Test Acer TravelMate P2510 (i5-7200U, SSD 256 GB, IPS) Laptop
Beim Acer TravelMate P2510-M-51ZQ handelt es sich um ein klassisches, rund 2,1 kg schweres Office-Notebook im 15-Zoll-Format. Es wird durch den ULV-Dualcore Intel Core i5-7200U angetrieben, dem 8 GB RAM zur Seite stehen. Als Schaufenster dient ein Full-HD-IPS-Display, als Massenspeicher eine 256-GB-SSD. Vorinstalliert ist Windows 10 Pro. Zu bekommen ist der Laptop zum Zeitpunkt des Tests für Preise ab etwa 690 €.
Acer spricht auf seiner Seite zur Serie von einer optionalen Nvidia GeForce 940MX, von der bei einem großen Berliner Preisvergleich aber nichts zu entdecken war. Stattdessen haben wir dort noch folgende Varianten gefunden:
- P2510-M-38GC (NX.VGAEG.001): Intel Core i3-7100U, 4 GB RAM, HDD 500 GB, TN-Display 1.366 x 768, Linux, ab etwa 360 €
- P2510-M-52AH (NX.VGBEG.017): Intel Core i5-7200U, 4 GB RAM, HDD 500 GB, IPS-Display 1.920 x 1.080, Linux, ab etwa 460 €
- P2510-M-50ZZ (NX.VGBEG.018): Intel Core i5-7200U, 8 GB RAM, SSD 256 GB, TN-Display 1.366 x 768, Windows 10 Pro, ab etwa 670 €
- P2510-M-73ZA (NX.VGBEV.008): Intel Core i7-7500U, 8 GB RAM, SSD 256 GB, IPS-Display 1.920 x 1.080, Windows 10 Pro, ab etwa 910 €
In der Klasse vergleichbar teurer Office-Notebooks gibt es reichlich Auswahl, sodass wir keine Probleme hatten, passende Vergleichsnotebooks für diesen Test zu finden. Mit an den Start gehen diesmal folgende Geräte:
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Details
Gehäuse
Im Hinblick auf den sehr günstigen Preis für die Einstiegsvariante verwundert es nicht, dass das schwarze Gehäuse komplett aus Kunststoff besteht. Die angerauten, griffigen Oberflächen sind nur mäßig empfänglich für Fingerabdrücke. Beim Design ist absolute Schlichtheit Programm, optische Akzente sucht man vergebens.
Der qualitative Eindruck unseres Testexemplars leidet massiv darunter, dass immer mindestens einer der Standfüße des Gehäuses mit einigen Millimetern Abstand zum Tisch in der Luft hängt. Drückt man eine Ecke herunter, kommt dafür eine andere Ecke hoch. Schaut man sich die Base von vorne oder von hinten an, kann man deutlich sehen, dass sie in der Mitte nach unten durchgebogen ist. Wenn wir in der Mitte über oder unter der Tastatur Druck ausüben, lässt sich die Base problemlos bis auf den Tisch durchbiegen. Hier hat die Qualitätskontrolle von Acer versagt, was natürlich einen deutlichen Abzug in der Teilnote nach sich zieht. So etwas sind wir von Acer auch bei günstigeren Serien sonst nicht gewohnt, mancher Leser mag hier aber andere Erfahrungen gemacht haben. Auch sonst macht die Verarbeitung nicht den besten Eindruck. Auch an einigen Stellen am Deckel wurden die Teile nicht passgenau zusammengefügt, hier sind unregelmäßige Spaltmaße zu beobachten, die sich durch Druck verändern. Mit etwas Krafteinsatz kann man die Base ein Stück weit verwinden, mehr als harmlose Knistergeräusche sind dabei nicht zu vernehmen.
Weiter geht es mit den Scharnieren, die zwar ein einhändiges Öffnen des nicht druckresistenten Deckels ermöglichen, sich aber schon bei geringfügigen Wackelbewegungen immer weiter in Richtung 180 ° öffnen, wenn man den Laptop im geöffneten Zustand in die Hand nimmt. Auch das Nachschwingverhalten lässt zu wünschen übrig.
