Dynabook Portégé X30L-K-139 Laptop im Test - Business-Notebook wiegt nur 900 Gramm
Mit der Portégé-X30-Baureihe bietet Dynabook (ehemals Toshiba) besonders kompakte Business-Laptops mit 13-Zoll-Displays an. Bei unserem Testgerät, dem X30L, handelt es sich um einen normalen Laptop, mit dem X30W bedient Dynabook aber auch die Convertible-Interessenten. Mit einem Gewicht von nur etwas mehr als 900 Gramm spricht das Portégé X30L vor allem Kunden an, die unterwegs ein möglichst leichtes Notebook nutzen möchten, ohne dabei auf viele Anschlüsse oder Leistung zu verzichten. Unser Testgerät (X30L-K-139) bietet neben dem IGZO-1080p-Display von Sharp einen modernen Core-i5-Prozessor von Intel, 16 GB RAM sowie eine schnelle PCIe-4.0-SSD von Samsung. Dafür verlangt der Hersteller rund 1.600 Euro.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 85.1 % v7 (old) | 08 / 2022 | Dynabook Portégé X30L-K-139 i5-1240P, Iris Xe G7 80EUs | 905 g | 17.9 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
| 89.8 % v7 (old) | 02 / 2021 | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE i7-1160G7, Iris Xe G7 96EUs | 946 g | 16 mm | 13.00" | 2160x1350 | |
| 89 % v7 (old) | 07 / 2022 | Dell Latitude 13 7330 i7-1265U, Iris Xe G7 96EUs | 1 kg | 16.96 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
| 90.1 % v7 (old) | 07 / 2022 | Asus Zenbook S 13 OLED R7 6800U, Radeon 680M | 1.1 kg | 14.9 mm | 13.30" | 2880x1800 | |
| 90.3 % v7 (old) | 04 / 2020 | HP Elite Dragonfly-8MK79EA i5-8265U, UHD Graphics 620 | 1.1 kg | 16.1 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
| 85.6 % v7 (old) | 09 / 2021 | Fujitsu LifeBook U9311X i7 LTE i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs | 1 kg | 17 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
| 85.1 % v7 (old) | 05 / 2020 | Dynabook Portege X30L-G1331 i5-10210U, UHD Graphics 620 | 859 g | 17.9 mm | 13.30" | 1920x1080 |
Gehäuse & Ausstattung
Eines der Highlights des X30L ist sicherlich das Magnesiumgehäuse, weshalb das Gerät nur etwas mehr als 900 Gramm auf die Waage bringt. Paradoxerweise ist das Gerät aber fast zu leicht, denn es fühlt sich in der Handhabung nicht besonders hochwertig an, sondern eher wie ein Kunststoff-Bomber. Auch qualitativ ist noch Luft nach oben. Die Basunit ist zwar sehr stabil, aber beim Verwinden gibt es leichte Knarzgeräusche. Die Displayscharniere sind gut justiert (maximaler Öffnungswinkel 180 Grad), das Öffnen mit nur einer Hand ist aufgrund des geringen Gewichts aber nicht ganz einfach. Der Bildschirmdeckel selbst ist zudem sehr dünn und ziemlich flexibel, aber es gab keine Knarzgeräusche und wir konnten auch keine Bildfehler provozieren.
Das Gehäuse in einem dunklen Blau (Mystic Blue) ist optisch recht dezent, von außen dienen lediglich der Dynabook-Schriftzug und die Scharnierabdeckung als optische Akzente. Sobald man den Deckel aufklappt fällt der Blick dann sofort auf den blauen Zeigerersatz (AccuPoint) in der Mitte der Tastatur. Die Bildschirmränder ober- und vor allem unterhalb des Displays sind aber ziemlich breit; hier hätte auch ein 16:10-Panel gepasst.
Die untere Gehäuseabdeckung ist mit einer Vielzahl von Kreuzschrauben gesichert, es gibt aber keine weiteren Haken oder Kunststoff-Clips. Im Vergleich zum alten Modell (welches sogar noch etwas leichter war) sind die Wartungsmöglichkeiten jetzt aber eingeschränkter, denn sowohl der Arbeitsspeicher als auch das WLAN-Modul sind mittlerweile verlötet. Lediglich die SSD kann getauscht werden.
