MacBook Pro 13 2020 im Test: Apples Subnotebook bekommt nur das Pflicht-Update
Eigentlich waren die Hoffnungen groß, dass Apples beliebtes Subnotebook in diesem Jahr mal wieder ein richtig großes Update bekommt, schließlich wurde ja auch das MacBook Pro 15 Ende letzten Jahres von dem neuen MacBook Pro 16 abgelöst. Von den neuen Features hat aber lediglich die Magic-Tastatur den Weg in das aktuelle MacBook Pro 13 des Jahrgangs 2020 gefunden, damit wurde die fehleranfällige Butterfly-Tastatur nun bei allen MacBooks abgelöst.
Ansonsten gibt es aber nicht viele Neuigkeiten, denn lediglich das größere MBP-13-Modell mit 4x Thunderbolt 3 bekommt auch aktualisierte Ice-Lake-Prozessoren von Intel; die kleinere Version (2x Thunderbolt 3) hingegen bleibt bei den alten Prozessoren. Unser Testgerät ist die Version für 2.129 Euro, also das Einstiegsmodell mit 4x TB3. Für diesen Preis gibt es neben dem Core-i5-Prozessor noch 16 GB LPDDR4X-RAM und eine 512 GB große PCIe-SSD.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
92.1 % v7 (old) | 06 / 2020 | Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen i5-1038NG7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.4 kg | 15.6 mm | 13.30" | 2560x1600 | |
90.7 % v7 (old) | 10 / 2019 | Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 i5-8279U, Iris Plus Graphics 655 | 1.4 kg | 14.9 mm | 13.30" | 2560x1600 | |
87 % v7 (old) | 02 / 2020 | Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.2 kg | 16.6 mm | 13.50" | 2256x1504 | |
88 % v7 (old) | 05 / 2020 | Dell XPS 13 9300 4K UHD i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.2 kg | 14.8 mm | 13.40" | 3840x2400 | |
88.4 % v7 (old) | 12 / 2019 | HP Spectre x360 13-aw0013dx i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.2 kg | 16.9 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
84 % v7 (old) | 02 / 2020 | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 i5-1035G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.3 kg | 14.5 mm | 13.50" | 2256x1504 |
Gehäuse – MBP 13 ist ein bisschen dicker geworden
An dem Gehäusedesign gibt es keine Veränderungen und es gibt weiterhin die beiden Farbvarianten Silber und Space Grau. Nur im direkten Vergleich mit dem letztjährigen Modell erkennt man die etwas höhere Baseunit des neuen MacBooks. Die zusätzlichen ~0,7 mm wurden für die neue Tastatur benötigt, die wieder auf einen konventionellen Scherenmechanismus setzt. Die Gehäusequalität ist aber nach wie vor über jeden Zweifel erhaben. Zwar gibt es mittlerweile schon flachere Konkurrenten, doch wenn es um die Qualität und die Stabilität geht, ist das Unibody-Metallgehäuse immer noch ganz vorne mit dabei.
Ausstattung – MacBook Pro ohne Wi-Fi 6
Bei den Anschlüssen hat sich nichts verändert, je nach Modell gibt es weiterhin entweder zwei oder vier Thunderbolt-3-Anschlüsse. Obwohl der Prozessor unseres Testgerätes aus der aktuellen Ice-Lake-Generation stammt, verzichtet Apple immer noch auf das schnellere Wi-Fi 6. In unserem standardisierten Test mit dem Router Netgear Nighthawk (RAX120) sind die Übertragungsraten gut für den Wi-Fi-5-Standard.
Webcam – Alte 720p FaceTime-HD Kamera
Von schmalen Bildschirmrändern kann man beim MacBook Pro 13 keinesfalls sprechen, aber eine gute Webcam gibt es trotzdem nicht. Seit Jahren hat sich an der FaceTime-HD-Kamera gefühlt nichts verändert. Gerade in Zeiten von Home-Office wäre hier mal eine Verbesserung angebracht.
