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Test Acer Aspire 5830TG Notebook

Sommerbrise. Acer legt die Aspire TimelineX Serie neu auf und spendiert neben aktueller Hardware auch ein frisches Design. Das 5830TG mit 15,6-Zoll-Display bildet dabei das Spitzenmodell, das dank Nvidia GeForce GT 540M auch Gaming-Ambitionen bedienen soll. Hat Acer aus vergangenen Fehlern gelernt und bekannte Schwachstellen beseitigt?

Auf der CeBIT 2011 in Hannover haben die neue Generation der Acer Aspire TimelineX Notebooks ihr Debüt gefeiert. Das Äußere wurde nahezu komplett überarbeitet, wobei das Unternehmen der gewohnten Linie treu geblieben ist. Zusammen mit dem Isolation Keyboard (Chiclet Style) ähneln die neuen Geräte nun der Edel-Serie Aspire Ethos. Die matten Gehäuseoberflächen und der Displaydeckel aus Aluminium wurden passenderweise beibehalten. Auch die drei Gerätegrößen mit 13,3 (3830TG), 14 (4830TG) und 15,6 Zoll Display sind weiter erhältlich. Das von uns getestete 5830TG ist mit letzterem ausgestattet. Dieses Panel bietet weiterhin eine native Auflösung von 1366 x 768 Pixel und eine hochglänzende Oberfläche.

Mit der Verfügbarkeit der neuen Intel Sandy Bridge CPUs nutzt auch Acer die Chance und setzt im aktuellen Modell auf den Intel Core i5-2410M Dual-Core Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,3 GHz beziehungsweise 2,9 GHz über die Turbo Bost 2.0 Technologie. Dem zur Seite steht die neue Mittelklasse-Grafik Nvidia GeForce GT 540M mit 2 GByte DDR3-Speicher. Mit der Grafikumschaltung Nvidia Optimus und großem 6-Zellen-Akku mit 66 Wattstunden sollen Akkulaufzeiten von über 8 Stunden möglich sein. Stichwort Akku: Dieser ist nun fest integriert und lässt sich nicht direkt austauschen.

Unser Testgerät, das Acer Aspire TimelineX 5830TG-2414G75Mnbb, ist zudem mit 750 GByte HDD-Speicher, 4 GByte DDR3-Arbeitsspeicher, USB 3.0 und aktuellen Kabel- und Funktechnologien ausgestattet. Diese Mainstream-Konfiguration wird von Acer zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 899 Euro vertrieben, wobei einige Händler (Preisvergleich) das Notebook bereits für 799 Euro anbieten.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Passend zur Hardware gibt es auch ein neues Design.
Passend zur Hardware gibt es auch ein neues Design.
Die Zylinderformen hätte von Acer genutzt werden können.
Die Zylinderformen hätte von Acer genutzt werden können.
Die Stabilität über dem Laufwerk fällt negativ auf.
Die Stabilität über dem Laufwerk fällt negativ auf.

„Alles neu macht der Mai“ heißt es im Bereich des Gehäuses. Das neue Design bleibt dabei aber dem gewohnten TimelineX-Aussehen treu, wobei einzelne Unterschiede auffallen. Die neue Farbkombination nennt sich stilvoll Ice-Blue und ist eine Kombination aus blauen, silbernen und schwarzen Gehäuseparts. Durch matte Gehäuseoberflächen wird der verwendete Kunststoff aufgewertet und der Displaydeckel aus Aluminium unterstreicht ein wenig den Premium-Anspruch. Fingerabdrücke, Staub und Kratzer haben auf den Oberflächen kaum eine Chance. Lediglich der hochglänzende Displayrahmen fällt aus dem Konzept und wurde offensichtlich eins zu eins aus dem Vorgänger 5820TG übernommen. Eine mattschwarze Lösung hätte uns besser gefallen.

Die Stabilität des Gehäuses hinterlässt einen größtenteils guten Eindruck und die gute Verarbeitung der verwendeten Materialen ist ein Pluspunkt, wobei eine scharfe Kante am Displayrahmen als kleine Schwäche bleibt. Neu sind auch die außenliegenden und größeren Displayscharniere. Diese halten den leichten Deckel straff in der gewünschten Position. Nachteile sind ein sichtbares Nachwippen, die fehlende Steifigkeit der Bildschirmeinheit (Wellenbildung bei punktuellem Druck von Außen sind nicht festzuhalten) und das Öffnen mit zwei Händen. Der maximale Öffnungswinkel von 145 Grad kann weiterhin als positiv bewertet werden.

Die untere Gehäusehälfte ist aus mattem Kunststoff gefertigt und ebenfalls hochwertig ausgeführt. Neben zahlreichen Lüftungsöffnungen und Aufklebern findet sich auch eine längliche Serviceabdeckung. Darunter findet sich das 2,5-Zoll-Laufwerk sowie 4 GByte Arbeitsspeicher auf zwei Bänken. Die weiteren Komponenten sind nicht direkt zugänglich.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Die Schnittstellen verteilen sich weiterhin über die rechte und linke Gehäuseseite. Der Umfang hat sich bei der neuen Generation kaum verändert und wurde nur dem aktuellen Standard angepasst. Neben den alten Ports, wie beispielsweise VGA, drei USB-2.0-Ports, RJ-45 und die Audioanschlüsse inklusive S/PDIF, sind nun auch USB 3.0 sowie ein HDMI-Ausgang mit 1.4a-Unterstützung (Highspeed with Ethernet, maximal 100 Mbit, 3D-fähig)  an Bord. eSATA oder ein ExpressCard 34 Slot vermissen wir aber auch bei dem aktuellen Gerät. Ein nettes Feature ist die Power-Off Charging-Funktion über den USB-3.0-Port. Damit lässt sich Peripherie auch im ausgeschalteten Zustand aufladen.

