MSI Stealth 17 Studio im Test: Laptop mit ruhiger RTX 4080 für fast jede Gelegenheit
Auf schmalem Grat bewegt sich das MSI Stealth 17 Studio. Bei Tag gibt es das vergleichsweise nüchterne Arbeitsgerät: flach gebaut, die Tastaturbeleuchtung weiß, kaum hörbare Lüftung trotz umfangreicher Hardware-Ressourcen und viel Rechenleistung. Am Abend verwandelt es sich in einen potenten Gamer: Die Tastenbeleuchtung schaltet auf den Regenbogeneffekt, die Lüfter drehen auf und selbst anspruchsvolle aktuelle Spiele kratzen an der 100-fps-Marke.
Grundlegend erscheint diese Mischung nur allzu logisch. Ein Creator-Notebook bietet viel Grafikleistung für schnelle Bild- und Videobearbeitung auf hohem Niveau. Diese Kraft sollte auch in der Freizeit sinnvoll nutzbar sein. Also musste MSI nur das dezente Auftreten und einen möglichst schlanken Aufbau für mobiles Arbeiten mit einer ausreichend leistungsstarken Kühlung und ein paar Lichteffekten kombinieren. Ein brillantes Mini-LED-Display steht schließlich beiden Welten bestens. Wie gut das gelungen ist und wie leise das System selbst bei hektischen Bildfolgen bleibt, soll unser Test zeigen.
Konkurrenz findet sich dabei gar nicht so leicht, da die meisten Laptops entweder für Gaming oder für Content Creation konzipiert sind. Mit dem Intel Core i9-13900H und der Nvidia GeForce RTX 4080 muss es sich beim Spielen mit einem HP Omen 17-ck2097ng oder Razer Blade 16 messen lassen können. Auch der Blick auf ein Multimedia-Notebook aus dem High-Segment im letzten Jahr wie das Gigabyte Aero 16 YE5 schadet nicht.
Außerdem findet sich in unserem YouTube Kanal ein Video zum MSI Stealth 17 Studio:
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Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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89.2 % v7 (old) | 04 / 2023 | MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | 3 kg | 21.3 mm | 17.30" | 3840x2160 | |
91.2 % v7 (old) | 02 / 2023 | Razer Blade 16 Early 2023 i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | 2.4 kg | 21.99 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
88.4 % v7 (old) | 04 / 2023 | Asus ROG Strix G17 G713PI R9 7945HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 2.8 kg | 30.7 mm | 17.30" | 2560x1440 | |
86 % v7 (old) | 04 / 2023 | Aorus 17X AZF i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | 2.9 kg | 21.8 mm | 17.30" | 2560x1440 | |
85.4 % v7 (old) | 03 / 2023 | HP Omen 17-ck2097ng i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | 2.8 kg | 27 mm | 17.30" | 2560x1440 | |
84.7 % v7 (old) | 03 / 2022 | Gigabyte Aero 16 YE5 i9-12900HK, GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU | 2.3 kg | 22.4 mm | 16.00" | 3840x2400 |
Gehäuse - Schlichtes, flaches MSI Stealth 17
Auf Akzente verzichtet das durchgehend schwarze Gehäuse des MSI Notebooks. So hebt sich das Logo des Herstellers nur durch eine veränderte Oberflächenstruktur vom metallenen Displaydeckel ab.
Auch der Tastaturrahmen sowie der Boden bestehen aus Metall. Weitere Komponenten wie Seitenteile, Bildschirmrahmen und die Lüftungsabdeckung hinter dem Display bestehen aus Kunststoff. Alles wirkt gleichmäßig und vor allem fest verarbeitet. An der vorderen Ecke der Basis gehalten bleibt die Verwindung minimal. Ähnlich verhält sich der schwere 4K-Bildschirm. Auch hier erlaubt die stabile Konstruktion kaum Spiel.
Die Scharniere des Monitors fallen jedoch negativ auf, da sie deutlich zu klein und zu schwach gebaut sind. Das Notebook schließt sich ab etwa 30 Grad selbst. Außerdem klappt der Monitor zum Beispiel beim Anheben des Stealth 17 vom Schreibtisch fast immer in seine Endposition von 130 Grad.
Schwer und groß zeigt sich das Gehäuse selbst im Vergleich zu anderen 17-Zöllern. Reinrassige Gaming-Notebooks übertreffen es lediglich bei der Tiefe mit einer größer ausfallenden Kühlung, welche im Stealth 17 Studio vergleichsweise kompakt ausfällt.
So ist die Dicke hingegen kaum zu unterbieten. Überragend flach zeigt es sich mit 21 mm auf dieser Leistungsstufe. Nur zum Vergleich: Das ähnlich ausgestattete Asus ROG Strix G17 ist 50 % dicker.
Ausstattung - Creator-Notebook mit allem Nötigen auch für Gaming
Komplett gibt sich die Auswahl an Anschlüssen. Während manches Gaming-Notebook auf den Kartenleser verzichtet, sparen sich nicht wenige Multimedia-Notebook den LAN-Port.
Das MSI Stealth 17 Studio bedient dagegen alle Anforderungen: Mit insgesamt drei Video-Ausgängen, vier USB-Anschlüssen inklusive Thunderbolt 4, Kartenleser für normale SD-Karten und 2,5-Gbit-LAN sind die Grundlagen für Gaming, schnellen Datenaustausch und variablen Anschluss an weitere Geräte, Monitore und Streaming-Zubehör gewährleistet.
Auf gehobenem Niveau, welches das Stealth für sich beansprucht, könnte man allerdings anmerken, dass USB-A und -C jeweils links und rechts praktischer wären. Dazu könnte neben dem Headset-Anschluss noch ein reiner Kopfhörer-Eingang verbaut sein.
SD CardReader
Enttäuschend schneidet der Kartenleser bei der Messung mit unserer Referenzkarte AV PRO microSD 128 GB V60 ab. Beim Auslesen von Bilddateien erreicht das Stealth 17 in unserem Test nur knapp die halbe Übertragungsgeschwindigkeit des Razer Blade 16 Early 2023.
Nichtsdestotrotz hält sich Wartezeit beispielsweise bei 30 GB Bilddaten mit etwa 10 Min. in Grenzen.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Razer Blade 16 Early 2023 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 17-ck2097ng (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Razer Blade 16 Early 2023 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=89, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 17-ck2097ng (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 |
Kommunikation
Nahezu verzögerungsfrei und mit stabiler Datenrate arbeitet der LAN-Anschluss mit 2.500 Mbit/s, sofern die restliche Netzwerkarchitektur mithalten kann.