Eingabegeräte – Magic Keyboard jetzt auch im kleinen MacBook Pro
Tastatur
Nachdem bereits das MacBook Pro 16 sowie das MacBook Air mit der neuen Tastatur ausgestattet wurden, ist jetzt auch das MacBook Pro 13 an der Reihe. Die sehr flache und präzise Butterfly-Tastatur, die es aufgrund ihrer Fehleranfälligkeit in den vergangenen Jahren immer wieder in die Schlagzeilen geschafft hat, muss nun wieder konventionelleren Tasten mit einem Scherenmechanismus weichen. Der Tastenhub liegt bei 1 mm und das Tippgefühl erinnert an die alten MacBooks (Modelljahr 2015 und früher). Wer also bisher mit der Butterfly-Tastatur nicht zurechtgekommen ist, kann nun wieder zuschlagen.
Zudem gibt es noch weitere kleinere Verbesserungen, nämlich die halbgroßen Pfeiltasten (dadurch besser zu ertasten), die eigenständige Esc-Taste und den etwas abgesetzten Power-Button. Die Touch Bar anstelle der Funktionstasten ist weiterhin vorhanden, und über den Nutzen kann man auch nach mehreren Jahren noch diskutieren. Hier kommt es vor allem auf den Software-Support an, im Alltag ist die Touch Bar aber oftmals weiterhin nur eine Spielerei.
Touchpad
Das große TrackPad wurde nicht verändert, was aber keinesfalls ein Problem ist. Seit Jahren sind die TrackPads die Referenz bei den Laptops, wenn es um die Präzision, die Gleiteigenschaften und die Bedienung geht. Hier spielt natürlich auch die gute Optimierung von macOS eine wichtige Rolle. Kritik gibt es an dieser Stelle nicht. Bei der Verwendung von Windows funktioniert das TrackPad übrigens auch ziemlich gut, nur bei Drag-&-Drop-Eingaben gibt es Einschränkungen, was aber eher ein Softwareproblem ist.
Display – MacBook weiterhin mit 13 Zoll
Beim Display gibt es keine Veränderungen, was die Specs angeht. Nach wie vor liegt die Auflösung des 16:10-Panels bei 2.560 x 1.600 Pixeln und der subjektive Bildeindruck ist exzellent. Zudem gibt es in macOS anders als bei Windows keine Skalierungsprobleme. Die Helligkeit wird automatisch sehr feinfühlig geregelt und auch TrueTone (automatische Anpassung der Farbtemperatur an das Umgebungslicht) weiß zu gefallen. Im Vergleich zum MacBook Air unterstützt der IPS-Bildschirm des MacBook Pro den größeren P3-Farbraum.
PWM kommt ab einer Helligkeit von 75% oder weniger zum Einsatz, doch die Frequenz ist mit 113 kHz extrem hoch und sollte eigentlich keine Probleme bereiten. Trotz der hohen Helligkeit gibt es keinerlei Probleme mit Lichthöfen.
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Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 510 cd/m²
Kontrast: 1600:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)
ΔE Color 1.7 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1
ΔE Greyscale 1.9 | 0.5-98 Ø5.2
99.9% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
77.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
86.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
98.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.19
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen APPA03D, IPS, 2560x1600, 13.3" | Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 APPA03E, IPS, 2560x1600, 13.3" | Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 BOE, NE135FBM-N41, IPS, 2256x1504, 13.5" | Dell XPS 13 9300 4K UHD Sharp LQ134R1, IPS, 3840x2400, 13.4" | HP Spectre x360 13-aw0013dx AU Optronics AUO5E2D, IPS, 1920x1080, 13.3" | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 Sharp LQ135P1JX51, IPS, 2256x1504, 13.5" | |
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Display | 1% | -16% | -22% | -16% | -19% | |
Display P3 Coverage | 98.8 | 98.7 0% | 70.1 -29% | 64.5 -35% | 69.6 -30% | 65.7 -34% |
