Test Dell Latitude 5580 (Full-HD, i5-7300U) Laptop
Erst kürzlich begrüßten wir das Dell Latitude 5580 auf unserem Prüfstand. Hierbei konnte sich das Einstiegs-Business-Gerät besonders für den Office-Bereich unter Beweis stellen. Mit einem souveränen Durchhaltevermögen und guten Eingabegeräten hinterließ das Latitude einen bleibenden Eindruck. Nichtsdestotrotz warf das 768p-TN-Panel einen dunklen Schatten über das Testgerät. Aus diesem Grund freuen wir uns umso mehr, nun eine Konfiguration mit Full-HD-IPS-Panel und etwas stärkerer Intel-Core-i5-7300U-CPU unter die Lupe zu nehmen. Preislich ist der Office-Partner für 810 Euro erhältlich. Wählen wir als Bezugsquelle die offizielle Shopseite von Dell, fallen die Kosten deutlich höher aus. Mit 969 Euro zzgl. Mehrwertsteuer wird der Preis dort angegeben.
Da wir uns nur auf die wesentlichen Unterschiede zu unserem bereits getesteten Modell beschränken wollen, verweisen wir an dieser Stelle für weitere Details auf den ausführlichen Test des Dell Latitude 5580.
Wie in unserem vorherigen Test begleiten uns auch hier einige Vergleichs-Notebooks. Neben dem sparsam konfigurierten Latitude 5580 gesellt sich das Lenovo ThinkPad T470s zu der Runde. Das ThinkPad verfügt über beinahe äquivalente Leistungsmerkmale wie unser Dell Latitude 5580. Allerdings verfügt der Laptop aus dem Hause Lenovo über eine schnellere 256-GB-SSD.
Sicherheit
In unserer Konfiguration finden neben des Kensington Locks noch zwei weitere Sicherheitsmerkmale ihren Platz. Zum einen wird ein Finger-Print-Scanner eingesetzt. Dieser dient beispielsweise der Anmeldung im Windows System. Die Anmeldung erfolgt ohne größere Verzögerung nach Auflegen des Fingers. Zum anderen liefert unser vorliegendes Modell einen Smartcard Reader rechts neben dem Touchpad.
Display
Eine schlechte Farbwiedergabe, eine geringe Auflösung und ein nur durchschnittlich helles TN-Panel waren uns im vorherigen Test ein Dorn im Auge. Die Unterschiede des uns vorliegenden Latitude 5580 belaufen sich vor allem auf die Verwendung eines hochwertigen und höher aufgelösten IPS-Panels. Das aus dem Hause BOE stammende Display verfügt nun über eine angemessene Full-HD-Auflösung. Bei der durchschnittlichen Helligkeit des matten Displays hat sich nichts getan. Wir messen hier einen Wert von 223,6 cd/m². Das Lenovo ThinkPad T470s schneidet mit 264 cd/m² marginal besser ab.
Eine eher subjektiv wahrnehmbare Verbesserung stellen wir beim Bildschirm-Flackern fest (PWM). Aufgrund einer vierfach höheren Frequenz sollte es bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen kommen.
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Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 234 cd/m²
Kontrast: 1300:1 (Schwarzwert: 0.18 cd/m²)
ΔE Color 5.3 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 4 | 0.5-98 Ø5.2
60% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
42.94% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
60.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.57% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.46
Dell Latitude 5580 BOE NV15N42, , 1920x1080, 15.6" | Dell Latitude 5580 1366x768, 15.6" | Lenovo ThinkPad T470s-20HGS00V00 B140QAN01.5, , 2560x1440, 14" | |
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Display | -2% | 62% | |
Display P3 Coverage | 41.57 | 40.13 -3% | 69 66% |
sRGB Coverage | 60.7 | 60 -1% | 95.1 57% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 42.94 | 41.5 -3% | 69.6 62% |
Response Times | -13% | 3% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 43 ? | 30 ? 30% | 46.4 ? -8% |
Response Time Black / White * | 33 ? | 29.6 ? 10% | 28.8 ? 13% |
PWM Frequency | 1020 ? | 201.6 ? -80% | |
Bildschirm | -79% | -1% | |
Helligkeit Bildmitte | 234 | 238 2% | 327 40% |
Brightness | 224 | 216 -4% | 311 39% |
Brightness Distribution | 84 | 83 -1% | 88 5% |
Schwarzwert * | 0.18 | 0.53 -194% | 0.25 -39% |
Kontrast | 1300 | 449 -65% | 1308 1% |
Delta E Colorchecker * | 5.3 | 10.8 -104% | 6.1 -15% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.09 | 29.3 -222% | 12.2 -34% |
Delta E Graustufen * | 4 | 12.1 -203% | 8.8 -120% |
Gamma | 2.46 89% | 2.25 98% | 2.18 101% |
CCT | 6441 101% | 14344 45% | 6172 105% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 39 | 38.3 -2% | 61.56 58% |
Color Space (Percent of sRGB) | 60 | 59.9 0% | 94.88 58% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -31% /
-53% | 21% /
12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Ebenfalls positiv vermerken wir einen geringen Schwarzwert von 0,18 cd/m², welcher dazu beiträgt, ein sattes Schwarz zu erzeugen.
