Medion Akoya E4253 im Test: Viel Laufzeit für wenig Geld
Das Medion Akoya E4253 zählt zu den einfachen Notebooks im 14-Zoll-Format. Der Rechner wird von einem Pentium-Silver-N5000-Prozessor angetrieben. Als Betriebssystem dient hier Windows 10 Home im S-Modus. Ein kostenloses Upgrade auf die reguläre Home-Version von Windows 10 kann vorgenommen werden. Dieses Upgrade haben wir angewendet, um unseren Test durchführen zu können. Zu den Konkurrenten des Akoya zählen Geräte wie das Acer Aspire 1 A114-32, das Chuwi LapBook Pro, das Lenovo V130-14IGM, das HP Chromebook 14 G5, das Acer Swift 1 SF114-32.
Gehäuse & Ausstattung - Medion setzt auf einen Materialmix
Medion verpackt die Technik des Akoya in ein matt-schwarzes Gehäuse, das größtenteils aus Kunststoff besteht. Lediglich die Deckelrückseite ist aus Metall gefertigt. Verarbeitungsmängel sind uns nicht ins Auge gefallen. Schwächen offenbart das Notebook aber bezüglich der Stabilität. Das Gehäuse kann neben beiden Seiten der Tastatur durchbogen werden. Dabei hebt jeweils die gegenüberliegende vordere Ecke der Baseunit von der Standfläche ab. Zudem kann die Baseunit viel zu leicht und zu deutlich verdreht werden. Ein auf Mobilität angelegtes Gerät muss eine höhere Steifigkeit aufweisen.
Um an die Innereien zu gelangen, muss die Unterschale demontiert werden. Dazu werden als erstes alle Schrauben auf der Geräteunterseite entfernt. Achtung: Unter der hinteren Gummileiste verstecken sich zwei weitere Schrauben. Anschließend kann die Unterschale abgenommen werden.
Der Medion Rechner bringt die nötigsten Schnittstellen mit. Zwei USB-Steckplätze (1x Typ A, 1x Typ C) arbeiten nach dem USB-3.2-Gen-1-Standard, der dritte USB-Anschluss (Typ A) arbeitet nach dem USB-2.0-Standard. Der Typ-C-Steckplatz unterstützt zudem die Displayport-per-USB-C-Funktion (hierfür wird ein separat zu erwerbender Adapter benötigt). Somit kommt das Akoya zusammen mit dem Mini-HDMI-Ausgang auf zwei Videoausgänge.
Der Speicherkartenleser (Micro SD) gehört zu den langsamen Vertretern seiner Art. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 33,9 MB/s erreicht. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB).
Das WLAN-Modul trägt einen Chip der Firma Intel (Wireless AC 9462). Dieser unterstützt neben den WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n auch den schnellen ac-Standard. Zudem stellt dieser Bluetooth-5-Funktionalität bereit. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen mittelmäßig aus, da das Modul nur 1x1-MIMO bietet. Die meisten Konkurrenten liefern ähnliche Werte. Lediglich das Swift 1 kann sich klar absetzen.
Hinweis: Wir verwenden in diesem Testbericht u.a. das offizielle Bildmaterial von Medion. Dieses zeigt auf der linken Gehäuseseite fälschlicherweise einen USB-2.0-Steckplatz (Typ A). Tatsächlich handelt es sich um einen USB-3.2-Gen-1-Anschluss (Typ A).
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (18.4 - 142, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Swift 1 SF114-32-P8GG (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (22.5 - 207, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Swift 1 SF114-32-P8GG (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Medion Akoya E4253-30025387 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Lenovo V130-14IGM (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Eingabegeräte - Wippende Tastatur
Medion stattet das Akoya mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur aus. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Allerdings wippt die Tastatur während des Tippens - in der rechten Hälfte stärker als in der linken Hälfte. Alles in allem liefert Medion hier eine Tastatur für den Hausgebrauch. Vielschreiber würden mit ihr nicht glücklich werden.
