdarstellung haben, im Gegenzug muss der Nutzer aber mit einer hohen Reflexionsanfälligkeit leben. Bei ungünstiger Positionierung spiegelt das Display teils sehr stark. In Extremfällen kommt man nicht um einen Standortwechsel oder eine Abdunklung der Räumlichkeiten herum. Persönlich hätten wir eine matte Oberfläche bevorzugt.

Die gute Blickwinkelstabilität stimmt uns dagegen wieder gewogen. Horizontal ist das Bild selbst aus größeren Winkeln ohne Fehl und Tadel. Obwohl vertikal schneller Verfälschungen zu Tage treten, hat ein Großteil der Konkurrenz deutlich das Nachsehen.

Blickwinkel Alienware M18x
Blickwinkel Alienware M18x
Turbo-Boost
Turbo-Boost

Prozessor: Intel Core i7-2920XM

Leistung ohne Kompromisse stand bei der Wahl der Komponenten augenscheinlich im Vordergrund. Alienware pfeift auf Zweikern-Prozessoren und verwendet gleich einen zukunftssicheren Vierkerner. Core i7-2630QM und Core i7-2720QM reichen für die meisten Anwendungen aus, die teureren Modelle bringen eher selten spürbare Vorteile. Unabhängig davon hat Alienware unser Testgerät mit dem derzeit schnellsten mobilen Vierkerner bestückt.

Der Core i7-2920XM stammt aus Intels Extreme-Serie und wird wie alle Sandy-Bridge-Prozessoren im modernen 32 nm Verfahren hergestellt. Seine hohe Performance bezieht der Core i7-2920XM nicht zuletzt aus dem acht MByte großen L3-Cache (normal sind drei bis sechs MByte). Einige Anwendungen profitieren darüber hinaus von der Hyperthreading-Technologie, die zu den vier realen Kernen vier virtuelle Kerne simuliert. Ganze acht Threads kann der Prozessor somit gleichzeitig bearbeiten.

Größter Star ist unserer Ansicht nach die hohe Taktrate. Bereits im Ausgangszustand läuft der Core i7-2920XM mit respektablen 2.50 GHz. Sofern es Kernauslastung und Temperatursituation erlauben, wird der Takt sogar auf bis zu 3.50 GHz angehoben - eine Steigerung von 1000 MHz! Doch damit nicht genug: Über das BIOS sind diverse Overclocking-Features des Core i7-2920XM zugänglich. So finden sich beispielsweise drei praktische Profile, die den Prozessor - wie bei unserem Testgerät - auf maximal 4.20 GHz beschleunigen. Entsprechend hoch ist der Energieverbrauch, Intel gibt eine TDP von 55 Watt an. Die schwächeren Vierkerner sind mit 45 Watt TDP spezifiziert.

Super: Alienware lässt den Grafikchip des Prozessors (HD Graphics 3000) nicht ungenutzt. Per Fn-Tastenkombination kann der Nutzer bei Bedarf von der dedizierten auf die integrierte Grafikeinheit wechseln. Das spart Strom und verbessert die Akkulaufzeit. Leider muss für die Umschaltung das System neu gestartet werden.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo HDTune
Systeminfo HDTune
Systeminfo GPUZ
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CrystalDiskMark
Systeminformationen Alienware M18x

Leistung CPU

Die CPU-Benchmarks waren für das M18x ein reiner Spaziergang. Im Single-Core-Rendering des Cinebench R10 64 Bit hat der beliebte Core i7-2630QM (Alienware M14x) nicht den Hauch einer Chance, mit 6346 zu 4574 Punkten liegt der Core i7-2920XM um 39% vorne. Auch im Multi-Core-Rendering macht sich der höhere Takt deutlich bemerkbar, 23134 gegen 16545 Punkte entsprechen einem Plus von 40%. Im Spielealltag ist der Einfluss des Prozessor natürlich weitaus geringer.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5024
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
19174
Cinebench R10 Shading 32Bit
9723
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
6346 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
23134 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
10197 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
76.1 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
6.79 Points
Hilfe
PCMark Vantage Result
18908 Punkte
PCMark 7 Score
4579 Punkte
Hilfe
HWiNFO
HWiNFO

Grafikkarte: AMD Radeon HD 6970M X2

Um die Leistungsfähigkeit der stärksten Desktop-GPUs zu erreichen, bedarf es im mobilen Segment zwangsläufig eines kostspieligen Grafikkarten-Verbundes (SLI bei Nvidia, CrossFire bei AMD).

