Notebooks: Compal, Quanta und Wistron wollen im März wieder zulegen
Der PC-Markt steckt in der Krise. Die Flaute in China beschleunigt den Abwärtstrend im PC-Markt. Infolge senkt IDC seine Erwartungen für den PC-Markt 2013 und prognostiziert trübe Aussichten. Während Tablets auch weiterhin boomen und sich der Absatz von Tablets in 2012 mehr als verdoppelt hat, schrumpfte der PC-Markt in Westeuropa vergangenes Jahr um 8,4 Prozent.
Auch bei den Notebooks sind die fetten Jahre vorbei. OEM-Hersteller wie Wistron stellen künftig weniger Notebooks her und bauen sukzessive lukrativere Geschäftsbereiche wie Aftersales und Recycling aus. Laut den nun kursierenden Zahlen zum Liefervolumen der drei großen Auftragshersteller Compal Electronics, Quanta Computer und Wistron bleibt der Absatz von Notebooks für das erste Quartal 2013 hinter den Erwartungen zurück.
Für den Monat März 2013 rechnen aber alle drei OEMs wieder mit einem Plus. Quanta will von 2,9 Millionen Notebooks im Februar, auf 3,4 Millionen Laptops im März zulegen. Compal rechnet nach 2,9 bis 3 Millionen Notebooks im Vormonat, für März mit 3,2 Millionen Geräten. Und auch Wistron kalkuliert mit 2,4 Millionen Notebooks (Vormonat: 1,8 Millionen).
Für den April 2013 zeichnet sich aber bereits die nächste Umsatzdelle bei den Notebooks ab. Die Auftragshersteller gehen davon aus, dass die Hersteller ihre Aufträge für Notebooks wegen dem bevorstehenden Marktstart von Intels nächster Prozessorgeneration mit Codenamen Haswell im Juni deutlich zurückfahren werden.
Quelle(n)
Digitimes.com: http://www.digitimes.com/news/a20130321PD216.html