Zumindest aus nächster Nähe befindet sich das WLAN-Modul fast auf Augenhöhe. Voraussetzung ist ein minimaler Abstand zum Router und keine Störung durch andere Funknetzwerk. Das zeigt unser Vergleich zwischen der Messung auf 5 GHz mit unter 1.000 Mbit/s und auf 6 GHz mit annähernd 1.600 Mbit/s. Im Bereich von 5 GHz kann eine Vielzahl naher Drahtlosnetzwerk die Übertragungsrate spürbar verringern. Die Ausweitung auf 6 GHz mit größeren Frequenzbändern verhindert das effektiv.
Insgesamt kann das Stealth 17 bei den Netzwerkanschlüssen per Kabel und kabellos überzeugen.
Webcam
Ordentlich, aber nicht überragend arbeitet die Webcam mit FullHD-Auflösung. Vor allem bei schlechtem Licht beziehungsweise wechselnden Lichtverhältnissen passt sie sich schnell und ohne sichtbare Störungen an. Weniger schön anzuschauen ist das fast immer erkennbare Bildrauschen. Für ein Notebook geht die Kamera insgesamt in Ordnung. Die FullHD-Auflösung erlaubt unterwegs Videotelefonie in angemessener Qualität bei moderatem Bandbreitenbedarf und liefert bei guten Lichtverhältnissen ansprechende Bilder.
Mit der mechanischen Abdeckung und einer zusätzlichen Infrarotkamera für die Anmeldung per Gesichtserkennung gibt es an der weiteren Ausstattung nichts auszusetzen.
Wirklich gut klingt das Mikrofon. Das aufgezeichnete Lautstärkeniveau bleibt aus verschiedenen Entfernungen gleich. Auch wechselnde Sprechrichtungen machen ihm nichts aus. Dazu bleibt die Stimme natürlich, nur dezent lässt sich ein blecherner Unterton heraushören.
Wartung
Hält das Siegel über der mittleren Schraube nicht ab, gestaltet sich das Öffnen unkompliziert - von den drei unterschiedlichen Schraubenlängen einmal abgesehen. Im Bereich der seitlichen Lüftungsschlitze lässt sich das Gehäuse anschließend bestens aufhebeln. Sehr viel Kraft ist dafür nicht notwendig, schon eher Feingefühl.
Anschließend sind die Lüfter, der Akku und alle wechselbaren Komponenten unkompliziert erreichbar. Das WLAN-Modul kann gewechselt werden. Zwei Arbeitsspeicher-Slots erlauben die Installationen von maximal 64 GB DDR5-RAM, die im vorliegenden Stealth 17 bereits komplett ausgereizt sind. Zudem findet sich ein freier Steckplatz für eine M.2-SSD.
Eingabegeräte - Viel Durchschnitt im Premium-Creator-Notebook
Das kaum zu hörende Geräusch beim Tippen fügt sich sehr gut in das Gesamtbild eines ruhigen Arbeitsgeräts. Zudem ist der leicht überdurchschnittliche Hub von 1,7 mm spürbar, sodass das Tippen insgesamt leicht und zügig von der Hand geht. Damit ist die Tastatur nicht besser, aber auch nicht schlechter als in den meisten Business-Notebooks. Der Nummernblock wirkt etwas dicht gedrängt, was negativ auffällt, wenn häufig zur Desktop-Tastatur gewechselt wird.
Dazu gibt es eine für jede Taste einstellbare Beleuchtung, welche zusätzlich mit Farbwechseln versehen werden kann. Mit der zugehörigen Software SteelSeries GG Client lassen sich darüber hinaus alle Tasten mit neuen oder zusätzlichen Funktionen belegen.
Die Kombination von Farbwechseln und Sensorwerten gelingt leider nicht. Deutlich störender könnte die etwas ungleichmäßig Beleuchtung sein. Wird eine einfarbige Hintergrundbeleuchtung bevorzugt, fallen insbesondere bei hellen Farben Unterschiede zwischen den Tasten auf.
Ebenfalls nicht zum Premiumcharakter des Stealth 17 passt das Touchpad. Dessen Funktionen sind grundlegend in Ordnung. Die physischen Tasten im unteren Bereich wirken jedoch schwammig und ungenau. Wobei im Normalfall wohl eine Maus zum Einsatz kommen wird.
Display - Stealth 17 mit wuchtigen Bildwerten
Mit seiner 4K-Auflösung, einer zumindest auf dem Papier annähernd 100-prozentigen Abdeckung des DCI-P3-Farbraums und der Vesa-DisplayHDR-1000-Zertifizierung ist der Monitor für professionelle Anwendungen gedacht. Insbesondere Bild- und Videobearbeitung auf hohem Niveau verlangt nach derartigen Displaywerten. Hinzu kommt die Bildrate von 144 Hz, die in Spielen ihre Vorzüge hat. Flüssige Bildwechsel und eine verringerte Latenz sind die direkte Folge.
Dank dem fast perfekten Schwarzwert, der durch die Reflexion von Restlicht nie ganz bei null liegen kann, ergibt sich ein hoher Kontrast. Bei der Videowiedergabe und in Spielen ist der Unterschied zu einer klassischen Hintergrundbeleuchtung deutlich zu erkennen. Die Darstellungen ähneln denen auf einem OLED-Display. Das zeigt zudem die Aufnahme, die etwaiges Screenbleeding aufdecken soll. Nicht einmal ein Ansatz davon ist bei einer Langzeitbelichtung zu erkennen.
Für viele Aufgaben ist die 4K-Auflösung bei 17 Zoll eigentlich zu viel. Windows 11 stellt den Vergrößerungsfaktor automatisch auf 250 %. 200 % sollten allerdings genügen, um Texte und Grafiken gut zu erkennen. Weniger ist jedoch nicht empfehlenswert. Bei der Bildbearbeitung dagegen ist die hohe Pixeldichte von Vorteil.
Unsere Messungen ergaben 400 cd/m² ohne Verschlechterung im Akkubetrieb. Daraus resultieren in Innenräumen noch immer hervorragende Bilder, die aber nie strahlend hell wirken. Bei HDR-Material kann die Spitzenhelligkeit aber höher ausfallen.
