Samsung Galaxy Z Fold4 und Galaxy Z Flip4 bleiben beim Laden äußerst konservativ, Massenproduktion offenbar gestartet
Sicher, Wattzahlen im Datenblatt alleine sind nicht alles. Das zeigt etwa die Praxiserfahrung mit der aktuellen Samsung-Flaggschiff-Generation: Der Geschwindigkeitsvorteil zwischen einem Original-45 Watt Netzteil und dem älteren 25 Watt Charger beim Galaxy S22 Ultra ist verschwindend gering. Insofern ist es wohl zu verschmerzen, wenn wir aus aktuellen Zertifizierungen erfahren, dass die Akkus der geplanten neuen Foldables Galaxy Z Fold4 und Galaxy Z Flip 4 weiterhin nur mit maximal 25 Watt laden sollen, also genauso langsam wie die Vorgänger Galaxy Z Fold3 und Galaxy Z Flip3 (hier bei Amazon erhältlich).
Vom Schnellladen des gesamten Akkus in unter 20 Minuten, wie es China-Phones vormachen, ist Samsung also auch 2022 noch meilenweit entfernt. Und auch in punkto Akkugröße werden die Falt-Handys des Jahres 2022 nicht allzu viel gewinnen. Beim Klapphandy soll die Akkugröße laut jüngster Infos zwar immerhin um 100 mAh auf 3.400 mAh steigen, das faltbare Tablet der Südkoreaner bleibt dagegen stur bei 4.400 mAh. Hier darf man also hauptsächlich auf den angeblich effizienteren Snapdragon 8 Gen 1+ sowie möglicherweise Einsparungen beim Display hoffen.
Immerhin scheint Samsung gut im Zeitplan zu liegen, wenn man dem indischen Informanten Mukul Sharma aka @stufflistings Glauben schenken will. Der vermeldete via Twitter, dass die Massenproduktion von Galaxy Z Flip 4 und Galaxy Z Fold 4 mittlerweile in mehreren asiatischen Ländern angelaufen sei. Ein Launch im Rahmen eines Unpacked-Events ist wohl wieder im August geplant, möglicherweise sorgt ja auch noch ein drittes Foldable oder Rollable für etwas frischen Wind in Samsungs Produktpalette.
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