Schnelle, externe SSD Kioxia Exceria Plus getestet: Annähernd 1.000 MB/s
Bei Kioxia handelt es sich eigentlich um das 2019 umbenannte Toshiba Memory. Dementsprechend hat Kioxia diverse, auch interne NVMe-SSDs im Angebot. Uns hat das Unternehmen die Kioxia Exceria Plus external SSD mit 1 TB Speicherplatz zum Testen zugeschickt, das Modell gibt es gerade für etwa 70 Euro bei Amazon, ist auch mit 512 GB und 2 TB Speicherplatz erhältlich und richtet sich auch an Content Creators.
Natürlich haben wie den vermeintlich schnellen USB-Speicher durch unseren Testparkours gejagt, an gleich vier Geräten musste sich das Kioxia-Produkt beweisen: Einem Android-Smartphone mit etwas langsamerem USB-C 3.1 OTG, einem MacBook Air M1 mit USB-C 3.2 Gen 2, einem Alienware 13 R3 mit zwei USB-C-Anschlüssen, nämlich Thunderbolt 3 und USB-C 3.1, einem Aorus 15G mit Thunderbolt 3 sowie dem ebenfalls gerade getesteten Medion Erazer Crawler E40 ohne Thunderbolt, dafür aber mit USB 3.2 Gen 2.
Bei den Windows-Laptops kamen AS SSD und Crystaldiskmark 8 zum Einsatz, am Mac das Crystaldiskmark-Pendant ArmorphousDiskMark sowie der Blackmagicdesign Disk Speed Test und am Android-Smartphone der Cross Plattform Disk Test (CPDT).
Unter USB-C 3.2 Gen 2 und Thunderbolt 3 wird die Geschwindigkeit der externen Kioxia-SSD nahezu ausgereizt, je nach Benchmark-Software und Gerät lagen die sequentiellen Transferraten grob zwischen 700 und 1.000 MB/s. Vor allem die Ergebnisse im Crystaldiskmark bewegen sich nahezu am Optimum, im AS SSD liegen sie etwas darunter, mit Ausnahme des Medion Crawler E40. Unter USB 3.1 halbiert sich die Rate nahezu, am Android-Smartphone mit USB 3.1 sind die Transferraten dann deutlich niedriger.
Somit hält die SSD das Werbeversprechen von bis zu 1.000 MB/s recht gut ein. Damit eignet sich die SSD mindestens zum Auslagern von Games sowie der Sicherung von größeren Inhalten. Eine Schwäche zeigte die SSD dann aber doch, welche das ist, verrät unser Praxistest der Kioxia Exceria Plus external SSD.