PC-Markt: IDC sieht leichte Erholung, aber Tendenz weiter fallend
Die Marktforscher von IDC erwarten gemäß den Ergebnissen ihrer jüngsten Zahlen zur weltweiten Absatzentwicklung im PC-Markt, für 2014 ein etwas freundlicheres Klima bei der Kundennachfrage für Desktops und Portable-PCs.
Zwar wird das globale PC-Liefervolumen auch in diesem Jahr geringer ausfallen als noch im Jahr 2013; mit einem Minus von 3,7 Prozent fällt der Rückgang aber moderater aus, als die zuvor prognostizierten 6 Prozent. Insgesamt geht IDC davon aus, dass in diesem Jahr weltweit rund 303,5 Millionen Personal Computer die Fabrikhallen verlassen. 2013 waren es noch 315,1 Millionen PCs. Bis 2018 rechnet IDC mit einem weiteren Rückgang auf 291,1 Millionen Geräte.
Während die Branche dieses Jahr in den Mature Markets mit 140,7 Millionen PCs (2013: 133,3 Mio.) geschätzt wieder mehr Personal Computer absetzen wird, geht die Nachfrage in den Emerging Markets von 181,9 auf 162,7 Millionen Desktops und Portable-PCs deutlich zurück, so IDC. Einem Plus von 5,6 Prozent in den Industrieregionen stehen demnach minus 10,4 Prozent in den aufstrebenden Märkten gegenüber.
IDC rechnet zu den Mature Markets die USA, Westeuropa, Japan und Kanada. Bei den Emerging Markets bezieht IDC die Asien-Pazifik-Region (ohne Japan), Lateinamerika, Zentral- und Osteuropa, den Mittleren Osten und Afrika mit ein. Als PCs werden Desktops, Mini-Notebooks und andere Portable-PCs erfasst, die über eine fest an- oder eingebaute Tastatur verfügen. Nicht dabei sind Handhelds oder Tablets wie das Apple iPad, Microsofts Surface Pro oder Android-Tablets.
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