Carrizo im Test: Was leistet AMDs A10-8700P?
Knapp zwei Monate nach der offiziellen Vorstellung der AMD-"Carrizo"-APU kommen nun die ersten Geräte in den Handel – Zeit, die Leistungs- und Effizienzversprechen des Herstellers auf Herz und Nieren zu prüfen. Nach einem kurzen Überblick zu Architektur, Modellpalette und Testgerät wollen wir in diesem Artikel insbesondere die Prozessor- und Grafikleistung genauer unter die Lupe nehmen sowie einen Blick auf die Multimedia-Fähigkeiten des Chips werfen.
Weiterführende Informationen und Analysen können unseren bisherigen Carrizo Artikeln entnommen werden:
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Details
Architekturüberblick
Nachdem wir in den vergangenen Wochen und Monaten bereits mehrfach detailliert auf die neue Carrizo Architektur geblickt haben (siehe hier und hier), wollen wir es an dieser Stelle bei einer kurzen Zusammenfassung belassen.
Carrizo tritt die Nachfolge der bisherigen Kaveri Architektur an, wird aber weiterhin im selben 28-Nanometer-SHP-Prozess bei Globalfoundries gefertigt. Dank spezieller High-Density-Librarys konnte AMD die Packdichte dennoch um satte 29 Prozent steigern – bei annähernd identischer Chipfläche von 245 mm² integriert die APU statt 2,4 nun circa 3,1 Milliarden Transistoren. Davon profitieren unter anderem die CPU-Kerne, deren neues "Excavator"-Design eine rund 5 Prozent höhere Pro-MHz-Leistung als bislang bieten soll. Andere Maßnahmen wie Voltage Adaptive Operation und AVFS (Adaptive Voltage and Frequency Scaling) zielen darauf, die Versorgungsspannung möglichst exakt an die jeweilige Situation anzupassen und dadurch die Energieeffizienz zu steigern.
Besonders stolz ist man bei AMD jedoch auf zwei Besonderheiten, mit denen man sogar Intels aktueller Broadwell Architektur ein kleines Stückchen voraus ist: Zum einen handelt es sich bei Carrizo um einen "echten" SoC, bei dem auch die Southbridge mit sämtlichen I/O-Ports direkt in den Chip integriert wurde. Zum anderen verspricht der Hersteller eine hochmoderne Videoeinheit mit H.265-/HEVC-Unterstützung, wohingegen Broadwell nur einen tendenziell weniger effizienten Hybrid-Decoder mitbringt. Ob AMDs Lösung auch im Praxistest überzeugen kann, werden wir nachfolgend noch genauer untersuchen.
Modellübersicht
Gegenüber Intels breit gefächertem Broadwell Portfolio mutet die Carrizo Produktpalette eher übersichtlich an: Gerade einmal drei Modelle – den FX-8800P, A10-8700P und A8-8600P – hat AMD zum Launch präsentiert. Dafür sehen wir in erster Linie zwei Gründe: Zum einen musste der Hersteller sicherstellen, dass Carrizo nicht durch die schnellsten Ableger der preiswerteren Carrizo-L-Serie kannibalisiert wird. Extrem stark abgespeckte APUs mit weniger als 4 Kernen oder 384 Shadereinheiten wird es darum zumindest vorerst nicht geben. Zum anderen erlaubt die von 12 bis 35 Watt konfigurierbare TDP den Herstellern, Performance und Verbrauch exakt auf das jeweilige Endgerät abzustimmen – separate Ableger für jede einzelne TDP-Klasse werden damit überflüssig. Das bedeutet allerdings auch, dass zwei Notebooks mit gleicher APU vollkommen unterschiedliche Leistungswerte abliefern können.
