Test Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM Notebook
Der Erfolg der Chromebooks hat dazu geführt, dass die diversen Hersteller auch Windows basierte Alternativen im Sortiment haben. Diese weisen nicht die Einschränkungen der Chromebooks (ohne Internetverbindung nicht nutzbar, keine Desktop-Anwendungen) auf. Bei dem Cloudbook 14 handelt es sich um ein solches Alternativgerät. Zu den Konkurrenten zählen Rechner wie das HP Stream 13, das HP Chromebook 14, das Toshiba CB30-B-104.
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Details
Gehäuse & Ausstattung
In Sachen Gestalt, Material und Farbe gleicht das Cloudbook 14 seinem 11,6-Zoll-Schwestermodell. Acer setzt auf ein schlankes Kunststoffgehäuse, das in der Farbe Grau gehalten ist. Eine Ausnahme stellt der schwarze Displayrahmen dar. Die Deckelrückseite und die Unterschale sind zusätzlich mit Texturen versehen. Die Oberseite der Baseunit ist angeraut. Verarbeitungsmängel zeigt der Rechner nicht. Allerdings dürfte er auf Seiten der Stabilität mehr bieten - die Baseunit kann viel zu leicht verdreht werden. Eine Folge dieser geringen Verwindungssteifigkeit: Wird rechts neben der Tastatur Druck auf das Gehäuse ausgeübt, hebt der vordere linke Gehäuse-Standfuß von der Standfläche ab.
Auch bezüglich der Schnittstellen unterscheiden sich das Cloudbook 14 und das Cloudbook 11 nicht. Einer der zwei USB-Steckplätze arbeitet nach dem USB-3.0-Standard. Die Anschlüsse befinden sich in den hinteren Bereichen beider Seiten. Somit bleibt der Platz neben der Handballenablage frei von Kabeln. Der Speicherkartenleser lässt es gemächlich angehen. Die Übertragung von 250 JPG-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von nur 18,6 MB/s absolviert. Wir überprüfen Speicherkartenleser immer mit unserer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Eingabegeräte
Das Cloudbook bringt eine unbeleuchtete Chiclet-Tastatur mit. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Während des Tippens gibt die Tastatur ein wenig nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Da es sich hier um ein 14-Zoll-Gerät handelt, fallen Tastenausmaß und -abstand größer aus als bei vergleichbaren kleineren Geräten wie beispielsweise dem Acer Cloudbook 11. In der Folge ermöglicht das Cloudbook 14 ein deutlich komfortableres Tippen. Wer mit dem Gedanken spielt, ein 11,6-Zoll-Netbook zu kaufen, sollte erwägen, einem 14-Zoll-Rechner wie dem Cloudbook 14 den Vorzug zu geben. Das multitouchfähige Clickpad des Cloudbook nimmt eine Fläche von etwa 10,1 x 6,1 cm in Beschlag. Damit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Pad-Oberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad verfügt über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Display
Acer stattet das Cloudbook mit einem matten 14-Zoll-Display aus, das eine native Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten besitzt. Die Helligkeit (213,1 cd/m²) fällt zu gering aus. Schließlich handelt es sich hier um ein mobiles Gerät, das an verschiedensten Orten eingesetzt werden wird. Der Kontrast (491:1) geht - gemessen am Preisniveau - in Ordnung. Der Bildschirm zeigt bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 200 Hz. Das kann bei empfindlichen Personen zu Augenproblemen und/oder Kopfschmerzen führen.
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Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 231 cd/m²
Kontrast: 491:1 (Schwarzwert: 0.47 cd/m²)
ΔE Color 9.1 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 9.55 | 0.5-98 Ø5.2
60.59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38.84% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
42.08% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
60.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.68% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.47
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 200 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand liegt die DeltaE-2000-Farbabweichung des Bildschirms bei einem Wert von 9,1 - ein normaler Wert im Niedrigpreissegment. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Darüber hinaus leidet das Display unter einem Blaustich. Eine deutliche Besserung kann mittels einer Kalibrierung erreicht werden. Die Farbabweichung sinkt auf einen Wert von 3,55 und verfehlt dann nur knapp den Zielbereich. Zudem verschwindet der Blaustich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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21.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16.4 ms steigend | |
↘ 5.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 43 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
49.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23.6 ms steigend | |
↘ 26 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 84 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Acer stattet das Cloudbook mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel aus. Somit kann der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus abgelesen werden. Der Rechner kann auch nicht wirklich im Freien genutzt werden. Das ist lediglich bei Bewölkung bzw. in schattigen Umgebungen möglich. Ansonsten fällt die Helligkeit des Displays zu gering aus.
Leistung
Acer liefert mit dem Cloudbook 14 ein 14-Zoll-Netbook, das zur Nutzung einfacher Office- und Internetanwendungen geeignet ist. Zudem kann es als Videoabspielstation eingesetzt werden. Unser Testgerät ist für etwa 280 Euro zu bekommen. Andere Ausstattungsvarianten konnten wir nicht ausfindig machen.