In der CalMAN-Analyse vernehmen wir für ein IPS-Panel typisch gute Werte. Die deltaE-Abweichungen der Farben liegt bei 5,3, was etwas besser als beim Lenovo Thinkpad T470s ausfällt und sogar doppelt so gut wie beim anders konfigurierten Latitude 5580.
Ebenso schneiden die Graustufen mit einer Abweichung von 4 enorm besser ab. Besonders von Vorteil: Auch ohne Kalibrierung des Displays ist kein Blaustich erkennbar. Dies war im Latitude mit dem TN-Panel ein äußerst gravierendes Problem.
Die Farbraumabdeckung fällt im sRGB-Raum (60 %) und im AdobeRGB-Raum (39 %) gering aus.
Solange wir eine direkte Sonneneinstrahlung meiden und einen schattigen Ort aufsuchen, ist der Einsatz im Außenbereich dank dem matten Display bedenkenlos möglich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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33 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 88 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
43 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 1020 Hz | ||
≤ 90 cd/m² Helligkeit | |||
Das Display flackert mit 1020 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 cd/m² und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 1020 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Die Helligkeitsschwankungen traten im Test nur bei relativ geringer Helligkeit auf, daher kann es z.B. in dunklen Innenräumen zu Problemen kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Da in unserer Variante ein IPS-Panel eingesetzt wird, werden Farben und Helligkeit unter verschiedenen Blickwinkeln nicht verfälscht.
Leistung
Wie wir es vom Hersteller gewohnt sind, werden je nach Budget verschiedene Konfigurationen bereitgestellt. Unsere vorliegende Konfiguration gilt als Spitzenmodell dieser Reihe. Ziel der Latitude-5580-Serie ist es, den Anspruch an den beruflichen und privaten Office-Alltag zu bewältigen. Dies gelingt in unserem Fall mit einer Intel-Core-i5-CPU, einem 8 GB großen Arbeitsspeicher und einer 500-GB-Magnetfestplatte. Unser Modell ist derzeit für 800 Euro erhältlich.
Prozessor
Die zweite Änderung in unserem aktuell konfigurierten Latitude ist ein Intel Core i5-7300U. Der Unterschied zum Intel Core i5-7200U beschränkt sich auf die höheren Taktraten. Anstatt mit einer Bandbreite von 2.500–3.100 MHz auskommen zu müssen, erreicht die eingesetzte CPU hier 2.600–3.500 MHz.
Mit Hilfe des Cinebench R15 wollen wir den Leistungsunterschied feststellen. Das Ergebnis im Multi-Core-Test erstaunt uns: kein Leistungszuwachs. Mit rund 330 Punkten schneidet das uns vorliegende Testgerät äquivalent zu seinem bereits getesteten Partner ab. Den Grund finden wir bei der Analyse der Taktraten: Sobald der Cinebench Benchmark gestartet wird, fällt der Prozessortakt auf konstant 3.100 MHz. Dass dieses Verhalten nicht die Regel ist, beweist das Lenovo ThinkPad T470s mit einer Punktzahl von fast 370 Punkten.
Ob der enttäuschende Mehrwert an Prozessorleistung Auswirkungen auf die System Performance hat, wollen wir im nächsten Abschnitt überprüfen.
Immerhin bleibt die Rechenleistung auch ohne Netzbetrieb konstant. Die Punktzahl weicht auch nach einer Dauer von Cinebench-Durchläufen nicht von dem Ergebnis ab.