Modell | Module/Kerne | Basistakt | Boost-Takt | Grafikeinheit | GPU-Konfiguration | cTDP-Range |
---|---|---|---|---|---|---|
FX-8800P | 2/4 | 2,1 GHz | 3,4 GHz | Radeon R7 | 512 Shader (GCN 1.2) @ 800 MHz | 12 - 35 Watt |
A10-8700P | 2/4 | 1,8 GHz | 3,2 GHz | Radeon R6 | 384 Shader (GCN 1.2) @ 800 MHz | 12 - 35 Watt |
A8-8600P | 2/4 | 1,6 GHz | 3,0 GHz | Radeon R6 | 384 Shader (GCN 1.2) @ 720 MHz | 12 - 35 Watt |
Das Testgerät
Die nachfolgenden Benchmarks haben wir auf einem HP Pavilion 17-g054ng durchgeführt, welches uns freundlicherweise von Notebooksbilliger.de zur Verfügung gestellt wurde. Der 17-Zöller ist derzeit ab etwa 600 Euro erhältlich und hat dafür folgende Ausstattung zu bieten:
- AMD A10-8700P
- 2x 4 GB DDR3L-1600
- Radeon R6 (integriert) + Radeon R7 M360 (dediziert), Treiber 15.100.1020.1004
- 1.000-GB-Festplatte (5.400 U/min)
- 17,3" Full-HD-Display (1.920 x 1.080 Pixel), matt
- Windows 8.1 64 Bit
Positiv hervorheben wollen wir insbesondere die serienmäßige Konfiguration mit zwei Speichermodulen. In den vergangenen Jahren hatten AMD Notebooks leider allzu oft unter ungünstigen Speicherkonfigurationen zu leiden, sodass die starke GPU-Rohleistung nicht in entsprechend hohe Frameraten umgemünzt werden konnte. Auch das matte Full-HD-Display sowie die zusätzliche dedizierte Grafikkarte genießen in dieser Preisklasse Seltenheitswert. Da wir uns in diesem Artikel allerdings ausschließlich auf die Performance der Carrizo APU konzentrieren wollen, haben wir mittels Catalyst Control Center die Verwendung der Prozessorgrafik für sämtliche Anwendungen erzwungen.
Anmerkung: Obwohl laut Speicher-SPD und Datenblatt des Herstellers DDR3L-1600-Module von Kingston verbaut wurden, vermeldeten unsere Tools (CPU-Z, HWInfo) einen realen Speichertakt von lediglich 666 MHz respektive DDR3-1333. Sollte es sich dabei nicht um einen Auslesefehler handeln, könnten die nachfolgenden GPU-Benchmarks um etwa 5 bis 10 Prozent beeinträchtigt sein.
Benchmarks
CPU-Performance
Wie bereits angesprochen, lässt sich die TDP der neuen Carrizo Modelle zwischen 12 und 35 Watt variieren – welche Einstellung HP im Falle des Pavilion 17 gewählt hat, ist leider nicht bekannt. Da das gleiche Chassis jedoch auch mit Intel-ULV-Prozessoren sowie preiswerten Beema APUs angeboten wird, gehen wir von einer ähnlichen TDP-Konfiguration in einer Größenordnung von etwa 15 Watt aus. Diese Einschätzung deckt sich auch mit den Ergebnissen der späteren Verbrauchsmessungen.
Bedenkt man, mit welcher TDP die beiden Kaveri basierten Vorgänger FX-7600P (35 Watt) und FX-7500 (19 Watt) antraten und dabei noch nicht einmal einen integrierten Chipsatz boten, hat AMD mit Carrizo wirklich Beachtliches geleistet: Im Mittel distanziert der A10-8700P den alten FX-7500 um fast 20 Prozent, was vor allem dem nun endlich ordnungsgemäß arbeitenden Boost-Modus zu verdanken ist. In den meisten Single-Thread-Anwendungen taktet die APU mit stabilen 3,1 GHz, nur 100 MHz weniger als laut Spezifikation (1,8-3,2 GHz) maximal möglich wären. Bei Auslastung aller vier Kerne geht der Takt auf 2,3 GHz zurück, liegt damit aber noch immer deutlich oberhalb der Basisfrequenz. Zusammen mit der leicht angestiegenen Pro-MHz-Leistung genügt dies, um im Mittel etwa das Level eines Core i3-5005U oder i3-5010U zu erreichen. An den schnelleren Broadwell Ablegern beißt sich Carrizo dagegen die Zähne aus – auch der etwas höher taktende FX-8800P dürfte (bei gleicher TDP-Konfiguration) knapp hinter einem Core i5-5200U zurückbleiben. Eklatant bleibt trotz erkennbarer Fortschritte vor allem der Abstand in der Single-Thread-Leistung.
