Star Wars Squadrons Notebook und Desktop Benchmarks
Technik
Star Wars Squadrons basiert auf der Frostbite-3-Engine, welche in extrem vielen Titeln aus dem Hause EA verwendet wird (Need for Speed Heat, Fifa 20, Battlefield V, ...) und für ihre gute Qualität bei gleichzeitig moderaten Systemanforderungen bekannt ist.
Auch Squadrons punktet mit einer schicken Optik. Neben den Effekten (Laserstrahlen, Explosionen etc.) wissen unter anderem die Beleuchtung und die Texturschärfe zu überzeugen. Star Wars-Fans dürfen sich zudem über detaillierte Raumschiffe und liebevoll gestaltete Innenräume auf den Raumstationen freuen. Dank Originalmusik und stimmiger Atmosphäre/Umsetzung kommt generell jede Menge Star Wars-Flair auf. Der schnelle Einstieg und der leichte Zugang (Stichwort Steuerung) sorgen außerdem dafür, dass auch Neulinge gut in das Raumfahrt-Genre hineinfinden.
Bezüglich der Grafikoptionen muss sich Squadrons ebenfalls keine Kritik anhören. Das Videomenü enthält im unteren Bereich knapp 10 Detaileinstellungen, die sich auf Wunsch global per Graphics Quality ändern lassen. Dazu gesellen sich Regler für die Helligkeit, die Auflösungsskalierung und die Schärfe der Kantenglättung sowie Ein- bzw. Ausschalter für die vertikale Synchronisation, die Filmkörnung und das HDR. Die Auflösung, der Bildmodus und die Bildfrequenz können natürlich auch angepasst werden. Sehr schön: Settings-Änderungen übernimmt das Spiel ohne Neustart.
Frostbite-typisch wirken sich viele der Einstellungen jedoch kaum auf die Optik bzw. die Performance aus. So sieht Squadrons auch mit minimalen Details noch recht hübsch aus, wenn man die mageren Schatten ausklammert. Dadurch, dass die Engine seit mehreren Jahren vielfach zum Einsatz kommt, macht der Titel über weite Strecken einen sauber programmierten und sehr gut optimierten Eindruck, wie wir gleich auch anhand der Benchmarks erkennen werden.
Technische Probleme gab es während unserer Tests kaum, wobei – unabhängig von der verbauten Hardware und den gewählten Settings – hin und wieder Zwischenruckler auftraten (vor allem kurz nach dem Laden von Levels bzw. Speicherständen) und das Spiel manchmal nicht korrekt starten wollte (die Anti-Cheat-Software meldete dann immer einen bestimmten Fehlercode). Die Ladezeiten variieren wie üblich je nach eingesetzter Festplatte. Mit einer SSD sind sie okay, bei einer HDD muss man teils deutlich mehr Sitzfleisch mitbringen.
Benchmark
Für unsere Geschwindigkeitsmessungen nutzen wir den Practice-Modus, welcher sich im Menü Multiplayer und Trainung verbirgt. Auf Seiten des Galactic Empires starten wir einen Flug und zeichnen die Performance für ca. 30 Sekunden mit dem Tool CapFrameX auf (vergleiche Video). Der Anspruch der Sequenz bewegt sich auf einem mittleren Niveau, das heißt, es existieren anspruchsvollere aber auch weniger rechenintensive Szenen.
Da es sich um einen Titel aus der Ego-Perspektive handelt, bei dem häufig schnelle Reaktionen und Kameraschwenks gefragt sind, sollten im Schnitt mindestens 40 oder besser gleich 60 FPS herausspringen.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
Während die meisten Action-Games nach einer waschechten Gaming-GPU schreien, erweist sich Squadrons in Relation zur gebotenen Grafikqualität als sehr genügsam. 1.920 x 1.080 Pixel und mittlere Settings werden bereits von einem Low-End-Chip auf dem Level der GeForce MX330 bzw. MX350 ordentlich befeuert. Letzteres Modell reicht laut unseren Benchmarks auch für hohe Details. Wer Squadrons in Full-HD mit allen Reglern auf Anschlag genießen möchte, dürfte derweil ab einer GeForce GTX 1050 (Ti) glücklich werden, welche in der unteren Mittelklasse angesiedelt ist.