Das multitouchfähige Touchpad nimmt eine Fläche von etwa 11,4 x 7,4 cm in Beschlag. Somit steht genügend Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Pad-Oberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. In der linken oberen Ecke reagiert das Pad nicht auf Eingaben, da dort ein Fingerabdruckleser eingesetzt wurde. Das Pad verfügt über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display - IPS an Bord
Das matte 14-Zoll-Display des Akoya arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Helligkeit (241,8 cd/m²) und Kontrast (519:1) fallen zu niedrig aus. Wir sehen Werte jenseits von 300 cd/m² bzw. 1.000:1 als gut an. Nichtsdestotrotz: Gemessen am Preisniveau des Notebooks lässt sich mit den Werten aber leben.
Der Bildschirm zeigt bei Helligkeitsstufen von 20 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 24.500 Hz. Aufgrund der hohen Frequenz sollten auch empfindliche Personen von Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen verschont bleiben.
|
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 262 cd/m²
Kontrast: 519:1 (Schwarzwert: 0.505 cd/m²)
ΔE Color 5.49 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 4.84 | 0.5-98 Ø5.2
61% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
42.37% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
61.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.96% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.3
Medion Akoya E4253-30025387 IPS, 1920x1080, 14" | Chuwi LapBook Pro IPS, 1920x1080, 14" | Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 TN LED, 1920x1080, 14" | HP Chromebook 14 G5 IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo V130-14IGM TN LED, 1366x768, 14" | Acer Swift 1 SF114-32-P8GG IPS, 1920x1080, 14" | |
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Display | 67% | -1% | -12% | -7% | ||
Display P3 Coverage | 40.96 | 73 78% | 40.35 -1% | 36.23 -12% | 37.96 -7% | |
sRGB Coverage | 61.1 | 96.1 57% | 60.3 -1% | 54.5 -11% | 56.5 -8% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 42.37 | 70.3 66% | 41.71 -2% | 37.44 -12% | 39.22 -7% | |
Response Times | -34% | -16% | -42% | 15% | 0% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 42 ? | 42 ? -0% | 43 ? -2% | 44 ? -5% | 52 ? -24% | 42 ? -0% |
Response Time Black / White * | 28 ? | 29 ? -4% | 13 ? 54% | 35 ? -25% | 13 ? 54% | 28 ? -0% |
PWM Frequency | 24500 ? | 200 ? -99% | 250 ? -99% | 1000 ? -96% | ||
Bildschirm | 8% | -41% | 54% | -50% | 31% | |
Helligkeit Bildmitte | 262 | 297 13% | 208 -21% | 253 -3% | 234 -11% | 250 -5% |
Brightness | 242 | 268 11% | 192 -21% | 232 -4% | 216 -11% | 240 -1% |
Brightness Distribution | 87 | 77 -11% | 85 -2% | 87 0% | 83 -5% | 81 -7% |
Schwarzwert * | 0.505 | 0.625 -24% | 0.41 19% | 0.15 70% | 0.51 -1% | 0.13 74% |
Kontrast | 519 | 475 -8% | 507 -2% | 1687 225% | 459 -12% | 1923 271% |
Delta E Colorchecker * | 5.49 | 5.23 5% | 10.1 -84% | 11.84 -116% | 5.54 -1% | |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.63 | 9.53 10% | 28.85 -171% | 25.17 -137% | 10.5 1% | |
Delta E Graustufen * | 4.84 | 6.72 -39% | 10.96 -126% | 3.04 37% | 13.97 -189% | 5.2 -7% |
Gamma | 2.3 96% | 2.38 92% | 2.24 98% | 2.21 100% | 2.13 103% | 2.29 96% |
CCT | 6347 102% | 7015 93% | 11669 56% | 7015 93% | 18080 36% | 5796 112% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 39 | 63 62% | 38 -3% | 35 -10% | 36 -8% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 61 | 96 57% | 59 -3% | 55 -10% | 56 -8% | |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.38 | |||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 14% /
11% | -19% /
-29% | 6% /
22% | -16% /
-34% | 8% /
19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
42 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 24500 Hz | ≤ 20 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 24500 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 24500 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der Bildschirm wartet im Auslieferungszustand mit einer recht ordentlichen Farbdarstellung auf. Mit einer DeltaE-2000-Farbabweichung von 5,49 wird das Soll (DeltaE kleiner 3) allerdings verfehlt. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB werden nicht vollständig abgebildet. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 39 Prozent (AdobeRGB) bzw. 61 Prozent (sRGB).