TrueCrypt | |
AES Mean 100MB (nach Ergebnis sortieren) | |
AMD A10-8700P | |
AMD FX-7600P | |
AMD FX-7500 | |
Intel Core i7-5600U | |
Intel Core i5-5300U | |
Intel Core i3-5010U | |
Intel Core i3-5005U | |
Twofish Mean 100MB (nach Ergebnis sortieren) | |
AMD A10-8700P | |
AMD FX-7600P | |
AMD FX-7500 | |
Intel Core i7-5600U | |
Intel Core i5-5300U | |
Intel Core i3-5010U | |
Intel Core i3-5005U | |
Serpent Mean 100MB (nach Ergebnis sortieren) | |
AMD A10-8700P | |
AMD FX-7600P | |
AMD FX-7500 | |
Intel Core i7-5600U | |
Intel Core i5-5300U | |
Intel Core i3-5010U | |
Intel Core i3-5005U |
WinRAR - Result (nach Ergebnis sortieren) | |
AMD A10-8700P | |
AMD FX-7600P | |
AMD FX-7500 | |
Intel Core i7-5600U | |
Intel Core i5-5300U | |
Intel Core i5-5200U | |
Intel Core i3-5010U | |
Intel Core i3-5005U |
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M (nach Ergebnis sortieren) | |
AMD A10-8700P | |
AMD FX-7600P | |
AMD FX-7500 | |
AMD A8-6410 | |
Intel Core i7-5600U | |
Intel Core i5-5300U | |
Intel Core i5-5200U | |
Intel Core i3-5010U | |
Intel Core i3-5005U |
3DMark 06 - CPU - CPU Score (nach Ergebnis sortieren) | |
AMD A10-8700P | |
AMD FX-7600P | |
AMD FX-7500 | |
AMD A8-6410 | |
Intel Core i7-5600U | |
Intel Core i5-5300U | |
Intel Core i5-5200U | |
Intel Core i3-5010U | |
Intel Core i3-5005U |
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
AMD A10-8700P | |
AMD FX-7600P | |
AMD FX-7500 | |
AMD A8-6410 | |
Intel Core i7-5600U | |
Intel Core i5-5300U | |
Intel Core i5-5200U | |
Intel Core i3-5010U | |
Intel Core i3-5005U | |
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
AMD A10-8700P | |
AMD FX-7600P | |
AMD FX-7500 | |
AMD A8-6410 | |
Intel Core i7-5600U | |
Intel Core i5-5300U | |
Intel Core i5-5200U | |
Intel Core i3-5010U | |
Intel Core i3-5005U |
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren) | |
AMD A10-8700P | |
AMD FX-7600P | |
AMD FX-7600P | |
AMD FX-7500 | |
Intel Core i7-5600U | |
Intel Core i5-5300U | |
Intel Core i5-5200U | |
Intel Core i3-5010U | |
Intel Core i3-5005U |
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
AMD A10-8700P | |
AMD FX-7600P | |
AMD FX-7600P | |
AMD FX-7500 | |
Intel Core i7-5600U | |
Intel Core i5-5300U | |
Intel Core i5-5200U | |
Intel Core i3-5010U | |
Intel Core i3-5005U |
* ... kleinere Werte sind besser
Performance-Beständigkeit bei andauernder CPU-Last
Gerade im ULV-Segment können viele Prozessoren ihre TDP kurzzeitig überschreiten, um so vereinzelte Lastspitzen abzufangen und für ein flüssigeres Arbeitsgefühl zu sorgen. Übliche Benchmarks verlieren dadurch jedoch ihre Aussagekraft – was nützt ein hoher Score im Cinebench, wenn die Leistung bei einem großen Renderprojekt nach wenigen Minuten Rechenzeit auf einen Bruchteil absinkt? Aus diesem Grund haben wir ebenfalls untersucht, inwieweit Taktraten und Performance bei längerer CPU-Auslastung konstant bleiben.