Große Unterschiede bei Stellfläche, Bauhöhe und Gewicht weisen unsere vier Kandidaten nicht auf. Auffällig ist hier nur, dass das Lenovo mit dem V510 sowohl den leichtesten als auch den tiefsten Laptop stellt. Besonders kompakte Maße standen wohl bei keinem der Hersteller auf der Prioritätenliste.
Ausstattung
Kaum jemand dürfte sich darüber wundern, dass die Anschlussausstattung sich nur geringfügig vom Mindeststandard abhebt. So arbeiten zwei der vier USB-Ports noch nach dem langsamen Standard 2.0, Thunderbolt fehlt. Stattdessen wird man neben HDMI mit dem Anschluss-Oldie VGA beglückt. Einer der USB-3-Steckplätze ist als Typ C ausgeführt und bietet bei Verwendung eines entsprechenden und leider nicht mitgelieferten Adapters DisplayPort. Die beiden USB-2.0-Ports liegen für Rechtshänder, die eine externe Maus anschließen wollen, zu weit vorne, sodass das Kabel im Weg sein kann. Links, wo sich die restlichen Anschlüsse bis auf Strom befinden, sieht das schon besser aus.
SDCardreader
Schnarchlahme, über USB 2.0 angebundene Kartenleser sind bei günstigeren Laptops leider alles andere als unüblich, und unsere Kandidaten stellen da bis auf das hier extrem schnelle Dell Latitude 5580 keine Ausnahme dar. Wer häufiger große Mengen an Fotos auf das Acer TravelMate P2510 übertragen möchte, könnte schnell dazu übergehen, einen externen USB-3.0-Cardreader zu verwenden. Die Messungen führen wir mit unserer Referenz-Speicherkarte Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II durch.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell Latitude 5580 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 15-bs103ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo V510-15IKB 80WQ0002GE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell Latitude 5580 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo V510-15IKB 80WQ0002GE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 15-bs103ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
In Sachen WLAN-Transfergeschwindigkeit kann sich das Testgerät mit seinem MIMO-2x2-Modul (max. 867 MBit/s) von Intel deutlich von seinen Konkurrenten im Test absetzen und glänzt besonders beim Senden mit 681 MBit/s. Obwohl das Dell nahezu identische technische Voraussetzungen mitbringt, schwächelt es hier deutlich und bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Das Lenovo und das HP verfügen nur über MIMO-1x1-Konstruktionen mit maximal 433 MBit/s. Unsere Messungen führen wir in einem Meter Abstand zu unserem Referenzrouter Linksys EA8500 durch.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ | |
Dell Latitude 5580 | |
HP 15-bs103ng | |
Lenovo V510-15IKB 80WQ0002GE | |
iperf3 receive AX12 | |
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ | |
Dell Latitude 5580 | |
Lenovo V510-15IKB 80WQ0002GE | |
HP 15-bs103ng |
Sicherheit
Einen Fingerabdrucksensor gibt es zwar nicht, dafür ist ein aktuelles (und wichtigeres) Trusted Platform Module (TPM) der Version 2.0 verbaut, auf dem auch die vorinstallierte Software Acer ProShield aufsetzt. Außerdem hat man über Windows 10 Pro Zugang zur Bitlocker-Festplattenverschlüsselung.
Zubehör
Neben dem Netzteil und den üblichen Einrichtungs- und Garantiehinweisen herrscht im schmucklosen Karton Leere.
Wartung
Das TravelMate P2510 verfügt über zwei mit jeweils einer Schraube gesicherte Wartungsklappen. Hinter einer verbirgt sich ein leerer 2,5-Zoll-Laufwerksschacht z. B. für eine weitere SSD, hinter der anderen ein einzelner, mit 4 GB belegte RAM-Steckplatz. Für weitere Wartungsarbeiten inklusive Akkutausch muss die mit 11 Kreuzschrauben gesicherte Bodenwanne demontiert werden.
