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IDC: Gedrückte Stimmung am PC-Markt trotz Windows 8

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Laut IDC ist nicht damit zu rechnen, das der PC-Markt in 2012 noch nennenswert zulegen kann. Für das Jahr 2012 geht IDC von einem Wachstum von unter einem Prozent aus. Auch Microsofts neues Betriebssystem Windows 8 wird das PC-Segment nicht nachhaltig beleben können.

Offenbar rücken nun auch erste Marktanalysten etwas von der Hochstimmung für die PC-Branche in Erwartung von Microsofts neuem Betriebssystems Windows 8 ab. So reduziert IDC seine Prognose für das Wachstum des weltweiten PC-Markts für das Jahr 2012 auf 0,9 Prozent. Insgesamt sollen in diesem Jahr global 367,2 Millionen PCs ausgeliefert werden. Erst ab 2013 soll das Wachstum wieder auf über 6 Prozent steigen.

Für den Desktop-Markt sehen die Marktanalysten von IDC einen Rückgang beim weltweiten Liefervolumen von 1,2 Prozent. Deutlich besser sieht es für die Portable-PCs wie Notebooks aus. Hier rechnet IDC mit einem Plus von 2,4 Prozent. Als Gründe für die Stagnation im PC-Markt nennt IDC das abflauende Wachstum in den aufstrebenden Märkten wie Asien und teils drastische Einbrüche in den gesättigten Wirtschaftsräumen, wie beispielsweise in den USA.

Während die Hersteller weiterhin auf eine belebende Wirkung von Windows 8 für das PC-Geschäft hoffen, dämpft IDC auch hier die Erwartungen. Zwar werden neue Rechner wie Ultrabooks mit Windows 8 positive Effekte haben, allerdings werden diese erst im kommenden Jahr 2013 mit einem Plus von insgesamt 6,5 Prozent zu Buche schlagen.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 24.08.2012 (Update: 24.08.2012)