Die Aufteilung der gebotenen Anschlüsse scheint bei alltäglicher Nutzung nachteilig. Die Positionierung im vorderen Bereich auf Höhe der Handballenauflage sorgt schnell für Kabelsalat und behindert das Arbeiten mit einer externen Maus. Dabei ist es egal, ob man Rechts- oder Linkshänder ist. An der Rückseite konnten aufgrund der tiefsitzenden Scharniere leider keine Ports untergebracht werden. Auch ein Docking Port ist bei dieser Consumer-orientierten Serie nicht vorgesehen.

Linke Seite: Kensington, RJ-45, VGA, HDMI, USB 3.0, Audio
Linke Seite: Kensington, RJ-45, VGA, HDMI, USB 3.0, Audio
Rechte Seite: 3x USB 2.0, Laufwerk, Stromanschluss
Rechte Seite: 3x USB 2.0, Laufwerk, Stromanschluss
Frontseite: Multi-in-1-Kartenleser
Frontseite: Multi-in-1-Kartenleser
Rückseite: Keine Schnittstellen
Rückseite: Keine Schnittstellen

Kommunikation

Bei den Kommunikationsmöglichkeiten bleiben kaum Wünsche offen. Neben Gigabit Ethernet und WLAN nach 802.11 b/g/n über zwei Controller von Atheros ist jetzt auch der aktuelle Bluetooth 3.0 +HS Standard an Bord. Diese neue Technik ist deutlich schneller als Version 2.1 und wird von neuen Smartphones bereits unterstützt. Unter einer kleinen Abdeckung an der Rückseite findet sich ein Dummy-Schacht für eine SIM-Karte. Ein TimelineX 5830TG mit integriertem UMTS-Modul findet sich aber bisher nicht im Internet.

Zubehör

Der Lieferumfang entspricht dem üblichen Sparkurs vieler Hersteller. Neben dem Gerät finden sich in der Verpackung das 90 Watt Netzteil mit Netzkabel und diverse Handbücher. Ein Datenträger oder sonstige Beigaben sind nicht vorhanden. Dafür bietet Acer selbst einige Zubehörprodukte über den Acer Store an, wobei sich ein Blick auf Drittanbieter lohnen kann.

Bei der Software-Ausstattung ist das taiwanische Unternehmen spendabler, wenn man es so bezeichnen möchte. Neben Microsoft Office 2010 Starter finden sich zahlreiche Freeware-Programme sowie die übliche Testversion eines Virenprogramms. Wir empfehlen diese aufblähende Ware (Bloatware) bei Nichtgebrauch zu entfernen und sich auf die individuell benötigen Programme zu beschränken. 

Garantie

Ab Werk gewährt Acer eine Garantielaufzeit von 24 Monaten inklusive Pick-Up & Return-Service und 12 monatiger International Travellers Warranty (ITW). Dies entspricht einem guten Standard in diesem Segment, der sich außerdem nach oben ausbauen lässt. Auf Wunsch sind gegen Aufpreis 36 oder 48 Monate Garantie mit unterschiedlichen Erweiterungen erhältlich. Die Preise für diesen Service bewegen sich zwischen 79 und 179 Euro und sind damit durchaus erschwinglich.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Mit einem neuen Isolation Keyboard wendet sich Acer von dem häufig verwendeten FineTip Floating Keyboard ab und setzt auf ein Einzeltasten-Layout. Bekannt ist dieses Tastatur von der Premium-Serie Aspire Ethos von Acer. Neu sind die zwei zusammengelegten Tastenpaare, deren Sinn fraglich bleibt. Der angenehme Druckpunkt und die geringe Geräuschentwicklung beim Tippen überzeugen, wobei der Tastenhub ein wenig kürzer sein könnte. Der separate Ziffernblock ist ein nettes Feature, wobei die kleinen Modell größenbedingt darauf verzichten müssen. Die Pfeil-Tasten fallen im Vergleich zum restlichen Layout sehr klein aus und Spieler könnten damit Probleme bekommen.

Touchpad

Das Touchpad wurde nur optisch überarbeitet und die Basis bildet weiterhin das Synaptics Multitouch Pad V7.2. Neben modernen Mehrfingergesten sind auch ein horizontaler sowie vertikaler Scrollbereich vorhanden (beide ab Werk aktiviert). Die matte Oberfläche ist in der Gerätefarbe gehalten und ermöglicht ein schnelles und präzises Navigieren. Erfreulich sind die nun separaten Maustasten unter dem Touchpad. Deren Druckpunkt ist knackig und der kurze Hub angenehm. In diesem Punkt hat Acer erfolgreich nachgebessert.