Bei den Anschlüssen zeigt Dynabook, dass auch ein kompaktes Gerät nicht nur mit USB-C auskommen muss, denn neben zwei modernen Thunderbolt-Anschlüssen gibt es noch USB-A, HDMI und sogar einen Gigabit-Ethernet-Port.
| SD Card Reader | |
| average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
| Fujitsu LifeBook U9311X i7 LTE (AV Pro V60) | |
| Dynabook Portege X30L-G1331 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
| Dynabook Portégé X30L-K-139 (Angelbird Av Pro V60) | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook (18.4 - 142, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
| maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
| Fujitsu LifeBook U9311X i7 LTE (AV Pro V60) | |
| Dynabook Portege X30L-G1331 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
| Dynabook Portégé X30L-K-139 (Angelbird Av Pro V60) | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook (22.5 - 207, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
Der Hersteller verbaut zudem ein modernes Wi-Fi-6E-Modul von Intel (AX211E), allerdings konnten wir keine Verbindung mit dem 6-GHz-Netz unseres Referenzrouters von Asus herstellen. Die Transferraten im 5-GHz-Netz waren aber trotzdem sehr gut. Optional ist das Portégé auch mit einem LTE-Modul verfügbar.
Der microSD-Leser bietet ordentliche Transferraten, bei der Webcam gibt es aber nur einen schwachen 720p-Sensor, der keine besonders guten Bilder ermöglicht. Neben einer mechanischen Blende ist auch eine IR-Kamera für die Verwendung von Windows Hello verbaut.
Eingabegeräte - Dynabook mit AccuPoint
Die schwarze Chiclet-Tastatur ist beleuchtet und bietet ein durchschnittliches Schreibgefühl, allerdings wirkt das Tippen nicht so hochwertig wie bei anderen Business-Laptops und die Tastenanschläge wirken auch etwas klapprig. Zudem sind die Tasten auf der rechten Seite teilweise sehr klein und dicht gedrängt.
Das Clickpad funktioniert prinzipiell gut, ist aber durch die zusätzlichen dedizierten Tasten für den blauen AccuPoint sehr klein und hier befindet sich oben links auch noch ein Fingerabdruckscanner, der zusätzlichen Platz wegnimmt. Die Funktionalität ist aber in Ordnung, lediglich das Klickgeräusch ist sehr laut.
Der AccuPoint in der Mitte der Tastatur arbeitet präzise, gerade im Vergleich zu ThinkPads ist vor allem der initiale Widerstand aber zu hoch, weshalb man relativ viel Kraft einsetzen muss, worunter die Präzision etwas leidet. Die beiden dedizierten Maustasten haben nur einen sehr geringen Hub und das laute Klickgeräusch wirkt billig.
Display - IGZO-Panel von Sharp
Dynabook bietet das Portégé X30L mit drei verschiedenen matten Full-HD-IPS-Displays an, allerdings würden wir die beiden Versionen mit 250 cd/m² und 300 cd/m² (Touch) nicht empfehlen. In unserem Testgerät steckt das deutlich hellere IGZO-Display von Sharp, welches eine durchschnittliche Helligkeit von 450 cd/m² erreicht und auch ansonsten einen guten subjektiven Bildeindruck bietet, da auch helle Flächen nicht körnig wirken.
Lichthöfe sind kein Problem, die Reaktionszeiten sind unauffällig und die Blickwinkel sind sehr stabil, allerdings konnten wir ein PWM-Flimmern ab einer Helligkeit von 20 % (etwa 115 cd/m²) oder weniger erkennen. Die Frequenz ist mit fast 24 kHz jedoch extrem hoch, weshalb es hier keine Einschränkungen geben sollte.
