Battlefield 5 Notebook und Desktop Benchmarks
Technik
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Details
Wie eingangs erwähnt, tritt die Grafik von Battlefield V tendenziell auf der Stelle. Das macht aber nichts, denn auch 2018 wird dem Spieler ein extrem detailliertes und optisch beeindruckendes Ego-Shooter-Erlebnis geboten. Angefangen mit den Texturen, welche sich größtenteils (aber nicht immer) auf einem sehr hohen Level bewegen. Im Vergleich zu anderen Games punktet Battlefield V zudem mit strukturierten Untergründen. Statt einer planen Bodentextur gibt es häufig Steinansammlungen oder dergleichen. Die Effekte wissen ebenfalls zu überzeugen. Seien es nun Rauchschwaden, Funken oder Explosionen. Hinzu kommen eine schicke Beleuchtung und zerstörbare Umgebungen. Letztere sucht man bei der Konkurrenz meist vergebens. Dank des Physiksystems erhöht sich nicht nur die Glaubwürdigkeit, sondern auch der taktische Anspruch der Maps (Stichwort Multiplayer).
Durch die Kombination der genannten Elemente bietet Battlefield V ein ziemliches Spektakel, welches vor allem an den Genre-Kollegen Call of Duty erinnert. Allerdings sieht Black Ops 4 bei Weitem nicht so gut aus. Kurzum: In Bezug auf die Schlachtfeldatmosphäre ist Battlefield V weiterhin ein Brett.
Technischerseits hatten wir abgesehen von ein paar Clipping-Bugs und Verbindungsfehlern keinerlei Probleme. Das verwundert kaum, weil die zugrunde liegende Frostbite-Engine seit Jahren vom Entwickler DICE gepflegt wird.
Respekt gebührt den Machern auch für das umfangreiche Videomenü, das sich in die Reiter Basic und Advanced aufteilt und jede Menge Stellschrauben beherbergt (insgesamt über 30 Settings). Spannend ist vor allem das erweiterte Menü, da sich hier die besonders interessanten Optionen tummeln. Neben einem DirectX-12-Modus (der schlechter laufen soll als DirectX 11) findet man auch einen HDR-Schalter, eine vertikale Synchronisation und eine Framerate-Begrenzung bis maximal 200 FPS. Komplett deaktivieren lässt sich diese leider nicht, wobei kaum eine Grafikkarte entsprechende Performance-Regionen erreicht (selbst in minimalen Settings).
Achtung: Wenn die Option Resolution Scale nicht auf 100 % steht, nutzt Battlefield V Downsampling oder Upscaling. Den Menüpunkt Future Frame Rendering sollte man nach unseren Erfahrungen eingeschaltet lassen, wohingegen die GPU Memory Restriction für unsere Tests inaktiv war. Tuning-Füchse können sich weiter unten auch bei zahlreichen Detail- und Qualitätsreglern austoben. Wer keine Lust zum Experimentieren hat, verwendet einfach eines der vorgefertigten Presets.
Top: Mit Ausnahme des Future Frame Renderings werden alle Änderungen ohne Neustart übernommen. Erläuterungen helfen außerdem beim Verständnis (Vergleichsbilder wie in Black Ops 4 existieren indes nicht). Etwas nachbessern könnten die Entwickler bei den Ladezeiten, welche bisweilen recht hoch ausfallen. Die Spielgröße beträgt derzeit 44 GB, was sich mit der Veröffentlichung von Updates etc. allerdings noch ändern dürfte.
Benchmark
Um möglichst konstante Ergebnisse zu erhalten, haben wir für unsere Benchmark-Tests den Beginn der dritten Mission respektive War-Story der Einzelspieler-Kampagne gewählt, welche auf den Name Tirailleur hört. Die ersten 30 Sekunden zeigen eine automatisch ablaufende Fahrt mit diversen Kamerschwenks, die nicht nur Charaktere in Nahaufnahme sondern auch mehrere Fahr- bzw. Flugzeuge beinhaltet. Die Battlefield-typische Weitsicht spielt ebenfalls eine Rolle. Mit dem Tool Fraps zeichnen wir dabei die Framerate auf.
Die Performance der Benchmark-Sequenz entspricht in etwa der zu erwartenden Durchschnittsleistung des Singleplayers. Rückschlüsse auf den Multiplayer lassen sich nur bedingt ziehen, da Mehrspielergefechte oft deutlich anspruchsvoller sind (mindestens 10 % niedrigere Framerate, im Schnitt eher -15 bis -20 %). Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten im Benchmark deshalb mindestens 60 FPS herausspringen.
Während der Multiplayer erneut ein Garant für Spielspaß ist, hat uns der Singeplayer nicht wirklich vom Hocker gehauen. Zwar bietet die Kampagne durchaus nette Ideen, KI, Missionsdesign und Storytelling lassen jedoch zu wünschen übrig. Vielleicht sind wir von den vielen Hochglanz-Shootern der letzten Jahre auch einfach etwas übersättigt.