Isolation Keyboard á la Aspire Ethos
Isolation Keyboard á la Aspire Ethos
Passendes Touchpad (Multi-Touch)
Passendes Touchpad (Multi-Touch)

Display

Wie wir testen - Display

Kundenschreck: Glossy 15,6-Zoll-Display (1366 x 768)
Kundenschreck: Glossy 15,6-Zoll-Display (1366 x 768)

Kostenersparnis regiert weiterhin den Bereich Display. Die 15,6-Zoll-Anzeige löst mit nativen 1366 x 768 Pixel (WXGA, 16:9 Format) auf und die Bildschirmoberfläche ist hochglänzend. Viele Kunden der Vorgängermodelle hatten diese Entscheidung moniert und sich ein hochwertiges Panel gewünscht. Dem ist der Konzern nicht nachgekommen und höhere Auflösungen unter Windows oder ein optionales Panel stehen nicht zur Auswahl. Über den analogen Videoausgang (VGA) sowie den modernen HDMI-Port (1.4a Support) lassen sich externe Anzeigen mit einer höheren Auflösung ansteuern. Die Übertragungsqualität bietet dabei keinen Platz für Kritik.

Das Panel von AUO (Typ: AUO B156XW04 V5 – AUO45EC) wird von LEDs beleuchtet, die mit maximal 179 cd/m² Helligkeit eine mittelmäßige Arbeit verrichten. Auch der Durchschnittswert von 171,1 cd/m² ist nicht außergewöhnlich und liegt im breiten Mittel vergleichbarer Consumer-Notebooks. Positiv zu bewerten ist die gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Fläche von 88 Prozent.

179
cd/m²
175
cd/m²
172
cd/m²
167
cd/m²
179
cd/m²
158
cd/m²
176
cd/m²
172
cd/m²
162
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AUO B156XW04 V5 (AUO45EC) getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 179 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 171.1 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 179 cd/m²
Kontrast: 147:1 (Schwarzwert: 1.22 cd/m²)40.39% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
57.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.87% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Der Kontrast ist mit nur 147:1 unterdurchschnittlich, entspricht damit aber auch den meisten Office- und Multimedia-Notebooks ohne besondere Anzeigen. Mit dem Blick auf die Wiedergabe von Filmen, Fotos oder Spielen hätte sich ein höherer Kontrastwert rentiert. Der darstellbare Farbraum (ICC-Vergleich) spiegelt das Bild der Messwerte wieder. Für die professionelle Arbeit mit Fotos ist das Panel nicht gedacht. In der Preisklasse des 5830TG werden hochwertige Panels aber nur sehr selten integriert und sind wenn überhaupt nur gegen Aufpreis erhältlich.

Der Sommer rückt näher und damit auch die Chance auf Besuche im Biergarten. Aufgrund der geringen Beleuchtung und der durchschnittlichen Messwerte sollte das Acer Aspire TimelineX 5830TG jedoch eher auf dem Schreibtisch bleiben. Es entstehen auch an einem schattigen Platz starke Reflexionen, wobei diese durch die glänzende Umrahmung noch unterstützt werden.

Die Blickwinkelstabilität entspricht ebenfalls einem günstigen Panel. Die horizontale Wiedergabe bleibt auch in flachen Winkeln bis zirka 135 Grad stabil. Die Vertikale hat allerdings schon bei einer geringen Veränderung mit einem raschen Invertieren beziehungsweise Aufblenden des Referenzbildes zu kämpfen. Insgesamt eine nicht sehr souveräne Vorstellung.

Blickwinkel: Acer Aspire TimelineX 5830TG Notebook
Blickwinkel: Acer Aspire TimelineX 5830TG Notebook
Intel Turbo Boost 2.0
Intel Turbo Boost 2.0

Aktuelle Komponenten unter der Tastatur dürfen bei einem neuen Gerät nicht fehlen. Acer nutzt das Refresh und verwendet Hardware auf Basis von Intels neuer Huron River Plattform. Das Aspire TimelineX 5830TG wird momentan in drei unterschiedlichen Varianten angeboten, die je nach Anspruch und Kostenpunkt mit einem Intel Core i3-2310M (2,1 GHz, 3 MByte L3-Cache), dem von uns getesteten Intel Core i5-2410M oder mit Intel Core i7-2620M Dual-Core CPU (2,7 – 3,4 GHz, 4 MByte L3-Cache) ausgestattet sind. Der i5-Prozessor bewegt sich mit einer Taktfrequenz von 2,3 GHz im Mittelfeld des neuen Portfolios und bietet, wie auch andere Sandy Bridge CPUs, einen Leistungsvorsprung zu den Vorgängern.

Dank der intelligenten Turbo Boost 2.0 Technologie lässt sich sowohl die maximale Leistung als auch gute Verbrauchswerte erreichen. Die Spanne des Intel Core i5-2410M bewegt sich zwischen 800 MHz (Energy Saver) und 2,9 GHz im übertakteten Zustand. Ein weiteres Feature, das Multi-Tasking-Aufgaben unterstützt, ist die Hyper Threading Technologie. Dabei werden den zwei physikalischen Rechenkernen zwei weitere, virtuelle Kerne zur Seite gestellt (2 Kerne, 4 Threads). Die Einsteiger-CPU i3-2310M unterstützt diese Technik ebenfalls, muss aber ohne Turbo Boost auskommen.