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 491 cd/m²
Kontrast: 1453:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 3.8 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 1.1
ΔE Greyscale 6.8 | 0.5-98 Ø5.1
64.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
94.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.18
| Dynabook Portégé X30L-K-139 LQ133M1JW41, IGZO, 1920x1080, 13.3" | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE MND007ZA1-2, IPS, 2160x1350, 13" | Dell Latitude 13 7330 LG Philips 133WF9, IPS, 1920x1080, 13.3" | Asus Zenbook S 13 OLED SDC4172, OLED, 2880x1800, 13.3" | HP Elite Dragonfly-8MK79EA AUO5E2D, IPS, 1920x1080, 13.3" | Fujitsu LifeBook U9311X i7 LTE LQ133M1JW48, IPS, 1920x1080, 13.3" | Dynabook Portege X30L-G1331 Toshiba TOS508F, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Display | 9% | 2% | 37% | 7% | 5% | 4% | |
| Display P3 Coverage | 64.3 | 70.4 9% | 66.1 3% | 99.8 55% | 69 7% | 67.3 5% | 66.9 4% |
| sRGB Coverage | 94.5 | 99.9 6% | 93.5 -1% | 100 6% | 99.4 5% | 98.4 4% | 97.6 3% |
| AdobeRGB 1998 Coverage | 64.8 | 72 11% | 68.2 5% | 97.8 51% | 70.9 9% | 68.8 6% | 67.8 5% |
| Response Times | -6% | -11% | 30% | -34% | -60% | -19% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 39 ? | 46.8 ? -20% | 48.4 ? -24% | 2.1 ? 95% | 60.8 ? -56% | 61.2 ? -57% | 54.8 ? -41% |
| Response Time Black / White * | 30.3 ? | 28 ? 8% | 29.6 ? 2% | 1.68 ? 94% | 33.8 ? -12% | 37.6 ? -24% | 35.6 ? -17% |
| PWM Frequency | 23600 ? | 240.4 ? -99% | 211.9 ? -99% | 23810 ? 1% | |||
| Bildschirm | 27% | 22% | 138% | 24% | 6% | 17% | |
| Helligkeit Bildmitte | 494 | 460 -7% | 460.1 -7% | 336 -32% | 411 -17% | 348 -30% | 482 -2% |
| Brightness | 451 | 434 -4% | 445 -1% | 338 -25% | 388 -14% | 350 -22% | 452 0% |
| Brightness Distribution | 88 | 92 5% | 89 1% | 99 13% | 87 -1% | 92 5% | 91 3% |
| Schwarzwert * | 0.34 | 0.27 21% | 0.31 9% | 0.02 94% | 0.22 35% | 0.31 9% | 0.4 -18% |
| Kontrast | 1453 | 1704 17% | 1484 2% | 16800 1056% | 1868 29% | 1123 -23% | 1205 -17% |
| Delta E Colorchecker * | 3.8 | 1.1 71% | 2.42 36% | 1.8 53% | 1.8 53% | 2.8 26% | 1.85 51% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 10.2 | 4.5 56% | 3.97 61% | 3.8 63% | 4.1 60% | 6.8 33% | 3.08 70% |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.1 | 1 9% | 0.77 30% | 1.8 -64% | 1 9% | 0.8 27% | 1.2 -9% |
| Delta E Graustufen * | 6.8 | 1.6 76% | 2.3 66% | 0.9 87% | 2.5 63% | 4.8 29% | 2 71% |
| Gamma | 2.18 101% | 2.2 100% | 2.23 99% | 2.22 99% | 2.26 97% | 2.2 100% | 2.1 105% |
| CCT | 6894 94% | 6475 100% | 6262 104% | 6580 99% | 6448 101% | 6978 93% | 6822 95% |
| Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 65.7 | 64.7 | 62.5 | ||||
| Color Space (Percent of sRGB) | 99.9 | 99.3 | 97.7 | ||||
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 10% /
18% | 4% /
13% | 68% /
96% | -1% /
12% | -16% /
-7% | 1% /
7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Wir haben das Panel mit der professionellen CalMAN-Software (X-Rite i1 Pro2) vermessen und die Leistung ist ab Werk nicht besonders gut, denn es gibt einen deutlich sichtbaren Farbstich in Richtung Lila und die Abweichungen gegenüber der sRGB-Referenz sind sehr hoch. Man sollte das Panel unbedingt kalibrieren (unser Profil steht weiter oben zum kostenlosen Download zur Verfügung), denn hier steckt eine Menge Potenzial und die kalibrierte Leistung ist exzellent. Der sRGB-Farbraum wird fast vollständig abgedeckt und insgesamt handelt es sich um ein gutes Panel für den Büro-Einsatz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 30.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15.3 ms steigend |  |
| ↘ 15 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 39 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22.7 ms steigend |  |
| ↘ 26.3 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 56 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.5 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM festgestellt | 23600 Hz | ≤ 20 % Helligkeit |  |
Das Display flackert mit 23600 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 23600 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Im Freien profitiert man von der matten Oberfläche und der hohen Bildschirmhelligkeit. Solange man direkte Sonneneinstrahlung vermeidet kann man auch in hellen Umgebungen noch vernünftig arbeiten.