|
Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 408.46 cd/m²
Kontrast: 19865:1 (Schwarzwert: 0.02 cd/m²)
ΔE Color 2.52 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 2.52
ΔE Greyscale 2.78 | 0.5-98 Ø5.2
94.07% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
92% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.63
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 AUO41A2 B173ZAN06.C, Mini LED, 3840x2160, 17.3" | Gigabyte Aero 16 YE5 Samsung SDC416B, AMOLED, 3840x2400, 16" | HP Omen 17-ck2097ng BOE BOE09BF, IPS, 2560x1440, 17.3" | Razer Blade 16 Early 2023 CSOT T3 MNG007DA4-1, IPS, 2560x1600, 16" | Aorus 17X AZF BOE09F9, IPS, 2560x1440, 17.3" | Asus ROG Strix G17 G713PI BOE0B69, IPS, 2560x1440, 17.3" | |
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Display | -18% | 1% | -1% | -0% | ||
Display P3 Coverage | 92 | 67.4 -27% | 98.5 7% | 96.7 5% | 98.3 7% | |
sRGB Coverage | 99.1 | 97.6 -2% | 100 1% | 99.9 1% | 100 1% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 94.07 | 69.6 -26% | 89.7 -5% | 84.5 -10% | 85.9 -9% | |
Response Times | -75% | -635% | -875% | -730% | -599% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 46.4 ? | 2.4 ? 95% | 15.6 ? 66% | 6.6 ? 86% | 14 ? 70% | 5.3 ? 89% |
Response Time Black / White * | 0.62 ? | 2 ? -223% | 8.9 ? -1335% | 12 ? -1835% | 10.1 ? -1529% | 8.6 ? -1287% |
PWM Frequency | 2400 | 60 ? -97% | ||||
Bildschirm | 24% | -169% | -195% | -163% | -195% | |
Helligkeit Bildmitte | 397.29 | 368 -7% | 371 -7% | 456.8 15% | 294 -26% | 327 -18% |
Brightness | 392 | 368 -6% | 350 -11% | 437 11% | 276 -30% | 320 -18% |
Brightness Distribution | 93 | 93 0% | 90 -3% | 83 -11% | 90 -3% | 89 -4% |
Schwarzwert * | 0.02 | 0.01 50% | 0.32 -1500% | 0.35 -1650% | 0.28 -1300% | 0.38 -1800% |
Kontrast | 19865 | 36800 85% | 1159 -94% | 1305 -93% | 1050 -95% | 861 -96% |
Delta E Colorchecker * | 2.52 | 2.33 8% | 1.74 31% | 3.7 -47% | 2.81 -12% | 1.01 60% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.91 | 4.34 -11% | 3.59 8% | 6.42 -64% | 5.7 -46% | 4.01 -3% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.52 | 1.01 60% | 0.66 74% | 0.86 66% | 0.41 84% | |
Delta E Graustufen * | 2.78 | 0.8 71% | 2.8 -1% | 2.6 6% | 3.4 -22% | 1.6 42% |
Gamma | 2.63 84% | 2.119 104% | 2.19 100% | 2.3 96% | 2.301 96% | 2.168 101% |
CCT | 6412 101% | 6569 99% | 6474 100% | 6108 106% | 7389 88% | 6659 98% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -26% /
-3% | -274% /
-203% | -356% /
-250% | -298% /
-209% | -265% /
-211% |
* ... kleinere Werte sind besser
Nicht ganz perfekt erscheint die Abdeckung der typischen Farbräume. Insbesondere für DCI-P3 fehlt es ein wenig an Strahlkraft. Dass das Display durchaus zur höherwertigen Kategorie zählt, zeigt sich an einer immerhin 94-prozentigen Abdeckung des AdobeRGB-Farbraums. Die meisten konurrierenden IPS-Panels sind davon ein gutes Stück entfernt.
Die Präzision der Farbdarstellung geht von vornherein in Ordnung. Der gemessene Wert von DeltaE liegt mit 2,5 unterhalb der Wahrnehmbarkeit. Selbst die maximal festgestellte Abweichung im Bereich einiger Brauntöne sollte für die wenigsten Menschen registrierbar sein. Eine nachträgliche Kalibrierung brachte keine Verbesserungen.
Wir konnten ein Flackern aufgrund von Pulsweitenmodulation feststellen. Die Frequenz beträgt 2,4 kHz. Die Intensität lässt sich aber kaum mit einem typischen LED-Display vergleichen. Dank der sehr feinen Rasterung der Mini-LEDs werden sehr begrenzte Bereiche kurzzeitig abgeschaltet. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass empfindlich reagierende Person nichts davon bemerken.
Über alle Helligkeitsstufen hinweg ist bei extrem kurzen Belichtungszeiten zu erkennen, dass leicht verdunkelte Streifen in geringen Abständen zueinander über das Bild laufen. Es wirkt, als würde die Hintergrundbeleuchtung nicht komplett erlöschen. Das liegt daran, dass stets nur ein winziger Bereich der LEDs deaktiviert ist, während die umgebenden Mini-LEDs den abgeschalteten Teil scheinbar teilweise ausleuchtet. Dadurch wirkt die Verdunklung wesentlich weniger intensiv.
Gut zu erkennen ist das beispielsweise an den beiden Bildschirmfotos unterhalb - erstellt mit einer Belichtungszeit von 1/500 Sek. Links ist PWM-Flackern des Stealth 17 zu sehen. Rechts ist ein klassischer Office-Monitor mit LC-Display abfotografiert. Bei Mini-LEDs sind wenige Bereiche leicht verdunkelt. Bei der normalen LED-Hintergrundbeleuchtung dagegen bleibt ein großer Bereich für Sekundenbruchteile komplett schwarz, da ein größerer Bereich abgeschaltet werden muss.
Nicht überzeugen kann die Reaktionszeit Grey-to-Grey - wie schon bei anderen Mini-LED-Panels. Die Hell-Dunkel-Wechsel hingegen liegen auf sehr gutem Niveau.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
0.62 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.42 ms steigend | |
↘ 0.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 0 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
46.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 24 ms steigend | |
↘ 22.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 78 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 2400 Hz | ||
Das Display flackert mit 2400 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 2400 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Trotz guter Kontrastwerte bekommt das Display im Freien Probleme. Selbst bei leichter Bewölkung sollte kein Licht direkt auf den Bildschirm fallen, da er sonst nicht erkennbar ist. Gegen das Licht gedreht bleiben Texte gut lesbar, und auch Bilder sind in ausreichendem Maße erkennbar.
Ausgezeichnet erscheint die Blickwinkelstabilität. Selbst aus einem extrem steilen Winkel bleiben Farben und Helligkeit erhalten.
Leistung - Gebändigte Hardware ist praktisch
Für den Intel Core i9-13900H und die Nvidia GeForce RTX 4080 gibt es kaum etwas, das größere Probleme bereiten sollte. Dank hoher Rechenleistung, jeder Menge Rechenkerne und der starken Grafik lassen sich unterschiedlichsten Anwendungen sowie aufwendige Spiele mühelos angehen. Hinzu kommen 64 GB RAM, die vor allem beim Multitasking oder aufwendiger Bildbearbeitung zur Geltung kommen. Das hohe Tempo ist beim Installieren, Starten von Programmen und eigentlich allen durchgeführten Aufgaben zu spüren.
Testbedingungen
Für alle Tests und Benchmarks kommt der Leistungsmodus "Smart Auto" zum Einsatz, welcher mithilfe künstlicher Intelligenz die benötigte Mischung aus Grafik- und Rechenleistung sowie Lüftereinstellung selbständig erkennen soll.