Systeminfo CPU-Z CPU
Systeminfo CPU-Z Cache
Systeminfo CPU-Z Mainboard
Systeminfo CPU-Z RAM
Systeminfo CPU-Z RAM SPD
Systeminfo GPU-Z Intel GMA HD 3000
Systeminfo GPU-Z Nvidia GeForce GT 540M
Systeminfo DPC Latency Checker
Systeminformationen: Acer Aspire TimelineX 5830TG Notebook

Passend zum Herzstück des neuen Notebooks findet sich die dedizierte Mittelklasse-GPU Nvidia GeForce GT 540M auf Basis eines GF108 Kerns im Inneren des Chassis. Dank 2 GByte eigenständigem DDR3-Speicher, 96 Pipelines und einem Kerntakt von 672 MHz konnte sich diese Lösung schon in zahlreichen Spielen beweisen, aber dazu später mehr. Um eine Symbiose aus Leistung und Laufzeit zu erhalten wird auch bei diesem Gerät auf die automatische Grafikumschaltung Nvidia Optimus zurückgegriffen. Je nach Aufgabe wählt das System eigenständig die integrierte CPU-Grafik oder die GPU von Nvidia an.

Leistung CPU

Als performante Multimedia-Komponente erweist sich die verwendete Intel Core i5-2410M CPU, die mittlerweile in vielen Notebooks ein neues Zuhause gefunden hat. In der Multi-Thread Berechnung (64-Bit) von CineBench R10 überzeugt der Prozessor mit 7962 Punkten, liegt im Vergleich zum direkten Vorgänger 5820TG (i5-460M) aber 4,6 Prozent (8342 Punkte) zurück. Der im Schenker XMG A501 untergebrachte und auch für das 5830TG (LX.RHK02.044) erhältliche Intel Core i7-2620M erreicht 11279 Punkte und bietet ein Leistungsplus von 29,4 Prozent. Ein Blick auf unsere Datenbank zeigt aber, dass der Intel Core i5 eine gute Position im oberen Mittelfeld einnimmt. Vergleichbare Geräte sind unter anderem das Asus K53SV, Dell XPS 15 oder das Medion Akoya P6631.

Im CPU-Benchmark vom aktuelleren CineBench R11.5 erzielt das Notebook 2.59 Punkte und liegt damit, wie erwartet, im oberen Drittel unserer Datenbank. Das Aspire 5820TG als Vorgänger kann den knappen Vorsprung in diesem Test nicht halten und liegt mit einem Ergebnis von 2,2 Punkte rund 15 Prozent zurück. Der Intel Core i7-2620M als stärkere Dual-Core CPU setzt sich mit 2,9 Punkten (+ 10,7 Prozent) nur geringfügig ab.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3678
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
7914
Cinebench R10 Shading 32Bit
5096
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
3615 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
7962 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
5208 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
25 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.59 Points
Hilfe
5
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5.9
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
5
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
3DMark 03 Standard
20805 Punkte
3DMark 05 Standard
15718 Punkte
3DMark 06 Standard Score
7854 Punkte
3DMark Vantage P Result
4475 Punkte
3DMark 11 Performance
984 Punkte
Hilfe

Leistung GPU

Für Grafik-intensive Anwendungen bietet das aktuelle 5830TG eine flinke Nvidia GeForce GT 540M, die vorrangig für Multimedia-Anwendungen konzipiert ist. Im 3DMark 06 von Futuremark erzielt die Test-GPU akzeptable 7854 Punkte. Auf vergleichbarem Niveau befinden sich beispielsweise das kleinere Acer Aspire TimelineX 4830TG, das Schenker XMG A501 oder das Dell XPS 15. Das Vorgängermodell 5820TG mit Intel Core i5-460M und AMD Mobility Radeon HD 5650 hat  das Nachsehen und liegt mit 6903 Punkten zurück (- 12,1 Prozent). Flotter unterwegs ist unter anderem das Asus N53SN mit GT 550M und Quad-Core CPU. Der Unterschied liegt in diesem Test bei + 10,9 Prozent (8817 Punkte).

Der aktuelle 3DMark 11 Benchmark ist speziell für GPUs mit DirectX 11 Support entwickelt und noch relativ jung. Unser Testgerät sichert sich abermals eine Position im Mittelfeld und erreicht 984 Punkte in der Gesamtbewertung. Das 5820TG fällt aufgrund der fehlende Unterstützung aus dem Vergleich. Noch keine reinen Gaming-Grafikeinheiten, aber dennoch ein wenig schneller sind im Vergleich die Nvidia GeForce GT 550M (+ 11,1 Prozent, 1107 Punkte) oder die AMD Radeon HD 6770M (+ 33,6 Prozent, 1481 Punkte).

Leistung System

Einen Leistungsüberblick ermöglicht der PCMark Vantage Benchmark. Das Ergebnis von 6632 Punkten liegt das 5830TG-2414G75Mnbb im oberen Mittelfeld und muss sich nicht verstecken. In direkter Nähe finden sich auch Notebook mit Intel Core i7-2630QM Quad-Core CPU, aber auch Geräte mit älterer Hardware. Nach oben bleibt aufgrund der zahlreichen Bewertungsgrundlagen deutlich Spielraum. Das Schenker XMG A501 mit Intel Core i7-2620M und GT 540M punktet zum Beispiel durch ein modernes Solid State Drive.

