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Das Motorola Razr 50 kommt mit größerem Zweitscreen und einem Problem

Das Motorola Razr 50 kann wieder ein paar Tricks, beispielsweise den Zeltmodus, der ein Stativ für Fotos oft überflüssig macht.
Das Motorola Razr 50 kann wieder ein paar Tricks, beispielsweise den Zeltmodus, der ein Stativ für Fotos oft überflüssig macht.
Es sieht immer noch sehr hübsch aus, das Flip-Smartphone Razr 50, kann viele ungewöhnliche Dinge und ist nicht ganz so teuer. In der Zusammenfassung unserer Testergebnisse verraten wir, warum wir dennoch nicht ganz überzeugt sind.

Was das Motorola Razr 50 so toll macht, ist seine Flexibilität: Durch das stabile Scharnier und den klappbaren Bildschirm kann man es beispielsweise auch wie einen Camcorder halten und durch die zwei Bildschirme kann sowohl der Filmende als auch die Gefilmten sehen, was gerade aufgezeichnet wird.

Das Gehäuse ist wieder schick designt, schlank und mit Kunstleder überzogen. Mehr Speicher als im letzten Jahr beim Razr 40 gibt es allerdings nicht, in Europa müssen wir mit 8 GB RAM und 256 GB Massenspeicher auskommen. Dafür möchte Motorola eigentlich 899 Euro, bei amazon.de kann man bereits ein paar Euro sparen, anderswo im Internet zahlt man sogar schon unter 800 Euro. Das ist eigentlich OK für ein Flip-Phone, die Ausstattung des Razr 50 ist aber etwas spartanisch geraten: Nur ein USB-2.0-Anschluss, recht langsamer Speicher, ein lediglich mittelmäßiges Kamerasystem und der Prozessor bietet nicht viel mehr Power als im Vorgänger. Immerhin gibt es kabelloses Laden, eSIM-Support und endlich auch ein wasserdichtes Gehäuse.

Das Problem an der ganzen Sache hat einen klaren Namen: Samsung Galaxy Z Flip6 5G. Das Flip-Phone von Samsung ist mittlerweile soweit im Preis abgerutscht, dass es günstiger ist als das Razr, aber einen High-End-Prozessor, bessere Kameras und schnellere Anschlüsse bietet. Außerdem werden mittlerweile auch günstigere Flip-Phones angeboten wie das Nubia Flip, welches nicht so viel weniger bietet als das Motorola Razr 50.

Die Konkurrenz ist also stark, sollte man sich das Motorola-Flip-Phone dennoch anschauen? Klar, denn es bietet zwei tolle Bildschirme, von welchen der innere richtig hell werden kann. Aber HDR-Inhalte sehen selbst auf dem nun deutlich größeren Außendisplay richtig toll aus. Man kann nun viele Dinge auch erledigen, ohne das Phone öffnen zu müssen. Die Falte des aufgeklappten Displays ist mit dem Finger kaum mehr zu spüren und unter Last drosselt das SoC kaum.

Die Lautsprecher werden zwar nicht sonderlich laut, können aber mit ihrem Klang insgesamt überzeugen.

Wenn Sie neugierig geworden sind, erfahren Sie noch mehr Details zum Motorola Razr 50 in unserem ausführlichen Testbericht.

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Autor: Florian Schmitt, 16.09.2024 (Update: 13.09.2024)