Samsung Galaxy S20 Handyserie verkauft sich deutlich schlechter als S10
Die neue Galaxy S20 Smartphone-Serie von Samsung verkauft sich laut einem Bericht aus Südkorea deutlich schwächer als die Vorgänger-Handys der Baureihe Galaxy S10. Galaxy S20, Galaxy S20+ und Galaxy S20 Ultra erreichen demnach nur 60 Prozent der Verkaufszahlen der Galaxy S10-Serie. Außerdem könnte die Auslieferung der neuesten Flaggschiff-Handys von Samsung kurz- und mittelfristig wegen der Coronavirus-Pandemie gefährdet sein, so Sedaily.
Im Moment sei nicht bekannt, ob sich die anderen Smartphone-Serien von Samsung ebenso schlecht verkaufen, aber die Galaxy S20-Reihe schneidet laut Sedaily im weltweiten Durchschnitt schlechter ab. Die Auslieferungs- und Verkaufszahlen des Unternehmens sei im ersten Quartal 2020 um 38 Prozent bzw. 39 Prozent gegenüber 2019 zurückgegangen. Dies sei ein bedeutender Schlag für den Weltmarktführer von Smartphones.
Berichten zufolge hatte Samsung Anfang der Woche auch eine informelle private Konferenz mit großen Investment- und Analystenfirmen abgehalten, um die finanzielle und wirtschaftlichen Situation des Branchenriesen zu erörtern. Die genauen Einzelheiten dazu sind nicht bekannt, aber es scheint, dass Samsung mit einem weiteren Rückgang des Marktanteils bei den Smartphones rechnet.
Auch Huawei-CEO Ren Zhengfei rechnet mit finanziellen Einbußen wegen der Corona-Krise. Der Huawei-Boss sieht die Lieferkette für die Neuheiten P40, P40 Pro und P40 Pro+ wegen der Coronavirus-Krise zwar nicht gefährdet, korrigierte aber die finanziellen Ziele von Huawei für das laufende Geschäftsjahr nach unten. Auch für Apple und das iPhone rechnen Finanzexperten mit finanziellen Einbußen.
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