sRGB Coverage | 99.9 | 100 0% | 99.8 0% | 91.4 -9% | 98.9 -1% | 98.6 -1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 86.4 | 87.7 2% | 71.2 -18% | 66.6 -23% | 71.5 -17% | 67.8 -22% |
Response Times | 8% | -39% | 16% | -23% | -46% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 46 ? | 43.2 ? 6% | 55 ? -20% | 41.6 ? 10% | 60.8 ? -32% | 59.2 ? -29% |
Response Time Black / White * | 32.4 ? | 29.6 ? 9% | 31 ? 4% | 25.6 ? 21% | 36.8 ? -14% | 41.6 ? -28% |
PWM Frequency | 113600 ? | 208 ? -100% | 21740 ? -81% | |||
Bildschirm | -14% | -38% | -49% | -58% | 2% | |
Helligkeit Bildmitte | 512 | 518 1% | 474 -7% | 414 -19% | 447.4 -13% | 403.4 -21% |
Brightness | 491 | 480 -2% | 426 -13% | 401 -18% | 420 -14% | 397 -19% |
Brightness Distribution | 91 | 87 -4% | 82 -10% | 94 3% | 85 -7% | 89 -2% |
Schwarzwert * | 0.32 | 0.34 -6% | 0.29 9% | 0.28 12% | 0.31 3% | 0.34 -6% |
Kontrast | 1600 | 1524 -5% | 1634 2% | 1479 -8% | 1443 -10% | 1186 -26% |
Delta E Colorchecker * | 1.7 | 1.5 12% | 2.38 -40% | 3.06 -80% | 4.23 -149% | 0.94 45% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.4 | 2.8 18% | 5.88 -73% | 6.5 -91% | 9.34 -175% | 2.92 14% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1 | 2.6 -160% | 2.69 -169% | 3.5 -250% | 1.32 -32% | 0.99 1% |
Delta E Graustufen * | 1.9 | 2 -5% | 3.75 -97% | 3 -58% | 6.1 -221% | 0.9 53% |
Gamma | 2.19 100% | 2.22 99% | 2.37 93% | 2.42 91% | 2.11 104% | 2.13 103% |
CCT | 6817 95% | 6898 94% | 6466 101% | 6840 95% | 6136 106% | 6620 98% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 77.4 | 78.4 1% | 65 -16% | 61.1 -21% | 64.8 -16% | 62.3 -20% |
Color Space (Percent of sRGB) | 99.9 | 99.9 0% | 100 0% | 91.4 -9% | 98.9 -1% | 98.7 -1% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -2% /
-8% | -31% /
-34% | -18% /
-36% | -32% /
-46% | -21% /
-10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Panel-ID unterscheidet sich zwar vom Vorgänger, doch die Messwerte sind praktisch identisch. Die Helligkeit liegt bei mehr als 500 Nits und das Kontrastverhältnis bei sehr guten 1.600:1. Bei unserer Vermessung mit der professionellen CalMAN-Software und dem X-Rite i1 Pro 2 Spektralfotometer sind die Ergebnisse bereits ab Werk sehr gut und eine Kalibrierung ist eigentlich überflüssig. Wie schon beim MacBook Air ist die maximale Displayhelligkeit unter Windows übrigens deutlich höher (mehr als 600 Nits).
Sowohl der kleine sRGB-Farbraum als auch die größere P3-Referenz werden vollständig abgedeckt. Damit eignet sich das Panel auch zur Bild-/Videobearbeitung. Lediglich für den größeren AdobeRGB-Standard muss man auf einen externen Bildschirm zurückgreifen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
32.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18.4 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 87 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
46 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 24 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 77 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 113600 Hz | ≤ 75 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 113600 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 75 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 113600 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Blickwinkelstabilität ist exzellent. Auch im Freien schlägt sich das MacBook, trotz der spiegelnden Oberfläche, ziemlich gut. Der Bildschirm reflektiert einfach nicht so stark wie bei vielen Konkurrenten und lässt sich damit auch in hellen Umgebungen ziemlich komfortabel verwenden.