Nach der GeForce GTX 485M SLI ist die Radeon HD 6970M CF die momentan schnellste Dual-GPU-Konstellation. AMDs DirectX 11 fähiges Spitzenmodell hört auf den Codenamen „Blackcomb XT“, wird im aktuellen 40 nm Prozess gefertigt und verfügt über 960 Unified Shader. Während der Kern mit 680 MHz läuft, taktet der 2048 MByte große GDDR5-Videospeicher mit 900 MHz. Das Speicherinterface ist ausreichend dimensioniert, 256 Bit werden so gut wie nie ausgereizt.

Neben offensichtlichen Vorteilen wie der höheren Leistung (im Optimalfall +100%) haben Dual-GPU-Konfigurationen jedoch auch mit einigen Nachteilen zu kämpfen. Da wären zum Beispiel die sogenannten Mikroruckler, die dadurch entstehen, dass der Abstand zwischen den Bildern, die abwechselnd von beiden Grafikkarten berechnet werden, variiert. Subjektiv bekommen Sie beim M18x allerdings kaum etwas davon mit, die Radeon HD 6970M CF rechnet fast immer schnell genug (Mikroruckler werden erst unter 30 fps deutlich sichtbar).

Ein weiteres Problem von SLI bzw. CrossFire ist die hohe Treiberabhängigkeit. Gerade frisch auf den Markt gekommene Spiele fehlen oftmals noch im Treiber. Ergebnis: Die zweite Grafikkarte bringt keinen Performancezuwachs oder wirkt sich sogar kontraproduktiv aus. Des weiteren steigen mit einer zweiten Grafikkarte – welch Überraschung - Energieverbrauch und Abwärme, was meist zu einem lauteren Betriebsgeräusch führt.

Insgesamt eignet sich SLI respektive CrossFire nur für absolute Performance-Freaks, die möglichst viele fps aus einem System herausquetschen wollen und dazu bereit sind, ständig den neusten Treiber zu installieren.

7.5
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.6
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.6
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
7.6
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
7.6
Primäre Festplatte
Datentransferrate
7.5

Leistung GPU

Die GPU-Leistung des M18x ist den meisten Notebooks um Klassen überlegen. Bis auf die GeForce GTX 485M SLI steht die Radeon HD 6970M CF ohne jegliche Konkurrenz da. Im 3DMark Vantage (1280 x 1024) erzielt der CrossFire-Verbund einen beeindruckenden GPU-Score von 20126 Punkten. Das SLI-Pendant rechnet nochmals schneller, das Schenker XMG U700 ULTRA kam im Test mit einer Desktop-CPU auf 23082 Punkte (+15%).

Dass Nvidias Fermi-Architektur eine bessere Tessellation-Performance (zentrales Feature von DirectX 11) vorzuweisen hat, offenbart der Blick auf den Unigine Heaven 2.1-Benchmark (1280 x 1024). Mit 78.5 zu 63.9 fps ordnet sich die GeForce GTX 485M SLI 23% vor der Radeon HD 6970M CF ein.

3DMark 03 Standard
106339 Punkte
3DMark 05 Standard
31864 Punkte
3DMark 06 Standard Score
25671 Punkte
3DMark Vantage P Result
20881 Punkte
3DMark 11 Performance
5727 Punkte
Hilfe
AS SSD Benchmark
AS SSD Benchmark

Leistung SSD

Wie eingangs erwähnt, finden im Inneren des Gehäuses maximal zwei Festplatten Unterschlupf. Alienware vertraut dabei auf ein erfreulich breites Spektrum. Von HDDs, über SSDs bis hin zu Hybrid-Modellen: es ist alles vorhanden, was das Herz begehrt. Wer will, kann die Festplatten sogar als RAID-Verbund (0 = Leistungssteigerung, 1 = Spiegelung) konfigurieren.

Unser Testgerät enthielt die Samsung PM810, eine 256 GByte große Solid State Drive. Der AS SSD Benchmark attestierte der Festplatte eine ausgezeichnete Performance, über eine sequentielle Leserate von 253.95 MB/Sek und eine sequentielle Schreibrate von 246.22 MB/Sek können normale HDDs nur träumen. Die Zugriffszeit bewegt sich SSD-typisch unter 0.5 ms (HDDs rund 20 ms).