Leistung - Alder Lake und schwache Kühlung
Das Dynabook wird mit den schnelleren Alder-Lake-P-CPUs von Intel angeboten, neben dem Core i5 unseres Testgerätes ist auch noch ein Core i7 oder ein Core i3 verfügbar (auch als vPro-Versionen). Zusätzliche Leistungsprofile des Herstellers gibt es nicht, hier lassen sich also nur die Windows-Profile nutzen. Das ist prinzipiell auch vollkommen in Ordnung, allerdings sind die Profile nicht gut auf die schwache Kühlung abgestimmt. Der Prozessor kann kurzzeitig viel Strom verbrauchen (bis zu 64 Watt), allerdings gehen dann die Temperaturen durch die Decke und der Chip wird schlagartig auf 11 Watt gedrosselt. Danach darf er kurz wieder mehr als 20 Watt verbrauchen, bevor er sich dann bei stabilen 15 Watt einpendelt. Bei den effizienteren Profilen sind die maximalen Werte etwas geringer (z. B. 35 Watt), was auch etwas länger gehalten wird, doch auch dann gibt es denn Fall auf 11 Watt und die Ergebnisse sind insgesamt gleich. Beim Blick auf die Kühlung wäre es viel sinnvoller gewesen, das PL2 beispielsweise auf 25 Watt zu setzen und den dauerhaften Verbrauch dann auf 15 Watt, was eigentlich ideal für einen Alder-Lake-U-Chip gewesen wäre.
Prozessor
Der Intel Core i5-1240P bietet vier schnelle Performance- und acht Efficiency-Kerne. Aufgrund der zuvor beschriebenen TDP-Problematik fällt die Multi-Core-Leistung, die ja der Hauptunterschied zu den Alder-Lake-U-Chips ist, eher bescheiden aus. Im Vergleich zum alten X30W (also der Convertible-Variante) mit dem Tiger-Lake-Prozessor ist die Multi-Core-Leistung auch nur geringfügig höher, was schon enttäuschend ist. Die Single-Core-Leistung hingegen ist sehr gut, aber auch das wäre mit einem Alder Lake-U wie dem Core i5-1235U (2x Performance, 8x Efficiency) nicht anders gewesen.
Insgesamt bietet das Portégé damit ausreichend Leistung für den Office-Alltag, bei dem es in den meisten Fällen sowieso hauptsächlich auf die Single-Core-Leistung ankommt. Im Akkubetrieb wird die Leistung nicht noch weiter reduziert. Weitere CPU-Benchmarks stehen in unserer Techniksektion zur Verfügung.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
| CPU Performance Rating | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
| Asus Zenbook S 13 OLED | |
| Dell Latitude 13 7330 | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-1240P | |
| Dynabook Portégé X30L-K-139 | |
| Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE -1! | |
| Fujitsu LifeBook U9311X i7 LTE | |
| HP Elite Dragonfly-8MK79EA -6! | |
| Dynabook Portege X30L-G1331 -2! | |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
| Performance Rating | |
| Asus Zenbook S 13 OLED | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-1240P | |
| Dell Latitude 13 7330 | |
| Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
| Fujitsu LifeBook U9311X i7 LTE | |
| Dynabook Portégé X30L-K-139 | |
| Dynabook Portege X30L-G1331 | |
| HP Elite Dragonfly-8MK79EA -1! | |
System Performance
Beim Blick auf die generelle Systemleistung gibt es keine Überraschungen, denn das Dynabook reagiert schnell auf Eingaben und die Kombination aus der Core-i5-CPU und der schnellen SSD ermöglicht einfach ein flottes System. Die Benchmarkergebnisse in den synthetischen Tests sind durchschnittlich.
