HP ProBook 440 G9 Laptop im Test: Effizienter i7-1255U ohne Glanz
Viel Bekanntes bietet das von uns getestete HP ProBook 440 G9. Insbesondere das Äußere scheint nahezu unverändert zu sein gegenüber dem direkten Vorgänger HP ProBook 440 G8. Im dortigen Test finden sich weitere Informationen zu Gehäuse und Eingabegeräten, auf die wir hier nur am Rande eingehen. Immerhin ist jetzt ein IPS- statt des VA-Panels verbaut, auch wenn unsere Messungen weiterhin kaum Begeisterung schüren können.
Die soll allerdings gar nicht aufkommen. HP verspricht vor allem ein gutes Arbeitstempo, wenige Emissionen auch bei hoher Auslastung und ganz viel Sicherheit für die hinterlegten Daten. Speziell kleine und mittlere Unternehmen kaufen sich mit dem ProBook zusätzliche Sicherheitsfunktionen, welche die eigene IT-Abteilung nicht übernehmen kann. Ansonsten gäbe es für knapp über 1.000 Euro schon deutlich leistungsstärkere Modelle, etwa ein Lenovo ThinkBook 14 G4.
Im Test zeigt die Version mit Intel Core i7-1255U, 16 GB RAM und 512 GB großer M.2-SSD, wo die Verbesserungen oder auch neue Schwächen im Vergleich zum Vorgänger ProBook 440 G8 oder zur Version des ProBooks mit AMD Prozessor liegen.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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85.3 % v7 (old) | 03 / 2023 | HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA i7-1255U, Iris Xe G7 96EUs | 1.4 kg | Samsung PM991 MZVLQ512HBLU | 14.00" | 1920x1080 | |
85.3 % v7 (old) | 07 / 2022 | HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES R5 5600U, Vega 7 | 1.4 kg | SSSTC CL1-8D512-HP | 14.00" | 1920x1080 | |
84.9 % v7 (old) | 01 / 2023 | Acer Aspire Vero AV14-51-72DL i7-1255U, Iris Xe G7 96EUs | 1.5 kg | Micron 2450 1TB MTFDKBA1T0TFK | 14.00" | 1920x1080 | |
84.6 % v7 (old) | 09 / 2022 | Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE R5 5625U, Vega 7 | 1.5 kg | Samsung PM991a MZALQ512HBLU | 14.00" | 1920x1080 |
Gehäuse und Ausstattung - Begrenzte Auswahl an Anschlüssen für das ProBook
Mit Deckel und Tastaturrahmen aus Aluminium ist das Gehäuse des ProBooks 440 G9 stabil und verwindungssteif. Auch sonst wirkt es durchweg präzise gearbeitet und spart sich jegliche optische Auffälligkeiten.
Begrenzt zeigt sich die Auswahl der Anschlüsse. Thunderbolt oder ein Kartenleser fehlen komplett, während der LAN-Port lediglich 1 Gbit/s und nur USB-C zumindest 10 Gbit/s erreicht. Als grundlegende Auswahl geht es in Ordnung.
Immerhin sind innen noch ein RAM-Slot und ein Steckplatz für eine zweite M.2-SSD oder ein WWAN-Modul frei. Die primäre SSD, Akku, WLAN-Modul und der komplette Arbeitsspeicher sind wechselbar. Der Zugang ist typisch für HP fast ohne Aufwand möglich. Lediglich fünf freiliegende Schrauben müssen gelöst werden.
Kommunikation, Software und Eingabegeräte - HP bietet umfangreiche Sicherheits- und Dienstsoftware
Großer Pluspunkt des ProBooks ist die Softwareausstattung. HP stellt eine ganze Reihe an Programmen zur Verfügung, die für stets aktuelle Treiber sorgen und diverse Softwarekonflikte erkennen können. Mit HP Wolf Security findet sich zudem ein umfangreiches Sicherheitspaket. Vom Schutz vor Schadsoftware mittels eingebautem Sandbox-Browser bis zu geschützter Hardware, die nach einem Angriff hilft, das Originalsystem wieder herzustellen, ist im Grunde alles dabei. Die zugehörige Lizenz muss nach einem Jahr erneuert werden.
Dank Wi-Fi 6E gelingt die schnelle Datenübertragung auch bei großen Datenmengen sehr zügig. Ist der Abstand zum Router klein genug, wäre sogar das LAN-Kabel langsamer. Vor allem im Vergleich zum HP ProBook 445 G8 mit AMD Prozessor ist der Unterschied enorm.