Das Stealth 17 Studio bleibt dann stets moderat laut und dreht nur selten die Lüfter auf. Dagegen erinnert der Modus "Extreme Leistung" deutlich mehr an das Verhalten eines Gaming-Notebooks. Da hier jedoch die Mischung aus Gaming und Arbeit gelingen soll, ist der leisere Modus zu bevorzugen. Weiter unter wird sich zudem zeigen, dass mit "Extreme Leistung" nicht automatisch eine bessere Leistung erfolgt. Dagegen konnte die automatische Einstellung während des gesamten Tests überzeugen.
Anmerkung: Über den Testzeitraum hinweg waren zwei BIOS-Updates nötig. Nach dem ersten ergaben sich akzeptable Akkulaufzeiten, die vorher halb so lang waren. Nach dem zweiten verschwanden Bluescreens, die durch unterschiedlichen Hardware-Tests verlässlich ausgelöst wurden.
Prozessor
14 Kerne, 20 Threads und einen Spitzentakt von 5,4 GHz treiben den Intel Core i9-13900H an. Damit sortiert er sich weit oben im Ranking der mobilen CPUs ein. Es gibt schnellere Kerne wie den AMD Ryzen 9 7945HX oder den Intel Core i9-13950HX. Deutlich ist jedoch ebenso der Abstand nach unten zum Vorgänger Intel Core i9-12900H, der in den verschiedenen Test 10 % oder mehr zurückliegt.
Aber schon ein Intel Core i9-13900HX, der ebenfalls mehr Leistung verspricht, befindet sich in unserem Cinebench-R15-Dauertest in den Modellen der Konkurrenz nach wenigen Durchläufen auf dem Niveau des 13900H. Das spricht für die gute Einstellung von Lüftung und Stromversorgung im MSI Stealth 17 Studio. Das Notebook zeigt nur moderate Schwankungen zwischen den einzelnen Testläufen.
Dabei werden die über längere Zeit erlaubten 115 W bei der Stromaufnahme regelmäßig erreicht. Für Sekundenbruchteile sind zudem 135 W erlaubt. Lediglich im Modus "Silent" wird die Stromaufnahme auf 30 W begrenzt, während selbst im Akkubetrieb noch bis zu 45 W erlaubt sind.
Mehr Benchmarks und Vergleichswerte finden sich in unserer CPU-Benchmark-Liste.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
Razer Blade 17 Early 2022 |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5668 - 36249, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (11997 - 20385, n=28) | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Razer Blade 17 Early 2022 |
Cinebench R23 / Single Core | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (1297 - 2054, n=26) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1088 - 2235, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2179 - 13832, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (4935 - 7716, n=25) | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Razer Blade 17 Early 2022 |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (427 - 856, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (428 - 792, n=25) | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (905 - 5663, n=196, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (2061 - 3100, n=26) | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Razer Blade 17 Early 2022 |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (176.6 - 318, n=193, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (211 - 297, n=26) | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (166 - 268, n=24) | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (87 - 555, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23795 - 140932, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (45045 - 79032, n=25) | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Razer Blade 17 Early 2022 |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4168 - 7581, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (3665 - 6600, n=25) | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4557 - 23194, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Alienware x17 R2 P48E | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (9094 - 15410, n=26) | |
Razer Blade 17 Early 2022 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (1140 - 2043, n=26) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (986 - 2210, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x17 R2 P48E | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6.72 - 38.9, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (14.1 - 22.3, n=25) | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Razer Blade 17 Early 2022 |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (34.4 - 82.8, n=25) | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31.4 - 96.6, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Alienware x17 R2 P48E | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Razer Blade 17 Early 2022 |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (0.4052 - 0.723, n=25) | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (0.3609 - 0.759, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x17 R2 P48E | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Asus ROG Strix G17 G713PI | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Aorus 17X AZF | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H | |
Gigabyte Aero 16 YE5 |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Asus ROG Strix G17 G713PI | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4986 - 60169, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Aorus 17X AZF | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (6788 - 19557, n=25) | |
Gigabyte Aero 16 YE5 |
AIDA64 / FPU Julia | |
Asus ROG Strix G17 G713PI | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25360 - 252486, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Aorus 17X AZF | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (22551 - 95579, n=25) | |
Gigabyte Aero 16 YE5 |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Asus ROG Strix G17 G713PI | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Aorus 17X AZF | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1339 - 10389, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (2491 - 4270, n=25) | |
Gigabyte Aero 16 YE5 |
AIDA64 / CPU Queen | |
Asus ROG Strix G17 G713PI | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Aorus 17X AZF | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (50699 - 200651, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte Aero 16 YE5 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (65121 - 120936, n=25) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Asus ROG Strix G17 G713PI | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4800 - 32988, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Aorus 17X AZF | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (6108 - 11631, n=25) | |
Gigabyte Aero 16 YE5 |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Asus ROG Strix G17 G713PI | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12321 - 134044, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Aorus 17X AZF | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (11283 - 48474, n=25) | |
Gigabyte Aero 16 YE5 |
AIDA64 / CPU AES | |
Aorus 17X AZF | |
Asus ROG Strix G17 G713PI | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19065 - 328679, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte Aero 16 YE5 | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (3691 - 149377, n=25) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Asus ROG Strix G17 G713PI | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Aorus 17X AZF | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (373 - 2409, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (789 - 1254, n=25) | |
Gigabyte Aero 16 YE5 |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Asus ROG Strix G17 G713PI | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2540 - 31796, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Aorus 17X AZF | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (3655 - 10716, n=25) | |
Gigabyte Aero 16 YE5 |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Aorus 17X AZF | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (10805 - 60161, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (10871 - 50488, n=25) | |
Gigabyte Aero 16 YE5 | |
Asus ROG Strix G17 G713PI |
System Performance
Auf hohem Niveau sortieren sich die Messwerte für PCMark 10 ein. Mit den besten Modellen kann das Stealth 17 Studio jedoch nicht mithalten. Hierfür fehlt die für kurze Momente extrem hohe Stromaufnahme, die die Konkurrenz zu bieten hat. Nichtsdestotrotz genügt die Rechenleistung für komplexes Multitasking und insbesondere dann, wenn auf Dauer ein hohes Leistungsniveau gefragt ist.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=166, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 |
PCMark 10 / Essentials | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (9057 - 12334, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () |
PCMark 10 / Productivity | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Alienware x17 R2 P48E | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6662 - 14612, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6703 - 18475, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 |
CrossMark / Overall | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1247 - 2344, n=149, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
CrossMark / Productivity | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1299 - 2204, n=149, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
CrossMark / Creativity | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1275 - 2660, n=149, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
CrossMark / Responsiveness | |
Gigabyte AERO 16 OLED BSF | |
MSI Creator Z17 A12UGST-054 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1030 - 2330, n=149, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
PCMark 10 Score | 7486 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Aorus 17X AZF | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (21842 - 94222, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte Aero 16 YE5 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (37448 - 74486, n=25) | |
Asus ROG Strix G17 G713PI |
AIDA64 / Memory Read | |
Aorus 17X AZF | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23681 - 99713, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte Aero 16 YE5 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (41599 - 75433, n=25) | |
Asus ROG Strix G17 G713PI |
AIDA64 / Memory Write | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Aorus 17X AZF | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (22986 - 108954, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (36152 - 88505, n=25) | |
Gigabyte Aero 16 YE5 | |
Asus ROG Strix G17 G713PI |
AIDA64 / Memory Latency | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (59.5 - 259, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Gigabyte Aero 16 YE5 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900H (75.8 - 102.3, n=25) | |
Asus ROG Strix G17 G713PI | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Aorus 17X AZF |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Bereits beim Surfen in mehreren Tabs stellt sich eine zu hohe Latenz für entsprechend anspruchsvolle Aufgaben wie Echtzeit-Audiobearbeitung ein. Mit verschiedenen Treiberaktualisierungen und einer Anpassung der installierten Software kann sich dieses Verhalten in beiderlei Richtungen verändern. Da wir generell noch ein paar Unausgereiftheiten feststellen mussten, ist zu hoffen, dass sich der Wert tendenziell verbessert. Die hohe Latenz früherer Grafikkartentreiber der RTX-4000er-Reihe scheint beispielsweise bereits gelöst zu sein. Das Gigabyte Aero 16 YE5 zeigt als Multimedia-Notebook, dass es deutlich besser geht.