Start | nach 5 Minuten | nach 60 Minuten | |
---|---|---|---|
Cinebench R15 (Single) |
3,1 GHz (31,4 Watt) | 3,0 GHz (30,3 Watt) | 2,9 GHz (28,6 Watt) |
Cinebench R15 (Multi) |
2,3 GHz (32,3 Watt) | 2,1 GHz (30,0 Watt) | 2,1 GHz (29,9 Watt) |
Prime95 |
2,3 GHz (41,0 Watt) | 1,8 GHz (31,2 Watt) | 1,8 GHz (31,0 Watt) |
Wie man sieht, werden die zu Beginn anliegenden Taktraten auch über längere Zeit relativ stabil gehalten: Nur 100 respektive 200 MHz Taktverlust im Single- und Multithread-Test des Cinebench R15 sollten in der Praxis kaum spürbar sein. Einzig im extrem anspruchsvollen Stress-Tool Prime95 geht die Frequenz wirklich deutlich zurück, was praktisch aber nicht weiter von Belang ist.
In allen drei Szenarien pendelt sich die Leistungsaufnahme des Gesamtsystems bei rund 30 Watt ein und liegt damit auf Augenhöhe mit vergleichbaren Intel-ULV-Notebooks. Damit bestätigt sich unsere Vermutung, dass HP die TDP des A10-8700P im Pavilion 17 auf 15 Watt begrenzt hat.
GPU-Performance
Während sich der CPU-seitige Unterschied zwischen FX-8800P und A10-8700P auf wenige hundert MHz Taktdifferenz beschränkt, hat AMD das kleinere Modell in puncto GPU deutlich stärker beschnitten: Von den 512 Shadereinheiten des Carrizo Chips sind bei unserem A10 nur 384 (= 6 Compute Units) aktiviert, lediglich das FX-Modell bietet den Vollausbau von 512 ALUs (= 8 Compute Units).
Dank erheblich höherer GPU-Taktraten von bis zu 800 MHz (Herstellerangabe, beim Testgerät anscheinend nur 720 MHz) hat der A10-8700P seine Vorgänger FX-7500 (384 Shader, max. 553 MHz) und A10-7300 (384 Shader, 533 MHz) dennoch problemlos im Griff. Insgesamt sehen wir Carrizo gut 15 Prozent in Führung; sollte der Speicher das Pavilion tatsächlich nur mit 667 MHz (DDR3-1333) takten, dürfte die reale Differenz sogar bei über 20 Prozent liegen.
Im Duell mit der HD Graphics 5500 (Broadwell) geht Carrizo immer dann in Führung, wenn ein Spiel möglichst stark GPU-limitiert ist. In Tomb Raider oder Evolve kann sich die AMD Lösung um mehrere Prozent absetzen, wohingegen Dota 2 oder Sims 4 ein genau gegensätzliches Verhalten zeigen. Für beide GPUs gilt: Mehr als minimale Grafikeinstellungen sind in den neuesten Titeln kaum drin – wer sich auf Klassiker wie Counter-Strike: GO oder Diablo III beschränkt, darf aber zumindest auf mittlere Settings und 1.366 x 768 Pixel hoffen. Die Radeon R6 verliert mit steigender Auflösung übrigens generell weniger Leistung als die HD 5500, da Limitierungen durch die CPU zurückgehen.