Wenig bemerkenswert ist die in zwei Stufen beleuchtete Tastatur. Es lässt sich schnell tippen, aber nicht besser als auf den meisten Chiclet-Keyboards.
Die Webcam überzeugt mit einem guten Aufhellen selbst äußerst dunklen Szenen. Auch das Bildrauschen bleibt dezent, während die Bildqualität insgesamt schwach ausfällt bei der 720p-Webcam. Farbabweichungen gibt es, aber nicht sehr ausgeprägt. Ein Dual-Array-Mikrofon nimmt den Ton stets in ordentlicher Qualität und relativ konstanter Lautstärke auf, klingt aber blechern. Für Videotelefonie von unterwegs reicht das vollkommen aus.
Zusätzlich ist ein Schieber zum Abdecken des Objektivs verbaut. Neben der Webcam liegt zudem noch die Infrarot-Kamera für die Freischaltung per Gesichtserkennung. Die funktioniert tadellos und dürfte den ebenfalls vorhandenen Fingerabdruck-Scanner beschäftigungslos machen.
Networking | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
iperf3 receive AXE11000 | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL |
Display - HPs Business-Notebook nicht für Kreatives einsetzen
Das ProBook 440 G9 bietet ein Bild, das zum Schreiben, Lesen, Arbeiten ausreicht. Auf 14 Zoll Diagonale sorgt die FullHD-Auflösung für detaillierte Darstellungen. Diese werden aber weder sehr farbintensiv noch besonders hell gezeigt. Die Farbpalette genügt allenfalls zur korrekten Darstellung von Bildern und Grafiken, wäre aber schon bei einfacher Bildbearbeitung überfordert.
Die Helligkeit von knapp 250 cd/m² erlaubt in geschlossenen Räumen stets eine gute Erkennbarkeit, sofern keine Sonne auf den Arbeitsplatz fällt. Im Akkubetrieb reduziert sich die Hintergrundbeleuchtung auf ein Minimum, sodass insbesondere im Freien lediglich an einem sehr schattigen Platz Text ausreichend gut zu lesen ist. Im Sonnenlicht dagegen bleiben die Bildschirminhalte nahezu verborgen.
|
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 109 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 8.41 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 7.6 | 0.5-98 Ø5.2
38.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
55.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
37% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 3.12
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA AUO559C, , 1920x1080, 14" | HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES AUO559C, IPS LED, 1920x1080, 14" | Acer Aspire Vero AV14-51-72DL AU Optronics B140HAN06.2, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE LENOVO LEN140FHD, IPS, 1920x1080, 14" | |
---|---|---|---|---|
Display | 0% | 81% | 14% | |
Display P3 Coverage | 37 | 36.9 0% | 68.1 84% | 42.2 14% |
sRGB Coverage | 55.5 | 55.5 0% | 98.6 78% | 62.9 13% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 38.2 | 38.2 0% | 69.4 82% | 43.6 14% |
Response Times | -40% | -67% | -1% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 42 ? | 39 ? 7% | 56 ? -33% | 29 ? 31% |
Response Time Black / White * | 15 ? | 28 ? -87% | 30 ? -100% | 20 ? -33% |
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | 15% | 51% | 8% | |
Helligkeit Bildmitte | 255 | 304 19% | 329 29% | 306 20% |
Brightness | 233 | 270 16% | 308 32% | 283 21% |
Brightness Distribution | 86 | 83 -3% | 88 2% | 85 -1% |
Schwarzwert * | 0.25 | 0.17 | 0.38 | |
Delta E Colorchecker * | 8.41 | 6.78 19% | 1.31 84% | 6 29% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 13.51 | 17.59 -30% | 2.38 82% | 20.5 -52% |
Delta E Graustufen * | 7.6 | 2.43 68% | 1.75 77% | 5.1 33% |
Gamma | 3.12 71% | 2.43 91% | 2.39 92% | 2.13 103% |
CCT | 6233 104% | 6759 96% | 6448 101% | 6264 104% |
Kontrast | 1216 | 1935 | 805 | |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.69 | 0.94 | 4.5 | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -8% /
1% | 22% /
38% | 7% /
8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
15 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4 ms steigend | |
↘ 11 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 32 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
42 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 24 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Neben einer eingeschränkten Farbpalette zeigt sich auch die Farbtreue eher gering. Farbabweichungen sind mit bloßem Auge sichtbar.
Für ein klassisches Arbeitsgerät, dass das ProBook ist, stellt dies keinen Nachteil dar.