Resultate
HD (1.280 x 720)
Damit man Battlefield V überhaupt zocken kann, sollte eine dedizierte Grafikkarte im Rechner stecken. Die meisten Onboard-Chips packen nicht einmal 1.280 x 720 Pixel und das Preset Low. Beispiel gefällig? Intels beliebte HD Graphics 630 dümpelt mit diesen Settings bei mageren 15 FPS herum. Erst Allround-GPUs aus dem Multimedia-Sektor wie die GeForce GTX 1050 oder ältere High-End-Modelle wie die GeForce GTX 960M kommen auf rundum flüssige Ergebnisse.
Battlefield V | |
1280x720 Low Preset | |
NVIDIA Titan X Pascal, TR 1950X | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), i7-7740X | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 980, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 965M, 6700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 960M, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U | |
NVIDIA GeForce 940MX, 6700HQ | |
NVIDIA GeForce 940M, 5700HQ | |
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U | |
Intel HD Graphics 630, i7-7700HQ |
FHD (1.920 x 1.080)
Beim Einsatz von 1.920 x 1.080 Pixeln muss es zwangsläufig ein potenter Gaming-Chip sein. Während das Preset Medium ab einer GeForce GTX 970M ordentlich läuft, schreien das Preset High und Ultra mindestens nach einer GeForce GTX 980M.
Battlefield V | |
1920x1080 Medium Preset 1920x1080 High Preset 1920x1080 Ultra Preset | |
NVIDIA Titan X Pascal, TR 1950X | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), i7-7740X | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 980, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ | |
AMD Radeon RX Vega M GH, i7-8809G | |
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 965M, 6700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 960M, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U | |
NVIDIA GeForce 940MX, 6700HQ | |
NVIDIA GeForce 940M, 5700HQ |
QHD (2.560 x 1.440) & UHD (3.840 x 2.160)
Besitzer eines QHD-Displays (2.560 x 1.440 Pixel) werden frühestens aber einer GeForce GTX 1070 oder GTX 980 glücklich, wenn maximale Settings eingestellt sind. Wählt man ein UHD-Display mit 3.840 x 2.160 Pixeln, gerät sogar Nvidias aktueller Spitzenreiter für Notebooks, die GeForce GTX 1080, an ihre Grenzen.
Battlefield V | |
2560x1440 Ultra Preset 3840x2160 Ultra Preset | |
NVIDIA Titan X Pascal, TR 1950X | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), i7-7740X | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 980, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 960M, i7-7700HQ |
Übersicht
Testsysteme
Gerät | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher | Betriebssystem |
---|---|---|---|---|
Desktop-PC I | MSI GeForce GTX 1080 (8 GB GDDR5X) MSI GeForce GTX 1070 (8 GB GDDR5) Nvidia GeForce GTX 1060 (6 GB GDDR5) Nvidia GeForce GTX 980 (4 GB GDDR5) |
Intel Core i9-9900K | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC II | Nvidia GeForce GTX 1080 Ti (11 GB GDDR5X) Asus GeForce GTX 980 Ti (6 GB GDDR5) XFX Radeon R9 Fury (4 GB HBM) Sapphire Radeon R9 290X (4 GB GDDR5) Sapphire Radeon R9 280X (3 GB GDDR5) MSI Radeon R7 370 (2 GB GDDR5) |
Intel Core i7-7740X | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Alienware 17 R4 | Nvidia GeForce GTX 1080 (8 GB GDDR5X) | Intel Core i7-7820HK | 1 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Acer Triton 700 | Nvidia GeForce GTX 1080 Max-Q (8 GB GDDR5X) | Intel Core i7-7700HQ | 2x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Asus G752VS | Nvidia GeForce GTX 1070 (8 GB GDDR5) | Intel Core i7-6820HK | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GT62VR | Nvidia GeForce GTX 1060 (6 GB GDDR5) | Intel Core i7-6820HK | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE72 | Nvidia GeForce GTX 1050 Ti (4 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Asus GL753VD | Nvidia GeForce GTX 1050 (4 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 1 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GL62 | Nvidia GeForce GTX 1050 (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Asus G752VY | Nvidia GeForce GTX 980M (4 GB GDDR5) | Intel Core i7-6700HQ | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GS60 | Nvidia GeForce GTX 970M (3 GB GDDR5) | Intel Core i7-6700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE72 | Nvidia GeForce GTX 965M (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-6700HQ | 1 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GL72 | Nvidia GeForce GTX 960M (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 1 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI PE60 | Nvidia GeForce GTX 950M (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-6700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI PL62 | Nvidia GeForce MX150 (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 1 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI CX72 | Nvidia GeForce 940MX (2 GB DDR3) | Intel Core i7-6700HQ | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP62 | Nvidia GeForce 940M (2 GB DDR3) | Intel Core i7-5700HQ | 1 x 8 GB DDR3 | Windows 10 64 Bit |
MSI CX61 | Nvidia GeForce 920M (2 GB DDR3) | Intel Celeron 2970M | 1 x 8 GB DDR3 | Windows 10 64 Bit |
Asus N551ZU | AMD Radeon R9 M280X (4 GB GDDR5) | AMD FX-7600P | 2 x 4 GB DDR3 | Windows 10 64 Bit |
4K Monitor | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
---|---|---|
2 x Asus PB287Q, Philips 328P6VJEB | ForceWare 416.94 | Adrenalin 18.11.2 |