HP und Lenovo haben bisher noch keine 17-Zoll-Workstation auf dem Markt, die so kompakt ist wie das Dell Precision 5750
Die meisten 17,3-Zoll-Workstations sind groß und sperrig, da sie im Allgemeinen nicht nach dem gleichen schmalen, schnörkellosen Aussehen und eleganten Design streben, mit denen die meisten Verbraucher-Laptops werben. Das hat sich in den letzten Jahren mit dem Aufkommen von Nvidia Studio geändert, aber selbst diese neueren ultraflachen Workstations wie das MSI WS75 oder das Asus ProArt sind immer noch nicht so tragbar wie herkömmliche Ultrabooks.
Der Precision 5750 tritt in die Fußstapfen des 15,6-Zoll-Modells Precision 5550, jedoch in einem 17-Zoll-Formfaktor, der sich von allen anderen 17-Zoll-Workstations auf dem Markt unterscheidet. Er tauscht eine Menge üblicher Zusatzfunktionen wie ein integriertes NumPad, einen Smart-Card-Leser, Maustasten und sogar Anschlüsse gegen ein bedeutend tragbareres Design ein. Traditionelle Workstation-Benutzer, die sich auf solche Funktionen verlassen, schreckt der Precision 5750 deshalb vielleicht ab, aber das System füllt eine Nische für Nutzer, die eine reisefreundlichere 17-Zoll-Workstation benötigen und bereit sind dafür einige Hardware-Optionen aufzugeben. Wir zumindest würden lieber den 5750 mit uns herumtragen, als den Precision 7750, trotz des größeren Funktionsumfangs des letzteren.
Große Konkurrenten wie Lenovo und HP bieten bisher keine 17-Zoll-Workstations an, die so schlank oder klein sind wie der Precision 5750. Das ThinkPad P73 oder das ZBook 17 sind wesentlich sperriger und traditioneller als die hybride Ultrabook-/Workstation-Maschine von Dell.
Weitere Einzelheiten zur Leistung und Hardware finden Sie in unserem Test des Precision 5750.
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