Keine Probleme bereitet Videostreaming in 4K. Es gab keine ausgelassenen Zwischenbilder und die Belastung der iGPU liegt mit knapp über 20 % nicht zu hoch.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Aorus 17X AZF | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Asus ROG Strix G17 G713PI | |
Gigabyte Aero 16 YE5 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Rundum überzeugen kann die NVMe-SSD Samsung PM9A1 mit 2 TB Speicherplatz. Sie sortiert sich relativ weit oben in unserer Rangliste ein.
Interessant ist der Blick auf den Dauertest beim sequenziellen Schreiben. Ist der Modus "Extreme Leistung" eingestellt (rote Linie), sinkt die Geschwindigkeit nach kurzer Zeit wegen hoher Temperaturen. Bei "Smart Auto" beziehungsweise dem AI-Modus (blaue Linie) bleibt die Übertragungsrate auf höchster Stufe.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Das MSI Stealth 17 Studio A13V lässt sich mit allen derzeit verfügbaren RTX-4000-Grafikkarten ausstatten. Im vorliegenden Modell A13VH-014 handelt es sich um die RTX 4080. Sie besitzt immerhin 12 GB VRAM, wurde bei den weiteren Leistungswerten im Vergleich zum Referenzmodell jedoch ein wenig eingeschränkt.
Der Boosttakt liegt bei 1.665 statt 2.280 MHz. Statt der maximal erlaubten 150 W nimmt sie lediglich 105 W Strom auf. Damit ist auch der deutliche Abstand zu unseren Durchschnittswerten für die RTX 4080 erklärt. Im Vergleich zu Gaming-Notebooks mit einer Nvidia GeForce RTX 3080 Ti oder der RTX 4070 ergibt sich trotz der Begrenzungen ein klarer Vorsprung von bis zu 20 %.
Dabei ist zu beobachten, dass sich beim anspruchsvollen Test mit 3DMark Time Spy kaum eine Veränderung zwischen "Smart Auto" und "Extreme" feststellen lässt, obwohl der Unterschied beim Lüftergeräusch sehr deutlich erscheint. Im intelligent geschalteten Modus erhält die Grafikkarte etwas mehr Strom, der Prozessor etwas wenig. Gleichzeitig wird ein leicht höhere Wärmeentwicklung zugelassen. In den meisten Spielen erhielten wir im AI-Modus bessere fps-Werte als im "Extreme"-Modus.
Beachtlich sind zudem die Ergebnisse bei reduziertem Lüftergeräusch. Der "Silent"-Modus sorgt für einen sehr ruhigen Betrieb, erlaubt aber in den meisten aktuellen Spielen eine flüssige Wiedergabe auf hoher Qualitätsstufe. Wir konnten zu Testzwecken mit 10 % der verfügbaren Lautstärke der Lautsprecher spielen, ohne dass die Lüfter Gesprochenes oder Soundeffekte behindert haben.
Von einer Nutzung im Akkubetrieb ist dagegen gänzlich abzuraten. Das von uns festgestellte Ergebnis liegt noch unter dem Niveau aktueller Einsteiger-Notebooks im Office-Segment. Das Spiel Witcher 3 erreichte ohne Netzanschluss bei FullHD und Details auf Ultra lediglich 3 fps. Ähnlich schlecht sieht das Ergebnis bei 3DMark Time Spy aus. Der Benchmark-Test Fire Strike startet gar nicht. Wir vermuten hier einen Konfigurationsfehler, von denen wir beim Testen leider einige beobachten mussten.
3DMark 11 Performance | 33542 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 51999 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 30028 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 16371 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 14775 Punkte | |
Hilfe |
* ... kleinere Werte sind besser
Photoshop PugetBench - Overall Score | |
MSI Titan GT77 HX 13VI | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Asus ROG Strix Scar 18 2023 G834JY-N6005W |
Premiere Pro PugetBench - Overall Score 0.9 | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
MSI Titan GT77 HX 13VI |
Gaming Performance
Trotz der nicht gänzlich abrufbaren Leistung zeigt die Nvidia GeForce RTX 4080 sehr gute Bildraten über unterschiedliche Spiele, Qualitätseinstellungen und Auflösungen hinweg. Selbst ein aktueller Titel wie "Hogwarts Legacy" wäre mit maximalen Details und bei 4K noch spielbar, auch wenn 43 fps schon recht knapp sind.
Vor allem mit einer etwas geringeren QHD-Auflösung kann das Stealth 17 Studio überzeugen und liegt teils oberhalb von 100 fps - wohlgemerkt bei höchster Detailstufe.
Verglichen mit anderen, größtenteils rein auf Gaming eingestellten Notebooks erreicht der Laptop von MSI die Leistungswerte eines Alienware x17 R2. Das nutzt zwar eine ältere RTX 3080 Ti, ist aber stets deutlich lauter und verbraucht wesentlich mehr Strom.
