Notebooks: Bei GPUs für Haswell-Notebooks macht Nvidia vor AMD das Rennen
Intels 4. Generation der Core-Prozessoren mit Codename Haswell kommt. Anfang Juni hat das Warten ein Ende und wir dürfen uns auf zahlreiche neue Notebooks mit Intels neuer Prozessorgeneration Haswell freuen. Vor allem der in der CPU integrierte Grafikprozessor (IGP) von Haswell wird bei der Spieleleistung im Vergleich zu den bisherigen Prozessorgrafikkernen HD Graphics 3000 (Sandy Bridge) und HD Graphics 4000 (Ivy Bridge) neue Bestwerte aufstellen.
Mobile Gamer, die gerne die neuesten und aufwändigen Spielekracher am Notebook zocken wollen, interessieren sich aber weniger für die direkt in den Prozessor integrierte Grafikeinheit (Prozessorgrafik) von Haswell. Für Gaming-Notebooks sind stärkere dedizierte Grafiklösungen von AMD und Nvidia angesagt. Will man unbestätigten Gerüchten Glauben schenken, dann könnte AMD bei neuen Haswell-Notebooks mit seinen Radeon Mobile-GPUs gegenüber Konkurrent Nvidia aber klar das Nachsehen haben.
Angeblich werden rund 90 Prozent der Notebooks mit Intels Prozessorgeneration Haswell eine GeForce-Grafik von Nvidia an Bord haben. Zum Marktstart Anfang Juni soll es dann auch bereits Gaming-Notebooks mit Nvidias kommender GeForce GTX 780M geben, die in rund 2 Wochen vorgestellt werden soll.
Für AMD dürfte dies ein herber Rückschlag sein. AMD stellte erst vergangene Woche seine derzeit schnellste erhältliche Grafikkarte für Notebooks als Modell Radeon HD 8970M vor. Erste GPUs der Serie 8000M präsentierte AMD schon Mitte Dezember 2012. Heute launchte AMD seine APUs Kabini und Temash, die ebenfalls Radeon-GPUs integrieren.
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