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms etwas verbessert werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung noch weiter verschlechtern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Medion stattet das E4253 mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann das Display aufgrund seiner geringen Leuchtstärke kaum bis gar nicht abgelesen werden.
Leistung - Ein Medion Laptop für Office und Internet
Medion hat mit dem Akoya E4253 ein 14-Zoll-Notebook im Sortiment, das über genügend Leistung für einfache Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet verfügt. Unser Testgerät ist zum Testzeitpunkt für etwa 250 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Die Preise beginnen bei 229 Euro.
Prozessor
Das Akoya hat einen Pentium-Silver-N5000-Vierkernprozessor (Gemini Lake) an Bord. Eine geringe TDP von 6 Watt ermöglicht eine passive Kühlung des SoCs. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,1 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 2,6 GHz (vier Kerne) bzw. 2,7 GHz (ein Kern) möglich.
Die von uns durchgeführten Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Pentium für einige Sekunden mit 2,6 GHz. Dann sinkt der Takt auf 2 bis 2,1 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 2,6 GHz durchlaufen. Das Verhalten fällt im Netz- und im Akkubetrieb identisch aus.
Ob der Turbo auch dauerhaft genutzt werden kann, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum zweiten Durchlauf etwas ab und verbleiben dann auf konstantem Niveau. Der Turbo kommt zum Einsatz, arbeitet aber nicht mit voller Kraft.
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
HP Chromebook 14 G5 (Chrome OS 74.0.3729.159) | |
Chuwi LapBook Pro (Edge 44) | |
Medion Akoya E4253-30025387 (Edge 44) | |
Acer Swift 1 SF114-32-P8GG (Edge 42) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 (Edge 44) | |
Durchschnittliche Intel Pentium Silver N5000 (2251 - 2871, n=5) | |
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM (Edge 42) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (363 - 1104, n=66, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (35801 - 106359, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM (Edge 42) | |
Medion Akoya E4253-30025387 (Edge 44) | |
Durchschnittliche Intel Pentium Silver N5000 (13075 - 14601, n=4) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 (Edge 44) | |
Acer Swift 1 SF114-32-P8GG (Edge 42) | |
Chuwi LapBook Pro (Edge 44) | |
HP Chromebook 14 G5 (Chrome OS 74.0.3729.159) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (215 - 476, n=2, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM (Edge 42) | |
Acer Swift 1 SF114-32-P8GG (Edge 42) | |
Lenovo V130-14IGM (Edge 44) | |
Durchschnittliche Intel Pentium Silver N5000 (104.4 - 109.8, n=6) | |
Medion Akoya E4253-30025387 (Edge 44) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 (Edge 44) | |
Chuwi LapBook Pro (Edge 44) | |
HP Chromebook 14 G5 (Chrome OS 74.0.3729.159) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System arbeitet rund und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. Die Rechenleistung des Pentium Silver N5000 reicht für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet aus. Für Höchstleistungen ist das Notebook nicht gemacht. Es sollten dem Prozessor nicht mehr als ein, zwei gleichzeitig geöffnete Browserfenster bzw. Anwendungen zugemutet werden, sonst arbeitet das System zähflüssig. Gut: Der Arbeitsspeicher läuft im Dual-Channel-Modus. Die Resultate der PC-Mark-Benchmarks entsprechen der Leistungsfähigkeit der CPU.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2015 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 1899 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3188 Punkte | |
PCMark 10 Score | 1902 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient ein eMMC-Speichermodul, das eine Gesamtkapazität von 64 GB besitzt. Davon stehen im Auslieferungszustand knapp 41 GB zur freien Nutzung bereit. Der restliche Speicherplatz wird von der Recovery Partition und der Windows-Installation in Beschlag genommen. Die Transferraten bewegen sich auf einem normalen Niveau für eMMC-Speicher.
