GPD Pocket 4: Neues Convertible mit leistungsstarken APUs und Stifteingabe startet für rund 790 Euro
GPD bringt mit dem GPD Pocket 4 ein neues und leistungsstarkes Convertible auf den Markt und hat sich nun erstmals zur konkreten Preisgestaltung geäußert. So wird für die Einstiegsversion mit einem AMD Ryzen 7 8840U, einem 16 Gigabyte großem RAM und einer M.2 2280-SSD mit einer Kapazität von einem Terabyte im Rahmen der Indiegogo-Kampagne ein Preis von 829 Dollar aufgerufen, der Retail-Preis liegt Herstellerangaben zufolge bei 895 Dollar.
Mit dem AMD Ryzen AI 9 365, 32 Gigabyte RAM und einer doppelt so großen SSD werden aktuellen Planungen zufolge 1.057 Dollar beziehungsweise regulär 1.157 Dollar aufgerufen. Die High-End-Version kommt dann nicht nur mit dem AMD Ryzen AI 9 HX 370, sondern auch mit einem noch einmal verdoppeltem Arbeitsspeicher - für 1.335 beziehungsweise 1.466 Dollar. Wie hoch der Preis für Kunden in Deutschland dann zum Start der Crowdfunding-Kampagne wirklich sein wird, ist nicht nur abhängig vom Wechselkurs, sondern auch etwa von den Versandkosten. Angeboten werden auch noch drei Module, nämlich ein KVM-Modul, ein RS-232-Modul und ein Mobilfunkmodul.
Beim GPD Pocket 4 handelt es sich um ein Convertible mit einem 8,8 Zoll großen und drehbarem Display, welches Touch-Eingaben unterstützt und eine Helligkeit von bis zu 500 cd/m² darstellen soll. Mikrofon und Webcam sind ebenso vorhanden wie WiFi 6E und Bluetooth 5.3, ein Ethernet-Port erlaubt die kabelgebundene Anbindung an ein Netzwerk. Ausgestattet ist das GPD Pocket 4-Convertible immer mit einem Fingerabdrucksensor. Das GPD Pocket 3 haben wir bereits getestet und waren von dem kompakten Gerät durchaus angetan - frei von Mängeln war das System aber nicht.