Garantie
Acers Angaben zur Garantie sind mal wieder widersprüchlich. Hier ist bei TravelMate-Notebooks von 3 Jahren Einsende-/Rücksendeservice die Rede, ruft man das entsprechende PDF-Dokument auf, schrumpft die Garantie auf 2 Jahre, was wir auch für zutreffend halten. Der Hersteller bietet kostenpflichtige Garantieerweiterungen an, die man sich hier ansehen kann.
Eingabegeräte
Tastatur
Dem Hauptfeld der sauber eingefügten Tastatur fehlen von der Breite her nur wenige Millimeter zu dem eines Standard-Desktop-Keyboards, was normale Tastengrößen und -abstände ermöglicht. Dafür ist der Nummernblock relativ schmal ausgefallen. Die meisten Hauptfeld-Tasten für Buchstaben-, Zahlen- und Satzzeichen weisen eine konkave Oberfläche auf und sind ebenso wie die restlichen, flachen Tasten angenehm gummiert. In der Mitte lässt sich das Keyboard problemlos so stark eindrücken, dass die Base den Tisch berührt. Beim normalen Tippen fällt die Instabilität aber nicht ins Gewicht.
Mit einem Hubweg von höchstens 1,5 mm, einem gut spürbaren Druckpunkt und nur dezent abgefedertem Anschlag kommt die Haptik des Keyboards dem Geschmack des Testers entgegen und dürfte den meisten Nutzern das gewohnte Schreibtempo ermöglichen. Eine Verwendung in lärmsensiblen Umgebungen empfiehlt sich aufgrund der lauten Anschlaggeräusche insbesondere der großen Tasten nicht. Abgesehen von der oben rechts in den Nummernblock integrierten On/Off-Taste birgt das Layout kaum Überraschungen. Die Tasten sind einwandfrei beschriftet und lassen sich gleichmäßig und ausreichend hell beleuchten, auf verschiedene Dimmstufen muss man aber verzichten.
Touchpad
Acer hat sich für ein klassisches Touchpad mit abgesetzten Tasten und glatter Oberfläche in einer angenehmen Größe entschieden, dessen Gleitfähigkeit auch unter leicht feuchten Fingern nur wenig leidet. Der Zeiger lässt sich punktgenau steuern, und schnelle Bewegungen werden einwandfrei nachvollzogen. Dedizierte Touchpad-Treibermenüs kommen immer mehr aus der Mode, auch hier können Gesten mit bis zu vier Fingern "nur" über die Windows-10-Bordmittel konfiguriert werden.
Insgesamt gut gefallen uns die beiden kurzhubigen, stramm abgestimmten und mit deutlichem akustischem und haptischem Feedback gesegneten Ersatz-Maustasten. Je nachdem, wo man gerade drückt, können die Geräusche sich aber unterscheiden.
Display
Zum Einsatz kommt ein blickwinkelstabiles, ansonsten aber wenig berauschendes Full-HD-IPS-Panel des Herstellers Chi Mei mit matter Oberfläche und nicht besonders üppigen 141 ppi, an dessen Schärfe nichts auszusetzen ist. Die maximale Helligkeit von durchschnittlich nur knapp 200 cd/m² bewegt sich am unteren Rand des Akzeptablen und wird von den ebenfalls nicht eben hellen Mitbewerbern im Test leicht überboten. Das gilt auch für die unterdurchschnittliche gemessene Ausleuchtung von nur 78 %, die ihre Entsprechung in einem etwas inhomogenen Schwarzbild mit Ansätzen von Screen Bleeding besonders in den Ecken und am unteren Rand findet. Alternative Displays bietet Acer in der Reihe nicht an.