Reicht der vom eMMC-Modul zur Verfügung gestellte Speicher nicht aus, kann zusätzlich eine SATA-SSD (NVMe-SSDs werden nicht unterstützt) im M.2-2280-Format in das Notebook eingebaut werden. Auf der Unterseite des Rechners findet sich eine kleine Klappe, hinter welcher der entsprechende Steckplatz zu finden ist.
Medion Akoya E4253-30025387 64 GB eMMC Flash | Chuwi LapBook Pro 64 GB eMMC Flash | Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 64 GB eMMC Flash | Lenovo V130-14IGM SK Hynix HFS128G32TND | Acer Swift 1 SF114-32-P8GG Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Durchschnittliche 64 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 38% | 105% | 517% | 514% | 67% | 2880% | |
Write 4K | 6.435 | 13.46 109% | 24.08 274% | 68.6 966% | 73.6 1044% | 16 ? 149% | 147.8 ? 2197% |
Read 4K | 5.91 | 7.071 20% | 11.48 94% | 28.73 386% | 8.018 36% | 11 ? 86% | 63 ? 966% |
Write Seq | 66.7 | 105.3 58% | 149.7 124% | 252.3 278% | 383.7 475% | 109 ? 63% | 2580 ? 3768% |
Read Seq | 268.9 | 235.5 -12% | 271.2 1% | 444 65% | 429.6 60% | 207 ? -23% | 2852 ? 961% |
Write 4K Q32T1 | 7.795 | 14.68 88% | 23.87 206% | 123.2 1481% | 112.5 1343% | 22.4 ? 187% | 408 ? 5134% |
Read 4K Q32T1 | 22.76 | 24.31 7% | 30.76 35% | 135.1 494% | 129.8 470% | 31.5 ? 38% | 464 ? 1939% |
Write Seq Q32T1 | 83 | 114.2 38% | 137.2 65% | 246.1 197% | 449.4 441% | 104.6 ? 26% | 3976 ? 4690% |
Read Seq Q32T1 | 150 | 140.7 -6% | 205.1 37% | 557 271% | 519 246% | 166.5 ? 11% | 5231 ? 3387% |
Grafikkarte
Der integrierte UHD-Graphics-605-Grafikkern unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 750 MHz. Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diesen Grafikkern. Da der Arbeitsspeicher im Dual-Channel-Modus läuft, schneidet das Akoya besser ab als andere mit dem hier verbauten SoC ausgestattete Notebooks, deren Speicher im Single-Channel-Modus läuft.
Der in die GPU integrierte Decoder kann den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos entlasten. Somit stellt die Nutzung von Streamingdiensten kein Problem dar.
3DMark 11 Performance | 847 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 29723 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 3238 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 524 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die verbaute Hardware ist zur Nutzung von Casual-Games bzw. Browserspielen gemacht. Moderne 3D-Spiele, wie sie in unserer Datenbank zu finden sind, bringt die Hardware nur in einzelnen Fällen flüssig auf den Bildschirm - bei niedrigen Auflösungen und geringen Qualitätseinstellungen.
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 23.5 | 16.6 | 12.9 | 4.2 |
GTA V (2015) | 9.5 | |||
Apex Legends (2019) | 7.2 | |||
Far Cry New Dawn (2019) | 1 | |||
Dirt Rally 2.0 (2019) | 17.6 | |||
The Division 2 (2019) | 1 | |||
Anno 1800 (2019) | 5.8 | |||
Total War: Three Kingdoms (2019) | 10.9 | |||
F1 2019 (2019) | 7 |
Emissionen & Energie - Lautlos und ausdauernd
Geräuschemissionen
Das Akoya bringt weder einen Lüfter noch ein mechanisches Laufwerk mit und arbeitet somit lautlos.
