Die Apple-Jünger sind offenbar an kleinere Smartphones gewöhnt. In den USA verkauft sich jedenfalls laut dem Marktforschungsunternehmen Consumer Intelligence Research Partners das iPhone 6 drei Mal so gut wie das größere iPhone 6 Plus. In den ersten 30 Tagen der Verfügbarkeit sollen 68 Prozent der iPhone-Verkäufe auf das 4,7 Zoll große iPhone 6 (siehe Test) gefallen sein. Das 5,5 Zoll messende iPhone 6 Plus (siehe Test) erreichte einen Anteil von 23 bis 24 Prozent.
Immerhin gelangen die beiden neuen iPhones zusammen auf einen Anteil von 91 Prozent an allen iPhone-Verkäufen. Die übrigen neun Prozent teilen sich das iPhone 5S und das iPhone 5c. Letztes Jahr erreichten diese beiden iPhones noch einen Anteil von 84 Prozent. Klein ist also noch immer fein, aber die Apple-Kunden bevorzugen mit Abstand die neuesten Smartphones. Jedenfalls im Vergleich zur Android-Konkurrenz kommt das iPhone 6 mit seinen 4,7 Zoll noch recht demütig daher, während Android-Flaggschiffe regelmäßig über fünf Zoll messen.
Die durchschnittliche Größe des internen Speichers haben die Marktforscher gleich mitgeschätzt. Ganze 48 GB beträgt der Speicher der verkauften iPhones im Durchschnitt. Die recht große Zahl erklärt sich durch den Wegfall des 32-GB-Modells. Das iPhone 6 sowie das iPhone 6 Plus gibt es nur noch mit einem Speicher der Größe von 16 GB, 64 GB und 128 GB. Apple unterteilt seine eigenen Angaben zu iPhone-Verkäufen nicht weiter, also gibt es keine offiziellen Zahlen.