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Notebooks: Touchscreens bei Ultrabooks verschärfen Margendruck

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Intel schreibt für Haswell basierte Ultrabooks einen Touchscreen vor. Das stellt die Auftragshersteller vor neue Probleme. Die starke Nachfrage nach Touchscreens sorgt für hohe Preise und erzeugt zusätzlichen Margendruck bei den Ultrabooks.

Intel hatte auf der CES 2013 für Ultrabooks, die mit Intels 4. Generation der Core-i-Prozessoren mit Codenamen Haswell ausgestattet sein werden, Touchscreens zur Pflicht erklärt. Weiterhin müssen Notebooks, die unter der Bezeichnung Ultrabook angeboten werden, auch Intel Wireless Display (WiDi) unterstützen. Damit lassen sich Bildschirminhalte drahtlos an ein kompatibles Gerät wie beispielsweise einen Fernseher übertragen.

Die zusätzliche Technik soll die Gesamtkosten pro Ultrabook um etwa 70 bis 80 US-Dollar in die Höhe treiben, heißt es in einem taiwanischen Branchenbericht. Zulieferer befürchten, dass diese Mehrkosten am Ende bei den Auftragsherstellern hängen bleiben. Zwar unterstütze Intel seine Partner mit Marketingzuschüssen, der enorme Konkurrenz- und Preisdruck sowie die höheren Kosten lassen letztendlich aber die Gewinnmargen der Auftragsproduzenten dahinschmelzen.

Die enorme Nachfrage nach Touchscreens sorge derzeit für Lieferengpässe und hohe Marktpreise. Auch DRAM hat sich verteuert. Laut Bericht will Intel für Haswell zudem mehr Geld von seinen Kunden haben, als noch für die aktuelle Generation Ivy Bridge. Im Gegenzug habe Intel aber das Budget bei den Werbezuschüssen um 20 Prozent angehoben. Haswell soll den Markt für Ultrabooks deutlich ankurbeln.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2013-04 > Notebooks: Touchscreens bei Ultrabooks verschärfen Margendruck
Autor: Ronald Tiefenthäler,  9.04.2013 (Update:  9.04.2013)