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Ausleuchtung: 78 %
Helligkeit Akku: 216 cd/m²
Kontrast: 672:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)
ΔE Color 5.15 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.25 | 0.5-98 Ø5.2
63% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
40% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
43.94% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
63.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
42.44% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.61
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ Chi Mei CMN15D3 / N156HCE-EAA, , 1920x1080, 15.6" | Dell Latitude 5580 BOE NV15N42, , 1920x1080, 15.6" | HP 15-bs103ng AU Optronics, , 1920x1080, 15.6" | Lenovo V510-15IKB 80WQ0002GE LG Philips LP156WF6-SPK3, , 1920x1080, 15.6" | |
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Display | -3% | -14% | -9% | |
Display P3 Coverage | 42.44 | 41.57 -2% | 36.55 -14% | 38.8 -9% |
sRGB Coverage | 63.2 | 60.7 -4% | 55 -13% | 58.1 -8% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 43.94 | 42.94 -2% | 37.76 -14% | 40.12 -9% |
Response Times | -32% | 17% | -0% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 45 ? | 43 ? 4% | 44 ? 2% | 39 ? 13% |
Response Time Black / White * | 32 ? | 33 ? -3% | 22 ? 31% | 30 ? 6% |
PWM Frequency | 25000 ? | 1020 ? -96% | 20000 ? -20% | |
Bildschirm | 18% | -57% | 6% | |
Helligkeit Bildmitte | 215 | 234 9% | 241 12% | 256 19% |
Brightness | 198 | 224 13% | 235 19% | 252 27% |
Brightness Distribution | 78 | 84 8% | 84 8% | 87 12% |
Schwarzwert * | 0.32 | 0.18 44% | 0.43 -34% | 0.3 6% |
Kontrast | 672 | 1300 93% | 560 -17% | 853 27% |
Delta E Colorchecker * | 5.15 | 5.3 -3% | 13.62 -164% | 5.4 -5% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.89 | 9.09 17% | 22.81 -109% | 9.36 14% |
Delta E Graustufen * | 4.25 | 4 6% | 15.19 -257% | 5.37 -26% |
Gamma | 2.61 84% | 2.46 89% | 2.13 103% | 2.58 85% |
CCT | 6603 98% | 6441 101% | 17407 37% | 6795 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 40 | 39 -2% | 35 -12% | 37 -7% |
Color Space (Percent of sRGB) | 63 | 60 -5% | 55 -13% | 58 -8% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -6% /
5% | -18% /
-38% | -1% /
2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die geringe Leuchtkraft führt in Kombination mit einem annehmbar niedrigen Schwarzwert von 0,35 cd/m² zu einem mauen, in dieser Preisklasse aber nicht unüblichen Kontrastverhältnis von nur 672:1, das vom etwas helleren HP aufgrund dessen schlechtem bzw. deutlich zu hellem Schwarzwert von 0,43 cd/m² sogar noch unterboten wird. Wie stark sich ein dunkler Schwarzwert auf den Kontrast auswirken kann, zeigt das Dell Latitude mit seinen 0,18 cd/m², das so auf sehr gute 1.300:1 kommt.
Bei der Farbgenauigkeit schießt das HP 15-bs103ng mit extremen Delta-E-Werten von 14 bzw. 15 den Vogel ab. Die drei anderen Notebooks inklusive Testgerät sind im Auslieferungszustand deutlich farbtreuer und liegen gar nicht so weit von idealen Delta-E-Werten von 3 oder weniger entfernt. Negativ sind dem Testgerät der zu hohe Gamma-Wert (Windows-Standard 2,2) sowie die sehr geringe Farbraumabdeckung anzukreiden, die bei den Konkurrenten im Test sogar noch geringer ausfällt und jede halbwegs ernsthafte Bildbearbeitung verbietet. Durch die Installation des im Kasten verlinkten Farbprofils könnte sich die Farbgenauigkeit des TravelMate P2510 weiter verbessern.