Mit schnellerem Speicher dürfte sich dem A10-8700P noch einiges mehr an Leistung entlocken lassen, zudem besteht wie bei den Vorgängern die Möglichkeit, die Prozessorgrafik zusammen mit einer dedizierten GPU im Dual-Graphics-Verbund arbeiten zu lassen. Diesem Thema werden wir uns im Zusammenhang mit Windows 10 nochmals in einem späteren Artikel widmen.
Update vom 31.07.: Weitere Spiele-Benchmarks ergänzt.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R6 Kaveri (A10-7300; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5650U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i7-5600U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
HD 5500 (i3-5005U; Single-Channel) |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R6 Kaveri (A10-7300; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5650U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i7-5600U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
HD 5500 (i3-5005U; Single-Channel) | |
1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R6 Kaveri (A10-7300; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5650U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i7-5600U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
HD 5500 (i3-5005U; Single-Channel) |
Fifa 15 | |
1280x720 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
1366x768 High Preset AA:2x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) |
Sims 4 | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) |
GRID: Autosport | |
1024x768 Ultra Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7500; Dual-Channel) | |
Radeon R6 Kaveri (A10-7300; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7500; Dual-Channel) | |
Radeon R6 Kaveri (A10-7300; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7500; Dual-Channel) | |
Radeon R6 Kaveri (A10-7300; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) |
Dota 2 | |
1024x768 Low / Off, Render Quality: 40 % (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
Radeon R6 Kaveri (A10-7300; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i7-5600U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
HD 5500 (i3-5005U; Single-Channel) | |
1366x768 Medium / On, Render Quality: 70 % (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
Radeon R6 Kaveri (A10-7300; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i7-5600U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
HD 5500 (i3-5005U; Single-Channel) | |
1920x1080 High / On, Render Quality: 100 % (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i7-5600U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
HD 5500 (i3-5005U; Single-Channel) |
BioShock Infinite | |
1280x720 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7500; Dual-Channel) | |
Radeon R6 Kaveri (A10-7300; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5650U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7500; Dual-Channel) | |
Radeon R6 Kaveri (A10-7300; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5650U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7500; Dual-Channel) | |
Radeon R6 Kaveri (A10-7300; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5650U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) |
Counter-Strike: GO | |
1024x768 (Very) Low (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
HD 5500 (i3-5005U; Single-Channel) | |
1366x768 Medium (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
HD 5500 (i3-5005U; Single-Channel) | |
1366x768 High AA:2x MS AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
HD 5500 (i3-5005U; Single-Channel) |
Diablo III | |
1024x768 Low / off (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7500; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
HD 5500 (i3-5005U; Single-Channel) | |
1366x768 Medium / low (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7500; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
HD 5500 (i3-5005U; Single-Channel) | |
1366x768 High AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7500; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
HD 5500 (i3-5005U; Single-Channel) |
Crysis 3 | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
Radeon R6 Kaveri (A10-7300; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
1366x768 Medium Preset AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
Radeon R6 Kaveri (A10-7300; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
1366x768 High Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) |
Metro: Last Light | |
