HP EliteBook 835 G9 im Test: Leistungsstarkes Business-Notebook mit hellem Bildschirm und toller Tastatur
HP hat mit dem EliteBook 835 G9 ein Business-Notebook der Oberklasse im Sortiment. Etwa 1.500 bis 1.600 Euro müssen für die vorliegende Variante auf den Tisch gelegt werden. Dafür erhält man ein kompaktes 13,3-Zoll-Notebook mit hell strahlendem Bildschirm, das von einer Ryzen-7-PRO-6850U-APU (Rembrandt) angetrieben wird. Erst kürzlich haben wir mit dem EliteBook 865 G9 ein nahezu identisch ausgestattetes 16-Zoll-Schwestermodell getestet. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Lenovo ThinkPad X13 G3, das Dell Latitude 13 7330 und das Dynabook Portégé X30L-K.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 89.2 % v7 (old) | 01 / 2023 | HP EliteBook 835 G9 R7 PRO 6850U, Radeon 680M | 1.3 kg | 19.2 mm | 13.30" | 1920x1200 | |
| 89.4 % v7 (old) | 11 / 2022 | Lenovo ThinkPad X13 G3 21BN0046GE i5-1235U, Iris Xe G7 80EUs | 1.3 kg | 18.9 mm | 13.30" | 1920x1200 | |
| 85.1 % v7 (old) | 08 / 2022 | Dynabook Portégé X30L-K-139 i5-1240P, Iris Xe G7 80EUs | 905 g | 17.9 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
| 89 % v7 (old) | 07 / 2022 | Dell Latitude 13 7330 i7-1265U, Iris Xe G7 96EUs | 1 kg | 16.96 mm | 13.30" | 1920x1080 |
Gehäuse - HP setzt beim 835 auf Metall
Die Technik des Notebooks steckt in einem silbergrauen, mit matten, glatten Oberflächen versehenen Metallgehäuse. HP setzt auf ein schnörkellos-neutrales Design: Der Rechner fällt optisch nicht sonderlich auf. Der Akku (verschraubt, nicht verklebt) sowie die übrige Hardware sind nach der Demontage der Unterschale zugänglich.
Die Verarbeitung bietet keinen Anlass für Kritik. Die Spaltmaße stimmen, es sind keine Materialüberstände aufzuspüren. Baseunit und Deckel können etwas verdreht werden; das Ganze bewegt sich gerade noch im Rahmen. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position. Der maximale Öffnungswinkel beträgt etwa 170 Grad. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich.
Die Abmessungen der Vergleichsgeräte unterscheiden sich nur wenig. Die Differenzen basieren in erster Linie auf den verschiedenen Displayformaten (16:10 und 16:9). Auf Seiten des Gewichts zeigt sich das Testfeld zweigeteilt: Latitude und Portégé bringen 300 bis 400 Gramm weniger Gewicht auf die Waage als ThinkPad und EliteBook.
Ausstattung - EliteBook kommt mit USB 4
Das EliteBook bringt zwei USB-A-Steckplätze (USB 3.2 Gen 1) und zwei USB-C-Anschlüsse (USB 4; Power Delivery, Displayport) mit. Letztere dienen der Energieversorgung des Rechners und ermöglichen die Nutzung einer Dockinglösung. Drei Videoausgänge (2x DP, 1x HDMI) hält der Rechner bereit. Eine kombinierte Audiobuchse und ein SmartCard-Leser runden das Angebot ab. Einen Speicherkartenleser hat der Laptop nicht an Bord.
Kommunikation
Die unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten WLAN-Transferraten fallen hervorragend aus und entsprechen den Möglichkeiten des WiFi-Chips (Qualcomm FastConnect 6900 Wi-Fi 6E). Einen Ethernet-Steckplatz gibt es nicht.
Drahtlose Verbindungen können dank eines entsprechenden Modems (Intel XMM 7560 LTE Advanced Pro) auch über das LTE-Netz aufgebaut werden. Ein 5G-Modem bietet HP nur für das Intel-basierte Schwestermodell EliteBook 830 G9 an. Gut: Zur Entnahme des SIM-Karten-Trägers wird kein Werkzeug (SIM Nadel) benötigt.