PCMark Vantage Result
6632 Punkte
Hilfe
WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-22HXZT1
Minimale Transferrate: 48.5 MB/s
Maximale Transferrate: 97.5 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 76.8 MB/s
Zugriffszeit: 22 ms
Burst-Rate: 148 MB/s
CPU Benutzung: 25.8 %
Systeminfo CrystalDiskMark
Benchmark

Als Massenspeicher hat sich Acer für eine 2,5-Zoll-Festplatte von Western Digital mit 750 GByte Bruttokapazität entschieden. Die Scorpio Blue (Typ: WDC WD7500BPVT-22HXZT1) arbeitet mit 5400 Umdrehungen pro Minute und hinterlässt in den Benchmarks ein durchschnittliches Leistungsbild. Die maximale Übertragung bewegt sich je nach Test zwischen 92 und 100 MB/s und die Zugriffszeiten bleiben unauffällig. Letztere und die schlechte Performance bei 4K-Operationen wirken sich nachteilig auf die alltägliche Nutzung aus. Der Einbau eines Hybrid-Laufwerks (SSH) oder eines Solid State Drives (SSD) ist nachträglich schnell erledigt.

Throttling und Gaming

Jedes Notebook, das bei uns in den Test geht, muss sich dem Stresstest in Form von Prime95 und Furmark stellen. Nach einem kurzen Augenblick sorgt sowohl die Kombination aus beiden Tests als auch Furmark alleine für eine konstante CPU-Drosselung auf 1,2 GHz. Interessant ist die Tatsache, dass das Netzteil mit einer Leistung von 90 Watt ausreichend groß dimensioniert ist und sich die Temperaturen nach einer Spitze auf niedrigeren Niveau einpendeln. Auch auf diesem Niveau wird die CPU allerdings weiter gedrosselt und erst nach Beenden der Programme und einem gleichzeitigen Unterschreiten eines gewissen Schwellenwertes springt der Turbo Boost wie gewohnt wieder an und erreicht in der Spitze 2,9 GHz (Multiplikator: 29x).

Wichtiger wird das Thema Throttling bei der alltäglichen Nutzung von Programmen und Spielen, da der Stresstest ein dennoch relativ realitätsfernes Szenario zeigt. Im CineBench CPU-Benchmark lies sich auch nach zahlreichen Durchgängen keine negativ Veränderung feststellen. Auch im anspruchsvollen Battlefield: Bad Company 2 war Anfangs alles in Ordnung, aber im zweiten Durchlauf unserer üblichen Benchmark-Sequenz und der damit gestiegenen Temperatur drosselt die CPU abermals auf 1,2 GHz. Mit dieser Drosselung ergibt sich bei einem hohen Preset (1366 x 768 Pixel, High, HBAO on, 4x MSAA) eine Bildwiederholungsrate von 26,8 fps. Ein Blick auf die Datenbank der GT 540M zeigt, dass in diesem Test durchschnittlich 30 fps erzielt werden. Der Unterschied ist gering, fällt je nach Spiel aber unterschiedlich aus. Generell eignet sich die GT 540M auch für modernere Spiele. Allerdings muss auf Full HD-Gaming verzichtet werden und meist genügen die Reserven für die nativen 1366 x 768 Pixel.

Warum genau das Acer Aspire TimelineX 5830TG schon vor erreichen der möglichen Höchsttemperatur drosselt (tj.max), ist nicht ganz klar. Als plausibel erscheint die Tatsache, dass jeder Hersteller eigene Grenzen zur Schonung der Hardware im BIOS festlegen kann. Diese lässt sich als Endkunde leider nicht auslesen oder verändern. Fraglich bleibt aufgrund der niedrigen Schwelle und der Drosselung beim Spielen auch der Einsatz im Sommer sowie der hochdrehende Lüfter, der im Laufe der ajhre auch einigen Staub festhält und damit ein noch früheres Throttling herbeirufen könnte.

Nach einer Anfrage bei Acer Deutschland wurde bestätigt, dass dieses Problem bereits bekannt ist und an die Techniker in Taiwan weitergegeben wurde. Des Weiteren soll dieses Problem durch ein Update behoben werden. Ein verbindlicher Erscheinungstermin wurde vorerst nicht genannt.

Stresstest | Prime95 + Furmark
Stresstest | Prime95 + Furmark
Gaming | Battlefield: Bad Company 2
Gaming | Battlefield: Bad Company 2

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Das neue 5830TG kommt auf leisen Sohlen daher und bietet eine überzeugende Vorstellung im Office-Betrieb. In diesem Anwendungsbereich arbeitet der Lüfter teilweise nicht und die Geräuschkulisse liegt konstant bei ruhigen 30,1 dB(A). Passend dazu hält sich das integrierte Speichermedium mit 30,8 dB(A) dezent im Hintergrund und nahezu lautloses Arbeiten in der Bibliothek oder im Büro ist möglich.
Unter Last ist das Notebook hingegen deutlich wahrnehmbar. In der Spitze konnten wir 41,6 dB(A) ermittelt, die konstant gehalten werden. Ein rasches Abtouren nach erfolgreicher Kühlung ist als positiv zu vermerken.