Unser Testgerät des Dynabook Portégé X30L wurde noch mit Windows 10 Pro ausgeliefert; ein kostenloses Upgrade auf Windows 11 ist aber jederzeit möglich.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
| PCMark 10 / Score | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook (4993 - 7788, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
| Asus Zenbook S 13 OLED | |
| Dell Latitude 13 7330 | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-1240P, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (4881 - 5345, n=11) | |
| Dynabook Portégé X30L-K-139 | |
| Fujitsu LifeBook U9311X i7 LTE | |
| Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
| Dynabook Portege X30L-G1331 | |
| HP Elite Dragonfly-8MK79EA | |
| PCMark 10 Score | 4988 Punkte | |
Hilfe | ||
| AIDA64 / Memory Copy | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook (14554 - 109035, n=67, der letzten 2 Jahre) | |
| Dynabook Portégé X30L-K-139 | |
| Fujitsu LifeBook U9311X i7 LTE | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-1240P (23312 - 70537, n=16) | |
| Asus Zenbook S 13 OLED | |
| Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
| Dell Latitude 13 7330 | |
| HP Elite Dragonfly-8MK79EA | |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Unser Standard-Latenz-Test (Surfen im Internet, YouTube-4K-Wiedergabe, CPU-Last) zeigt einige Probleme auf und mit der vorliegenden BIOS-Version eignet sich das Testgerät nicht für die Nutzung von Echtzeit-Audioanwendungen.
| DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
| Dynabook Portégé X30L-K-139 | |
| Dynabook Portege X30L-G1331 | |
| Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
| Dell Latitude 13 7330 | |
| Fujitsu LifeBook U9311X i7 LTE | |
| Asus Zenbook S 13 OLED | |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Bei der SSD setzt Dynabook auf eine schnelle PCIe-4.0-SSD von Samsung. Bei der PM9A1 handelt es sich um die kommerzielle Version der 980 Pro und die Transferraten sind erst einmal sehr gut, allerdings bricht die Leistung hier schnell sehr deutlich ein, was vermutlich an den Temperaturen der SSD liegt. Im Alltag werden die Auswirkungen aber gering sein. Von den 512 GB stehen dem Nutzer nach der ersten Inbetriebnahme 413 GB zur freien Verfügung. Weitere SSD-Benchmarks gibt es hier.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die Intel Iris Xe Graphics G7 kennen wir bereits von den alten Tiger-Lake-Prozessoren und in Verbindung mit dem Core i5 handelt es sich um die langsamere Version mit 80 EUs. Die iGPU bietet ausreichend Leistung für den Office-Alltag, beim Spielen im Feierabend macht sie aber keine besonders gute Figur. Theoretisch könnte man zu Hause eine externe GPU anschließen, was aufgrund der geringen CPU-Multi-Core-Leistung aber ehrlich gesagt nicht besonders viel Sinn macht.