Webcam
Eine 5-MP-Infrarotkamera (max. 2.560 x 1.920 Pixel) präpariert das EliteBook für Videokonferenzen und Zoom-Meetings. Sie erzeugt sehr ansehnliche Ergebnisse, die Farbabweichung fällt etwas hoch aus - Letzteres sieht bei der Konkurrenz nicht besser aus. Softwareseitig bietet HP einige Funktionen zur Verbesserung der Bildausleuchtung - zu finden innerhalb der vorinstallierten MyHP-App. Gut: Die Kamera verfügt über eine mechanische Abdeckung.
Sicherheit
Der 13,3-Zöller ermöglicht eine Zugangssicherung mittels Fingerabdruck, Windows Hello oder SmartCard. Zudem befindet sich ein Trusted Platform Module (2.0) an Bord. Eine physische Sicherung des Geräts kann mittels Kabelschloss erfolgen. Softwareseitig finden sich diverse HP-eigene Anwendungen - beispielsweise Sure Click (VM für Anwendungen und Dateien) oder Secure Erase (Sicheres Löschen von Laufwerken).
Zubehör
Neben den üblichen Dokumenten (Garantieinformationen, Schnellstartposter) liegt dem EliteBook kein weiteres Zubehör bei.
Wartung
Die Demontage der Unterschale gestaltet sich recht einfach. Nachdem die Schrauben auf der Unterseite gelöst wurden, kann die Unterschale mit Hilfe eines flachen Spatels abgelöst werden. Es empfiehlt sich auf Höhe der Scharniere anzusetzen. Anschließend besteht Zugriff auf die SSD (PCIe 4), das WLAN-Modul, den Lüfter, die BIOS-Batterie, das LTE-Modem, die Lautsprecher und den Akku. Der Arbeitsspeicher ist fest verlötet und somit nicht aufrüstbar.
Garantie
HP stattet das EliteBook in Deutschland mit einer dreijährigen Garantie aus - inklusive Abholservice. Eine Erweiterung auf eine fünfjährige Vor-Ort-Garantie ist für etwa 464 Euro zu haben.
Eingabegeräte - HP Notebook verfügt über eine hervorragende Tastatur
Tastatur
Die konkaven, glatten Tasten der beleuchteten Chiclet-Tastatur besitzen einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Der knackige Tastenwiderstand weiß sehr zu gefallen. Während des Tippens gibt die Tastatur nicht nach. Schade: Die linke "Shift"-Taste sowie die Pfeiltasten fallen recht klein aus. Die zweistufige Tastenbeleuchtung wird mittels einer Funktionstaste gesteuert. Alles in allem liefert HP hier eine alltagstaugliche Tastatur.
Touchpad
Als Mausersatz dient ein multitouchfähiges Clickpad (ca. 10,7 x 7,2 cm), dessen glatte Oberfläche den Fingern das Gleiten leicht macht. Es reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Das Pad bietet einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Display - HP verbaut ein helles, kontrastreiches Panel mit Blickschutz
HP stattet das 835 mit einem 13,3-Zoll-Bildschirm (1.920 x 1.200 Pixel) im arbeitsfreundlichen 16:10-Format aus. Helligkeit (827,8 cd/m²) und Kontrast (2.651:1) des matten Displays fallen hervorragend aus. Positiv: Das Panel zeigt bei keiner Helligkeitseinstellung PWM-Flimmern.
Ein per Tastendruck zuschaltbarer Blickschutzfilter (HP Sure View) soll seitliche Blicke auf das Display erschweren bzw. verhindern. Ob es wirklich ein Panel mit Blickschutz sein muss, sollte gut überlegt sein. Der Filter bewirkt schon bei leichten Abweichungen vom optimalen Blickwinkel (mittig, 90 Grad) eine sichtbare Reduzierung von Kontrast und Helligkeit - auch im ausgeschalteten Zustand. Eventuell wäre das alternativ verfügbare 400-Nits-Display (ohne Blickschutz) die bessere Wahl.
