Leaker: Samsung Galaxy Z Fold4 wohl doch mit neuem Displayformat aber gleich großem Akku
Es geht offenbar eine Spur in Richtung Oppo Find N, wenn auch nicht dramatisch. Das schließen wir aus dem Vergleichsphoto oben, das der chinesische Leaker Ice Universe kürzlich auf Twitter geteilt hat und das die Änderung des Formats beim aufgeklappten Galaxy Z Fold4 im Vergleich zum Galaxy Z Fold3 (hier bei Amazon erhältlich) visualisieren soll. Die finalen Maße und damit das Bildformat sei ihm noch nicht 100-prozentig bekannt warnt der Leaker zwar, doch den ihm bisher zur Verfügung stehenden Informationen zufolge, dürfte das Galaxy Z Fold 4 aufgeklappt noch etwas quadratisch werden als der Vorgänger, der in etwa ein Format von 5:4 hat.
Das leicht veränderte Displayformat soll ja mit einem leichteren, dünneren und offenbar auch kleinerem Foldable-Chassis einhergehen, wenn Samsung also die Höhe leicht reduziert, würde sich das Format ein wenig dem des deutlich kleineren und breiteren Oppo Find N annähern, auch das Coverdisplay wäre eine Spur weniger langgestreckt (aktuell 25:9), was sicher einige Foldable-Fans freuen dürfte. Leider hat das quadratischere Format auch Nachteile, etwa beim Medienkonsum, wo Filme in 16:9 oder gar Cinemascope natürlich noch mehr schwarze Balken zeigen werden, beim Galaxy Z Fold3 kann man das Falt-Handy zumindest in Richtung Breitformat drehen.
Eine tendenziell gute Nachricht kommt von der südkoreanischen Zertifizierungsbehörde Safety Korea. Wie der Galaxyclub aus den Niederlanden schreibt, bleibt die Akkukapazität des Galaxy Z Fold4 in etwa auf dem Niveau des Vorgängers, was bei einem schrumpfenden Chassis nicht selbstverständlich ist. Die beiden Akkus dürften eine Nettokapazität von 2.002 mAh und 2.268 mAh aufweisen, gemeinsam also 4.270 mAh, annähernd gleich wie beim Galaxy Z Fold3 (4.275 mAh, 4.400 mAh beworben). Das lässt zumindest hoffen, dass die Akkulaufzeit nicht weiter sinken wird und möglicherweise dank energiesparenderer Komponenten steigt.
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