1024x768 Low (DX10) AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i7-5600U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
HD 5500 (i3-5005U; Single-Channel) | |
1366x768 Medium (DX10) AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i7-5600U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
HD 5500 (i3-5005U; Single-Channel) | |
1366x768 High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i7-5600U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
HD 5500 (i3-5005U; Single-Channel) |
Thief | |
1024x768 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7500; Dual-Channel) | |
Radeon R6 Kaveri (A10-7300; Dual-Channel) | |
Radeon R6 Kaveri (A10-7300; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
1366x768 Normal Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7500; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
1366x768 High Preset AA:FXAA & Low SS AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7500; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) |
Call of Duty: Advanced Warfare | |
1024x768 Low / Off (Shader Preload On) (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
1366x768 Normal / On (Cache Shadow Maps Off) (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
1920x1080 High / On (Cache Shadow Maps Off) AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) |
Evolve | |
1024x768 Low Graphics Quality (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i7-5600U; Dual-Channel) | |
1366x768 Medium Graphics Quality (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i7-5600U; Dual-Channel) | |
1920x1080 High Graphics Quality AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i7-5600U; Dual-Channel) |
Battlefield Hardline | |
1024x768 Low Graphics Quality (DX11) (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i3-5010U; Dual-Channel) | |
1366x768 Medium Graphics Quality (DX11) (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i3-5010U; Dual-Channel) | |
1920x1080 High Graphics Quality (DX11) (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i3-5010U; Dual-Channel) |
Dirt Rally | |
1024x768 Ultra Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i3-5010U; Dual-Channel) | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i3-5010U; Dual-Channel) | |
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i3-5010U; Dual-Channel) |
Civilization: Beyond Earth | |
1024x768 Minimum Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) |
Battlefield 4 | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) | |
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Radeon R6 Carrizo (A10-8700P; Dual-Channel) | |
Radeon R7 Kaveri (FX-7600P; Dual-Channel) | |
HD 6000 (i7-5250U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5200U; Dual-Channel) | |
HD 5500 (i5-5300U; Single-Channel) |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Diablo III (2012) | 49.8 | 35.1 | 32.2 | 23.5 |
Counter-Strike: GO (2012) | 74.7 | 64 | 50.2 | 31.3 |
Crysis 3 (2013) | 28 | 16 | 10.5 | 3.7 |
Tomb Raider (2013) | 72.6 | 37 | 19.6 | 9.5 |
BioShock Infinite (2013) | 58.9 | 28.2 | 23.5 | 7.8 |
Metro: Last Light (2013) | 23.1 | 17.3 | 11.1 | 5.5 |
Dota 2 (2013) | 41 | 32.3 | 16.2 | |
Battlefield 4 (2013) | 29 | 19.9 | 14 | 5.4 |
Thief (2014) | 14.3 | 9.9 | 8.4 | 5.1 |
GRID: Autosport (2014) | 81 | 32.2 | 17 | 12.5 |
Sims 4 (2014) | 86.6 | 34.3 | 18.3 | 15.8 |
Fifa 15 (2014) | 54.7 | 32.4 | 17.2 | |
F1 2014 (2014) | 43 | 33 | 25 | 15 |
Civilization: Beyond Earth (2014) | 32.4 | 19 | 11.3 | 8.8 |
Call of Duty: Advanced Warfare (2014) | 32.2 | 18.5 | 8.3 | |
Evolve (2015) | 19.3 | 14.1 | 7.8 | |
Battlefield Hardline (2015) | 34.5 | 22.4 | 8.2 | 5.5 |
Dirt Rally (2015) | 77.1 | 22.8 | 13 | |
The Witcher 3 (2015) | 16.9 | 9.9 | 5.1 | |
Batman: Arkham Knight (2015) | 9 | 8 |
Performance-Beständigkeit bei andauernder CPU-/GPU-Last
Bei paralleler Belastung von Prozessor und integrierter Grafikeinheit limitiert die TDP der meisten ULV-Chips so stark, dass es nach kurzer Zeit (bei aktuellen Intel Prozessoren typischerweise nach etwa 30 Sekunden) zu einem spürbaren Leistungsabfall kommt. Inwieweit auch Carrizo davon betroffen ist, soll nun anhand von zwei (statischen) Spielszenen untersucht werden.
Dota 2:
Direkt nach dem Spielstart schwankt die Framerate in unserer Dota-2-Szene um 24 fps (42,5 Watt Gesamtsystemverbrauch), bis es nach etwa 2 Minuten zu einem Einbruch auf 21 fps (31,6 Watt) kommt. Die Ursache zeigt sich beim Blick auf die Taktraten: Startet der A10-8700P noch mit 1,8 GHz (CPU) repektive 530 MHz (GPU) in den Test, sinken diese Werte später auf 1,3 GHz (CPU) und 380 MHz (GPU) ab.