Weitere Spielebewertungen, Vergleichsdaten und mehr finden sich in unserer GPU-Benchmark-Liste.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=166, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
MSI Creator Z16P B12UHST |
GTA V - 1920x1080 Highest Settings possible AA:4xMSAA + FX AF:16x | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Alienware x17 R2 P48E | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12.1 - 167.7, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
MSI Creator Z16P B12UHST |
Final Fantasy XV Benchmark - 1920x1080 High Quality | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19.2 - 201, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
MSI Creator Z16P B12UHST |
Strange Brigade - 1920x1080 ultra AA:ultra AF:16 | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (38.9 - 421, n=180, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Razer Blade 17 Early 2022 | |
MSI Creator Z16P B12UHST |
Dota 2 Reborn - 1920x1080 ultra (3/3) best looking | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x17 R2 P48E | |
MSI Creator Z16P B12UHST | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (30.8 - 220, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Razer Blade 17 Early 2022 |
X-Plane 11.11 - 1920x1080 high (fps_test=3) | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
SCHENKER XMG Neo 16 Raptor Lake | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Alienware x17 R2 P48E | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31.5 - 166.2, n=194, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
MSI Creator Z16P B12UHST | |
Razer Blade 17 Early 2022 |
The Witcher 3 | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Aorus 17X AZF | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU (246 - 385, n=14) | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (35.6 - 449, n=123, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix G17 G713PI | |
Gigabyte Aero 16 YE5 | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Aorus 17X AZF | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU (130.4 - 186.1, n=20) | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=166, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix G17 G713PI | |
Gigabyte Aero 16 YE5 |
Far Cry 6 | |
1920x1080 Ultra Graphics Quality + HD Textures AA:T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU (118 - 156, n=5) | |
Aorus 17X AZF | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (35 - 167, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
2560x1440 Ultra Graphics Quality + HD Textures AA:T | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU (100 - 141, n=5) | |
Aorus 17X AZF | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (32.6 - 146, n=22, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 | |
3840x2160 Ultra Graphics Quality + HD Textures AA:T | |
Aorus 17X AZF | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU (61 - 73, n=4) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (3.38 - 92, n=16, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 |
Kurzfristig kann liegt die Bildrate bei Witcher 3 annähernd auf dem Niveau einer RTX 4080, sinkt aber schnell auf weiterhin starke 120 Fps. Das entspricht ziemlich genau dem Asus ROG Strix G17 mit RTX 4070 und wesentlich leistungsstärkerer CPU. Es ist aber auch wesentlich großzügiger gebautes, reines Gaming-Notebook. Das Multimedia- beziehungsweise Creator-Notebook Gigabyte Aero 16 mit der RTX 3080 Ti liegt deutlich dahinter.
Für die leicht limitierte Stromaufnahme sowie Taktrate und das moderate Lüfterverhalten ist dies im Dauertest ein hervorragendes Ergebnis.
Zur besseren Einordnung von Lüftergeräusch und Gaming-Leistung hier die Bildraten und Geräuschpegel des MSI-Laptops:
Modus | AI | Extreme | Ausgeglichen | Silent |
Fps (FHD, Ultra) | 127 | 135 | 134 | 114 |
P0.1 | 48 | 50 | 52 | 61 |
Lüftergeräusch (dB) | 48 | 53 | 48 | 36 |
Beachtlich sind die weiterhin ordentlichen Bildraten bei kaum hörbaren Lüftern. Im Vergleich zu "Extreme" ist der "Silent"-Modus weniger als halb so laut wahrnehmbar. Außerdem sorgt die Begrenzung der CPU-Leistung scheinbar für ein stabileres Verhalten, weil der Wert P0.1 (99,9 % aller Frames oberhalb dieses Wertes) bei minimaler Lärmentwicklung am besten ist.
Witcher-3-fps-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K DLSS | 4K | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 168.4 | 122.7 | 105.9 | 123.9 | |||
The Witcher 3 (2015) | 274 | 145 | 66 | ||||
Dota 2 Reborn (2015) | 140 | 136.2 | 116.7 | ||||
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 134 | 105.8 | 60.8 | ||||
X-Plane 11.11 (2018) | 106.1 | 90 | |||||
Far Cry 5 (2018) | 158 | 136 | 116 | 75 | |||
Strange Brigade (2018) | 301 | 269 | 192.2 | 100.9 | |||
Horizon Zero Dawn (2020) | 113 | 106 | 86 | 62 | |||
Assassin´s Creed Valhalla (2020) | 118 | 93 | 55 | ||||
Far Cry 6 (2021) | 118 | 100 | 61 | ||||
Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 105.2 | 94.9 | 63.39 | 29 | |||
Tiny Tina's Wonderlands (2022) | 112.86 | 89.27 | 47.85 | ||||
F1 22 (2022) | 203 | 91.1 | 60.4 | 25.8 | |||
Call of Duty Modern Warfare 2 2022 (2022) | 126 | 93 | 55 | ||||
Hogwarts Legacy (2023) | 137 | 116 | 76 | 43 |
Emissionen - Viel Leistung, kaum Krach mit dem MSI Stealth
Geräuschemissionen
Laut wird das Creator-Notebook, wenn für Spiele die maximale Leistung abverlangt wird. Dann erreichen die Lüfter Werte jenseits von 50 dB. Das ist laut, wird aber von einigen Topmodellen unter den Gaming-Laptops locker übertroffen. Im Modus "Extreme" drehen die Lüfter zügig auf, stellen dann ebenso schnell ihren Betrieb wieder auf Minimum, wenn sie nicht gebraucht werden.
Deutlich überzeugender arbeitet der AI-Modus. Die intelligente Steuerung schafft es, dass die Lüftung relativ gleichmäßig und mit knapp 50 dB zumindest nicht zu laut arbeitet. So kann das Notebook trotz der flachen Bauweise ausreichend kühl gehalten werden, ohne dabei gleich unüberhörbar laut zu dröhnen.
In vielen Situationen äußerst sinnvoll erscheint der "Silent"-Modus. Die gemessenen 36 dB werden von manchem Office-Notebook übertroffen. Im Büro oder Home-Office lässt sich bei dieser Geräuschkulisse konzentriert arbeiten. Beim Gaming muss auf knapp 20 % der Maximalleistung verzichtet werden, was angesichts der beachtlichen Benchmarks keinesfalls eklatant ist. Dann lässt sich in vergleichsweise ruhiger Umgebung tatsächlich ohne Kopfhörer spielen, wodurch die aufwendigen Lautsprecher zusätzlich für den Spiele-Sound genutzt werden können.
