Galaxy Z Flip6 und Galaxy Z Fold6 Cases bestätigen Design. Samsung-Foldables nicht populär genug für Exynos-Chip
Zumindest laut anonymer Industrie-Quellen, die von der südkoreanischen Webseite TheElec befragt wurden, hat sich Samsung nun doch zu einer einheitlichen Snapdragon-Version der im Juli erwarteten Foldable-Generationen durchgerungen. Es bleibt demnach also analog zum Galaxy Z Fold5 (hier bei Amazon erhältlich) und Galaxy Z Flip5 beim Snapdragon 8 Gen 3 in allen globalen Versionen von Galaxy Z Fold 6 und Galaxy Z Flip 6, was allerdings noch nicht offiziell bestätigt wurde.
Bis zuletzt war das laut Gerüchten, etwa aus Südkorea, umstritten. Samsung wollte offenbar zumindest beim neuen Klapphandy auf seinen eigenen Chip setzen, vermutlich also den Exynos 2400, der hierzulande auch im Galaxy S24 und Galaxy S24+ zu finden ist. Der Grund für Samsungs Umdenken hat allerdings rein ökonomische Gründe und dürfte laut Aussagen der befragten Personen daran liegen, dass die Foldables im Vergleich zu den Galaxy S Flaggschiffen nicht populär genug sind und sich die Kosten einer doppelten Modell-Entwicklung daher nicht rentieren würden.
Die potentiellen Kunden dürfte es jedenfalls freuen, denn trotz beim Exynos 2400 deutlich verbesserter Performance und Effizienz ist das Exynos-Image im Vergleich zu den Qualcomm-Vorbildern nicht gerade das Beste. Wie die neuen Samsung-Foldables aussehen werden, wurde ja bereits vor Monaten durch CAD-Leaker und Render-Profis wie @OnLeaks vorgeführt. Nun sind allerdings auch die ersten Bilder von Schutzhüllen aufgetaucht, die sowohl beim Klapphandy als auch beim Hosentaschentablet des Jahres 2024 bisherige Erwartungen bekräftigen.
Die Bilder oben und unten zeigen vorerst mal nur Render von Drittanbieter-Cases für Galaxy Z Flip6 und Galaxy Z Fold6, die ein familiäres Design der Samsung Falt-Handys nahelegen. Große optische Änderungen gibt es demnach keine, wenn man davon absieht, dass etwa die Coverdisplay-Breite am Galaxy Z Fold6 leicht wachsen wird, wie Displayschutzfolien bereits bekräftigt haben. Offizielle Renderbilder von Samsung selbst sind bis dato noch nicht geleakt, kleinere Details, die für Case-Hersteller nicht relevant sind, könnten hier also noch unberücksichtigt sein.