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Märkte: Flaute in China beschleunigt Abwärtstrend im PC-Markt

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Laut IDC wird der weltweite PC-Markt in diesem Jahr deutlich stärker schrumpfen, als zunächst angenommen. Wegen der schwachen Zahlen des inzwischen global größten PC-Markts in China korrigiert IDC seine Prognose für das PC-Geschäft in Q1/2013 auf Minus 7,7 Prozent.

Anfang März 2013 präsentierte IDC seine Prognose für den PC-Markt 2013: trübe Aussichten. Jetzt korrigieren die Marktforscher von IDC ihre Schätzungen für den globalen PC-Markt in Q1/2013 nach unten. Der Grund: China bleibt bei den PC-Verkäufen hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Der chinesische PC-Markt zählt mit 21 Prozent Marktanteil inzwischen zu den weltweit größten Absatzgebieten.

Im ersten Quartal 2013 brach in China die Nachfrage nach Personal Computer vor allem wegen dem chinesischen Neujahrsfest, aber auch wegen Budgetkürzungen der Behörden und Antikorruptionsmaßnahmen ein. Für den März 2013 erwartet IDC eine leichte Erholung. Die schlechten Zahlen von Monat Februar sind aber nicht mehr auszugleichen, so IDC. Die Flaute auf dem PC-Markt in China ziehe die zuvor gemachten Prognosen also auch insgesamt nach unten.

Laut den bisherigen Ergebnissen ging IDC von einem Minus für den weltweiten PC-Markt von rund 7,7 Prozent im ersten Quartal 2013 aus. Wie die Marktzahlen aus dem Monat Februar aber nahelegen, könne sich der Abwärtstrend laut IDC weiter verschärfen und sogar im zweistelligen Bereich einbrechen. Um im zweiten Quartal überhaupt wieder ein positives Wachstum zu erzielen, müssten sich die Hersteller der IDC zufolge, zunächst aber im Vergleich zu Tablets mit neuen Designs und vor allem attraktiveren Preisen neu positionieren.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2013-03 > Märkte: Flaute in China beschleunigt Abwärtstrend im PC-Markt
Autor: Ronald Tiefenthäler, 19.03.2013 (Update: 19.03.2013)