Samsung SSD 810 Series
Sequential Read: 254.5 MB/s
Sequential Write: 239.4 MB/s
512K Read: 188 MB/s
512K Write: 230.3 MB/s
4K Read: 15.63 MB/s
4K Write: 37.84 MB/s
4K QD32 Read: 114.4 MB/s
4K QD32 Write: 44.38 MB/s
DPC Latency Checker: Rote Werte bei Aktivierung von Wlan & Bluetooth
DPC Latency Checker

Fazit Leistung

Die Anwendungsleistung des M18x lehrt so manchem Desktop-PC das Fürchten. Jede gestellte Aufgabe wurde hervorragend absolviert, das Notebook an seine Grenzen zu treiben ist schwer. Quad-Core-Prozessor und zwei High-End-Grafikkarten gewährleisten eine extrem hohe Zukunftssicherheit. Zusammen mit einer SSD-Festplatte knackt das M18x diverse Bestwerte, 18908 Punkte im PCMark Vantage sprechen eine deutliche Sprache. So sollte das ultimative Desktop-Replacement aussehen!

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Da die Radeon HD 6970M CrossFire bereits im Zuge des GeForce GTX 485M SLI Vergleichs ihr Können unter Beweis stellen musste, haben wir uns beim M18x auf vier recht aktuelle Spiele konzentriert.

Crysis 2

Der in vielerlei Hinsicht referenzwürdige Ego-Shooter Crysis 2 ist definitiv eine der größten Bewährungsproben für mobile Grafikkarten. 1920 x 1080 Bildpunkte und das Preset „Extreme“ zwingen fast alle Notebooks in die Knie. Die Radeon HD 6970M CF stemmt sich vehement gegen diese Behauptung, durchschnittlich 43.3 fps sind ein gutes Resultat. Beim Einsatz einer einzelnen Radeon HD 6970M pendelt sich die Bildwiederholrate auf rund 30 fps ein.

Crysis 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080Extreme43.3 fps

Call of Duty: Black Ops

Die inzwischen leicht angestaubte Grafikengine der überaus beliebten Call of Duty-Serie entlockt dem M18x nicht mehr als ein müdes Lächeln. Eine Kombination aus vierfachem Antialiasing (AA), achtfacher anisotroper Filterung (AF), Full-HD-Auflösung und der Detailstufe „Extra“ schultert die Radeon HD 6970M CF problemlos (94.8 fps). Nvidias GeForce GTX 485M SLI kommt hingegen noch besser mit Black Ops zurecht und hängt den CrossFire-Verbund um 26% ab (119.0 fps).

Call of Duty: Black Ops
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080extra, 4xAA, 8xAF94.8 fps

Starcraft 2

Blizzards erfolgreichen Echtzeitstrategiehit können Sie tadellos in seiner ganzen Pracht genießen. Das Intro der Herausforderung „For the Swarm“ wurde selbst mit 1920 x 1080 Bildpunkten und der Voreinstellung „Ultra“ ruckelfrei dargestellt. Die Radeon HD 6970M CF nimmt in Starcraft 2 die Führungsrolle ein, mit 82.3 zu 65.9 fps muss sich die GeForce GTX 485M SLI um 25% geschlagen geben.

StarCraft 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080ultra82.3 fps

Battlefield: Bad Company 2

Der ewige Call of Duty-Kontrahent aus dem Hause DICE brachte das M18x auch nicht ins Wanken. Eine Mischung aus vierfacher Kantenglättung, achtfacher Texturfilterung, Full-HD-Auflösung und hohen Details führte zu butterweichen 93.4 fps. Ein SLI-Verbund aus zwei GeForce GTX 485M GPUs rechnet mit 96.8 fps ähnlich flott.

Battlefield: Bad Company 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080high, HBAO on, 4xAA, 8xAF93.4 fps

Fazit Gaming Performance

Spielefans dürften angesichts der Benchmarkergebnisse schnell feuchte Augen bekommen. AMDs Radeon HD 6970M CF hat genug Leistung, um alle modernen Spiele in hohen Auflösungen mit maximalen Details flüssig wiederzugeben. Qualitätsverbesserungen wie Antialiasing lassen sich ebenfalls meist zuschalten. Die beiden Grafikkarten rüsten den Nutzer angemessen für die nächsten Jahre, zukünftige Spielegenerationen eingeschlossen.