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Ausleuchtung: 65 %
Helligkeit Akku: 928 cd/m²
Kontrast: 2651:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)
ΔE Color 1.76 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 1.09
ΔE Greyscale 2.4 | 0.5-98 Ø5.1
72.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
70.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.324
| HP EliteBook 835 G9 InfoVision X133NV4M R0, IPS, 1920x1200, 13.3" | Lenovo ThinkPad X13 G3 21BN0046GE NV133WUM-N61, IPS Grade, 1920x1200, 13.3" | Dynabook Portégé X30L-K-139 LQ133M1JW41, IGZO, 1920x1080, 13.3" | Dell Latitude 13 7330 LG Philips 133WF9, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
|---|---|---|---|---|
| Display | -1% | -8% | -6% | |
| Display P3 Coverage | 70.7 | 70.4 0% | 64.3 -9% | 66.1 -7% |
| sRGB Coverage | 100 | 99.8 0% | 94.5 -5% | 93.5 -6% |
| AdobeRGB 1998 Coverage | 72.1 | 71 -2% | 64.8 -10% | 68.2 -5% |
| Response Times | 37% | -18% | -29% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 37.7 ? | 22.9 ? 39% | 39 ? -3% | 48.4 ? -28% |
| Response Time Black / White * | 22.7 ? | 14.8 ? 35% | 30.3 ? -33% | 29.6 ? -30% |
| PWM Frequency | 23600 ? | |||
| Bildschirm | -11% | -62% | -11% | |
| Helligkeit Bildmitte | 928 | 290 -69% | 494 -47% | 460.1 -50% |
| Brightness | 828 | 288 -65% | 451 -46% | 445 -46% |
| Brightness Distribution | 65 | 88 35% | 88 35% | 89 37% |
| Schwarzwert * | 0.35 | 0.21 40% | 0.34 3% | 0.31 11% |
| Kontrast | 2651 | 1381 -48% | 1453 -45% | 1484 -44% |
| Delta E Colorchecker * | 1.76 | 1.9 -8% | 3.8 -116% | 2.42 -38% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 3.94 | 4 -2% | 10.2 -159% | 3.97 -1% |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.09 | 0.8 27% | 1.1 -1% | 0.77 29% |
| Delta E Graustufen * | 2.4 | 2.6 -8% | 6.8 -183% | 2.3 4% |
| Gamma | 2.324 95% | 2.23 99% | 2.18 101% | 2.23 99% |
| CCT | 6689 97% | 6195 105% | 6894 94% | 6262 104% |
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 8% /
-2% | -29% /
-44% | -15% /
-12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Bildschirm stellt die Farben bereits im Auslieferungszustand sehr gut dar: Mit einer Abweichung von 1,76 wird das Soll (DeltaE < 3) klar erfüllt. Eine Kalibrierung verringert die Abweichung auf 1,09 und sorgt für eine noch gleichmäßigere Darstellung der Graustufen. Das Display bildet den sRGB-Farbraum (100 %) komplett ab, die Farbräume AdobeRGB (72 %) und DCI-P3 (71 %) hingegen nicht. Dies sieht bei den Bildschirmen der Konkurrenz nicht anders aus.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 22.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12.8 ms steigend |  |
| ↘ 9.9 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 48 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.8 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 37.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17.9 ms steigend |  |
| ↘ 19.8 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 52 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.5 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM nicht festgestellt |  | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Das blickwinkelstabile IPS-Panel ist grundsätzlich aus jeder Position heraus ablesbar, der Blickschutzfilter erschwert das Ablesen aber teilweise. Die hohe Helligkeit des Displays ermöglicht das Ablesen im Freien. Aber auch dies wird - je nach Blickwinkel - natürlich vom Filter beeinflusst.
Leistung - Rembrandt sorgt für viel Dampf
HP hat mit dem EliteBook 835 G9 ein Business-Notebook der Oberklasse im Sortiment, das genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen sowie einfache Spiele bietet. Innerhalb der Reihe kommen AMD-APUs der Rembrandt-Generation zum Einsatz. Die Preise beginnen bei etwa 1.200 Euro. Das vorliegende Testgerät ist für etwa 1.500 bis 1.600 Euro zu bekommen.
Testbedingungen
Das Notebook bietet keine herstellerspezifischen Leistungsprofile, es finden die Windows-eigenen Profile Verwendung. Wir haben das standardmäßig aktive Profil "Ausbalanciert" genutzt. Das Profil "Beste Leistung" bewirkt keinen Leistungsanstieg.
