GPD Pocket 4: Teilweise modulares Notebook kommt ins Crowdfunding und wiegt deutlich unter ein Kilogramm
Wir haben bereits über den GPD Pocket 4 berichtet, nun hat der Hersteller nicht nur die vollständige Produktseite online gestellt, sondern auch noch eine Indiegogo-Kampagne angelegt - aber noch nicht gestartet. Aktuell ist noch unklar, wann das neue Mobilsystem ins Crowdfunding starten soll, als Erscheinungstermin wird auf der Internetseite der Oktober angegeben - dementsprechend befindet sich der Hersteller schon ein wenig im Verzug.
Das 770 Gramm schwere und 206,8 x 144,5 Millimeter große und 22,2 Millimeter dicke System kommt mit einem AMD Ryzen AI 9 HX 370 und AMD Ryzen 7 8840U auf den Markt, unterstützt werden soll ein 16, 32 oder 64 Gigabyte großer LPDDR5x-Arbeitsspeicher. Es kann eine M.2 2280-SSD installiert werden, welche über vier PCIe 4.0-Lanes angebunden wird. Der 8,8 Zoll große und mit 2.560 x 1.600 Pixeln auflösende und 500 cd/m² helle Bildschirm unterstützt Touch-Eingaben, unterstützt wird eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 144 Hz. Das Display lässt sich drehen, die Nutzung quasi als Tablet ist dann möglich.
Integriert sind ein Mikrofon und eine 5-Megapixel-Kamera, der verbaute Ethernet-Port soll eine Datenübertragungsrate von bis zu 2,5 GBit/s leisten können, WiFi 6E und Bluetooth 5.3 sind vorhanden. Es stehen USB 4.0 auch zur Aufladung des 45 Wh starken Akkus bereit - über diesen Anschluss lässt sich eine externe Grafikkarte oder eine Docking-Lösung ebenfalls anbinden. Das Modell ist in Grenzen modular, so lassen sich verschiedene Module installieren. Dann stehen etwa ein KVM-Modul, RS232 oder ein LTE-Modem bereit, wodurch sich die Ausstattung in Grenzen den eigenen Anforderungen anpassen lässt. Verbaut sind immer ein Fingerabdrucksensor und ein Gyroskop, die Tastatur entspricht nicht dem in Deutschland gebräuchlichen Layout.
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