Leistung – MBP 13 mit Intel Ice Lake
Das neue MacBook Pro 13 2020 (4x Thunderbolt 3) ist mit zwei verschiedenen Intel Prozessoren erhältlich, einem Core i5 und einem Core i7. Beide Chips sind mit der identischen iGPU ausgestattet, lediglich der maximale Takt unterscheidet sich leicht. Zudem haben Kunden die Wahl zwischen 16 oder 32 GB RAM, sowie 512 GB, 1 TB, 2 TB oder 4 TB SSD-Speicher. Vor allem die großen Speichermengen sind ein Vorteil gegenüber der Konkurrenz, doch das lässt sich der Hersteller auch fürstlich bezahlen. Bei Maximalausstattung kostet das 13-Zoll-MacBook stolze 4.379 Euro.
Prozessor – Ice Lake bringt nicht viel
Wie schon beim kleineren MacBook Air verwendet Apple spezielle Intel-Prozessoren, die exklusiv in den MacBooks erhältlich und an einem "N" in der Bezeichnung erkennbar sind. Der Core i5-1038NG7 hat im Vergleich zu den "normalen" mobilen Chips eine höhere TDP-Einstufung von 28 Watt, wobei diese Angabe bei Apples Geräten sowieso eine untergeordnete Rolle spielt. Apple lässt den Prozessoren nämlich grundsätzlich freien Lauf, also ist einzig die Leistungsfähigkeit der Kühlung der begrenzende Faktor für die Leistung. Hier erkennen wir beim 2020er-Modell eine leichte Verbesserung, denn während der Vorgänger bei konstanter Belastung ~33 Watt kühlen konnte, sind es beim neuen Modell nun ~35 Watt.
Hier hören die guten Nachrichten aber auch wieder auf, denn hier zeigt sich erneut, dass Intel immer noch Probleme mit seinem 10-nm-Prozess hat. Während der alte Core i5-8279U bei 33 Watt nämlich mit rund 3,3-3,4 GHz gearbeitet hat, sind es beim neuen Core i5-1038NG7 nur 3,2 GHz bei 35 Watt. Aufgrund von einer besseren Leistung pro MHz ist das Ergebnis dann im Endeffekt fast identisch mit leichten Vorteilen für den neuen Ice-Lake-Prozessor. Das lässt sich aber nur durch Benchmarks feststellen, in der Praxis merkt man das nicht. Die CPU-Leistung ist also definitiv kein Grund, den Vorgänger auszutauschen. Im Akkubetrieb bleibt die Leistung konstant.
Allerdings muss man auch sagen, dass die Prozessorleistung im MacBook Pro 13 weiterhin über den Konkurrenten liegt. Das liegt hauptsächlich an der Kühlung, warum es jetzt spezielle Intel-Prozessoren sein mussten, wird zumindest aus den Benchmark-Ergebnissen nicht klar. Im größeren Surface Laptop 3 15 ist der "normale" Core i7 beispielsweise nur minimal langsamer. Zudem sind wir auf die ersten Laptops mit AMDs neuen Ryzen-Prozessoren gespannt; im Acer Swift 3 bietet der Ryzen 7 4700U rund 20 % mehr Leistung.
Cinebench R15: CPU Single 64Bit | CPU Multi 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (128 - 790, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Dell XPS 13 9300 4K UHD | |
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1038NG7 () | |
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 | |
HP Spectre x360 13-aw0013dx |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (579 - 8541, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1038NG7 () | |
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 | |
HP Spectre x360 13-aw0013dx | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Dell XPS 13 9300 4K UHD | |
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (72.4 - 307, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9300 4K UHD | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
HP Spectre x360 13-aw0013dx | |
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 | |
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 | |
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1038NG7 () |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (327 - 3345, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1038NG7 () | |
Dell XPS 13 9300 4K UHD | |
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 | |
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
HP Spectre x360 13-aw0013dx | |
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Dell XPS 13 9300 4K UHD | |
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (159 - 2271, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1038NG7 () |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2669 - 6403, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9300 4K UHD | |
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1038NG7 () |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11775 - 77867, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 | |
Dell XPS 13 9300 4K UHD | |
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1038NG7 () | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (621 - 2350, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9300 4K UHD | |
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 | |
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1038NG7 () | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2557 - 14728, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9300 4K UHD | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1038NG7 () | |
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.97 - 25.1, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Dell XPS 13 9300 4K UHD | |
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 | |
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1038NG7 () | |
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1038NG7 () | |
Dell XPS 13 9300 4K UHD | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (38.5 - 220, n=56, der letzten 2 Jahre) |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1038NG7 () | |
Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 | |
Dell XPS 13 9300 4K UHD | |
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.413 - 1.456, n=56, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die subjektive Arbeitsgeschwindigkeit des MacBook Pro 13 ist sehr hoch. Dank SSD-Speicher, ausreichend RAM und dem schnellen Quad-Core-Prozessor werden alle Eingaben rasch umgesetzt und es gibt auch keine spürbaren Verzögerungen. Die PCIe-SSD ist ebenfalls ein schnelles Modell mit maximalen Transferraten von rund 2.400 MB/s. Hier gibt es zwar noch schnellere Laufwerke, doch im Alltag spürt man diese Unterschiede nicht.