Eine große Herausforderung stellt der Outdoor-Test im Winter oft nicht dar. An einem dunklen und trüben Tag konnten wir trotz mäßiger Leuchtkraft selbst dann noch alles erkennen, wenn wir den Bildschirm direkt auf den Himmel gerichtet haben (linkes Foto). Hätte die Sonne auf das Display geschienen, hätte sich der Bildschirminhalt allenfalls noch im Bereich der Abschattung rechts durchgesetzt.
Das rechte Bild, das bei Sonnenschein erfahrungsgemäß ebenso ausgesehen hätte, zeigt das TravelMate mit einem Hauseingang im Rücken. Bei spiegelnden Bildschirmen ist hingegen oft auch der Einsatz im Schatten kritisch.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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32 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 84 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
45 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 27 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 74 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 25000 Hz | ≤ 80 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 25000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 80 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 25000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
In der Klasse der IPS-Panels bewegt sich die gleichwohl gute Blickwinkelstabilität im unteren Bereich. Das macht sich dadurch bemerkbar, dass die generell nicht ganz zu vermeidenden Helligkeits- und Kontrastverluste schon bei Verschiebungen des Blickwinkels von weniger als 45 ° recht deutlich zutage treten, während die Farben weitgehend erhalten bleiben.
Leistung
Prozessor
Passend zum Office-Einsatzzweck setzt Acer beim TravelMate P2510-M-51ZQ auf den sparsamen und extrem verbreiteten Kaby-Lake-Dualcore Intel Core i5-7200U (2x 2,5 - 3,1 GHz, Hyper-Threading, TDP 15 W), der sich aufgrund seiner niedrigen TDP ebenfalls für deutlich kompaktere und flachere Laptops eignet und mehr als ausreichend Leistung auch für anspruchsvollere Programme mitbringt, sich aber nicht so gut für Software wie aus dem Bereich Video-Rendering eignet, die ebenso wie viele aktuelle Spiele massiv von vier oder mehr physischen Kernen profitiert. Neben einem DDR4-Speichercontroller ist natürlich noch eine GPU in Gestalt der Intel HD Graphics 620 an Bord. Hinzu kommen verbesserte Fähigkeiten zur Decodierung von H.265-Videos in Hardware.
Im Cinebench R15 erzielt die CPU eine erwartungsgemäße Performance und glänzt außerdem mit einer sehr guten Turbo-Ausnutzung, wie man auch an den fast völlig konstanten Ergebnissen unserer Cinebench-Schleife erkennen kann. Beim Single-Thread-Test können der i5-7300U (2,6 - 3,5 GHz) im Dell und der ULV-Quadcore i5-8250U (1,6 - 3,4 GHz) im HP aufgrund ihrer höheren Takte kleine Vorsprünge erringen, während der i5-8250 im Multi-Test-Thread das restliche Feld mit einem Tempo-Plus von 55 % deklassiert.
Abseits vom Stromnetz ändert sich an den Scores nichts.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Dell Latitude 5580 | |
HP 15-bs103ng | |
Lenovo V510-15IKB 80WQ0002GE | |
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ | |
CPU Multi 64Bit | |
HP 15-bs103ng | |
Dell Latitude 5580 | |
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ | |
Lenovo V510-15IKB 80WQ0002GE |
System Performance
Im Work-Benchmark des PCMark 8 setzt sich das HP wegen seiner schnelleren CPU und performanteren SSD ein kleines Stück weit vom Testgerät ab, kann im Home-Benchmark aber keinen Profit aus diesen Vorteilen schlagen. Hier liegen alle Laptops im Test sehr nahe beieinander, was den in der Praxis erfahrungsgemäß kaum spürbaren Unterschieden in der Gesamtperformance entspricht. Der Rückstand des nur mit einer herkömmlichen HDD ausgestatteten Dell Latitude wäre im Work-Benchmark wahrscheinlich deutlicher ausgefallen, aber uns fehlen hier die Daten.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ | |
Lenovo V510-15IKB 80WQ0002GE | |
HP 15-bs103ng | |
Dell Latitude 5580 | |
Work Score Accelerated v2 | |
HP 15-bs103ng | |
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3715 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4592 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Von den AS-SSD-Lesewerten her haben wir es bei der 256 GB fassenden Hynix-SSD mit einem typischen SATA-III-Drive zu tun, die für den Start von OS und Programmen wichtigen 4K-Lesewerte fallen allerdings nur mittelprächtig aus.
