Immortals Fenyx Rising Notebook und Desktop Benchmarks
Technik
Obwohl Fenyx Rising auf der AnvilNext-2.0-Engine basiert, welche beispielsweise auch in Assassin's Creed Valhalla und Ghost Recon Breakpoint zum Einsatz kommt, fällt die Grafikqualität teils deutlich schlechter als bei anderen Ubisoft Titeln aus.
Dieser Umstand dürfte zu einem gewissen Grad allerdings gewollt sein, denn durch die schwächere Technik sind auch die Systemanforderungen geringer, zumal ein Comiclook klassischerweise keine High-End-Grafik voraussetzt, sondern durch unzählige Effekte, satte Farben und starke Konturen für ein stimmungsvolles Gesamtbild sorgt und einen markanten Stil erzeugt. Entsprechend stört es kaum, dass viele Texturen in Fenyx Rising eher matschig daherkommen.
Allgemein dürfen sich PC-Spieler über ein umfangreiches Optionsmenü freuen, das aufgrund der großen Schaltflächen jedoch eine gewisse Scoll-Arbeit erfordert. Während sich im Display-Reiter neben dem Bildmodus, dem Seitenverhältnis, der Auflösung und der Frequenz auch das FPS-Limit, der Resolution Modifier und das Sichtfeld umstellen lassen (optionales V-Sync), warten im Graphics-Reiter diverse Qualitätseinstellungen, die per Graphics Preset in einem Rutsch angepasst werden können.
Eine VRAM-Anzeige ist ebenfalls vorhanden. Der Bedarf nach Videospeicher hält sich für einen 2020er-Titel einigermaßen in Grenzen. So werden für eine Kombination aus 1.920 x 1.080 Pixeln und dem Preset Very High nur rund 3 GB veranschlagt (ca. 4,6 GB @UHD). Schön: Ubisoft typisch gibt es für alle Settings Texterläuterungen und stellenweise auch Vergleichsbilder. Dass manche Änderungen einen Neustart erfordern, stört angesichts der überspringbaren Introvideos nur bedingt, wobei sich der „checking for additional content“-Prozess meist eine Weile hinzieht.
Inhaltlich hat uns Fenyx Rising bei unserer kurzen Anspiel-Session recht gut gefallen. Vor allem die eingängige Steuerung, das flüssige Movement und das coole Kampfsystem garantieren eine ordentliche Portion Spaß. Das Spiel erinnert an eine Mischung aus Borderlands 3 (Humor) und der Darksiders-Serie (mythologisches Szenario).
Benchmark
Benchmark-Fans kommen bei Fenyx Rising voll auf ihre Kosten. Ubisoft hat erwartungsgemäß eine Benchmark-Option eingebaut. In der knapp 40-sekündigen Sequenz fliegt die Kamera durch eine stimmungsvolle Umgebung. Dabei werden ein FPS-Graph und ein paar grundlegende Informationen (Settings, verbaute Hardware, ...) eingeblendet. Am Ende der Geschwindigkeitsmessung erscheint dann eine übersichtliche Auswertung inklusive minimalen, durchschnittlichen und maximalen FPS.
Da es sich um einen Titel aus der Third-Person-Perspektive handelt, müssen es nicht zwangsläufig um die 60 Bilder pro Sekunde sein. In unseren Augen lässt sich das Spiel schon ab 35 FPS ordentlich zocken.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
Für Fenyx Rising braucht es definitiv keinen Monsterrechner. Einsteiger-GPUs auf dem Level der GeForce MX330 packen zumindest 1.280 x 720 Pixel und das Preset Very Low. Für 1.920 x 1.080 Pixel sollte es ein Vertreter aus der Mittelklasse sein. Ab einer GeForce GTX 1650 bzw. Radeon RX 5500M sind sogar (sehr) hohe Details möglich.
Immortals Fenyx Rising | |
1920x1080 Medium Preset 1920x1080 High Preset 1920x1080 Very High Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile | |
AMD Radeon RX 5500M | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile | |
NVIDIA GeForce MX350 | |
NVIDIA GeForce MX330 |
QHD (2.560 x 1.440)
Halbwegs anspruchsvoll wird es erst im QHD-Bereich. Für 2.560 x 1.440 Pixel und das Preset Very High empfehlen wir mindestens eine GeForce GTX 1660 Ti.
