Samsung: Das Aus für Notebooks in Europa
Seit Jahren hören und lesen wir, dass der PC-Markt immer mehr schrumpft. Speziell der Verkauf von Notebooks schwächelt immer mehr und die von Intel mit riesigen Summen subventionierten Ultrabooks floppten gewaltig. Jetzt wollen Intel und Google mit vereinter Macht wenigstens die Chromebooks den Verbrauchern schmackhaft machen. Ob das klappt?
Denn längst ziehen sich namhafte Hersteller aus dem schwindenden Notebook-Geschäft zurück. Sony hat seine mit einem Defizit belastete PC-Sparte inklusive der Marke Vaio längst an eine japanische Investmentgesellschaft verkauft. Jetzt steigt mit Samsung ein weiterer großer Hersteller aus dem Notebook-Geschäft aus. Zumindest in Europa.
Wie ein Samsung-Sprecher von einer britischen Webseite zitiert wird, plant Samsung in Europa und damit auch Deutschland den Verkauf von Notebooks in Kürze zu stoppen und einzustellen. Damit bestätigt der südkoreanische Elektronikkonzern jetzt auch offiziell die Gerüchte, die seit geraumer Zeit aus Quellen der Distributionskanäle die Runde machten.
Sinngemäß heißt es in der Mitteilung, dass Samsung schnell auf Marktbedürfnisse und Nachfrage reagiere. Daher wird Samsung den Verkauf von Laptops inklusive Chromebooks in Europa einstellen. Die Entscheidung wurde speziell für diese Region getroffen und reflektiere nicht die Situation in anderen Märkten, sagte ein Samsung-Sprecher.
Zuletzt wurde die Absatzentwicklung im PC-Geschäft von IDC zwar etwas freundlicher eingeschätzt, als in den Monaten zuvor, grundsätzlich gehen die Marktanalysten aber weiter von einem negativen Trend aus. Der Erfolg von Smartphones und Tablets inklusive der Geräteklasse der Hybrid-Tablets macht Notebooks und Co. immer mehr zu schaffen.
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