Lenovo Legion 5 Pro 16 und Legion 5 15 (2022) samt ThinkBooks und Yoga-Serie in Pressebildern geleakt
Lenovo Legion 5 Pro 16 und Legion 5 15 (Gen 7):
Die Legion-Serie beinhaltet Lenovos Gaming-Laptops, dessen Vorjahres-Modell Legion 5 Pro 16 (ab etwa 1499 Euro bei Cyberport), aber auch das Legion 5 15 (ab etwa 999 Euro bei Cyberport) sich unter Gamern, Creators und Consumers einer sehr großen Beliebtheit erfreut und in vielen Bestenlisten sogar als Nummer-1-Gaming-Notebook 2021 mit ebenso besten Preis-Leistungs-Verhältnis galt. Auch unsere Tests zu beiden Geräten untermauern dies mit guten bis sehr guten Wertungen von 87 und 83 Prozent.
Den Bildern zu Folge scheint extern alles beim Alten geblieben zu sein, nur die Anschlüsse haben sich ein wenig verändert: So scheinen beide Geräte nun einen von ursprünglich vier USB-A verloren zu haben, während sich die USB-C-Anschlüsse auf zwei verdoppeln. Laut MSPowerusers werden AMD als auch Intel – wohl in der jeweils neuesten CPU-Generation – zum Einsatz kommen. Auch zu erwarten sind Nvidias neueste GPU-Refreshs: RTX 3080 Ti und RTX 3070 Ti und eventuell auch wieder AMD-GPUs wie beim letzten Legion 5. Sicher wissen können wir dies aber erst zur CES 2022.
Lenovo ThinkBook 13x (Gen 2), ThinkBook 14 (Gen 4) und ThinkBook 16 (Gen 4):
Lenovos ThinBook-Serie ist noch recht neu und soll Business-User bedienen, die auf Premium-Features von etwa Thinkpads gut verzichten können. Alle drei ThinkBooks sollen mit Intel-CPUs bestückt sein und Windows Hello unterstützen. Das 13 Zoll Modell ist ein sehr schlankes und leichtes Ultrabook, dessen Vorgänger (etwa 1339 Euro bei Amazon) wir eine sehr gute Verarbeitung, Vielschreiber-geeignete Tastatur, brillanten 16:10-Bildschirm und lange Akkulaufzeiten bescheinigen konnten.
Beim bisher sehr günstigen ThinkBook 14 (etwa ab 739 Euro bei Cyberport) hoffen wir auf bessere Display-Optionen, ein geringeres Gewicht, bessere Akkulaufzeiten und auf das Fortführen der AMD-Version. Zum ThinkBook 14 gibt es wohl keine Bilder, da die Quelle hier offenbar Bilder vom Thinkpad 16 (mit NumPad-Tastatur) zeigt.
Das ThinkBook 16(p?) wäre vor allem mit schnellerem Display für Gamer und 4K-Option für Creator wünschenswert, da sein Vorgänger (etwa 1687 Euro bei Cyberport) mit gebremster RTX 3060 und langen Akkulaufzeiten kühl und leise in einem kompakten 2kg-Gehäuse arbeitet, sodass eine spannende Slim-Alternative zum Legion 5 (Pro) geboren werden könnte. Diesmal scheint auch der bisher vermisste LAN-Port mit dabei zu sein.
Lenovo Yoga 6, Yoga 7i und Yoga 9i der 7. Generation:
Die Yoga-Serie (nicht zu verwechseln mit der Yoga Slim Pro Reihe) entsprechen Lenovos Convertibles mit dem 13 Zoll Yoga 6 als Einsteiger-Modell inklsuive Touch- und Stift-Eingabe. Das Yoga 7i bietet darüberhinaus ein Metallgehäuse und das Yoga 9i Windows Hello und eines der besten Lautsprecher wie beim Yoga C940-Zwilling.
Die Bilder des Yoga 6 13 weisen auf ein nun 16:10-Bildschirmformat hin, mit verbreitertem Trackpad. Dabei ist USB-A weiterhin an Bord, sowie zwei USB-C auf der linken Seite. Fraglich bleibt, ob weiterhin ein schwer zu reinigender Stoff auf dem Display-Deckel vorhanden ist und ob an die sehr guten Akkulaufzeiten des mit AMD Ryzen 7 5700U ausgestatteten Vorgängers (ab etwa 835 Euro bei Notebooksbilliger) angeknüpft wird.
Das Lenovo 7i Convertible zeigt sich hier in seiner 15 Zoll Version. Während wir den 14 Zoll Vorgänger (ab etwa 1699 Euro bei Cyberport) getestet haben, fragt sich, ob das wohl noch dünner gewordene 15-Zoll-Convertible weiterhin mit 28W-TDP-CPUs von Intel ausgestattet sein wird. Die Bilder suggerieren hier mehr Ports als beim Vorgänger, abgerundete Ecken und den willkommenen Wechsel auf 16:10 (erstmals bei einem 15-Zoll-Gerät von Lenovo), wodurch das Gerät nochmals kompakter werden dürfte.
Mit dem Yoga 9i zeigt Lenovo hier schließlich ein 14 Zoll Modell des Premium-Segments, dessen Vorgänger (ab etwa 1699 Euro bei Cyberport) mit der bisher besten Audio-Wertung von 99 Prozent abschnitt. Auch hier scheint Lenovo auf 16:10 zu wechseln, samt nun ebenfalls breiterem Touchpad, das scheinbar durch haptische Absetzung von der Handballenauflage die Probleme des Vorgängers beheben könnte. Zu sehen sind hier aber nur 1x USB-C, Headphone-Jack und Power-Knopf, weshalb USB-A auf der anderen Gehäuse-Seite zu erhoffen bleibt.