Relativ schlechte Ergebnisse fährt der Massenspeicher bei der erheblich weniger wichtigen Schreibleistung ein, wo die auch insgesamt schnelleren SSDs in den Konkurrenznotebooks sich teilweise erhebliche Vorsprünge auf die Fahnen schreiben können. Gleichwohl geht die Performance der SSD für den Preis des Notebooks in Ordnung, die gefühlten Unterschiede in der Praxis dürften sich in engen Grenzen halten.
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ SK Hynix HFS256G39TND-N210A | HP 15-bs103ng Samsung SSD PM871a MZNLN256HMHQ | Lenovo V510-15IKB 80WQ0002GE Samsung CM871a MZNTY256HDHP | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 23% | 24% | |
Read Seq | 498.1 | 504 1% | 532 7% |
Write Seq | 260.1 | 466.2 79% | 511 96% |
Read 512 | 328.5 | 443.7 35% | 414.8 26% |
Write 512 | 260.9 | 398.4 53% | 307.7 18% |
Read 4k | 32.59 | 38.81 19% | 39.51 21% |
Write 4k | 84.2 | 94.6 12% | 108.1 28% |
Read 4k QD32 | 359.7 | 295.2 -18% | 361.6 1% |
Write 4k QD32 | 262 | 266.6 2% | 253 -3% |
Grafikkarte & Gaming Performance
Die in die CPU integrierte Intel HD Graphics 620 ohne eigenen Speicher profitiert zwar deutlich vom vorhandenen DDR4-Dual-Channel-RAM, ist aber eher für energieeffiziente 2D-Grafikberechnungen ausgelegt und bewältigt nur sehr alte und/oder grafisch anspruchslose 3D-Spiele flüssig, wobei man zumeist noch auf niedrige oder mittlere Presets beschränkt ist. Besser laufen Titel mit isometrischer Grafik wie etwa das auch nicht mehr neue Diablo III. Im 3DMark 11 kann sie sich hinter der immerhin 23 % schnelleren AMD Radeon 520 im HP den ersten Platz unter den drei 620ern im Test sichern.
Bei einem erneuten Durchlauf des Cloud-Gate-Benchmarks im Akkubetrieb erzielte das Acer TravelMate P2510-M-51ZQ nur noch einen Gesamtscore von 6.200 vs. 6.501 im Netzbetrieb.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
HP 15-bs103ng | |
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ | |
Lenovo V510-15IKB 80WQ0002GE | |
Dell Latitude 5580 |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ | |
HP 15-bs103ng | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ | |
HP 15-bs103ng |
3DMark 11 Performance | 1692 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6501 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 938 Punkte | |
Hilfe |
Wie man der kleinen Tabelle unten ansieht, streckt die Intel HD 620 bei grafisch aufwändigen 3D-Games der letzten Jahre komplett die Waffen. Dass das Exemplar im Testgerät relativ gut performt, lässt sich an dem für eine 620 sehr ordentlichen Ergebnis im Farming Simulator 17 erkennen.
min. | mittel | hoch | max. | |
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The Witcher 3 (2015) | 14.9 | |||
Rise of the Tomb Raider (2016) | 18.9 | |||
Farming Simulator 17 (2016) | 85.5 | 55.4 | 22.8 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Den Lautstärke-Test haben wir im Energiesparmodus mit passiver Systemkühlungsrichtlinie durchgeführt. Hier scheint der Lüfter im Idle-Betrieb nicht oder so langsam zu laufen, dass er nur mit dem Ohr auf der Tastatur hörbar ist. Im Klartext: Wir konnten aus allernächster Nähe etwas hören, können aber nicht sagen, ob es sich um den Lüfter handelte. Ruft man den Browser-Benchmark Kraken 1.1 auf, tourt der Lüfter erst zum Ende hin etwas auf, bleibt aber nur aus der Nähe hörbar.