Leistung - ProBook mit i7 gut gerüstet
Der Intel-Alder-Lake-Prozessor i7-1255U sticht beim Blick auf die Hardware heraus. Hinzu kommen mit 16 GB ausreichend Arbeitsspeicher und mit 512 GB eine gut dimensionierte SSD. Allerdings handelt es sich beim RAM noch um DDR4. Die SSD nutzt die Geschwindigkeit von PCIe 3.0.
Beides wird den Prozessor nicht ausbremsen, der dafür sorgt, dass alle Aufgaben – selbst parallel ausgeführt – zügig abgearbeitet werden. Auf eine dGPU wird komplett verzichtet. Die Intel Iris Xe 96EUs kommt mit weniger anspruchsvollen grafischen Anwendungen aber bestens klar. Zum Spielen oder Video-Rendering ist sie dagegen zu schwach.
Prozessor
Vor anspruchsvollen Aufgaben schreckt der Intel Core i7-1255U nicht zurück. Zwei Performance- und acht Effizienzkerne sowie die daraus resultierenden zwölf Threads sorgen für eine hohe Rechenleistung.
HP hat der CPU im ProBook 440 G9 zudem einen höheren Stromverbrauch eingeräumt als standardmäßig üblich ist. Während zum Beispiel dem HP ProBook 450 G9 über einen längeren Zeitraum 15 Watt zugestanden werden, läuft die identische CPU hier mit 24 Watt. Für Sekundenbruchteile dürfen sogar 51 Watt verbraucht werden, nicht wie im größeren Modell nur 39 Watt. Diese entscheidende Änderung sorgt für den deutlich sichtbaren Vorsprung zum Beispiel im Cinebench-R15-Loop. Im Akkubetrieb hingegen wird die Stromaufnahme auf 12 (28 s lang) beziehungsweise 17 Watt (2,44 ms lang) begrenzt.
Damit ergeben sich in unseren CPU-Benchmarks durchweg Leistungswerte, die über denen des ProBook 450 liegen. Weniger auf Effizienz getrimmte Notebooks können aus dem i7 allerdings noch einmal deutlich mehr Leistung herausholen, wie das HP Spectre x360 zeigt.
Cinebench R15 Multi Dauertest
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Office | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Office (763 - 24250, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U (4313 - 8127, n=10) |
AIDA64 / FPU Julia | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
Durchschnitt der Klasse Office (4113 - 102228, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U (19813 - 41353, n=10) | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Durchschnitt der Klasse Office (287 - 4551, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U (1325 - 2135, n=10) | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA |
AIDA64 / CPU Queen | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
Durchschnitt der Klasse Office (8185 - 115197, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U (61375 - 65892, n=10) | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
Durchschnitt der Klasse Office (404 - 14288, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U (3577 - 5095, n=10) | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
Durchschnitt der Klasse Office (2075 - 54365, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U (11759 - 20187, n=10) | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA |
AIDA64 / CPU AES | |
Durchschnitt der Klasse Office (7860 - 155900, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U (27900 - 67458, n=10) | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Durchschnitt der Klasse Office (78 - 1018, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U (393 - 640, n=10) | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Office (432 - 12755, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U (2474 - 4400, n=10) |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U (13899 - 44054, n=10) | |
Durchschnitt der Klasse Office (4814 - 54971, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES |
System Performance
Multitasking funktioniert mit dem HP ProBook 440 G9 bestens. Schnelle Programmstarts und kurze Reaktionszeiten sorgen für leichtgängiges Arbeiten. Im Akkubetrieb ist eine Leistungsminderung zu spüren, gleichzeitig bleibt das Notebook dann kühl und leise.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
Durchschnitt der Klasse Office (2463 - 7344, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (4676 - 5523, n=9) | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES |
PCMark 10 / Essentials | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (9381 - 11654, n=9) | |
Durchschnitt der Klasse Office (5575 - 20841, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES |
PCMark 10 / Productivity | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
Durchschnitt der Klasse Office (3041 - 10415, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (6530 - 7418, n=9) | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Durchschnitt der Klasse Office (2126 - 9773, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (4498 - 6203, n=9) | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES |
CrossMark / Overall | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (1329 - 1573, n=9) | |