Lautstärkediagramm

Idle
30.1 / 30.1 / 30.1 dB(A)
HDD
30.8 dB(A)
DVD
36.8 / dB(A)
Last
38.4 / 41.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Mit dem neuen Gehäuse haben auch neue und vor allem größere Lüftungsöffnungen Platz gefunden. Weiterhin sehr positiv ist der kühle Office-Betrieb. Sowohl an der Unter- als auch Oberseite liegen alle Werte im blauen Bereich unserer Grafik. Bei maximal 26,9 Grad Celsius ist nur eine leichte Erwärmung der Kunststoffoberflächen zu spüren. Unter Last steigen die Temperaturen grafisch sichtbar und subjektiv spürbar an. Die ergonomisch wichtige Oberseite um die Tastatur erwärmt sich in der Spitze auf 39,7 Grad Celsius, wobei die Tasten an sich kühl bleiben. Im Bereich des Luftauslasses an der Unterseite ist mit 43 Grad Celsius das Maximum erreicht.

Insgesamt eine gutes Bild, wobei das Arbeiten auf den Beinen bei Belastung unangenehm werden könnte. Positiv ist der flinke Lüfter und das schnelle Herunterkühlen nach erfolgreicher Arbeit. Im Blick auf den Vorgänger hat Acer das Kühlsystem verbessert und die Gehäusetemperaturen gesenkt.

Max. Last
 35.6 °C36.7 °C30.4 °C 
 36.7 °C39.7 °C32 °C 
 33.8 °C34.6 °C28.5 °C 
Maximal: 39.7 °C
Durchschnitt: 34.2 °C
28.6 °C37.2 °C42.6 °C
28.8 °C38.4 °C43 °C
27.6 °C30.9 °C30.8 °C
Maximal: 43 °C
Durchschnitt: 34.2 °C
Netzteil (max.)  47.7 °C | Raumtemperatur 20.7 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.6 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-5.8 °C).

Lautsprecher

Würdiges Soundsystem
Würdiges Soundsystem

Zwei Stereo-Lautsprecher verbergen sich unter einer schicken Leiste aus Aluminium über der Tastatur. Die Schriftzüge „Dolby Home Theater“ und „Professional Tuned“ deuten auf eine gute Klangqualität hin, die man von dieser Geräteklasse auch erwartet. Nach dem erste Probehören gefällt der gebotene Klang. Das Klangspektrum wirkt ausgewogen, wobei die Bass-Wiedergabe auf der Strecke bleibt. Die maximale Lautstärke hat den richtigen Pegel und ein Hang zur blechernen Wiedergabe bleibt aus. Auch die Positionierung über der Tastatur und nicht unter der Front, wie es bei vielen Notebooks der Fall ist, überzeugt.

Für audiophile Personen empfiehlt sich trotz vergleichsweise gelungener Lautsprecher samt Software eine externe Lösung. Möglich ist dies über den HDMI-Ausgang oder Kopfhöherausgang (3,5mm Stereo-Klinke), über den sich sowohl analoge als auch digitale Geräte über ein optisches Kabel (S/PDIF) ansteuern lassen. Die Klangqualität kann bei allen Möglichkeiten überzeugen.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Maximale Akkulaufzeit (Reader's Test)
Reader's Test

Mit den neuen Sandy Bridge CPUs hat Intel nicht nur mehr Performance im Angebot, denn zeitgleich sind die Prozessoren sparsamer als die erste Generation. Der verwendete Intel Core i5-2410M ist mit einer Verlustleistung (TDP) von 35 Watt spezifiziert. Im Energiesparen unterstützen sowohl die Grafikumschaltung Nvidia Optimus als auch die Turbo Boost 2.0 Technologie und deren Energy Saver. Im Office-Betrieb zeigt sich die Stärke und der Verbrauch bei aktivierter Prozessor-GPU liegt zwischen nur 6,4 und 8,7 Watt. Damit liegt das Notebook teilweise unter den Verbrauchswerten von aktuellen Netbooks. Bei Belastung springt die dedizierte Nvidia GPU an und der Stromverbrauch liegt in der Spitze bei akzeptablen 75,2 Watt.

Das mitgelieferte Netzteil hat keine Probleme mit dem Maximalverbrauch und bietet mit einer Leistung von 90 Watt noch einige Reserven. Abseits der Steckdose sorgt ein Lithium-Ionen-Akku mit 6 Zellen und 66 Wattstunden und 6000 mAh für die nötigen Ennergiereserven. Der wohl größte Nachteil an dem Serien-Refresh ist der nun fest integrierte Energiespeicher. Dieser befindet sich zwar an der üblichen Position im hinteren Teil im Gehäuse, lässt sich aber nicht vom Nutzer austauschen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.3 / 0.5 Watt
Idledarkmidlight 6.4 / 8.3 / 8.7 Watt
Last midlight 63.8 / 75.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC-940

Der Classic Test vom Tool Battery Eater simuliert Hardwarebelastung mit aktivierter Nvidia GeForce GT 540M. Um die minimale Akkulaufzeit auszulesen sind das WLAN-Modul, die maximale Bildschirmhelligkeit und das Hochleistungsprofil aktiviert. In dieser Konstellation ermöglicht das Acer TimelineX 5830TG eine Laufzeit von 2 Stunden und 21 Minuten. Der Gegensatz zu dieser Messung bildet der Reader’s Test, über den wir üblicherweise die maximale Akkulaufzeit ermitteln. Dank geringer Verbrauchswerte auf Netbook-Niveau, großem Akku und der herunter getakteten CPU-Frequenz (800 MHz) dank Energy Saver kann das Notebook punkten. Erst nach langen 12 Stunden und 7 Minuten ist die komplette Ladung aufgebraucht. In diesem Szenario könnten sich vergleichbare Geräte eine Scheibe abschneiden.