Nach Aktivierung des Stresstests (Prime95 + FurMark) dreht der Luftquirl nach einigen Sekunden Verzögerung stufenlos bis zur Maximaldrehzahl auf. Hier ist dann bis zu einer Entfernung von vielleicht drei Metern ein sanftes Rauschen zu vernehmen, das mit einem wenig störenden, sirrenden Grundton unterlegt ist. Alles in allem haben wir es mit einen sehr ruhigen Arbeitsgerät zu tun, im Office-Betrieb ist mit einem weitgehend lautlosen Betrieb zu rechnen. Bei aktiver Systemkühlungsrichtlinie kann sich der Lüfter etwas häufiger bemerkbar machen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.8 / 31.8 / 31.8 dB(A) |
Last |
| 36.6 / 36.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 31.4 dB(A) |
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen des Acer TravelMate P2510-M-51ZQ erreichen gerade einmal mollig warme 42 °C (Unterseite), die die meisten Nutzer bei der Verwendung auf dem Schoß kaum stören dürften und auch nur bei hoher Dauerlast auftreten.
Im Rahmen des praxisfernen Stresstests mit Prime95 + FurMark konnte die CPU den Turbo-Takt nur kurz halten und sackte bald auf 2,6 GHz ab, was immer noch 100 MHz über dem Basistakt liegt. Der wurde dann im späteren Verlauf sogar leicht unterschritten, wärmer als 66 °C wurde der Prozessor dabei nicht. Die integrierte Intel HD Graphics 620 konnte ihren Turbo-Takt von 1.000 MHz hingegen durchgehend halten. So ein Taktverhalten ist absolut typisch für einen Core i5-7200U und nicht zu beanstanden.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 32 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 23.9 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+3.8 °C).
Lautsprecher
Was den Sound der beiden kleinen, nach unten gerichteten Lautsprecher angeht, sind wir weder positiv noch negativ überrascht. Die Maximallautstärke reicht locker für die Beschallung mittelgroßer Räume aus. Der Klang präsentiert sich komplett bassfrei, mittenlastig und präsent, aber auch ziemlich blechern und teilweise schrill. Um Verzerrungen zu vermeiden, regelt das Soundsystem bei hohen Pegeln ab, was zu lästigen Lautstärkeschwankungen führt. Dynamik und Räumlichkeit sind nur schwach ausgeprägt. Die Klangcharakteristik, die wir bei deaktivierten Soundverbesserungen (Auslieferungszustand, Bild) getestet haben, ändert sich bei niedrigeren Lautstärken kaum, die Lautstärkeschwankungen nehmen aber ab. Sprache ist gut verständlich und klingt halbwegs natürlich.
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.3% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 28% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 37% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 55% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell Latitude 5580 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (71 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.1% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 11% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 18% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 78% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
HP 15-bs103ng Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 26% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 34% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 58% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo V510-15IKB 80WQ0002GE Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (71 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.3% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 8% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 88% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 15% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 81% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Hier beschränken wir unseren Vergleich zunächst auf die Laptops von Acer, Dell und Lenovo, die vergleichbare Antriebe aufweisen, während das HP mit seinem Quadcore etwas aus der Reihe fällt. Unter diesen dreien ist das Testgerät am sparsamsten unterwegs und kann sich insbesondere in den Idle-Lastzuständen teilweise deutlich von den beiden Konkurrenten absetzen. Unter Last ist dann zumindest das Dell genügsamer. Vergleicht man alle 15,6 Zoll großen Office-Notebooks mit i5-7200U, landet das TravelMate P2510 zumeist im Mittelfeld, nur bei durchschnittlicher Last (Last avg) langt es relativ stark hin.