Weitere Vergleiche und Ergebnisse zu den eingesetzten Prozessoren finden sich in unserem Artikel der Benchmark-Liste aktueller Notebook Prozessoren.
System Performance
Während unserer Testlaufzeit lief das System des Latitudes stets rund. Hin und wieder vermissten wir einen schnelleren SSD-Speicher, der aber bei Bedarf nachgerüstet werden kann.
Im System-Benchmark PCMark 8 wollen wir überprüfen, ob die hier verwendete CPU Auswirkungen auf die Systemleistung mit sich bringt. Leider fällt das Ergebnis eher mau aus. Mit 3.300 Punkten schneidet unser Testkandidat genauso wie das eigentlich schwächer konfigurierte Modell aus.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3300 Punkte | |
Hilfe |
Grafikkarte
Wie in unserem letzten Test kommt eine interne Intel HD Graphics 620 zum Einsatz. Diese schneidet mit 1.540 Punkten im 3DMark 11 erstaunliche 200 Punkte besser ab, als der von uns bereits getestete Kandidat. Selbst im Akku-Betrieb ist nichts mehr an der Punktzahl zu rütteln. Somit kann auch im mobilen Akku-Betrieb die volle Leistung erwartet werden.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Lenovo ThinkPad T470s-20HGS00V00 | |
Dell Latitude 5289 | |
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US | |
HP EliteBook x360 1030 G2 | |
Dell Latitude 5580 | |
Dell Latitude 5580 |
Gaming Performance
Wer sich gelegentlich älteren Spieleklassikern bedient und dazu keine großen optischen Ansprüche hegt, wird mit der Intel HD Graphics 620 zufrieden sein.
BioShock Infinite aus dem Jahr 2013 läuft bei minimalen Einstellungen mit knapp 40 fps halbwegs flüssig. Zunächst mag der Vergleich zum verwandten Test des Latitude 5580 überraschen. In dem schwächer konfigurierten Latitude 5580 schneidet der Spielebench mit 52 fps spürbar besser ab.
Der Grund ist schnell gefunden: In unserem Fall arbeitet der Arbeitsspeicher nur im Single-Channel.
BioShock Infinite | |
1280x720 Very Low Preset | |
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US | |
Dell Latitude 5580 | |
Dell Latitude 5580 | |
1366x768 Medium Preset | |
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US | |
Dell Latitude 5580 | |
Dell Latitude 5580 |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 39.7 | 23.6 | 19.6 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Bei den Geräuschcharakteristika können wir kaum einen Unterschied verzeichnen. Lediglich fällt auf, dass die HDD leiser als der Lüfter arbeitet. Hin und wieder ist nur ein HDD-Rauschen wahrnehmbar.
In den meisten Fällen wird offenkundig, dass der Lüfter aktiv bleibt. Wählen wir den Windows Höchstleistungsbetrieb, bleibt das Gerät konstant hörbar.
Unter Last verzeichnen wir einen Lautstärkeanstieg auf bis zu 37,6 dB(A). Das sind knapp 3 dB(A) mehr als beim vorangegangenen Test des Latitude. Die Lüfterfrequenz ist hierbei angenehm und wird nicht durch hochfrequente Geräusche gestört.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.8 / 32.8 / 33.6 dB(A) |
Last |
| 37.6 / 37.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.6 dB(A) |
Temperatur
Während im Idle die Temperaturen auf unter 30 °C verharren, steigen diese unter Last auf bis zu 42 °C an. Das Latitude mit TN-Panel und niedriger getakteter CPU wurde bis zu 3,5 °C wärmer. Insgesamt ist die Hitzeverteilung gleichgeblieben. Der Hotspot befindet sich auf der Unterseite. Beim alltäglichen Surf-Betrieb durch das World Wide Web ist der Einsatz auf den Oberschenkeln ohne Probleme möglich.
Im nächsten Schritt betrachten wir die Wärmeentwicklung im Inneren. Dazu versetzten wir den Testkandidaten in den Last-Betrieb mittels Prime95 und FurMark. Nach einer Stunde Laufzeit beträgt die durchschnittliche Taktfrequenz der CPU 2.700 MHz. Dies entspricht 100 MHz mehr im Vergleich zum eigentlichen Basistakt. Während der ganzen Laufzeit steigt die Temperatur des Prozessors nicht auf über 70 °C. Nach Beendigung der Prozedur starten wir den 3DMark 11 und überprüfen, ob das Latitude 5580 die gewohnte Leistung abrufen kann. Da der 3DMark 11 genauso wie bei einem Kaltstart abschneidet, können wir davon ausgehen, dass die volle Leistung nach einem Last-Szenario abgerufen werden kann.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.1 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-0.5 °C).