Diablo 3:
Anders als in Dota 2 limitiert in Diablo III eher die Grafik- denn die Prozessorleistung, weshalb die APU mit nur 1,3 GHz CPU-, aber 600 MHz GPU-Takt beginnt (41,8 Watt). Erneut beobachten wir nach etwa 2 Minuten einen TDP bedingten Leistungsabfall von 47 auf 39 fps, der in diesem Fall aber nur durch die GPU und deren Taktrückgang auf 430 MHz verursacht wird (31,8 Watt).
Insgesamt lässt sich konstatieren, dass die Performance auch bei längerer 3D-Last relativ konstant gehalten wird. Eklatante Einbrüche wie bei einigen Core-M-Geräten (die durch ihre extrem niedrige TDP eingebremst werden) sind nicht festzustellen.
Video-Decoding
Als erster x86-Prozessor beziehungsweise erste x86-APU überhaupt integriert Carrizo eine Videoeinheit, die auch den aktuellen H.265-/HEVC-Codec mit spezialisierter Fixed-Function Hardware decodieren kann – Intels Broadwell Chip setzt dagegen auf einen tendenziell weniger effizienten Hybrid-Ansatz, bei dem ein Teil der Rechenarbeit auf die GPU-Shader ausgelagert wird. HEVC in Kombination mit 10-Bit-Farbkanälen beherrschen leider weder Carrizo noch Broadwell, einzig Nvidias GM206 Chip (zu finden auf der Desktop-Grafikkarte GeForce GTX 960) ist derzeit bereits dafür ausgelegt.
H.264
H.264-Decoding sollte im Jahr 2015 keinen Prozessor mehr vor ernsthafte Probleme stellen – und das tut es auch bei Carrizo nicht: Selbst unser anspruchsvollstes Testvideo mit 4K-Auflösung, 60 fps und fast 100 Mbit/s wird klaglos und ohne sonderlich hohe CPU-Auslastung abgespielt.
H.265/HEVC
Unsere ersten Versuche, den HEVC-Decoder Carrizos unter Windows 8.1 mittels DXVA2 (native) und dem Media Player Classic zu testen, scheiterten – anders als bei Broadwell oder GM206 decodierte unser Carrizo System sämtliche Videos weiterhin in Software. Erst nachdem wir einem Tipp von AMD folgend die Vollversion von PowerDVD 15 einsetzten (an dieser Stelle nochmals ein herzlicher Dank an CyberLink für das Bereitstellen einer Testversion), löste sich dieses Problem.
Trotz dedizierter Fixed-Function-Einheiten steigt die Leistungsaufnahme des Carrizo Systems bei einer H.265-Wiedergabe merklich an: In unserem ersten Testvideo (Tears of Steel 4K, 2,6 Mbit/s, 24 fps) beträgt der Mehrverbrauch gegenüber dem ruhenden Windows Desktop etwa 10 Watt; exakt genauso viel wie bei einem zum Vergleich untersuchten Core-i5-5200U-Notebook. Kurios: Bei Verwendung des Hybrid-Decoders genehmigte sich das Intel System nochmals 2 Watt mehr – Software Decoding auf den CPU-Kernen scheint bei Broadwell in diesem Fall effizienter als die Verwendung der GPU zu sein.
In unserem zweiten Testvideo (Big Buck Bunny 4K, 6,1 Mbit/s, 60 fps) muss der Core-i5-5200U die Segel streichen und erlaubt unabhängig von Player und Decoding-Methode keine flüssige Wiedergabe mehr. Carrizo hat ebenfalls zu kämpfen (GPU-Auslastung von bis zu 70 Prozent), gewährleistet aber zumindest einen ungestörten Filmgenuss – Pluspunkt für AMD. Die Leistungsaufnahme des Gesamtsystems (etwa 31 Watt) liegt dabei allerdings rund 20 Watt über dem Leerlaufverbrauch und damit in Regionen, die sonst nur 3D-Spiele oder anspruchsvolle CPU-Benchmarks erreichen.