Nvidias GeForce GTX 485M SLI hat insgesamt zwar knapp die Nase vorne, dafür punktet die CrossFire-Lösung mit dem wesentlich besseren Preis/Leistungsverhältnis. Einen eventuellen Kauf sollte man sich dennoch genau überlegen, ein vergleichbarer Desktop-PC kostet um ein vielfaches weniger.

min.mittelhochmax.
Crysis - GPU Benchmark (2007) 48
Crysis - CPU Benchmark (2007) 44.8
F.E.A.R. 2 (2009) 157.7
Anno 1404 (2009) 140.9
Colin McRae: DIRT 2 (2009) 86.1
Need for Speed Shift (2009) 64.9
Resident Evil 5 (2009) 120.5
Risen (2009) 97.6
CoD Modern Warfare 2 (2009) 118.3
Battlefield: Bad Company 2 (2010) 93.4
Metro 2033 (2010) 35.8
StarCraft 2 (2010) 82.3
Mafia 2 (2010) 90.2
Fifa 11 (2010) 328
Call of Duty: Black Ops (2010) 94.8
Crysis 2 (2011) 43.3

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Drei Gehäuselüfter
Drei Gehäuselüfter

Geräuschemissionen

Die Geräuschentwicklung zählt zu den wenigen Schwächen des M18x. Unter Last, also bei Spielen und sonstigen 3D-Anwendungen, rotieren die drei Gehäuselüfter auf einem deutlich hörbaren Niveau. Die Soundkulisse von ruhigeren Genres (z.B. Adventures & Aufbaustrategie) wird meist übertönt. Im Volllast-Betrieb lässt sich dem M18x sogar ein störend lauter Pegel entlocken, aus 15 Zentimetern Abstand ermittelten wir knapp 54 dB(A) - heftig.

Bei weniger anspruchsvollen Aufgaben (Office, Internet, Video etc.) agiert das Notebook erheblich leiser, teilweise deaktivieren sich die Lüfter komplett. Das Lüfterverhalten im Idle-Betrieb ist dabei sicherlich Geschmackssache. Uns persönlich wäre eine konstante Drehzahl lieber, das temporäre Auftouren nervt etwas. Geräuschempfindliche Nutzer werden mit dem M18x auf Dauer wohl nicht glücklich.

Lautstärkediagramm

Idle
28.6 / 33.4 / 35.7 dB(A)
DVD
37.8 / dB(A)
Last
43 / 53.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-300 (aus 15 cm gemessen)
Temperaturen Volllast
Temperaturen Volllast

Temperatur

Bei den Temperaturmessungen lieferte das M18x eine gute Vorstellung ab. Im Idle-Betrieb (dedizierte Grafikkarten ausgeschaltet) erwärmen sich die Oberflächen der Baseunit nur moderat auf ca. 31°C. Erstaunlich: Wenn die Radeon HD 6970M CF aktiv ist und das System einer hohen Belastung ausgesetzt wird, sinkt die Durchschnittstemperatur der Notebookunterseite geringfügig. Die Oberseite wird hingegen etwas wärmer als im Idle-Betrieb, wobei rund 32°C immer noch verhältnismäßig wenig sind. Die Handballen erhitzen sich nicht übermäßig, das M18x taugt auch für längere Spielesessions.

Die Komponenten mussten sich in einem mehrstündigen Stabilitätstest behaupten (Furmark und Prime). Während der Prozessor unauffällig blieb, taktete sich eine der beiden Grafikkarten zwischenzeitlich von 680/900 MHz auf 100/150 MHz herunter. Das Throttling beschränkt sich allerdings rein auf praxisferne Szenarios mit voller Auslastung.

Max. Last
 34.5 °C35.8 °C35.6 °C 
 30.7 °C35.4 °C33.2 °C 
 26.5 °C27.3 °C25.7 °C 
Maximal: 35.8 °C
Durchschnitt: 31.6 °C
37.9 °C35.1 °C30.8 °C
27.4 °C29.6 °C29.5 °C
24.8 °C25.3 °C25.6 °C
Maximal: 37.9 °C
Durchschnitt: 29.6 °C
Netzteil (max.)  52.2 °C | Raumtemperatur 23.1 °C | Raytek Raynger ST
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.9 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-1 °C).