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Kurios ist der deutlich höhere Strombedarf im Idle. Im letzten Test des Latitude haben wir eine Leistungsaufnahme von 3,5–7,3 W gemessen. In unserem aktuellen Modell vernehmen wir einen Bedarf von 4,3–11,8 W. Unter Last steigt die Leistungsaufnahme auf bis zu 29 W an. Starten wir ausschließlich Prime95, messen wir 45 W. Der Unterschied zum Last-Betrieb ist wie folgt zu erklären: Prime95 zielt ausschließlich auf die Rechenleistung der CPU. Hierbei kann eine höhere Taktrate und somit mehr Leistung der CPU abverlangt werden.
Aus / Standby | 0.41 / 0.57 Watt |
Idle | 4.3 / 10.1 / 11.8 Watt |
Last |
32 / 29 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell Latitude 5580 i5-7300U, HD Graphics 620, Toshiba MQ01ACF050, IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US i5-7300U, HD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 14" | Dell Latitude 5580 i5-7200U, HD Graphics 620, Seagate ST500LM021-1KJ15, TN LED, 1366x768, 15.6" | HP Probook 650 G3 Z2W44ET i5-7200U, HD Graphics 620, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630, TN LED, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -3% | 19% | 17% | |
Idle min * | 4.3 | 4.8 -12% | 3.5 19% | 4 7% |
Idle avg * | 10.1 | 6.6 35% | 6 41% | 6.9 32% |
Idle max * | 11.8 | 7 41% | 7.3 38% | 7.6 36% |
Last avg * | 32 | 39.2 -23% | 30.8 4% | 29 9% |
Last max * | 29 | 44.8 -54% | 31 -7% | 28.7 1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Mit einer Kapazität von 68 Wh hat Dell die Latitude-E-Reihe etwas aufgestockt. Um eine für den Alltag realistische Laufzeit zu ermitteln, simulieren wir das Surfen im Netz. Erst nach über zehn Stunden muss das Latitude 5580 seinen Betrieb einstellen. Damit übersteht unser Testkandidat auch einen längeren Arbeitstag. Noch besser schneidet das alternativ konfigurierte Latitude mit 11,5 Stunden ab.
Dell Latitude 5580 i5-7300U, HD Graphics 620, 68 Wh | Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US i5-7300U, HD Graphics 620, 51 Wh | Dell Latitude 5580 i5-7200U, HD Graphics 620, 68 Wh | HP Probook 650 G3 Z2W44ET i5-7200U, HD Graphics 620, 48 Wh | |
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Akkulaufzeit | -21% | 14% | -24% | |
WLAN | 613 | 487 -21% | 697 14% | 467 -24% |
Idle | 1062 | 1104 | 765 | |
Last | 172 | 133 | 177 | |
H.264 | 402 |
Fazit
Pro
Contra
Der Unterschied zu unserem bereits getesteten Modell des Latitude 5580 mag auf den erst Blick kein gravierender sein. Trotzdem rundet besonders das Full-HD-Display das Gesamtpaket ab. Schon im letzten Tests lobten wir die gelungenen Eingabegeräte, die sich selbst für längere Schreibabenteuer im Beruf und im Alltag eignen. Besonders für den Business-Bereich bietet Dell im Latitude 5580 zusätzlich einige wichtige Sicherheitsstandards.
Das Prozessor-Update in dieser Konfigurationsvariante war ein Griff ins Leere. Die Mehrleistung ist laut den Benchmarks nicht wahrnehmbar. Bei der Akkulaufzeit hinkt der Testkandidat sogar eine Stunde hinterher.
Als Einstiegs-Business-Gerät oder als Office-Partner für den Alltag, das Dell Latitude beweist sich in seiner Gesamtheit als ein souveräner Begleiter.
Interessant bleibt dennoch, den Vergleich zu dem Lenovo ThinkPad T470s zu hegen. Der Kontrahent verfügt über einen schnellen SSD-Speicher und konnte sich in unseren Benchmarks leistungsbereiter zeigen.
Dell Latitude 5580
- 02.07.2017 v6 (old)
Nino Ricchizzi