Die synthetischen PCMarks haben wir unter Windows 10 durchgeführt. Mit den Boot-Camp-Treibern läuft Windows zwar problemlos, doch die Leistung ist immer auch von Apples Treibern abhängig. Die vergleichsweise geringen Ergebnisse spiegeln daher nicht die wirkliche Leistungsfähigkeit bzw. den Leistungseindruck wider.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3928 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5715 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 2407 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3222 Punkte | |
Hilfe |
Grafikkarte – Iris Plus Graphics G7
Der Ice-Lake-Prozessor ist mit der Iris-Plus-Graphics ausgestattet, die sich um alle Grafikberechnungen kümmert. Es handelt sich hier um die schnellere G7-Version mit 64 EUs. Die Leistung liegt auf dem erwarteten Niveau, doch gegenüber der Windows-Konkurrenz hat die höhere TDP-Einstufung auch keinen Vorteil. Im Vergleich mit der Iris Plus Graphics 655 (mit eDRAM-Cache) des letztjährigen MacBook Pro 13 ist die Leistung rund 30-40 % höher.
Ein Vorteil ist jedoch die stabile Leistung, denn weder im 3DMark Stress Test (Fire Strike) noch unserer Wicther-3-Schleife (hier mit dem Medium-Setting) zeigt sich ein Leistungseinbruch. Zum Spielen eignet sich das MacBook Pro 13 aber dennoch nur eingeschränkt. Ältere Titel sind oftmals spielbar, aber kaum mit hohen Settings. Und bei modernen Titeln ist man in der Regel auf die minimalen Details begrenzt.
3DMark 06 Standard Score | 17100 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 4683 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 56619 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 12647 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2680 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 1329 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 932 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
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The Witcher 3 (2015) | 54.2 | 33.1 | 18 | |
Dota 2 Reborn (2015) | 94.7 | 62.8 | 38.5 | 35.7 |
X-Plane 11.11 (2018) | 25.9 | 11.7 | 10.9 | |
Far Cry 5 (2018) | 26 | 12 | ||
F1 2019 (2019) | 62 | 27 | 25 | 21 |
Emissionen – MBP bleibt im Alltag meistens lautlos
Geräuschemissionen
An der Kühllösung mit den beiden Lüftern hat sich nichts verändert und bei simplen Tätigkeiten bleibt das MacBook in der Regel lautlos. Auf der kleinsten Stufe kann man nur ein leises Rauschen hören, wenn man das Ohr direkt an den Laptop hält. Unter Last kommt es vor allem auf die CPU-Last an. Wenn wir beispielsweise nur die integrierte GPU belasten (z. B. Unigine Valley Benchmark), dann dauert es mehrere Minuten, bevor man die Lüfter in einem leisen Raum überhaupt hören kann. Deutlich lauter wird es erst, sobald man auch den Prozessor fordert. Bei mittlerer Belastung, z. B. beim Spielen, pendelt sich der Pegel bei etwa 36 dB(A) ein, bei voller CPU-Last dann bei maximal 42,1 dB(A). Damit liegen die Messergebnisse ziemlich exakt auf dem Niveau des Vorgängers. Sonstige elektronische Geräusche (Spulenfiepen) konnten wir nicht hören.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.6 / 29.6 / 29.6 dB(A) |
Last |
| 34.4 / 42.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29.6 dB(A) |
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i5-1038NG7, Apple SSD SM0512F | Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 Iris Plus Graphics 655, i5-8279U, Apple SSD AP0512 | Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | Dell XPS 13 9300 4K UHD Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel SSDPEMKF512G8 NVMe SSD | HP Spectre x360 13-aw0013dx Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i5-1035G7, SK hynix BC501 HFM256GDGTNG | |
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Geräuschentwicklung | 2% | 4% | 0% | 7% | 4% | |
aus / Umgebung * | 29.6 | 29 2% | 30.3 -2% | 29 2% | 28.5 4% | 28.5 4% |