Prozessor
Der Achtkernprozessor der Ryzen-7-PRO-6850U-APU (Rembrandt) arbeitet mit einem Basistakt von 2,7 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 4,75 GHz möglich. Simultaneous Multithreading (zwei Threads pro Kern) wird unterstützt. Die Benchmarkresultate bewegen sich knapp unterhalb des CPU-Durchschnitts.
Der Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks wird kurzzeitig mit 4 GHz bearbeitet, dann sinkt der Takt auf etwa 3 GHz. Der Single-Thread-Test wird mit 2 bis 4,75 GHz durchlaufen. Im Akkubetrieb liegen die Taktraten etwas niedriger.
Der CB15-Schleifentest zeigt: Ein hoher Turbo-Takt ist nur für Sekunden nutzbar. Die CPU arbeitet größtenteils mit einem Takt knapp oberhalb des Basistakts. Nichtsdestotrotz liefert sie eine hervorragende Leistung und lässt die Konkurrenz bei Multi-Thread-Anwendungen klar hinter sich. Zudem zeigt sie sich sehr energieeffizient und bietet mehr Pro-Watt-Leistung als die Intel-CPUs der Konkurrenten.
Cinebench R15 Multi Dauertest
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
| Performance Rating | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
| HP EliteBook 835 G9 | |
| Lenovo ThinkPad X13 G3 21BN0046GE | |
| Dell Latitude 13 7330 | |
| Dynabook Portégé X30L-K-139 | |
System Performance
Das flüssig laufende System bewältigt Office- und Internetanwendungen sowie Gaming bei geringen bis mittleren Settings. Die PC-Mark-Resultate fallen sehr gut aus. Die Transferraten des vorhandenen Arbeitsspeichers bewegen sich auf einem normalen Niveau für DDR5-4800-Speicher. Schade: HP hätte durch schnelleren LPDDR4/5-Speicher mehr Leistung aus der Hardware herauskitzeln können.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
| PCMark 10 / Score | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook (4993 - 7788, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
| HP EliteBook 835 G9 | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U, AMD Radeon 680M (5873 - 6152, n=6) | |
| Dell Latitude 13 7330 | |
| Dynabook Portégé X30L-K-139 | |
| Lenovo ThinkPad X13 G3 21BN0046GE | |
| PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4730 Punkte | |
| PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5271 Punkte | |
| PCMark 10 Score | 6090 Punkte | |
Hilfe | ||
| AIDA64 / Memory Copy | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook (14554 - 109035, n=67, der letzten 2 Jahre) | |
| Lenovo ThinkPad X13 G3 21BN0046GE | |
| Dynabook Portégé X30L-K-139 | |
| HP EliteBook 835 G9 | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (31003 - 48605, n=6) | |
| Dell Latitude 13 7330 | |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Der standardisierte Latency-Monitor-Test (Websurfen, 4k-Videowiedergabe, Prime95 High-Load) hat keine Auffälligkeiten offenbart. Das System scheint für Video- und Audiobearbeitung in Echtzeit geeignet zu sein. Zukünftige Software-Updates könnten zu Verbesserungen oder auch Verschlechterungen führen.
| DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
| Dynabook Portégé X30L-K-139 | |
| Lenovo ThinkPad X13 G3 21BN0046GE | |
| HP EliteBook 835 G9 | |
| Dell Latitude 13 7330 | |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
HP bestückt das EliteBook mit einer PCIe-4-SSD (M.2-2280) der Firma Kioxia, die eine Speicherkapazität von 512 GB bietet. Die Transferraten fallen gut aus, zu den Spitzenmodellen unter den SSDs zählt sie nicht. Platz für weitere Speichermedien bietet das 835 G9 nicht.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Der Radeon-680M-Grafikkern stellt eine der aktuell leistungsstärksten iGPUs dar. Er kann aber nur kurz mit Maximaltakt (2.200 MHz) arbeiten - das zeigt der Witcher-3-Test. Dauerhaft sind Taktraten um 1.800 MHz möglich. Die Benchmark-Resultate bewegen sich auf Höhe des bisher ermittelten Durchschnitts der GPU.
