Maxwell: MSI geht in die Offensive
Der Tatort? Ein zünftiges Restaurant auf dem Viktualienmarkt. Das Opfer? Drei High-End-Notebooks mit GeForce 900 Grafik. Die Waffe? Ein kleiner USB-Stick mit diversen Tools und Benchmarks. Damit wären die wichtigsten Eckdaten unseres Presse-Dinners in München abgehandelt. Neben Aorus, Clevo, Asus und Gigabyte (siehe News) ist auch MSI scharf darauf, seine getunte Gaming-Palette anzupreisen.
Als Benchmark-Fetischist war der Autor natürlich primär an der Leistungsfähigkeit interessiert. Speziell an der Performance der GeForce GTX 980M, da wir die GeForce GTX 970M bereits in Form des Schenker XMG P505 in der Redaktion haben. Um direkt auf den Punkt zu kommen: Die Geschwindigkeit der neuen Topvariante ist mehr als beachtlich. Mit einem GPU-Score von 9.524 Punkten (9.298 Punkte ohne Cooler Boost) zieht sie im Fire-Strike-Test des 3DMark 13 rund 56 % an ihrem Vorgänger (6.107 Punkte @ Medion Erazer X7831) und 31 % an der GTX 970M (7.268 Punkte @ Schenker XMG P505) vorbei.
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Details
Im 3DMark 11 ist der Abstand zur GTX 880M nicht ganz so groß, wobei 38 % immer noch respektabel sind (GPU-Score: 11.817 vs. 8.542). Als dritter Benchmark kam der Unigine Heaven 3.0 zum Einsatz. Selbst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten und normaler Tessellation klettert die GTX 980M auf 110 fps. Der GTX 880M waren in den Tests nur 80-82 fps vergönnt, was einem Minus von 25 % entspricht (93 fps @ GTX 970M).
Ein besonders großes Lob verdient MSI für die Tatsache, dass die GPU mit 8 GByte VRAM aufwartet. Spätestens nach Mittelerde: Mordors Schatten können es am PC gar nicht genug sein. Andere Notebook-Hersteller setzen hier nur auf die 4-GByte-Version. Ähnlich sieht es mit der GeForce GTX 970M aus. Wem 3 GByte (GS60 [optional gold], GS70 [optional rot oder silber]) zu knapp erscheinen, greift gleich zum GT72-2QD mit 6 GByte VRAM. Die restlichen Details finden Sie im oberen Datenblatt.