Immortals Fenyx Rising | |
2560x1440 Very High Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK | |
AMD Radeon RX 5500M, R7 3750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Mobile, i7-10750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i7-10750H |
UHD (3.840 x 2.160)
Auf UHD-Displays kommt man schließlich kaum um einen High-End-Vertreter herum. Das höchste Preset läuft bei 3.840 x 2.160 Pixeln erst ab einer GeForce RTX 2070 brauchbar.
Immortals Fenyx Rising | |
3840x2160 Very High Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Mobile, i7-10750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i7-10750H | |
AMD Radeon RX 5500M, R7 3750H |
Hinweis
Da Gaming-Tests sehr zeitaufwändig sind und oft durch Installations- bzw. Aktivierungslimits behindert werden, können wir Ihnen zur Veröffentlichung der Artikel nur einen Teil der Benchmarks liefern. Weitere Grafikkarten werden jeweils in den kommenden Tagen und Wochen eingebaut.
Übersicht
Testsysteme
Gerät | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher | Betriebssystem |
---|---|---|---|---|
Desktop-PC I | MSI GeForce RTX 2080 Ti (11 GB GDDR6) MSI GeForce RTX 2080 (8 GB GDDR6) MSI GeForce RTX 2070 (8 GB GDDR6) MSI GeForce RTX 2060 (6 GB GDDR6) |
Intel Core i9-9900K | 4 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC II | Nvidia GeForce GTX 1080 Ti (11 GB GDDR5X) Asus GeForce GTX 980 Ti (6 GB GDDR5) XFX Radeon R9 Fury (4 GB HBM) Sapphire Radeon R9 290X (4 GB GDDR5) Sapphire Radeon R9 280X (3 GB GDDR5) MSI Radeon R7 370 (2 GB GDDR5) |
Intel Core i7-8086K, Aorus Z370 Ultra Gaming | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC III | Nvidia Titan RTX (24 GB GDDR6) Nvidia GeForce RTX 2080 Super (8 GB GDDR6) Nvidia GeForce RTX 2070 Super (8 GB GDDR6)Nvidia GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6)Nvidia Titan X (Pascal) (12 GB GDDR5X) KFA2 GeForce GTX 1660 Super (6 GB GDDR6) PNY GeForce GTX 1660 (6 GB GDDR5) KFA2 GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR5) Zotac GeForce GT 1030 (2 GB GDDR5) Asus GeForce GT 710 AMD Radeon RX 5700 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5600 XT (8 GB GDDR6)) AMD Radeon RX Vega 64 (8 GB HBM2) |
AMD Ryzen 9 5900X | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GT76 | Nvidia GeForce RTX 2080 (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-9900K | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP65 | Nvidia GeForce RTX 2070 (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE65 | Nvidia GeForce RTX 2060 (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP65 | Nvidia GeForce GTX 1660 Ti (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP75 | Nvidia GeForce GTX 1650 Ti (4 GB GDDR6) | Intel Core i7-10750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GL75 | Nvidia GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR6) | Intel Core i7-10750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Alienware 17 R4 | Nvidia GeForce GTX 1080 (8 GB GDDR5X) | Intel Core i7-7820HK | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Asus G752VS | Nvidia GeForce GTX 1070 (8 GB GDDR5) | Intel Core i7-6820HK | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GT62VR | Nvidia GeForce GTX 1060 (6 GB GDDR5) | Intel Core i7-6820HK | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE72 | Nvidia GeForce GTX 1050 Ti (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GL62 | Nvidia GeForce GTX 1050 (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI Prestige 14 | Nvidia GeForce MX350 (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-10710U | 1 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI Prestige 14 | Nvidia GeForce MX330 (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-10510U | 1 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI Alpha 15 | AMD Radeon RX5500M (4 GB GDDR6) | AMD Ryzen 7 3750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
4K Monitore | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
---|---|---|
Asus PB287Q, Philips Brilliance 329P9H | ForceWare 457.30 | Adrenalin 20.11.1 |