| 3DMark 06 Standard Score | 30052 Punkte | |
| 3DMark 11 Performance | 9294 Punkte | |
| 3DMark Cloud Gate Standard Score | 29014 Punkte | |
| 3DMark Fire Strike Score | 5699 Punkte | |
| 3DMark Time Spy Score | 2136 Punkte | |
Hilfe | ||
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
Um ein Gaming-Notebook handelt es sich beim EliteBook nicht. Nichtsdestotrotz: Die Ryzen APU liefert genug Leistung, um eine Vielzahl an Spielen bei niedrigen bis mittleren Settings flüssig auf den Bildschirm zu bringen - genügsame Titel erlauben mehr. Die Bildwiederholraten bewegen sich wiederum auf Höhe der Durchschnittswerte der hier verbauten iGPU.
| Performance Rating - Percent | |
| Durchschnittliche AMD Radeon 680M | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
| HP EliteBook 835 G9 | |
| Lenovo ThinkPad X13 G3 21BN0046GE | |
| Dell Latitude 13 7330 | |
| Dynabook Portégé X30L-K-139 | |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Die Spielfigur wird nicht bewegt. Ein Einbruch der Bildwiederholraten ist nicht festzustellen.
Witcher 3 FPS-Diagramm
| min. | mittel | hoch | max. | |
|---|---|---|---|---|
| GTA V (2015) | 131.3 | 116.4 | 44.1 | 18.8 |
| The Witcher 3 (2015) | 108 | 66 | 35.1 | 22 |
| Dota 2 Reborn (2015) | 119.9 | 98 | 69.2 | 60.5 |
| Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 57.9 | 28.6 | 20.4 | |
| X-Plane 11.11 (2018) | 54.2 | 43.2 | 35.7 | |
| Far Cry 5 (2018) | 56 | 33 | 31 | 29 |
| Strange Brigade (2018) | 115.6 | 49 | 40.9 | 34.3 |
| Shadow of the Tomb Raider (2018) | 81 | 33 | 30 | 25 |
| Metro Exodus (2019) | 54.5 | 25.2 | 19.2 | 15.5 |
| The Division 2 (2019) | 81 | 35 | 29 | 22 |
| Gears Tactics (2020) | 136.2 | 53.9 | 33.3 | 21.2 |
| F1 2020 (2020) | 140.4 | 67 | 52.7 | 36 |
| Riders Republic (2021) | 55 | 33 | 25 | 23 |
| Forza Horizon 5 (2021) | 92 | 44 | 38 | |
| Rainbow Six Extraction (2022) | 53 | 39 | 37 | 28 |
| Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 26 | 20.1 | 16.3 | 14.7 |
| Tiny Tina's Wonderlands (2022) | 47.3 | 35.5 | 23.1 | 18.1 |
| The Quarry (2022) | 31.8 | 23.7 | 17.4 | 12 |
| A Plague Tale Requiem (2022) | 23.8 | 19.3 | 14.3 | 13.9 |
| Call of Duty Modern Warfare 2 2022 (2022) | 54 | 46 | 38 | 34 |
| Spider-Man Miles Morales (2022) | 33.4 | 28.8 | 23.8 | 21.1 |
| The Callisto Protocol (2022) | 29.6 | 19.4 | 10.8 | 11.7 |
Emissionen - Auf akzeptablem Niveau
Geräuschemissionen
Das Business-Notebook erzeugt über den gesamten Lastbereich hinweg kein Übermaß an Lärm. Im Leerlauf und im Alltagsbetrieb (Office, Internet) steht der Lüfter in der Regel still und es herrscht Lautlosigkeit. Unter mittlerer bis hoher Last (Stresstest, Witcher-3-Test) kann der Schalldruckpegel auf bis zu 37 dB(A) steigen - ein durchaus akzeptabler Wert.
Die Lüftersteuerung verdient noch einer separaten Erwähnung: HP scheint hier den Fokus auf Lärmvermeidung gelegt zu haben. Es dauert einige Zeit, bis der Lüfter anläuft. So werden beispielsweise die PC-Mark-Benchmark größtenteils ohne Lüfteraktivität durchlaufen.