Idle min * | 29.6 | 29 2% | 30.3 -2% | 29 2% | 28.5 4% | 28.5 4% |
Idle avg * | 29.6 | 29 2% | 30.3 -2% | 29 2% | 28.5 4% | 28.5 4% |
Idle max * | 29.6 | 29 2% | 30.3 -2% | 29 2% | 28.5 4% | 28.5 4% |
Last avg * | 34.4 | 33.9 1% | 31.7 8% | 33.5 3% | 28.5 17% | 28.5 17% |
Witcher 3 ultra * | 36.1 | 40.5 -12% | 35.3 2% | 40.4 -12% | ||
Last max * | 42.1 | 41.8 1% | 32.7 22% | 40.5 4% | 35.3 16% | 40.4 4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Bei den Oberflächentemperaturen zeigt sich die 13-Zoll-Version des MacBook Pro (4x TB3) weiterhin unkritisch. Bei wenig Last erwärmt sich das Aluminiumgehäuse kaum und unter Last wird eigentlich nur der hintere Teil der Baseunit spürbar warm. Maximal 40,7 °C im oberen mittleren Bereich sind aber alles andere als kritisch und die Bedienung ist weiterhin problemlos möglich.
Im Stresstest pendelt sich der Verbrauch des Prozessors bei rund 32 Watt ein, die Leistung bleibt also auch in extremen Szenarien weitestgehend stabil. Der Prozessor arbeitet dann noch mit 4x 2,3-2,4 GHz; den Takt der Grafikkarte können wir unter Windows allerdings nicht korrekt auslesen.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+1.3 °C).
Lautsprecher
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 8.7% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 12% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 7% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 4.2% Abweichung vom Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 2% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 6% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf hat sich der Stromverbrauch gegenüber dem Vorgänger leicht erhöht, unter Last sind die Werte aber sehr ähnlich. Maximal ermitteln wir unter Stress einen Verbrauch von 65,2 Watt, was sich dann aber bei rund 57 Watt einpendelt. Damit ist das 61-Watt-Netzteil insgesamt noch ausreichend, viel Spielraum (z. B. für das gleichzeitige Laden des Akkus) ist aber nicht vorhanden.
Aus / Standby | 0.05 / 0.32 Watt |
Idle | 3.8 / 8.6 / 10.3 Watt |
Last |
52.1 / 65.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen i5-1038NG7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Apple SSD SM0512F, IPS, 2560x1600, 13.3" | Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 i5-8279U, Iris Plus Graphics 655, Apple SSD AP0512, IPS, 2560x1600, 13.3" | Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8, IPS, 2256x1504, 13.5" | Dell XPS 13 9300 4K UHD i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel SSDPEMKF512G8 NVMe SSD, IPS, 3840x2400, 13.4" | HP Spectre x360 13-aw0013dx i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H), IPS, 1920x1080, 13.3" | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 i5-1035G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), SK hynix BC501 HFM256GDGTNG, IPS, 2256x1504, 13.5" | Durchschnittliche Intel Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 15% | 49% | 4% | 25% | 10% | 14% | 1% | |
Idle min * | 3.8 | 2.2 42% | 1.8 53% | 5.3 -39% | 3.9 -3% | 4.4 -16% | 3.91 ? -3% | 4.49 ? -18% |
Idle avg * | 8.6 | 7.2 16% | 4.6 47% | 7.8 9% | 6.3 27% | 7.5 13% | 7.33 ? 15% | 7.66 ? 11% |
Idle max * | 10.3 | 8.2 20% | 6.1 41% | 9.8 5% | 6.8 34% | 7.8 24% | 9.16 ? 11% | 9.56 ? 7% |
Last avg * | 52.1 | 54 -4% | 27.4 47% | 46 12% | 32.6 37% | 41.9 20% | 39.2 ? 25% | 46.6 ? 11% |
Witcher 3 ultra * | 48.2 | 43 11% | 25.6 47% | 40.8 15% | ||||
Last max * | 65.2 | 63.9 2% | 27 59% | 48.3 26% | 59 10% | 63.9 2% | 49.8 ? 24% | 68.6 ? -5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Interessanterweise ist die WLAN-Laufzeit bei unserem Testgerät ein wenig höher als die Videolaufzeit. Beide Ergebnisse sind mit 12 bzw. 11,5 Stunden aber sehr gut und damit auch im Vergleichsfeld vorne. Wenn man die Helligkeit auf das Maximum erhöht, läuft der WLAN-Test noch für rund 7,5 Stunden.