Auch bei der iGPU wirkt sich das schnell fallende TDP-Limit aus und die Leistung ist nicht komplett stabil; der Time-Spy-Stresstest wird mit 93 % nicht bestanden. Im Akkubetrieb wird die GPU-Leistung aber nicht weiter reduziert. Weitere GPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
| 3DMark 11 Performance | 5088 Punkte | |
| 3DMark Cloud Gate Standard Score | 17182 Punkte | |
| 3DMark Fire Strike Score | 3785 Punkte | |
| 3DMark Time Spy Score | 1333 Punkte | |
Hilfe | ||
Witcher 3 FPS-Diagramm
| min. | mittel | hoch | max. | |
|---|---|---|---|---|
| GTA V (2015) | 69 | 55.5 | 16.9 | 7.61 |
| The Witcher 3 (2015) | 70 | 47 | 23 | 10.8 |
| Dota 2 Reborn (2015) | 95.8 | 65 | 39.9 | 39.2 |
| Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 31.1 | 17.7 | 12.5 | |
| X-Plane 11.11 (2018) | 44.2 | 29.3 | 26.5 | |
| Strange Brigade (2018) | 61.8 | 27.8 | 22.2 | 18.1 |
| F1 2021 (2021) | 66.7 | 28.7 | 24.4 | 16.1 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Im Leerlauf handelt es sich in der Regel um ein lautloses Gerät, nur ab und zu kann der Lüfter schon mal anspringen. Mit weniger als 30 dB(A) fällt das aber kaum auf. Sobald man das Gerät jedoch etwas mehr belastet springt der kleine Lüfter sofort auf seine maximale Drehzahl. Das Rauschen bei knapp 35 dB(A) ist schon deutlich hörbar und auch relativ hochfrequent, man merkt einfach, dass es sich um einen kleinen Lüfter handelt. Sonstige elektronische Geräusche konnten wir nicht erkennen.
Lautstärkediagramm
| Idle |
| 24.9 / 24.9 / 28.7 dB(A) |
| Last |
| 35.6 / 35.6 dB(A) |
 | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min:  , med:  , max:  Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24.9 dB(A) | ||
| Dynabook Portégé X30L-K-139 Iris Xe G7 80EUs, i5-1240P, Samsung PM9A1 MZVL2512HCJQ | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE Iris Xe G7 96EUs, i7-1160G7, WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G | Dell Latitude 13 7330 Iris Xe G7 96EUs, i7-1265U, Toshiba KBG40ZNS512G NVMe | Asus Zenbook S 13 OLED Radeon 680M, R7 6800U, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | HP Elite Dragonfly-8MK79EA UHD Graphics 620, i5-8265U, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | Fujitsu LifeBook U9311X i7 LTE Iris Xe G7 96EUs, i7-1185G7, Toshiba XG6 KXG6AZNV1T02 | Dynabook Portege X30L-G1331 UHD Graphics 620, i5-10210U, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | -2% | -0% | 1% | -7% | 2% | -6% | |
| aus / Umgebung * | 24.9 | 24.9 -0% | 23.4 6% | 24 4% | 29.5 -18% | 23.5 6% | 28.5 -14% |
| Idle min * | 24.9 | 24.9 -0% | 23.4 6% | 24 4% | 29.5 -18% | 23.5 6% | 28.5 -14% |
| Idle avg * | 24.9 | 26.3 -6% | 23.4 6% | 24 4% | 30 -20% | 23.5 6% | 28.5 -14% |
| Idle max * | 28.7 | 31.8 -11% | 23.4 18% | 24 16% | 30.3 -6% | 28 2% | 28.5 1% |
| Last avg * | 35.6 | 34.3 4% | 37.8 -6% | 33.1 7% | 31.6 11% | 35 2% | 32 10% |
| Witcher 3 ultra * | 35.6 | 34.3 4% | 39.2 -10% | 40.2 -13% | 35 2% | ||
| Last max * | 35.6 | 37.5 -5% | 43 -21% | 41.7 -17% | 31.6 11% | 38.5 -8% | 38 -7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen sind absolut unkritisch, denn selbst im Stresstest kann man das Portégé X30L noch problemlos auf den Oberschenkeln abstellen und bei wenig Last spürt man gar keine Erwärmung. Das ist angesichts des geringen TDP-Limits von 15 Watt aber auch nicht wirklich überraschend. Da sich die CPU und die iGPU diesen Wert im Stresstest teilen müssen sind die Takte entsprechend gering.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 32.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.2 °C (+0.8 °C).
