Motorola Moto G10: Warum uns das Gehäuse begeistert
Motorola hat sich wirklich angestrengt, in der Jubiläums-Generation seiner Moto-G-Smartphones einiges anders zu machen: Zunächst wird die Serie in mehrere Smartphones aufgeteilt, die neue Bezeichnungen wir Moto G30, G50 oder G100 bekommen haben.
Das günstige Moto G10 hingegen führt die Generationen-Bezeichnung korrekt weiter, auch hier hat sich Motorola aber etwas besonderes einfallen lassen: Während der Vorgänger Moto G9 Play in Sachen Design noch fast langweilig aussah, also einfarbig und nur ein wenig glänzend, ist die Rückseite des Nachfolgers ein richtiger Hingucker: Das Gehäuse in Hell oder Dunkel bietet einen Perlmutt-Effekt schillert also in anderen Farben. Unsere helle Variante chargiert beispielsweise zwischen einem hellen Violett und Grün.
Auf Bildern lässt sich der Effekt schwierig einfangen, das haben wir im Fotostudio mit dem Motorola Moto G10 selbst erlebt. Sollten Sie also einen Smartphone-Händler in der Nähe haben, der geöffnet ist, dann schauen Sie sich das Gerät am besten mal selbst an.
Ein deutlich erhabenes Wellenmuster auf der Rückseite sieht nicht nur schick aus, sondern ergibt zudem eine hochwertige Haptik.
Aber es wird noch besser: Obwohl die Rückseite des Moto G10 nur aus Kunststoff besteht und es sich mit 149 Euro Herstellerpreis um ein recht günstiges Smartphone handelt, ist das Smartphone sehr stabil und gibt auf Druck kaum nach, was zu einem sehr guten Qualitätseindruck für die Preisklasse beiträgt.
An anderen Stellen hat Motorola leider gespart, wie unser Test offenbarte: So gibt es kein Schnellladen mehr und das Moto G10 muss mit einem etwas langsameren SoC auskommen als der Vorgänger.
In unserem ausführlichen Test inklusive Video vom Gehäuse erfahren Sie mehr über das Motorola Moto G10. Wir verraten dort auch, wem wir das Gerät empfehlen würden und ob das schicke Gehäuse reicht, um über die Einsparungen hingwegzutrösten.