Prozessor
Im Inneren des Acer Rechners findet sich mit Intels Celeron N3050 (Braswell) Zweikernprozessor ein schwachbrüstiges Modell. Seine Rechenkraft reicht für einfache Office- und Internetanwendungen aus. Wer auch darüber hinausgehende Anwendungen nutzen möchte, sollte zu einem anderen Rechner greifen. Der Celeron arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 2,16 GHz. Dieses Geschwindigkeitsniveau wird im Netz- und im Akkubetrieb erreicht.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Lenovo E31-70 80KX015RGE | |
Acer Aspire ES1-331-C5KL | |
Acer Extensa 2519-C7DC | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
HP Stream 13-c102ng | |
Rendering Single 32Bit | |
Lenovo E31-70 80KX015RGE | |
Acer Extensa 2519-C7DC | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
Acer Aspire ES1-331-C5KL | |
HP Stream 13-c102ng |
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
Acer Aspire ES1-331-C5KL | |
Acer Extensa 2519-C7DC | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Acer Aspire ES1-331-C5KL | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
Acer Extensa 2519-C7DC |
Sunspider - 1.0 Total Score | |
Acer Aspire ES1-420-377F | |
Toshiba CB30-B-104 | |
Acer Extensa 2519-C7DC | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
Acer Aspire ES1-331-C5KL | |
HP Stream 13-c102ng | |
HP Chromebook 14 G1 |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Lenovo E31-70 80KX015RGE | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
Acer Extensa 2519-C7DC |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Acer Aspire ES1-331-C5KL | |
Acer Extensa 2519-C7DC | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
Toshiba CB30-B-104 | |
HP Chromebook 14 G1 |
Octane V2 - Total Score | |
HP Chromebook 14 G1 | |
Toshiba CB30-B-104 | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
Acer Extensa 2519-C7DC | |
Acer Aspire ES1-331-C5KL |
Peacekeeper - --- | |
HP Chromebook 14 G1 | |
Toshiba CB30-B-104 | |
Acer Aspire ES1-331-C5KL | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
Acer Extensa 2519-C7DC |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System arbeitet rund und flüssig. Probleme sind nicht aufgetreten. Die Resultate in den PC Mark Benchmarks entsprechen der Leistungsfähigkeit des verbauten SoC. Wie alle Braswell Notebooks schneidet auch das Cloudbook 14 besser ab als vergleichbare Bay-Trail-Geräte (Braswell Vorgänger). Dies ist auf die deutlich stärkeren Braswell GPUs zurückzuführen. Auf Seiten der Prozessoren bestehen zwischen Bay Trail und Braswell quasi keine Leistungsunterschiede. Eine Steigerung der Systemleistung des Cloudbook ist nicht möglich.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 1630 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 1626 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 1327 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 | |
Lenovo E31-70 80KX015RGE | |
Acer Aspire ES1-331-C5KL | |
Acer Extensa 2519-C7DC | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
HP Stream 13-c102ng |
Massenspeicher
Das Cloudbook ist mit einem eMMC-Speichermodul ausgestattet, das eine Kapazität von 32 GB bietet. Davon stehen im Auslieferungszustand knapp 15 GB zur freien Nutzung bereit. Die Transferraten bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese Art Speicher. Eine Erweiterung des Speicherplatzes mittels SD-Karte erweist sich als nicht praktikabel. SD-Karten ragen etwa 5 mm aus dem Speicherkartenleser heraus und werden nicht im Speicherkartenleser arretiert. An Speicherplatz für Daten wird es trotzdem nicht mangeln: Zusammen mit dem Gerät erhalten Käufer des Rechners 1 TB Speicherplatz (kostenlos für ein Jahr) von Microsofts Cloud-Dienst OneDrive.
Grafikkarte
Die Grafikausgabe erledigt Intels HD Graphics (Braswell) GPU. Sie unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 600 MHz. Der Braswell Grafikkern ist deutlich leistungsfähiger als der Bay-Trail-Vorgänger und schneidet daher in den 3D Mark Benchmarks deutlich besser ab - auf niedrigem Niveau.
Auch wenn das Cloudbook nur einen schwachen Prozessor mitbringt kann es trotzdem als Videoabspielmaschine genutzt werden. Dies ist dem in die GPU integrierten Decoder zu verdanken. Dieser entlastet den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos. Dies umfasst alle gängigen Formate inklusive dem H.265-Format (Nachfolger des heutzutage vielfach eingesetzten H.264-Formats). Es ermöglicht kleinere Dateien bei gleicher Bildqualität. Während der Wiedergabe unseres Testvideos (4k, H.265, 60 fps) liegt die CPU-Last unter 20 Prozent.