Abschließend noch eine Anmerkung zu Windows 10: Microsofts neues Betriebssystem ist bereits für HEVC/H.265 vorbereitet und sollte somit auch ohne zusätzliche Software entsprechend codierte Videos abspielen können. Inwieweit sich Energieverbrauch und Hardware-Auslastung von den Ergebnissen unter Windows 8.1 und PowerDVD unterscheiden, werden wir in einem späteren Test untersuchen.
Leistungsaufnahme und Akkulaufzeit
Von der Leistungsaufnahme eines einzigen Systems auf die Effizienz der zugrunde liegenden Plattform zu schließen, ist leider kaum möglich – zu groß sind die Einflüsse durch weitere Komponenten sowie die vom Hersteller gewählten Energieeinstellungen. Dennoch: Ein minimaler Leerlaufverbrauch von nur 4,1 Watt kann bei einem 17-Zoll-Notebook mit Full-HD-Display als durchaus sparsam bezeichnet werden.
Zum Verbrauch unter Last haben wir im Verlauf des Tests bereits einige Worte gesagt; dieser bewegt sich in etwa auf dem Niveau der Broadwell basierten Konkurrenz mit 15-Watt-CPUs. In Zahlen bedeutet das: Direkt nach dem Start des 3Dmark06 (38 Watt) oder unseres Stresstests (39,6 Watt) vermeldet das Messgerät knapp 40 Watt, die mit einsetzender TDP-Abregelung nach etwa 2 Minuten auf knapp über 30 Watt absinken.
Limitiert durch seinen dürftigen 41-Wh-Akku übersteht das Pavilion 17 beim WLAN-Surfen nach vorläufigen Prognosen wohl nur magere 2 bis 2,5 Stunden 3,5 Stunden abseits der Steckdose. Weitere Messungen hierzu werden wir in gewohnter Ausführlichkeit mit dem kommenden Testbericht nachreichen.
Aus / Standby | 0 / 0.1 Watt |
Idle | 4.1 / 9.6 / 11 Watt |
Last |
38 / 39.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Extech Power Analyzer 380803 |
Fazit
Gelingt AMD mit Carrizo der erhoffte Befreiungsschlag gegen die erdrückende Übermacht Intels? Sicher ist jedenfalls: In puncto Energieeffizenz stellt die neue APU Generation AMDs größten Sprung seit Jahren dar. Innerhalb der 15-Watt-Klasse hat der Hersteller nun wieder die stärkste integrierte Grafiklösung auf dem Markt, obwohl das getestete Pavilion 17 durch einen mutmaßlich nicht optimal konfigurierten Arbeitsspeicher leicht ausgebremst wird. Auch der CPU-Part schlägt sich wacker und muss zumindest aktuelle Core-i3-Ableger nicht fürchten. Für Modelle ab Core i5 aufwärts reicht es letztlich zwar nicht ganz, doch schweben diese auch preislich in vollkommen anderen Sphären. Ausdrücklich loben wollen wir auch den modernen H.265-Decoder, der – wenn auch vielleicht nicht ganz so sparsam wie erhofft – selbst anspruchsvolle 4K-Videos flüssig meistert.
Abzuwarten bleibt, was die Notebook-Hersteller letztlich aus diesem Potential machen. HPs Pavilion 17 zeigt zwar gute Ansätze wie das Full-HD-Display und die serienmäßige Dual-Channel-Bestückung, doch trüben derzeit noch Detailmängel wie das offenbar fehlerhafte BIOS (Stichwort Speichertakt) den Gesamteindruck ein wenig. Des Weiteren würden wir uns wünschen, mehr Geräte ohne dedizierte GPU, dafür aber mit schnellen DDR3-1866- oder DDR3-2133-Modulen zu sehen. In Verbindung mit einem großzügigeren TDP-Limit verspricht dann insbesondere das Topmodell FX-8800P ein beachtliches Leistungsvermögen.