Durchschnitt der Klasse Office (348 - 1891, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES |
CrossMark / Productivity | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (1364 - 1554, n=9) | |
Durchschnitt der Klasse Office (393 - 1870, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES |
CrossMark / Creativity | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (1372 - 1660, n=9) | |
Durchschnitt der Klasse Office (340 - 1982, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES |
CrossMark / Responsiveness | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs (1117 - 1434, n=9) | |
Durchschnitt der Klasse Office (258 - 2017, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES |
PCMark 10 Score | 5325 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U (22846 - 67017, n=10) | |
Durchschnitt der Klasse Office (7158 - 108783, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES |
AIDA64 / Memory Read | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U (22877 - 67398, n=10) | |
Durchschnitt der Klasse Office (7325 - 112436, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA |
AIDA64 / Memory Write | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnitt der Klasse Office (7579 - 117935, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U (22883 - 65839, n=10) | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA |
AIDA64 / Memory Latency | |
Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE | |
Acer Aspire Vero AV14-51-72DL | |
Durchschnitt der Klasse Office (8.3 - 185.2, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1255U (76 - 163.2, n=10) | |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Massenspeicher
Die mit 30 Gbit/s angebundene M.2-SSD von Samsung bleibt unter ihren Möglichkeiten. Im Dauertest kann sie nur kurzzeitig 3.000 MB/s erreichen, was annähernd dem möglichen Maximum entspricht. Anschließend wird sie zu warm und reduziert die Lesegeschwindigkeit. Im normalen Betrieb dürfte dieses Verhalten jedoch keine Rolle spielen.
Positiv anzumerken ist, dass ein zweiter Slot für die Speicherplatzerweiterung frei ist. Statt eines WWAN-Moduls lässt sich auch eine M.2-2280-SSD einsetzen.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
3DMark 11 Performance | 5328 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 15921 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2844 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 47 | 34 | 17 | 9 |
Dota 2 Reborn (2015) | 95.3 | 35.3 | 33.8 | 32.3 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 25 | 13.6 | 10 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 37.7 | 34.8 | 31 |
Emissionen & Energie - Ruhiges Arbeiten mit dem Business-Notebook von HP
Sowohl im Akkubetrieb als auch am Strom angeschlossen - und dort weniger gefordert - bleibt das ProBook still. Wird der Lüfter bei höherer Beanspruchung eingeschaltet, handelt es sich nur um ein im Hintergrund wahrnehmbares Geräusch. Drehzahlwechsel fallen nicht unangenehm auf.
Eine Erwärmung ist im normalen Betrieb nicht zu spüren. Unsere Messungen zeigen bei geringer Auslastung einen Anstieg der Oberflächentemperatur im Vergleich zur Umgebung von gerade einmal 5 °C. Bei maximaler Beanspruchungen sind es 15 °C, aber nur im Bereich der CPU. Speziell die Handauflagen erwärmen sich nur leicht.
Die Leistungsaufnahme ohne Last wirkt etwas zu hoch. Trotz effizienter CPU und wenig anspruchsvollem Display werden stets mindestens 5 Watt verbraucht. Für einfache Aufgaben, etwa beim Surfen, muss sich der i7 im ProBook kaum anstrengen. So ergibt sich trotz kleinem Akku eine zumindest akzeptable Laufzeit von annähernd 6 h. Die Konkurrenz mit ähnlichen Kapazitäten schafft diesbezüglich jedoch eindeutig mehr. Auf dem Lenovo ThinkBook 15 G4 mit dem sogar etwas leistungsfähigeren AMD Ryzen 5 5625U kann deutlich über 2 h länger gesurft werden.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 27 / 27 / 27 dB(A) |
Last |
| 31.5 / 34.9 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 27 dB(A) |
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA Iris Xe G7 96EUs, i7-1255U, Samsung PM991 MZVLQ512HBLU | HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES Vega 7, R5 5600U, SSSTC CL1-8D512-HP | Acer Aspire Vero AV14-51-72DL Iris Xe G7 96EUs, i7-1255U, Micron 2450 1TB MTFDKBA1T0TFK | Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE Vega 7, R5 5625U, Samsung PM991a MZALQ512HBLU | |
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Geräuschentwicklung | 7% | -9% | 2% | |
aus / Umgebung * | 27 | 25 7% | 26 4% | 24.41 10% |
Idle min * | 27 | 25 7% | 26 4% | 24.41 10% |
Idle avg * | 27 | 25 7% | 26 4% | 24.41 10% |
Idle max * | 27 | 25 7% | 26 4% | 24.41 10% |
Last avg * | 31.5 | 30.7 3% | 44.2 -40% | 36.36 -15% |
Last max * | 34.9 | 30.7 12% | 44.3 -27% | 38.62 -11% |
* ... kleinere Werte sind besser
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-1 °C).