Lautstärkediagramm
| Idle |
| 26 / 27 / 28 dB(A) |
| Last |
| 35 / 37 dB(A) |
 | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min:  , med:  , max:  Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 26 dB(A) | ||
| HP EliteBook 835 G9 Radeon 680M, R7 PRO 6850U, Kioxia BG5 KBG50ZNV512G | Lenovo ThinkPad X13 G3 21BN0046GE Iris Xe G7 80EUs, i5-1235U, SK Hynix HFS512 GDE9X081N | Dynabook Portégé X30L-K-139 Iris Xe G7 80EUs, i5-1240P, Samsung PM9A1 MZVL2512HCJQ | Dell Latitude 13 7330 Iris Xe G7 96EUs, i7-1265U, Toshiba KBG40ZNS512G NVMe | |
|---|---|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | 7% | 3% | 3% | |
| aus / Umgebung * | 26 | 24.6 5% | 24.9 4% | 23.4 10% |
| Idle min * | 26 | 24.6 5% | 24.9 4% | 23.4 10% |
| Idle avg * | 27 | 24.6 9% | 24.9 8% | 23.4 13% |
| Idle max * | 28 | 25.9 7% | 28.7 -3% | 23.4 16% |
| Last avg * | 35 | 30.7 12% | 35.6 -2% | 37.8 -8% |
| Witcher 3 ultra * | 37 | 34.6 6% | 35.6 4% | 39.2 -6% |
| Last max * | 37 | 34.6 6% | 35.6 4% | 43 -16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Das Notebook erwärmt sich spürbar. Unter Last werden an einigen Messpunkten Temperaturen zwischen 45 und 50 Grad Celsius erreicht. Im Alltagsbetrieb (Office, Internet) bewegen sich die Werte im grünen Bereich.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 38.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.2 °C (-5.8 °C).
| HP EliteBook 835 G9 AMD Ryzen 7 PRO 6850U, AMD Radeon 680M | Lenovo ThinkPad X13 G3 21BN0046GE Intel Core i5-1235U, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Dynabook Portégé X30L-K-139 Intel Core i5-1240P, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Dell Latitude 13 7330 Intel Core i7-1265U, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | |
|---|---|---|---|---|
| Hitze | -13% | -1% | 7% | |
| Last oben max * | 46 | 45.3 2% | 42.8 7% | 38.6 16% |
| Last unten max * | 49 | 41.8 15% | 39.8 19% | 42 14% |
| Idle oben max * | 24 | 31.6 -32% | 27 -13% | 23.8 1% |
| Idle unten max * | 24 | 32.6 -36% | 28 -17% | 24.6 -3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Der Stresstest (Prime95 und Furmark im Dauerbetrieb) stellt ein Extremszenario zur Überprüfung der Systemstabilität unter Volllast dar. CPU (2 GHz) und GPU (550 MHz) durchlaufen den Test mit verhältnismäßig niedrigen Taktraten.
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher produzieren einen ordentlichen Klang, der aber kaum Bass vorweisen kann. Für ein besseres Klangerlebnis empfehlen sich Kopfhörer oder externe Lautsprecher.
HP EliteBook 835 G9 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.2% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 29% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 66% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 17% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo ThinkPad X13 G3 21BN0046GE Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 40% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - HP Computer mit sehr guten Laufzeiten
Energieaufnahme
Der Energiebedarf bewegt sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute Hardware. Stresstest bzw. Witcher-3-Test werden mit konstanter Energieaufnahme auf verhältnismäßig niedrigem Niveau durchlaufen - CPU und GPU arbeiten nicht mit voller Kraft. Das mitgelieferte Netzteil (65 Watt) ist ausreichend dimensioniert.
| Aus / Standby | 0.4 / 0.6 Watt |
| Idle | 5 / 6 / 11 Watt |
| Last |
45 / 48 Watt |
   
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy | |
| HP EliteBook 835 G9 R7 PRO 6850U, Radeon 680M | Lenovo ThinkPad X13 G3 21BN0046GE i5-1235U, Iris Xe G7 80EUs | Dynabook Portégé X30L-K-139 i5-1240P, Iris Xe G7 80EUs | Dell Latitude 13 7330 i7-1265U, Iris Xe G7 96EUs | Durchschnittliche AMD Radeon 680M | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | 14% | 12% | 13% | -28% | -7% | |
| Idle min * | 5 | 2.7 46% | 3.9 22% | 2.8 44% | 6.76 ? -35% | 4.29 ? 14% |
| Idle avg * | 6 | 5.2 13% | 6.4 -7% | 4.8 20% | 8.87 ? -48% | 7.35 ? -23% |
| Idle max * | 11 | 6.2 44% | 7.2 35% | 7.3 34% | 10.5 ? 5% | 9.14 ? 17% |
| Last avg * | 45 | 38.4 15% | 35.8 20% | 48.1 -7% | 53.2 ? -18% | 44.8 ? -0% |
| Witcher 3 ultra * | 45.2 | 41.9 7% | 29.4 35% | 35.4 22% | ||
| Last max * | 48 | 66.7 -39% | 63.4 -32% | 63.6 -33% | 70.1 ? -46% | 68.1 ? -42% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Der 13,3-Zöller erreicht im WLAN-Test (Aufruf von Webseiten mittels eines Skripts) bzw. Videotest (Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, FHD) in einer Schleife) Laufzeiten von 9:07 h bzw. 12:40 h. Während beider Tests sind die Energiesparfunktionen des Notebooks deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Zur Durchführung des Videotests werden zudem die Funkmodule abgeschaltet.