Lautsprecher

Das Soundsystem entspringt einer Kooperation mit der Firma Klipsch. Alienware hat sich für zwei Lautsprecher (Notebookvorderseite) und einen Subwoofer (Gehäuseboden) entschieden. Der gebotene Klang kann sich durchaus hören lassen. Im Vergleich zu anderen Geräten wirkt der Sound relativ voluminös und druckvoll. Der Bass ist ebenfalls deutlich wahrnehmbar. Hinzu kommt der hohe Maximallevel, welcher den Multimediagenuss weiter intensiviert. Kurzum: Externe Lautsprecher sind keine Pflicht. Wer trotzdem eine Anlage anschließen will, freut sich über die Möglichkeit der Surround-Ausgabe (5.1 analog & 7.1 digital via HDMI bzw. S/PDIF).

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test

Eine hohe Akkulaufzeit bleibt den meisten Gaming-Notebooks verwehrt. Das M18x gehört glücklicherweise nicht zu dieser Gruppe. Dank des starken 12-Zellen-Akkus (96 Wh) und der optionalen Grafikumschaltung darf das Netzteil auch mal längere Zeit pausieren. Insbesondere die Akkulaufzeit im Idle-Betrieb hat Respekt verdient, der Readers Test von Battery Eater verabschiedete sich erst nach sechs Stunden und 16 Minuten (minimale Helligkeit & maximale Energiesparoptionen).

Drahtlos im Internet surfen, können Sie mit maximaler Helligkeit und moderaten Energiesparoptionen derweil für rund 3.75 Stunden. Mobile Filmwiedergabe ist dem M18x ebenfalls ein Begriff, unsere Test-DVD lief ganze 3.5 Stunden. Beim Einsatz des CrossFire-Verbundes geht dem Notebook dagegen schnell die Puste aus. Der Classic Test von Battery Eater brach mit maximaler Helligkeit und minimalen Stromsparmechanismen nach gerade einmal 57 Minuten ab. Wer nicht ständig zockt, sollte grundsätzlich Intels HD Graphics 3000 nutzen.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 16min
Surfen über WLAN
3h 46min
DVD
3h 28min
Last (volle Helligkeit)
0h 57min

Je nachdem, ob die integrierte Grafikeinheit aktiv ist oder die dedizierten Grafikkarten laufen, variiert der Energiebedarf stark. Mit Intels HD Graphics 3000 genehmigte sich das Notebook 19.2 – 28.2 Watt im Idle-Betrieb und 67.1 – 132.1 Watt unter Last. AMDs Radeon HD 6970M CrossFire treibt den Verbrauch merklich in die Höhe. 39.9 – 53.0 Watt (Idle) respektive 182.7 – 315.9 Watt (Last) tendieren eher Richtung Desktop-PC.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.3 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 19.2 / 25.8 / 28.2 Watt
Last midlight 182.7 / 315.9 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC-940

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Alienware M18x
Alienware M18x

Zu Beginn waren wir ehrlich gesagt etwas skeptisch, was das Alienware M18x betrifft. 18-zöllige „Monster“ liegen bei Notebookkäufern nicht sonderlich im Trend, die meisten Nutzer greifen maximal zu einem 17-Zöller. Nach unserer ausführlichen Begutachtung würden wir dem M18x jedoch einen gewissen Erfolg zutrauen.

Ja, das Notebook ist unglaublich wuchtig und schwer (über fünf Kilogramm!). Und ja, von einer mobilen Spieleplattform kann keine Rede sein. Aber die Leistung sucht im Notebooksegment einfach ihresgleichen. Egal wie anspruchsvoll und rechenintensiv eine Anwendung auch sein mag, das M18x packt alles. Mit Intels Sandy-Bridge-Prozessor und AMDs CrossFire-Verbund aus zwei Radeon HD 6970M Grafikkarten können passionierte Spieler jeden Titel in maximalen Details konsumieren.

Den Ruf als vollwertiges Desktop-Replacement erarbeitet sich das M18x noch aus anderen Gründen. Display und Soundsystem haben uns ebenso beeindruckt wie das hochwertige, sehr gut verarbeitete und umfangreich ausgestattete Gehäuse. Positiv hervorzuheben ist darüber hinaus die prima Akkulaufzeit, die nicht zuletzt mithilfe der manuellen Grafikumschaltung realisiert wird.