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Medion E4253 im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleiche Weise. Der Prozessor arbeitet zu Beginn des Tests mit Geschwindigkeiten zwischen 1,8 und 2 GHz. Im Laufe des Tests sinkt der Takt langsam und schrittweise auf 1,4 bis 1,5 GHz und verbleibt auf diesem Niveau. Die Arbeitsgeschwindigkeit des Grafikkerns sinkt von anfänglich 400 MHz auf 100 bis 150 MHz. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
Sonderlich stark erwärmt sich das Notebook nicht. Während des Stresstests registrieren wir an allen Messpunkten Temperaturen unterhalb von 40 Grad Celsius. Im Alltagsbetrieb liegen die Werte im grünen Bereich.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+0.1 °C).
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher haben ihren Platz am vorderen Rand der Geräteunterseite gefunden. Sie produzieren einen anständigen Klang, dem weitgehend der Bass fehlt. Für ein besseres Klangerlebnis muss zu Kopfhörern oder externen Lautsprechern gegriffen werden.
Medion Akoya E4253-30025387 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 87% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 9% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 83% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Sonderlich viel Energie benötigt das Medion Notebook über den gesamten Lastbereich hinweg nicht. Im Leerlauf registrieren wir einen maximalen Bedarf von 5,3 Watt. Während des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) steigt der Wert auf bis zu 22,4 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 36 Watt.
Aus / Standby | 0.08 / 0.44 Watt |
Idle | 2.1 / 4.8 / 5.3 Watt |
Last |
14.6 / 22.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Medion Akoya erreicht eine Laufzeit von 9:15 h.
Pro
Contra
Fazit
Medion liefert mit dem Akoya E4253 ein einfaches 14-Zoll-Notebook, das aktuell für knapp 250 Euro zu haben ist. Das Gerät ist am unteren Rand der Leistungsskala einzuordnen. Der Pentium-Silver-N5000-Prozessor ermöglicht die Nutzung einfacher Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Zuviel sollte dem SoC aber nicht zugemutet werden. Viele geöffnete Fenster bzw. Anwendungen würden mit einem zähflüssigen System quittiert werden. Darüber hinaus fällt der Arbeitsspeicher mit 4 GB nicht sonderlich üppig aus. Es sind aber Akoya-Modelle verfügbar, die 8 GB Arbeitsspeicher an Bord haben.
Auch der zur Verfügung stehende Speicherplatz ist mit 64 GB (davon sind etwa 41 GB nutzbar) recht knapp dimensioniert. Eine Vergrößerung des Speicherplatzes ist aber möglich: Das Notebook könnte um eine SATA-SSD im M.2-2280-Format erweitert werden. Eine MicroSD-Karte könnte ebenfalls zur Speicherplatzerweiterung genutzt werden.
Mit dem Akoya E4253 ist eine ausdauernde Surfmaschine zu einem schmalen Preis zu bekommen.
Der IPS-Full-HD-Bildschirm erfreut mit stabilen Blickwinkeln und matter Oberfläche. Kontrast und Helligkeit fallen allerdings zu niedrig aus. Auch die Farbraumabdeckung kann nicht begeistern. Die Tastatur hat sich als alltagstauglich erwiesen. Für Vielschreiber ist sie nicht geeignet.
Dank der passiven Kühlung des SoCs arbeitet der Rechner lautlos. Auch erwärmt er sich nicht sonderlich stark. Dazu gesellen sich sehr gute Akkulaufzeiten. Das Akoya wird mit vorinstalliertem Windows 10 Home im S-Modus ausgeliefert. Das kostenlose Upgrade auf Windows 10 Home sei jedem Käufer empfohlen. Ansonsten können nur Anwendungen genutzt werden, die im Microsoft Store zu finden sind.
Medion Akoya E4253-30025387
- 26.09.2019 v7 (old)
Sascha Mölck