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen i5-1038NG7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 58 Wh | Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 i5-8279U, Iris Plus Graphics 655, 58 Wh | Acer Swift 3 SF313-52-71Y7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 54.5 Wh | Dell XPS 13 9300 4K UHD i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 52 Wh | HP Spectre x360 13-aw0013dx i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 60 Wh | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 i5-1035G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 45 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
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Akkulaufzeit | -1% | -12% | -6% | -18% | -32% | 15% | |
H.264 | 687 | 721 5% | 627 -9% | 896 ? 30% | |||
WLAN | 728 | 687 -6% | 620 -15% | 682 -6% | 594 -18% | 495 -32% | 719 ? -1% |
Pro
Contra
Fazit – MacBook Pro 13 ist mit der neuen Tastatur besser geworden
Das MacBook Pro 13 des Jahrgangs 2020 ist eigentlich nur ein Pflicht-Update, denn nach dem MacBook Pro 16 und dem aktualisierten MacBook Air war es das letzte MacBook mit der alten Butterfly-Tastatur. Der Wechsel auf den Ice-Lake-Prozessor ist für den Kunden aber ehrlich gesagt kaum spürbar. Es gibt etwas mehr Grafikleistung, aber bei der reinen CPU-Leistung hat sich nicht viel getan. Vor allem mit dem Blick auf die neuen AMD-Renoir-Prozessoren wird das derzeitige Problem von Intel deutlich.
Dennoch hat das MacBook Pro 13 bei der Leistung immer noch einen Vorteil gegenüber vielen anderen Subnotebooks, denn auch bei hoher Last bleibt die Leistung sehr stabil und bricht nicht ein. Das neue Magic Keyboard wird mit dem längeren Tastenhub wohl auch wieder mehr Kunden zusagen. Wer bisher aufgrund der Tastatur auf ein neues MacBook verzichtet hat, sollte sich das neue Modell auf jeden Fall ansehen.
Mit der neuen Tastatur wird das MacBook Pro 13 wieder mehr Kunden gefallen und es ist damit auch insgesamt ein besseres Produkt als der Vorgänger. Allerdings muss man dafür auch sehr viel Geld bezahlen und die mangelhafte Reparierbarkeit akzeptieren.
Obwohl wir uns im Vorfeld ehrlich gesagt mehr erwartet haben (vor allem den Wechsel auf das viel spekulierte MacBook Pro 14) und es in den letzten Jahren auch keine wirklichen Fortschritte/Innovationen gab, ist das MacBook Pro 13 weiterhin ein sehr gutes Subnotebook, welches vor allem mit dem tollen Gehäuse und dem nach wie vor sehr guten Display überzeugt. Zudem profitiert es bei der Wertung nun auch von der verbesserten Tastatur. Allerdings muss man sicherlich auch den Preis erwähnen, denn mit 2.129 Euro ist unser Testgerät sehr kostspielig.
Apple MacBook Pro 13 2020 2GHz i5 10th-Gen
- 01.06.2020 v7 (old)
Andreas Osthoff