Zum Vergleich noch einmal die von uns gemessenen Lautstärkepegel mit Witcher 3 bei FullHD auf Detailstufe Ultra:
Witcher 3 Ultra | AI-Modus | Extreme | Ausbalanciert | Silent |
Lautstärke (dB) | 48 | 53 | 48 | 36 |
Lautstärkediagramm
Idle |
| 24 / 24 / 24 dB(A) |
Last |
| 34.49 / 49.66 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24 dB(A) |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900H, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB | Gigabyte Aero 16 YE5 GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900HK, Phison ESR01TBMFCT | HP Omen 17-ck2097ng NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX, SK hynix PC801 HFS001TEJ9X101N | Razer Blade 16 Early 2023 NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX, SSSTC CA6-8D1024 | Aorus 17X AZF NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX, Gigabyte AG470S1TB-SI B10 | Asus ROG Strix G17 G713PI NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, R9 7945HX, WD PC SN560 SDDPNQE-1T00 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -20% | -18% | -1% | -23% | -12% | |
aus / Umgebung * | 24 | 25 -4% | 24 -0% | 23 4% | 25 -4% | 25 -4% |
Idle min * | 24 | 30 -25% | 31 -29% | 23 4% | 28 -17% | 26 -8% |
Idle avg * | 24 | 32 -33% | 32 -33% | 23 4% | 29 -21% | 29 -21% |
Idle max * | 24 | 33 -38% | 33 -38% | 23.6 2% | 34 -42% | 30 -25% |
Last avg * | 34.49 | 45 -30% | 45 -30% | 39 -13% | 51 -48% | 46 -33% |
Witcher 3 ultra * | 48.29 | 50 -4% | 45 7% | 51.6 -7% | 57 -18% | 46 5% |
Last max * | 49.66 | 52 -5% | 50 -1% | 51.3 -3% | 54 -9% | 47 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die sehr zurückhaltende Lüftung wird durch eine immer wahrnehmbare Erwärmung erkauft. Bereits bei einfachen Aufgaben vom Bilder anschauen bis zum Surfen wird der Boden so warm, dass die Verwendung auf dem Schoß zumindest nicht mehr angenehm ist.
Bei intensiver Nutzung, allen voran längere Gaming-Sessions, wird der Bereich der Tastatur und noch mehr der hintere untere Teil, in welchem Heatpipes und Lüfter arbeiten, sehr warm. Das lässt sich auf fast allen Tasten deutlich und keineswegs angenehm wahrnehmen. Wirklich heiß ist es aber ebenfalls nicht. An warmen Tag will man die Tastatur so aber eher nicht bedienen und kommt um die Verwendung einer separaten Tastatur kaum herum.
Größere Heatpipes könnten dies verhindern, würde aber dem schlanken Aufbau des Laptops entgegenstehen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 54 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 40.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-2.1 °C).
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 Intel Core i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | Gigabyte Aero 16 YE5 Intel Core i9-12900HK, NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU | HP Omen 17-ck2097ng Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | Razer Blade 16 Early 2023 Intel Core i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | Aorus 17X AZF Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | Asus ROG Strix G17 G713PI AMD Ryzen 9 7945HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -5% | 15% | 10% | 2% | 5% | |
Last oben max * | 47 | 49 -4% | 41 13% | 40 15% | 47 -0% | 42 11% |
Last unten max * | 54 | 55 -2% | 51 6% | 37.6 30% | 51 6% | 41 24% |
Idle oben max * | 30 | 33 -10% | 24 20% | 32.4 -8% | 30 -0% | 33 -10% |
Idle unten max * | 32 | 33 -3% | 25 22% | 31.4 2% | 31 3% | 34 -6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Unter Dauerbelastung kann die CPU fast 15 Min. lang mit 90 W oder mehr versorgt werden. Anschließen muss der Wert immer wieder auf 50 W gedrosselt werden. Anschließend werden für kurze Moment erneut 100 W oder mehr erreicht. Auch die Taktfrequenz steigt dann auf mehr als 4.000 MHz und fällt zu keiner Zeit unter 2.500 MHz.
Parallel dazu arbeitet die GPU nach wenigen Minuten mit knapp 60 W annähernd konstant bei 48 W und zeigt keine Einbrüche oder Drosselungen. Die Temperatur der Komponenten bleibt stets deutlich unter 80 °C.
Im "Silent"-Modus, der auch unter diesen Bedingungen seinem Namen alle Ehre macht, obwohl die Lüftung läuft, gibt es fast gar keine Drosselung. Die Grafikleistung ist höher als in den anderen Modi. Dafür werden der CPU nur etwa 25 W zugestanden, und der Laptop wird richtig heiß.
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher sind deutlich besser bestückt, als es von typischen Notebook-Treibern zu erwarten ist. Neben den Breitbandlautsprechern nutzt der Laptop von MSI zusätzlich zwei Tieftöner jeweils links und rechts.
Somit handelt es sich um ein 2-Wege-System, wenn auch in sehr kompakter Form. Und es ist zu hören. Sehr tiefe Bässe werden gut hörbar und relativ kräftig wiedergegeben. Stimmen und Instrumente klingen präzise. Neben dem Klang von Videospiele ist das Anhören von Musik mit dieser Ausstattung tatsächlich möglich und wohlklingend.
Nur die oberen Bässe und unteren Mitten hätten etwas mehr Kraft vertragen können. Genau in dieser Lücke, die die Tieftöner nicht mehr bedienen können, fehlt zum Beispiel Schlagzeug und Bassgitarre die Präsenz. Ansonsten klingen die Lautsprecher des Stealth 17 für ein Notebook fast schon überragend.
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.44 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 8.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 9% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 88% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 6% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.8% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (4.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Als Gaming-Notebook sparsam unterwegs
Energieaufnahme
In Anbetracht der leistungsstarken Hardware sind minimal 14 W Verbrauch ein sehr guter Wert. Zumal das MSI Stealth den Großteil davon für das aufwendige Mini-LED-Display aufwenden dürfte. Bei einfachen Aufgaben steigt der Wert auf knapp 20 W. Das Gigabyte Aero 16 YE5 mit der CPU der vorangegangenen Generation würde bei so wenig Stromzufuhr schon wieder ausgehen, muss aber auch ein OLED-Display versorgen.
In der Spitze messen wir 210 W, womit das 240-Watt-Netzteil bestens dimensioniert ist, um in jeder Situation auch den Akku laden zu können. Das HP Omen 17 mit der HX-Variante der CPU und identischem Grafikchip liegt bei 300 W. In fast jeder Lage zeigt sich das Stealth 17 Studio für die gebotene Leistung sparsam.