Abseits vom hohen Gewicht und den extremen Ausmaßen fällt es schwer, irgendwelche Kritikpunkte zu finden. Vor allem die Geräuschentwicklung unter Last könnte viele Interessenten am Kauf hindern. Ansonsten hat Alienware ein luxuriöses Desktop-Replacement auf die Beine gestellt, das in zahlreichen Belangen als Referenz betrachtet werden darf. Die Frage, ob man bei einem weitaus günstigeren Desktop-PC nicht besser aufgehoben ist, muss jeder für sich selbst beantworten.

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Im Test:  Alienware M18x
Im Test: Alienware M18x

Datenblatt

Alienware M18x (M18x Serie)
Prozessor
Intel Core i7-2920XM 4 x 2.5 - 3.5 GHz @ 4.2 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
AMD Radeon HD 6970M Crossfire - 2x 2048 MB VRAM, Kerntakt: 680 MHz, Speichertakt: 900 MHz, GDDR5-VRAM, 8.800.6.1000
RAM
8 GB 
, 2x 4096 MByte DDR3-RAM (1333 MHz), max. 32 GByte, vier Slots
Bildschirm
18.40 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, SEC5448, FHD, WLED, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel HM67
Massenspeicher
Soundkarte
IDT 92HD73C1 / 92HDW74C1 / 92HDW74C2 @ Intel Cougar Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 Express Card 54mm, 3 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 2 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: 2x Ausgang, 1x Line-Out/Kopfhörer (inkl. S/PDIF), 1x Line-In/Mikrofon, Card Reader: SD, SDIO, SDXC, MMC, MMC+, MS, PROxD, SDHD, SDHC
Netzwerk
Atheros AR8151 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Ultimate-N 6300 AGN (a/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 3.0
Optisches Laufwerk
HL-DT-ST DVDRWBD CA30N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 54 x 436 x 322
Akku
96 Wh Lithium-Ion, 12 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 3.0 Megapixel
Sonstiges
Netzteil: 330 Watt, Handbuch, Mauspad, Kappe, Samttasche, Aufkleber (Alienkopf), Recovery-DVD, Resource-DVD, Resource-Media-DVD, Applications-DVD, Roxio Creator Starter, PowerDVD 9.6, 12-48 Monate Garantie
Gewicht
5.64 kg, Netzteil: 1.54 kg
Preis
4449 Euro

 