Durch die automatische Grafikumschaltung ergibt sich bei den Messungen Surfen über WLAN und DVD der goldene Mittelweg und damit realitätsnahe Laufzeiten. Die Laufzeiten von rund 8 Stunden im Schnitt gefallen.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
12h 07min
Surfen über WLAN
8h 14min
DVD
7h 49min
Last (volle Helligkeit)
2h 21min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das Acer Aspire TimelineX 5830TG-2414G75Mnbb lässt als Serienrefresh hoffen, bieten neben neuen Stärken aber auch alte Schwächen. Das frische und immer noch schlanke Design, die Eingabegeräte und der modernisierte Schnittstellenumfang hinterlassen einen positiven Eindruck. Hingegen stehen die Gehäusestabilität und das weiterhin mäßige Standard-Display mit glossy Oberfläche nach wie vor auf der Contra-Seite.

Mit dem Umstieg zu Intels neuem Core i5-2410M Dual-Core Prozessor und der dedizierte Nvidia GeForce GT 540M hat der Konzern eine gute Wahl für das anvisierte Einsatzgebiet getroffen. Die Leistung hinterlässt in allen Bereichen einen guten Eindruck. Größter Kritikpunkt, neben dem Bildschirm, ist das auftretende Thermal Throttling der CPU bei einer vergleichsweise niedrigen Temperaturschwelle. Acer bemüht sich aktuell eine Behebung für Endkunden bereitzustellen.

Weitere Pluspunkte sammelt das Gerät im Verlauf mit einem verbesserten Kühlsystem (Emissionen), guten Lautsprechern und überzeugenden Akkulaufzeiten. Der letzte Stolperstein wäre der nun fest integrierte Akku. Ein Austausch ist durch diesen Schritt nicht mehr möglich.

Rundum ein frisches Gerät, das mit den neuen Komponenten Stärke zeigt, aber auch einige Minuspunkte einfährt. Mit einem aktuellen Einstiegspreis von rund 700 Euro samt 24 Monaten Garantie aber ein gutes Angebot für Multimedia-Freunde.

» Das Acer Aspire 5830TG-2414G75Mnbb ist derzeit ab 808,- bei Amazon.de erhältlich.

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Im Test: Acer Aspire TimelineX 5830TG Notebook
Im Test: Acer Aspire TimelineX 5830TG Notebook

Datenblatt

Acer Aspire 5830TG-2414G75Mnbb (Aspire 5830 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-2410M 2 x 2.3 - 2.9 GHz, Sandy Bridge
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 540M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 672 MHz, Speichertakt: 900 MHz, DirectX 11, Shader 5.0, Nvidia Optimus (Intel GMA HD 3000), ForceWare 267.21, 8.17.12.6721
RAM
4 GB 
, Hersteller: Kingston, Typ: ACR256X64D3S1333C9, 1333 MHz, DDR3-10700, 9-9-9-24, Dual-Channel, maximal 8 GB, 2 Bänke
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, AUO B156XW04 V5 (AUO45EC), Diagonale: 39.6 Zentimeter, LED, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel HM65
Massenspeicher
WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-22HXZT1, 750 GB 
, 5400 U/Min, Scorpio Blue
Soundkarte
Intel Cougar Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörerausgang (S/PDIF), Mikrofoneingang, Card Reader: SD, SDHC, SDXC, MMC, MS, MS PRO, xD, RJ-45
Netzwerk
Atheros AR8151 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros AR5B97 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 3.0 +HS
Optisches Laufwerk
HL-DT-ST DVD+-RW GU40N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 25.4 x 378 x 249
Akku
66 Wh Lithium-Ion, 6 Zellen, 6000 mAh, 11.1 Volt, Hersteller: Sanyo, fest integriert
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.3 Megapixel (30 fps)
Sonstiges
Notebook, 90 Watt Netzteil mit Netzkabel, Handbücher, Adobe Reader 9, Microsoft Office 2010 Starter, clear.fi, eSobi, McAfee Internet Security Suite (Testversion), Norton Online Backup, NTI Media Markter 9, Skype, Windows Live Essentials, Software von Acer, 24 Monate Garantie, Garantie inklusive Pick-Up & Return-Service und 12 Monaten International Travellers Warranty (ITW), Farbe: Ice-Blue (Blau mit Silber und Schwarz), 2 Stereo-Lautsprecher
Gewicht
2.45 kg, Netzteil: 355 g
Preis
899 Euro

 