Aus / Standby | 0.3 / 0.43 Watt |
Idle | 3.4 / 5.8 / 8 Watt |
Last |
38 / 32 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ i5-7200U, HD Graphics 620, SK Hynix HFS256G39TND-N210A, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell Latitude 5580 i5-7300U, HD Graphics 620, Toshiba MQ01ACF050, IPS, 1920x1080, 15.6" | HP 15-bs103ng i5-8250U, Radeon 520, Samsung SSD PM871a MZNLN256HMHQ, TN LED, 1920x1080, 15.6" | Lenovo V510-15IKB 80WQ0002GE i5-7200U, HD Graphics 620, Samsung CM871a MZNTY256HDHP, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -25% | -3% | -20% | |
Idle min * | 3.4 | 4.3 -26% | 3.2 6% | 4 -18% |
Idle avg * | 5.8 | 10.1 -74% | 5.8 -0% | 9.6 -66% |
Idle max * | 8 | 11.8 -48% | 6.3 21% | 9.7 -21% |
Last avg * | 38 | 32 16% | 34 11% | 27.7 27% |
Last max * | 32 | 29 9% | 49 -53% | 38.4 -20% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Unser Latitude 5580 verfügt über eine 42 % höhere Akkukapazität als das TravelMate, hält im praxisnahen WLAN-Surf-Test (Wie wir testen) bei auf etwa 150 cd/m² reduzierter Helligkeit aber nur 17 % länger durch, was sich durch den höheren Idle-Verbrauch erklären lässt. Der Rückstand des Lenovo V510 fällt hier überproportional stark aus, während beim HP 15-bs103ng die geringere Akkukapazität in etwa mit den geringeren Laufzeiten korrespondiert. Erstaunlicherweise kommt gerade das HP dem Testgerät vom Verbrauch her am nächsten.
Unter realistischen Bedingungen ist also mit einer Akkulaufzeit von fast 9 Stunden zu rechnen, was die meisten Nutzer sicher über den Tag bringen sollte.
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ i5-7200U, HD Graphics 620, 48 Wh | Dell Latitude 5580 i5-7300U, HD Graphics 620, 68 Wh | HP 15-bs103ng i5-8250U, Radeon 520, 41.6 Wh | Lenovo V510-15IKB 80WQ0002GE i5-7200U, HD Graphics 620, 32 Wh | |
---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 17% | -7% | -57% | |
Idle | 910 | 890 -2% | ||
WLAN | 525 | 613 17% | 473 -10% | 225 -57% |
Last | 111 | 100 -10% | ||
H.264 | 454 |
Fazit
Pro
Contra
Ob die Probleme mit dem verzogenen Gehäuse nur unser Testsample betreffen oder nicht, wir müssen immer das bewerten, was uns zur Verfügung gestellt wird. Die Teilwertung fällt entsprechend schlecht aus.
Lässt man das Gehäuse beiseite, ergibt sich unter Berücksichtigung des besonders niedrigen Preises gerade des Einstiegsmodells ein sehr positives Bild. Über die Schwächen des Displays werden Budget-Käufer mit Office-Ambitionen sicher ebenso hinwegsehen wie über den lahmen Kartenleser. Hier dürften eher die Punkte von der Pro-Liste wie die guten Eingabegeräte, das schnelle WLAN, TPM und die sehr ordentliche Ausdauer entscheidend sein. Auch technisch steht alles zum Besten, das TravelMate bietet konstante Leistung und bleibt dabei leise und kühl.
Acer präsentiert mit dem TravelMate P2510-M-51ZQ ein eigentlich prima gelungenes Office-Notebook mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, dem wir eine Kaufempfehlung nur wegen erheblichen Qualitätsmängeln des Gehäuses unseres Testsamples verweigern müssen.
Acer TravelMate P2510-M-51ZQ
- 03.03.2018 v6 (old)
Sven Kloevekorn