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA Intel Core i7-1255U, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | HP ProBook 445 G8-3Z6Q8ES AMD Ryzen 5 5600U, AMD Radeon RX Vega 7 | Acer Aspire Vero AV14-51-72DL Intel Core i7-1255U, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Lenovo ThinkBook 14 G4 21DK0004GE AMD Ryzen 5 5625U, AMD Radeon RX Vega 7 | |
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Hitze | -7% | -23% | -12% | |
Last oben max * | 38.9 | 37.9 3% | 43.1 -11% | 38.9 -0% |
Last unten max * | 37.4 | 44.1 -18% | 54 -44% | 42.8 -14% |
Idle oben max * | 26.7 | 27.8 -4% | 29.6 -11% | 33.2 -24% |
Idle unten max * | 27.8 | 29.8 -7% | 35.3 -27% | 30.8 -11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 35.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 61% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 30% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 66% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 28% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
HP ProBook 450 G9 6A180EA Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 41.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (26% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 77% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 77% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 18% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Aus / Standby | 0.35 / 0.65 Watt |
Idle | 5.1 / 7.4 / 8.4 Watt |
Last |
42.6 / 64 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Pro
Contra
Fazit - ProBook zeigt sich solide, sicher und schnell
Als Notebook für die wichtigen Aufgaben bietet das HP ProBook 440 G9 genau die richtigen Eigenschaften und nicht mehr. Mit dem stabilen Gehäuse, den biometrischen Anmeldeoptionen und insbesondere der umfangreichen Sicherheitssoftware ist es als Arbeitsgerät für sensible Daten gut eingesetzt.
Im Vergleich zum Vorgänger HP ProBook 440 G8 ist die Rechenleistung dank Intel-Alder-Lake-Prozessor erheblich gesteigert worden. Allerdings nimmt die CPU entsprechend mehr Strom auf als im Modell mit Intels Tiger-Lake-Architektur. So liegt zum Beispiel die Akkulaufzeit noch einmal niedriger. Knapp 6 h gehen zwar noch in Ordnung, sind im Vergleich zur Konkurrenz mit ähnlich kleinen Akkus aber wenig.
Sicherheit für die eigenen Daten, ein angenehm hohes Tempo, der leise Lüfter und die absolut bescheidene weitere Ausstattung zeichnen das ProBook 440 G9 aus.
Von seiner besten Seite gibt sich das ProBook beim Schreiben, Recherchieren, Kalkulieren. Die Lüftung ist nur selten zu hören. Ohne Stromanschluss bleibt das Notebook stumm, und die Erwärmung ist nicht zu spüren. Mit der angenehmen Tastatur lässt es sich präzise und schnell arbeiten.
Darüber hinaus wurde an fast allen Ecken gespart. Das gilt besonders für das leuchtschwache und farbarme Display - trotz IPS-Panel. Selbst das Anschauen von Fotos zählt nicht unbedingt zu empfehlenswerten Aktionen. Die verringerte Helligkeit im Akkubetrieb macht darüber hinaus das Arbeiten im Freien fast unmöglich.
Außerdem bietet die 720p-Webcam allenfalls für Videotelefonie ausreichend Bildqualität. Unter den Anschlüssen findet sich gerade so das Allernötigste. Thunderbolt, Kartenleser oder proprietärer Docking-Anschluss fehlen dagegen.
Ist das Sicherheitspaket für die tägliche Arbeit von Bedeutung, lohnt sich der Kauf des stabilen und angenehm schnellen Business-Notebooks. Deutlich mehr Rechenleistung und auch sonst ein überzeugenderes Gesamtpaket böte ansonsten eher ein Lenovo ThinkBook 14 G4. Ebenfalls mit dem Intel Core i7-1255U arbeitet auch das Acer Aspire Vero AV14, das unter anderem für kreatives Arbeiten besser eingesetzt wäre.
Preis und Verfügbarkeit
Das von uns getestete HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA ist zum Beispiel bei Cyberport für knapp 1.100 Euro verfügbar. Die kleinste Variante mit i5-1235U, 8 GB und RAM und 256 GB großer SSD, das HP ProBook 440 G9-5Y3Z1EA, liegt unter anderem bei Notebooksbilliger für 850 Euro im Regal.
HP ProBook 440 G9-5Y3Z3EA
- 28.02.2023 v7 (old)
Mario Petzold
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.