Aus / Standby | 1.15 / 1.3 Watt |
Idle | 13.9 / 20 / 20.6 Watt |
Last |
77 / 216 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB, Mini LED, 3840x2160, 17.3" | Gigabyte Aero 16 YE5 i9-12900HK, GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, Phison ESR01TBMFCT, AMOLED, 3840x2400, 16" | HP Omen 17-ck2097ng i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, SK hynix PC801 HFS001TEJ9X101N, IPS, 2560x1440, 17.3" | Razer Blade 16 Early 2023 i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, SSSTC CA6-8D1024, IPS, 2560x1600, 16" | Aorus 17X AZF i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, Gigabyte AG470S1TB-SI B10, IPS, 2560x1440, 17.3" | Asus ROG Strix G17 G713PI R9 7945HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, WD PC SN560 SDDPNQE-1T00, IPS, 2560x1440, 17.3" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -50% | -31% | -50% | -34% | -22% | -35% | -15% | |
Idle min * | 13.9 | 26 -87% | 16 -15% | 15.2 -9% | 11 21% | 15 -8% | 16.1 ? -16% | 13.5 ? 3% |
Idle avg * | 20 | 30 -50% | 20 -0% | 22.8 -14% | 17 15% | 20 -0% | 21.5 ? -8% | 18.9 ? 5% |
Idle max * | 20.6 | 37 -80% | 26 -26% | 49.8 -142% | 29 -41% | 29 -41% | 33.4 ? -62% | 26.6 ? -29% |
Last avg * | 77 | 127 -65% | 135 -75% | 121.2 -57% | 134 -74% | 121 -57% | 117.9 ? -53% | 106.7 ? -39% |
Witcher 3 ultra * | 162 | 176 -9% | 215 -33% | 242 -49% | 278 -72% | 179.8 -11% | ||
Last max * | 216 | 236 -9% | 299 -38% | 273.7 -27% | 334 -55% | 246 -14% | 296 ? -37% | 249 ? -15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Vor dem ersten BIOS-Update stellten wir im WLAN-Test mit reduzierter Displayhelligkeit eine Laufzeit von knapp über drei Stunden fest.
Anschließend zeigt das MSI Stealth 17, dass es auch im Akkubetrieb sparsam sein kann. Trotz weiterhin ordentlicher Rechenleistung werden sowohl bei der Videowiedergabe in FullHD als auch beim WLAN-Test mit minütlich wechselnden Websites deutlich über fünf Stunden bemessen. Zumindest auf diesem Leistungsniveau ist das ein sehr guter Wert.
Die Konkurrenz abgehangen wird beim Akkutest mit Witcher 3. Das war angesichts der völlig minimierten Grafikleistung und 3 fps aber keine Kunst. Von Spielen oder Video- und Bildbearbeitung im Akkubetrieb ist also abzuraten.
Enttäuscht hat der Modus "Super Battery". Klingt super, erreichte im WLAN-Test aber keine fünf Stunden. Vielleicht hilft auch hier ein weiteres Update.
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, 99 Wh | Gigabyte AERO 16 OLED BSF i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 88 Wh | Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, 90 Wh | MSI Creator Z17 A12UGST-054 i9-12900H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, 90 Wh | Razer Blade 17 Early 2022 i9-12900H, GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, 82 Wh | Alienware x17 R2 P48E i9-12900HK, GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, 87 Wh | Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, 99.9 Wh | Razer Blade 16 Early 2023 i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, 95.2 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 31% | 13% | 11% | -13% | -59% | 9% | -4% | -7% | |
H.264 | 334 | 442 32% | 285 -15% | 329 -1% | 290 -13% | 408 ? 22% | |||
WLAN | 336 | 448 33% | 259 -23% | 332 -1% | 229 -32% | 117 -65% | 303 -10% | 365 9% | 376 ? 12% |
Witcher 3 ultra | 155 | 78.3 ? -49% | |||||||
Last | 98 | 126 29% | 173 77% | 132 35% | 103 5% | 46 -53% | 124 27% | 81 -17% | 85.6 ? -13% |
Pro
Contra
Fazit - Stealth 17 mit starkem Ansatz, aber keineswegs perfekt
Das MSI Stealth 17 Studio beherrscht Medienbearbeitung und aktuelle Spiele auf hohem Niveau gleichermaßen. Dabei bleibt es bei Verzicht auf ein paar Prozent der Systemleistung angenehm leise. Während die CPU ihr volles Potential ausschöpfen kann, wurden der RTX 4080 ein paar Fesseln angelegt, sodass sie auf dem Niveau einer RTX 4070 rechnet.
Genau dieser Kniff sorgt für enorme Effizienzsteigerung, sodass Gaming auf hohem, wenn nicht höchsten Niveau ohne übertriebene Geräuschentwicklung möglich ist. Ähnliches gilt für das Arbeiten in einem Büro. Das Stealth hält sich vor allem im Modus "Silent" perfekt zurück, wird dabei allerdings sehr warm.
Noch nicht perfekt: Im Ansatz gibt sich das Stealth 17 bestens durchdacht. Es packt viel Grafikleistung und eine starke Ausstattung in ein flaches Gehäuse. Dabei lässt sich die Lüftung so einstellen, dass sie nicht einmal Zimmerlautstärke erreicht. Die kleinen Mängel trüben aber den äußerst starken Gesamteindruck.
Dazu gibt es mit 64 GB RAM, der großen M.2-SSD plus Option zur Erweiterung und einem 4K-Mini-LED-Display mit 144 Hertz Bildrate eine überragende Ausstattung. Abgerundet wird dies von richtig gut klingenden Lautsprechern und einer RGB-Tastatur, die zahlreiche individuelle Anpassungen erlaubt.
Aber: Bezahlt werden muss das Stealth 17 Studio mit der stolzen Summe von 5.000 Euro. Und dafür erscheint die Liste an Mängeln etwas zu lang. Die zwei BIOS-Updates sind hierbei am ehesten zu verzeihen. Die schwachen Scharniere dagegen wirken wie ein Konstruktionsfehler. Zumal das daran befestigte Mini-LED-Display sicherlich gute Bildwerte besitzt, aber keineswegs überragt und weder mit besonderer Helligkeit noch mit dem versprochenen Farbraum überzeugt.
Kleine Details kommen hinzu. Das Touchpad, das selten in Nutzung sein dürfte, wirkt unpräzise. Die Tastenbeleuchtung ist nicht gleichmäßig, und das Netzteilkabel zum Notebook ist zu kurz. So muss das Netzteil fast zwangsläufig auf den Schreibtisch gelegt werden.
Die gute Grundidee bleibt davon zwar unberührt, aber Nachbesserungen scheinen unumgänglich. Die in vielen Situationen bessere Version des Stealth 17 Studio A13V dürfte die nächstkleinere Variante sein. Diese verzichtet auf Mini-LEDs und 4K, setzt auf IPS, QHD-Auflösung, einen i7 und die RTX 4070 und kostet dafür 1.500 Euro weniger. Steht dagegen Gaming im Vordergrund, liefert zum Beispiel das Asus ROG Strix G17 deutlich mehr Leistung für etwa 2.500 Euro. Es ist aber schon von weitem als Gaming-Notebook zu erkennen - ganz im Gegensatz zum Stealth.
Preis und Verfügbarkeit
Das von uns getestete MSI Stealth 17 Studio A13VH-014 mit der Nvidia GeForce RTX 4080 gibt es bei Cyberport für 5.000 Euro. Auch die Topvariante mit RTX 4090 für 6.000 Euro findet sich dort. Die etwas kleinere Version MSI Stealth 17 Studio A13VG-021 mit Intel Core i7 und RTX 4070 für 3.500 Euro gibt es zum Beispiel bei Notebooksbilliger.
MSI Stealth 17 Studio A13VH-014
- 18.04.2023 v7 (old)
Mario Petzold
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.