| Dynabook Portégé X30L-K-139 Intel Core i5-1240P, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE Intel Core i7-1160G7, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Dell Latitude 13 7330 Intel Core i7-1265U, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Asus Zenbook S 13 OLED AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M | HP Elite Dragonfly-8MK79EA Intel Core i5-8265U, Intel UHD Graphics 620 | Fujitsu LifeBook U9311X i7 LTE Intel Core i7-1185G7, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Dynabook Portege X30L-G1331 Intel Core i5-10210U, Intel UHD Graphics 620 | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Hitze | 1% | 7% | -13% | -5% | -2% | -16% | |
| Last oben max * | 42.8 | 42.2 1% | 38.6 10% | 47.9 -12% | 41.1 4% | 42.1 2% | 41.2 4% |
| Last unten max * | 39.8 | 47.5 -19% | 42 -6% | 56.1 -41% | 47.5 -19% | 46.7 -17% | 44 -11% |
| Idle oben max * | 27 | 24.3 10% | 23.8 12% | 26.8 1% | 26.4 2% | 25.9 4% | 34.6 -28% |
| Idle unten max * | 28 | 25.3 10% | 24.6 12% | 27.3 2% | 29.7 -6% | 26.5 5% | 36.2 -29% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher sind zwar relativ laut, klingen aber extrem dünn. Für Konferenzen eignen sich die Module gut, da die Stimmwiedergabe hier von der linearen Höhenwiedergabe profitiert, aber für die Wiedergabe von Musik oder Videos würden wir definitiv externe Lautsprecher oder Kopfhörer empfehlen.
Dynabook Portégé X30L-K-139 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 37.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (1.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 63% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 29% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 50% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 12% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 84% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 7% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 90% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
In den Energiemessungen ist das Portégé X30L grundsätzlich sehr effizient. Lediglich bei einsetzender Last kommt der Verbrauch mit mehr als 60 Watt an die Grenze der Netzteilleistung, aber hier regelt der Laptop ja schnell runter und im Stresstest pendelt sich der Verbrauch dann beispielsweise bei rund 30 Watt ein (~15 Watt TDP).
Das mitgelieferte 65-Watt-Netzteil ist damit ausreichend dimensioniert. Das Netzteil selbst ist auch sehr kompakt, durch die langen Kabel liegt das Gewicht aber bei 375 Gramm, hier haben die Konkurrenten oftmals einen Vorteil.
| Aus / Standby | 0.36 / 0.7 Watt |
| Idle | 3.9 / 6.4 / 7.2 Watt |
| Last |
35.8 / 63.4 Watt |
   
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy | |
| Dynabook Portégé X30L-K-139 Iris Xe G7 80EUs, i5-1240P, Samsung PM9A1 MZVL2512HCJQ | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE Iris Xe G7 96EUs, i7-1160G7, WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G | Dell Latitude 13 7330 Iris Xe G7 96EUs, i7-1265U, Toshiba KBG40ZNS512G NVMe | Asus Zenbook S 13 OLED Radeon 680M, R7 6800U, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | HP Elite Dragonfly-8MK79EA UHD Graphics 620, i5-8265U, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | Fujitsu LifeBook U9311X i7 LTE Iris Xe G7 96EUs, i7-1185G7, Toshiba XG6 KXG6AZNV1T02 | Dynabook Portege X30L-G1331 UHD Graphics 620, i5-10210U, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | 6% | -0% | -25% | 9% | 0% | 12% | |
| Idle min * | 3.9 | 3.3 15% | 2.8 28% | 4.8 -23% | 3.5 10% | 3.5 10% | 2.8 28% |
| Idle avg * | 6.4 | 5.7 11% | 4.8 25% | 8.7 -36% | 5.1 20% | 6.1 5% | 4.9 23% |
| Idle max * | 7.2 | 9.1 -26% | 7.3 -1% | 10.1 -40% | 8.1 -13% | 7.2 -0% | 9 -25% |
| Last avg * | 35.8 | 29.6 17% | 48.1 -34% | 45.6 -27% | 35.6 1% | 39.9 -11% | 31.2 13% |
| Witcher 3 ultra * | 29.4 | 27.7 6% | 35.4 -20% | 42.4 -44% | 34.1 -16% | ||
| Last max * | 63.4 | 55.1 13% | 63.6 -0% | 49.5 22% | 44.7 29% | 54.9 13% | 49.4 22% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Mit dem 53-Wh-Akku erreicht das Testgerät gute Akkulaufzeiten und insgesamt sind die Vergleichsgeräte hier alle auf einem sehr ähnlichen Niveau. In unserem WLAN-Test mit 150 cd/m² (entspricht 30 % der maximalen Helligkeit) ermitteln wir etwas mehr als 10 Stunden und bei der vollen Helligkeit noch mehr als 8 Stunden. Hier macht sich das effiziente IGZO-Display bemerkbar.