Star Wars Squadrons | |
1920x1080 Medium Preset 1920x1080 High Preset 1920x1080 Ultra Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile | |
AMD Radeon RX 5500M | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile | |
NVIDIA GeForce MX350 | |
NVIDIA GeForce MX330 | |
NVIDIA GeForce MX150 | |
AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 4000/5000) |
QHD (2.560 x 1.440)
Eine Mischung aus 2.560 x 1.440 Pixeln und dem Preset Ultra wird ab dem oberen Midrange-Bereich flüssig auf den Bildschirm gezaubert (GeForce GTX 1650 aufwärts).
Star Wars Squadrons | |
2560x1440 Ultra Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK | |
AMD Radeon RX 5500M, R7 3750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ |
UHD (3.840 x 2.160)
Selbst beim Einsatz von 3.840 x 2.160 Pixeln muss es nicht unbedingt ein High-End-Vertreter sein. Schon eine GeForce GTX 1660 Ti knackt im Ultra-Preset fast die 60-FPS-Marke.
Star Wars Squadrons | |
3840x2160 Ultra Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK | |
AMD Radeon RX 5500M, R7 3750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ |
Hinweis
Da Gaming-Tests sehr zeitaufwändig sind und oft durch Installations- bzw. Aktivierungslimits behindert werden, können wir Ihnen zur Veröffentlichung der Artikel nur einen Teil der Benchmarks liefern. Weitere Grafikkarten werden jeweils in den kommenden Tagen und Wochen eingebaut.
Übersicht
Testsysteme
Gerät | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher | Betriebssystem |
---|---|---|---|---|
Desktop-PC I | MSI GeForce RTX 2080 Ti (11 GB GDDR6) MSI GeForce RTX 2080 (8 GB GDDR6) MSI GeForce RTX 2070 (8 GB GDDR6) MSI GeForce RTX 2060 (6 GB GDDR6) |
Intel Core i9-9900K | 4 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC II | Nvidia GeForce GTX 1080 Ti (11 GB GDDR5X) Asus GeForce GTX 980 Ti (6 GB GDDR5) XFX Radeon R9 Fury (4 GB HBM) Sapphire Radeon R9 290X (4 GB GDDR5) Sapphire Radeon R9 280X (3 GB GDDR5) MSI Radeon R7 370 (2 GB GDDR5) |
Intel Core i7-8086K, Aorus Z370 Ultra Gaming | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC III | Nvidia Titan RTX (24 GB GDDR6) Nvidia GeForce RTX 2080 Super (8 GB GDDR6) Nvidia GeForce RTX 2070 Super (8 GB GDDR6)Nvidia GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6)KFA2 GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6)Nvidia Titan X (Pascal) (12 GB GDDR5X) KFA2 GeForce GTX 1660 Super (6 GB GDDR6) PNY GeForce GTX 1660 (6 GB GDDR5) Gainward GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR5) Zotac GeForce GT 1030 (2 GB GDDR5) AMD Radeon RX 5700 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5600 XT (8 GB GDDR6)) AMD Radeon RX Vega 64 (8 GB HBM2) XFX AMD Radeon RX 590 (8 GB GDDR5) |
AMD Ryzen 9 3900X | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GT76 | Nvidia GeForce RTX 2080 (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-9900K | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP65 | Nvidia GeForce RTX 2070 (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE65 | Nvidia GeForce RTX 2060 (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP65 | Nvidia GeForce GTX 1660 Ti (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP75 | Nvidia GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR5) | Intel Core i7-9750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Alienware 17 R4 | Nvidia GeForce GTX 1080 (8 GB GDDR5X) | Intel Core i7-7820HK | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Asus G752VS | Nvidia GeForce GTX 1070 (8 GB GDDR5) | Intel Core i7-6820HK | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GT62VR | Nvidia GeForce GTX 1060 (6 GB GDDR5) | Intel Core i7-6820HK | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE72 | Nvidia GeForce GTX 1050 Ti (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GL62 | Nvidia GeForce GTX 1050 (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI Prestige 14 | Nvidia GeForce MX350 (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-10710U | 1 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI Prestige 14 | Nvidia GeForce MX330 (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-10510U | 1 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI Alpha 15 | AMD Radeon RX5500M (4 GB GDDR6) | AMD Ryzen 7 3750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
4K Monitore | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
---|---|---|
Asus PB287Q, Philips Brilliance 329P9H | ForceWare 456.55 | Adrenalin 20.9.2 |