GPD Pocket 4: Erstes Mobilsystem mit Ryzen AI 9 HX 370 ist offiziell und ein Convertible mit Stifteingabe
GPD arbeiten an einem neuen, mobilem Computersystem. Der Produktseite zufolge soll der GPD Pocket 4 mit einem Ryzen AI 9 HX 370 von AMD auf den Markt kommen. Der Prozessor bringt zwölf Rechenkerne mit, es soll eine TDP von bis zu 28 Watt unterstützt werden. Dabei kommt eine Radeon 890M-Grafiklösung zum Einsatz, allerdings soll es sich nicht um einen typischen Handheld für Videospieler handelt. Stattdessen handelt es sich um ein Convertible. Der Bildschirm ist drehbar und kann mit dem Deckel auf der Tastatur abgelegt werden, bei dieser Nutzung als Tablet dürfte auch Kompatibilität zum Eingabestift besonders sinnvoll sein. Es handelt sich um einen Touchscreen.
Den Angaben zufolge kommt das System mit einem 8,8 Zoll großem Bildschirm mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln. Die Bildwiederholfrequenz soll bei bis zu 144 Hz liegen, was eine sehr flüssige Darstellung verspricht. Die Helligkeit beziffert GPD auf 500 cd/m², der DCI-P3-Farbraum soll zu 97 Prozent abgedeckt werden. Es kann ein bis zu 64 Gigabyte großer LPDDR5-Arbeitsspeicher mit einer maximalen Taktfrequenz von 7.500 MHz genutzt werden, die Installation einer bis zu 8 Terabyte M.2 2280-SSD ist möglich.
Der Akku besitzt eine Kapazität von 44,8 Wh. Sehr ungewöhnlich: Die Anschlüsse des GPD Pocket 4 sind mithilfe eines modularen Anschlusses wechselbar. So lässt sich etwa ein RS-232-Port ebenso nachrüsten wie ein Modul für die KVM-Funktionalität, weiterhin kann etwa eine Speicherkarte mithilfe eines passenden Moduls genutzt werden. Ein LTE-Modem soll auf Wunsch den Zugang zum Internet erlauben. Zum Preis das Mobilsystem wurde noch keine Aussage getroffen, die Verfügbarkeit soll im Oktober gegeben sein. Wir konnten Systeme des Modells bereits testen, der GPD Pocket 3 Mini ist über Amazon erhältlich.