Ein vollständiger Ladevorgang dauert etwas mehr als 2,5 Stunden, allerdings stehen 45 % schon wieder nach einer halben Stunde zur Verfügung.
| Dynabook Portégé X30L-K-139 i5-1240P, Iris Xe G7 80EUs, 53 Wh | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE i7-1160G7, Iris Xe G7 96EUs, 48.2 Wh | Dell Latitude 13 7330 i7-1265U, Iris Xe G7 96EUs, 41 Wh | Asus Zenbook S 13 OLED R7 6800U, Radeon 680M, 67 Wh | HP Elite Dragonfly-8MK79EA i5-8265U, UHD Graphics 620, 56.2 Wh | Fujitsu LifeBook U9311X i7 LTE i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs, 50 Wh | Dynabook Portégé X30W-J-10K i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, 53 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Battery Runtime | 1% | -19% | -11% | -1% | -18% | 3% | 12% | |
| WiFi Websurfing | 611 | 596 -2% | 497 -19% | 550 -10% | 605 -1% | 492 -19% | 658 8% | 752 ? 23% |
| WiFi Websurfing max. Brightness | 487 | 503 3% | 430 -12% | 487 0% | 409 -16% | 472 -3% | 487 ? 0% |
Pro
Contra
Fazit - Leichtes Business-Notebook mit vielen Anschlüssen
Das Dynabook Portégé X30L zeigt, dass auch sehr kompakte und leichte Business-Laptops nicht auf viele Anschlüsse verzichten müssen. Mit Thunderbolt 4, PCIe-4.0 und Wi-Fi 6E kommen zudem die aktuellsten Technologien zum Einsatz und optional ist auch ein LTE-Modul verfügbar.
Das Magnesium-Gehäuse ist extrem leicht und auch die Stabilität ist gut, und auch das matte Full-HD-Panel ist grundsätzlich gut, allerdings würde hier auch problemlos ein 16:10-Panel reinpassen. Man merkt zudem, dass die Kühlung einfach zu schwach ist und dass die Wahl des Alder-Lake-P-Prozessors keinen Sinn macht, denn die Multi-Core-Leistung ist nur geringfügig besser als beim Tiger-Lake-Vorgänger. Hier hätte ein Alder-Lake-U-Prozessor mit angepassten TDP-Limits reingehört. Auch hier bemerken wir wir den Einfluss der hohen TDP-Limits von Intels aktuellen Chips, da der kleine Lüfter schon bei geringer Last sofort seine maximale Drehzahl erreicht.
Extrem leicht, lange Akkulaufzeit und viele Anschlüsse: Das Dynabook Portégé X30L bietet viele Features und moderne Technik, aber vor allem bei der Leistung ist noch viel Luft nach oben. Ein 16:10-Display wäre zum Arbeiten ebenfalls schön.
Die Konkurrenten bieten zwar deutlich weniger Anschlüsse und sind in der Regel auch etwas schwerer, haben aber in anderen Bereichen Vorteile. Hier wären zum Beispiel die Eingabegeräte oder das Display des ThinkPad X1 Nano zu nennen. Das neue Dell Latitude 13 7330 bietet mit dem Alder-Lake-U das ausgewogener Leistungspaket und ebenfalls eine bessere Tastatur. Wer vor allem mehr Leistung und ein sehr gutes OLED-Panel bevorzugt, kommt aktuell kaum um das Asus ZenBook S 13 herum, welches mit dem AMD-Prozessor aktuell eines der besten kompakten Notebooks auf dem Markt ist.
Preis und Verfügbarkeit
Unser Testgerät des Dynabook Portégé X30L ist derzeit für rund 1.530 Euro bei verschiedenen Online-Händlern verfügbar, z. B. bei HeinzSoft.
Dynabook Portégé X30L-K-139
- 26.08.2022 v7 (old)
Andreas Osthoff
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