Wir testen das neue Acer Aspire 5830TG TimlineX Notebook.
Wir testen das neue Acer Aspire 5830TG TimlineX Notebook.
Die größeren und außenliegenden Displayscharniere bieten Halt.
Die größeren und außenliegenden Displayscharniere bieten Halt.
Der dünne Displaydeckel ist im Vergleich nicht sonderlich stabil.
Der dünne Displaydeckel ist im Vergleich nicht sonderlich stabil.
Eine gute Videoqualität bietet die bekannte 1,3 Megapixel Webcam.
Eine gute Videoqualität bietet die bekannte 1,3 Megapixel Webcam.
Warme Luft Adieu - Der Luftauslass ist erfreulich groß dimensioniert.
Warme Luft Adieu - Der Luftauslass ist erfreulich groß dimensioniert.
Unter der Wartungsabdeckung finden sich 4 GByte RAM und ...
Unter der Wartungsabdeckung finden sich 4 GByte RAM und ...
... 750 GByte Festplatten-Speicher (2,5 Zoll) von Western Digital.
... 750 GByte Festplatten-Speicher (2,5 Zoll) von Western Digital.
Der obligatorische Platzhalten für einen SIM-Einschub ist vorhanden.
Der obligatorische Platzhalten für einen SIM-Einschub ist vorhanden.
Acer entscheidet sich in der Neuauflage für einen integrierten Akku.
Acer entscheidet sich in der Neuauflage für einen integrierten Akku.
Nur für das TimelineX 5830TG spendiert Acer einen Ziffernblock.
Nur für das TimelineX 5830TG spendiert Acer einen Ziffernblock.
Das großzügige Layout in Schwarz und Tippgefühl überzeugen.
Das großzügige Layout in Schwarz und Tippgefühl überzeugen.
Für das neue Isolation Keyboard stand die Aspire Ethos Serie Pate.
Für das neue Isolation Keyboard stand die Aspire Ethos Serie Pate.
Mit einem 15,6-Zoll-Display bildet dieses Gerät die Speerspitze.
Mit einem 15,6-Zoll-Display bildet dieses Gerät die Speerspitze.
Im Inneren weht frischer Wind: Intel Core i5-2410M und GT 540M.
Im Inneren weht frischer Wind: Intel Core i5-2410M und GT 540M.
Neben dem 2011er Hardware-Refresh profitiert auch das Design.
Neben dem 2011er Hardware-Refresh profitiert auch das Design.
Das Äußere samt blauer Lackierung bietet nur kleine Veränderungen.
Das Äußere samt blauer Lackierung bietet nur kleine Veränderungen.
Die Innenseite bietet einen modernen und frischen Auftritt.
Die Innenseite bietet einen modernen und frischen Auftritt.
Neben drei gebotenen USB-2.0-Schnittstellen darf aktuell ein ...
Neben drei gebotenen USB-2.0-Schnittstellen darf aktuell ein ...
... aktueller USB-3.0-Port samt Power-off Charging nicht fehlen.
... aktueller USB-3.0-Port samt Power-off Charging nicht fehlen.
Ebenfalls erfreulich ist der Multi-Kartenleser im vorderen Bereich.
Ebenfalls erfreulich ist der Multi-Kartenleser im vorderen Bereich.
Neben den Status-LEDs findet sich nun eine Ladeanzeige des Akkus.
Neben den Status-LEDs findet sich nun eine Ladeanzeige des Akkus.
Flotte Hardware, die von einem 90 Watt Netzteil gefüttert versorgt wird.
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Test Bibliothek

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Links

Preisvergleich

Pro

+ Schickes und modernes Design
+ Neues Isolation Keyboard
+ Akzeptable Anschlussausstattung
+ Flotte Multimedia Hardware
+ Niedriger Stromverbrauch (Idle)
+ Hohe Akkulaufzeiten dank Nvidia Optimus
+ Angemessenes Soundsystem

Contra

- Gehäusestabilität teilweise mangelhaft
- Positionierung der Schnittstellen
- Glänzende 15,6-Zoll-Anzeige
- Durchschnittliche Display-Messwerte
- CPU Throttling auch im Alltag (Gaming)
- Fest integrierter 6-Zellen-Akku

Shortcut

Was uns gefällt

Das neue Design im bekannten TimelineX-Stil, das neue alte Isolation Keyboard, die guten Akkulaufzeiten und der geringe Stromverbrauch.

Was wir vermissen

Eine schlankere Windows-Installation, eine bessere Stabilität im Bereich der Tastatur. Auch das Display hätte sich mehr Helligkeit/Kontrast verdient.

Was uns verblüfft

Das CPU Thermal Throttling ab einer relativ geringen Temperatur. In diesem Bereich möchte Acer mit einem BIOS-Update aber noch nachbessern.

Die Konkurrenz

Mainstream Multimedia-Notebooks mit aktuellen Komponenten. Darunter beispielsweise das Asus N53SN mit GT 550M, das Dell XPS 15 mit identischer CPU und GPU, das Schenker XMG A501 mit Konfigurationsmöglichkeiten oder das Aspire 5750G Consumer-Notebook aus eigenem Haus.

Bewertung

Acer Aspire 5830TG-2414G75Mnbb - 25.05.2011 v2 (old)
Felix Sold

Gehäuse
86%
Tastatur
88%
Pointing Device
89%
Konnektivität
69%
Gewicht
82%
Akkulaufzeit
95%
Display
69%
Leistung Spiele
70%
Leistung Anwendungen
85%
Temperatur
79%
Lautstärke
90%
Auf- / Abwertung
76%
Durchschnitt
82%
81%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Felix Sold (Update: 23.03.2016)