Das sehr gut verarbeitete Gehäuse ist ungemein wuchtig.
Das sehr gut verarbeitete Gehäuse ist ungemein wuchtig.
Ein dedizierter Nummernblock hatte problemlos Platz.
Ein dedizierter Nummernblock hatte problemlos Platz.
Viele Elemente lassen sich beleuchten.
Viele Elemente lassen sich beleuchten.
Das Touchpad ist großzügig dimensioniert.
Das Touchpad ist großzügig dimensioniert.
Die Tasten sind selbst ohne Beleuchtung gut erkennbar.
Die Tasten sind selbst ohne Beleuchtung gut erkennbar.
Über dem Laufwerk hat Alienware einen ExpressCard-Einschub und einen Kartenleser positioniert.
Über dem Laufwerk hat Alienware einen ExpressCard-Einschub und einen Kartenleser positioniert.
Dank des HDMI-Eingangs kann das Display auch für andere Geräte genutzt werden.
Dank des HDMI-Eingangs kann das Display auch für andere Geräte genutzt werden.
Externe Monitore lassen sich per VGA, HDMI oder (Mini-)DisplayPort anschließen.
Externe Monitore lassen sich per VGA, HDMI oder (Mini-)DisplayPort anschließen.
Die linke Seite enthält zwei flotte USB 3.0-Ports.
Die linke Seite enthält zwei flotte USB 3.0-Ports.
In der schick gestalteten Verpackung wartet viel Zubehör.
In der schick gestalteten Verpackung wartet viel Zubehör.
Eine weiche Hülle gewährleistet einen gewissen Grundschutz.
Eine weiche Hülle gewährleistet einen gewissen Grundschutz.
Das ausführliche Handbuch hat ein dickes Gummi-Cover.
Das ausführliche Handbuch hat ein dickes Gummi-Cover.
Das 330-Watt-Netzteil ist beinahe so hoch wie drei DVD-Hüllen.
Das 330-Watt-Netzteil ist beinahe so hoch wie drei DVD-Hüllen.
Eine schwarze Kappe gehört ebenfalls zum Lieferumfang.
Eine schwarze Kappe gehört ebenfalls zum Lieferumfang.
Hinzu gesellt sich ein passendes Mauspad.
Hinzu gesellt sich ein passendes Mauspad.
Die praktische Multimedialeiste reagiert manchmal nicht.
Die praktische Multimedialeiste reagiert manchmal nicht.
Auf dem Gehäuseboden prangt ein edles Namensschild.
Auf dem Gehäuseboden prangt ein edles Namensschild.
Die "Macro-Keys" dürften vor allem MMO-Spielern gefallen.
Die "Macro-Keys" dürften vor allem MMO-Spielern gefallen.
Die Handballenauflage verfügt über eine angenehme Gummierung.
Die Handballenauflage verfügt über eine angenehme Gummierung.
Mehr als fünf Zentimeter misst kaum ein Notebook in der Höhe.
Mehr als fünf Zentimeter misst kaum ein Notebook in der Höhe.
Ein Gewicht von 5.6 Kilogramm erreichen ebenfalls nur wenige Geräte.
Ein Gewicht von 5.6 Kilogramm erreichen ebenfalls nur wenige Geräte.
Das M18x wird in "Nebula Red" und in "Space Black" angeboten.
Das M18x wird in "Nebula Red" und in "Space Black" angeboten.
Die meisten Anschlüsse sitzen auf der linken Seite.
Die meisten Anschlüsse sitzen auf der linken Seite.
Alienware verwendet nach eigenen Aussagen eloxiertes Aluminium.
Alienware verwendet nach eigenen Aussagen eloxiertes Aluminium.
Das 18.4-zöllige Glare-Display spiegelt äußerst stark.
Das 18.4-zöllige Glare-Display spiegelt äußerst stark.
Die markante Linienführung trifft wohl nicht jeden Geschmack.
Die markante Linienführung trifft wohl nicht jeden Geschmack.
Unter dem Akku befinden sich die Schrauben für die Bodenplatte.
Unter dem Akku befinden sich die Schrauben für die Bodenplatte.
Die Oberflächen machen einen sehr hochwertigen Eindruck.
Die Oberflächen machen einen sehr hochwertigen Eindruck.
Die Anschlussausstattung ist als üppig zu bezeichnen.
Die Anschlussausstattung ist als üppig zu bezeichnen.
Im Gaming-Betrieb drehen die Lüfter deutlich auf.
Im Gaming-Betrieb drehen die Lüfter deutlich auf.
Neben HDDs und Hybrid-Festplatten stehen auch SSDs zur Wahl.
Neben HDDs und Hybrid-Festplatten stehen auch SSDs zur Wahl.
Der 12-Zellen-Akku hat lediglich eine Lebensdauer von ca. 300 Ladungen.
Der 12-Zellen-Akku hat lediglich eine Lebensdauer von ca. 300 Ladungen.
Alienware packt ganze fünf Datenträger in den Karton.
Alienware packt ganze fünf Datenträger in den Karton.

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Test Bibliothek

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Links

Preisvergleich

Pro

+ Klasse Anschlussausstattung
+ Umfangreiche Beleuchtung
+ Sehr gute Eingabegeräte
+ Hochwertige Materialien
+ Fabelhafte Leistung
+ Prima Akkulaufzeit
+ Üppiges Zubehör
+ Tolles Display

Contra

- Deutlich hörbar unter Last
- Extrem hohes Gewicht
- Fettes Netzteil

Shortcut

Was uns gefällt

Die exzellente Anwendungs- und Spieleleistung.

Was wir vermissen

Eine niedrigere Geräuschkulisse unter Last.

Was uns verblüfft

Die hohe Akkulaufzeit bei Nutzung der HD Graphics 3000.

Die Konkurrenz

18-zöllige Gaming- oder Multimedia-Notebooks wie das Acer Aspire 8950G.

Bewertung

Alienware M18x - 01.06.2011 v2 (old)
Florian Glaser

Gehäuse
90%
Tastatur
86%
Pointing Device
88%
Konnektivität
87%
Gewicht
40%
Akkulaufzeit
80%
Display
82%
Leistung Spiele
100%
Leistung Anwendungen
99%
Temperatur
88%
Lautstärke
68%
Auf- / Abwertung
88%
Durchschnitt
83%
88%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
Autor: Florian Glaser (Update: 23.03.2016)