| HP EliteBook 835 G9 R7 PRO 6850U, Radeon 680M, 51 Wh | Lenovo ThinkPad X13 G3 21BN0046GE i5-1235U, Iris Xe G7 80EUs, 54.7 Wh | Dynabook Portégé X30L-K-139 i5-1240P, Iris Xe G7 80EUs, 53 Wh | Dell Latitude 13 7330 i7-1265U, Iris Xe G7 96EUs, 41 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | 25% | 12% | 13% | 56% | |
| Idle | 1113 | 853 -23% | 1314 18% | 1882 ? 69% | |
| H.264 | 760 | 955 ? 26% | |||
| WLAN | 547 | 613 12% | 611 12% | 497 -9% | 752 ? 37% |
| Last | 65 | 121 86% | 84 29% | 123.6 ? 90% |
Pro
Contra
Fazit - Ein gelungenes Arbeitsgerät
HPs kompaktes Business-Notebook punktet mit sehr guter Tastatur, einem LTE-Modem (5G ist nicht verfügbar) und praxisnahen Akkulaufzeiten von etwa 9 bis 13 Stunden. Die Integration des Laptops in bestehende Arbeitsplatz-Setups dürfte aufgrund zweier USB-4-Steckplätze (Power Delivery, Displayport) kein Problem darstellen.
HP legt mit dem EliteBook 835 G9 ein gelungenes Business-Notebook vor.
Office- und Internetanwendungen sowie genügsame Spiele bewältigt die Kombination aus Ryzen-7-PRO-6850U-APU und 16 GB RAM problemlos. Die CPU liefert ein konstant hohes Leistungsniveau bei relativ geringem Energiebedarf. Wärme- und Lärmentwicklung gehen grundsätzlich in Ordnung, unter voller Last dürfte die Erwärmung aber etwas geringer ausfallen.
HP spendiert dem 835 G9 einen matten, blickwinkelstabilen 13,3-Zoll-Bildschirm (1.920 x 1.200 Pixel) im arbeitsfreundlichen 16:10-Format, der mit hoher Helligkeit, sehr gutem Kontrast und toller Farbdarstellung aufwartet. Der zuschaltbare Blickschutzfilter (HP Sure View) bewirkt schon bei leichten Abweichungen vom optimalen Blickwinkel (mittig, 90 Grad) ein Reduzierung von Kontrast und Helligkeit - auch im ausgeschalteten Zustand. Daher sollte die Wahl des Displays vor dem Kauf gut durchdacht werden. Es stehen zwei Alternativ-Displays ohne Blickschutzfilter zur Auswahl bereit. Hier wäre das verfügbare 400-Nits-Panel mit voller sRGB-Abdeckung die erste Wahl.
Als mobilere Alternative zum 835 G9 käme beispielsweise das Dynabook Portégé X30L-K in Frage. Es stellt insgesamt weniger Rechenleistung bereit, bietet aber noch etwas bessere Akkulaufzeiten und bringt mit etwa 900 Gramm gut 400 Gramm weniger Gewicht auf die Waage als das EliteBook.
Preis und Verfügbarkeit
Das HP EliteBook 835 G9 ist in der getesteten Ausstattung bei Cyberport.de (1.520 Euro) und Notebooksbilliger.de (1.559 Euro) zu bekommen.
HP EliteBook 835 G9
- 12.01.2023 v7 (old)
Sascha Mölck
Preisvergleich