3DMark 11 Performance | 433 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 18186 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 1542 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 241 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance | |
Lenovo E31-70 80KX015RGE | |
Acer Aspire ES1-331-C5KL | |
Acer Aspire ES1-420-377F | |
Acer Extensa 2519-C7DC | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
HP Stream 13-c102ng |
3DMark | |
1280x720 Ice Storm Standard Score | |
Acer Aspire ES1-331-C5KL | |
Acer Extensa 2519-C7DC | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
Acer Aspire ES1-420-377F | |
HP Stream 13-c102ng | |
1280x720 Cloud Gate Standard Score | |
Acer Aspire ES1-331-C5KL | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
Acer Extensa 2519-C7DC | |
HP Stream 13-c102ng | |
1280x720 Sky Diver Score | |
Acer Aspire ES1-331-C5KL | |
Acer Extensa 2519-C7DC | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
1920x1080 Fire Strike Score | |
Acer Aspire ES1-420-377F | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
Acer Extensa 2519-C7DC | |
Acer Aspire ES1-331-C5KL |
Gaming Performance
Für das Cloudbook geeignete Spiele sind unter den im Windows Store erhältlichen Casual-Titeln zu finden. Für moderne Games wie Hitman ist die verbaute Hardware viel zu leistungsschwach. Selbst Spiele wie Fifa 16, die nur moderate Hardware-Anforderungen stellen, kommen auf keine flüssigen Frame-Raten. Zudem reicht der vom Cloudbook bereit gestellte Speicherplatz für die meisten Spiele nicht aus.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Trackmania Nations Forever (2008) | 106 | 25.8 |
Emissionen & Energie
Temperatur
Unseren Stresstest durchläuft das Cloudbook im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. CPU und GPU arbeiten innerhalb der ersten Minute mit ihren vollen Geschwindigkeiten. Dann werden sie abgebremst. Der Prozessor werkelt mit 1,2 GHz, der Grafikkern mit 320 MHz. Sonderlich stark erwärmt sich der Rechner nicht. Nur an einem Messpunkt wird die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-2.3 °C).
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher des Cloudbook haben ihren Platz am vorderen Rand der Geräte-Unterseite gefunden. Sie erzeugen einen dünnen, bassfreien Klang. Längere Zeit möchte man ihnen nicht zu hören. Für ein besseres Klangerlebnis muss zu externen Lautsprechern bzw. Kopfhörern gegriffen werden.
Energieaufnahme
Das Cloudbook ist mit einem schwachbrüstigen SoC bestückt. Somit fällt der Energiebedarf recht niedrig aus - über den gesamten Lastbereich hinweg. Im Leerlauf messen wir einen maximalen Energiebedarf von 7,3 Watt. Während des Stresstests steigt die Leistungsaufnahme auf 15,9 Watt - allerdings nur innerhalb der ersten Minuten. Dann werden CPU und GPU gedrosselt; der Bedarf liegt dann bei 11,5 Watt. Das Netzteil bietet eine Nennleistung von 45 Watt.
Aus / Standby | 0.3 / 0.45 Watt |
Idle | 4.2 / 6.3 / 7.3 Watt |
Last |
12.5 / 15.9 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Mit unserem praxisnahen WLAN-Test simulieren wir die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Cloudbook erreicht eine Laufzeit von 10:31 h - ein sehr guter Wert. Hier macht sich der großkapazitive Akku (55 Wh) bezahlt.
Pro
Contra
Fazit
Das 14-zöllige Cloudbook bietet genügend Rechenleistung für einfache Office- und Internetanwendungen. Durch den in den Grafikkern integrierten Decoder kann der Rechner auch als mobile Videoabspielstation eingesetzt werden. Im Gegensatz zu den Chromebook Konkurrenten ermöglicht das Cloudbook die Installation/Nutzung gängiger Desktop-Anwendungen. Das Platzangebot ist allerdings begrenzt. Im Auslieferungszustand stehen etwa 15 GB bereit. Das Cloudbook arbeitet lautlos und erwärmt sich kaum. Der Bildschirm wird keine Preise gewinnen, geht gemessen am Preisniveau aber in Ordnung. Es liefert einen akzeptablen Kontrast und bietet eine matte Oberfläche. Die Helligkeit dürfte höher ausfallen.
Das Cloudbook 14 soll eine mobile Schreib- und Surfmaschine sein. Diesem Anforderungsprofil wird der Rechner vollends gerecht. Mit einer Akkuladung kommt man durch einen Tag an der Schule/Uni. Dazu gesellt sich eine ordentliche Tastatur. Obendrauf gibt es eine einjährige Lizenz für MS Office 365 Personal. Mit einem Preis von etwa 280 Euro ist das Gesamtpaket auch bezahlbar.
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM
- 23.05.2016 v5.1 (old)
Sascha Mölck