Lenovo Yoga C740-14: Schwammige Tasten verschlechtern das Gesamtergebnis des ansonsten tollen Mittelklasse-Convertibles
High-End-Convertibles wie das Dell XPS 13 7390 2-in-1, Lenovo Yoga C940-14, HP Spectre x360 13, oder das Asus ZenBook Flip 14 sind toll, wenn man bereit ist, deutlich mehr als 1.000 Euro dafür auszugeben. Doch sinkt der Preis, sinkt auch der Reiz. Preiswertere Convertibles sind üblicherweise dicker, hässlicher und schwerer. Da kann man sich das 2-in-1-Feature auch gleich sparen.
Das 14-Zoll-Lenovo-Yoga-C740 ist eine Ausnahme. Es bietet die Leichtigkeit und Eleganz eines High-End-Geräts, kostet dabei aber einige Hunderter weniger. Wenn Sie auf der Suche nach einem preiswerten Subnotebook sind, das nicht zu sperrig ist, dann ist das in Aluminium gehüllte Lenovo eine der besseren Optionen.
Natürlich hat auch dieses Gerät einige Schwächen, um den Preis niedrig zu halten. Zum Beispiel fehlen einige luxuriösere Features wie Thunderbolt 3, ein sehr helles Display, 4K UHD oder ein breiter Farbraum. Solche Extras sind beim teureren Yoga C940 zu haben. Nicht verzeihen können wir Lenovo allerdings die schwammige Tastatur. Lenovo ThinkPads bieten möglicherweise die besten Tastaturen, die man auf Ultrabooks finden kann. Da erwartet man sich natürlich auch von der kundenorientierten Yoga-Serie etwas mehr. Stattdessen ist unser Yoga C740 mit einer Tastatur ausgestattet, die mit ihrem schwachen Feedback und kurzen Hub eher an ein billiges IdeaPad erinnert. Hier darf Lenovo also durchaus Verbesserungen einbringen, wenn der Hersteller seine zukünftige Yoga-C700-Serie noch weiter optimieren will.
Lesen Sie unsere detaillierten Testberichte zum 14-Zoll-Yoga-C740 und 15,6-Zoll-Yoga-C740, um mehr über die Serie herauszufinden.