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BlackBerry: Tasten-Smartphone BlackBerry Q10 verkauft sich schlecht

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Stimmen die US-Berichte, dann spitzt sich die Krise beim kanadischen Smartphonehersteller BlackBerry immer mehr zu. Trotz großer Hoffnungen in das Smartphone Q10 mit physikalischer Tastatur läuft der Verkauf für das Phone schlecht.

Beim kanadischen Smartphone-Hersteller BlackBerry scheint sich die angespannte Lage zu verschlimmern. Nach dem Hilferuf von BlackBerry Mitte August, mit dem der angeschlagene Smartphone-Pionier nach Unterstützung Ausschau hält, berichten jetzt US-Medien darüber, dass sich mit dem Tasten-Smartphone BlackBerry Q10 ein weiterer Hoffnungsträger sehr schlecht verkauft.

Wie das Wall Street Journal berichtet, klagen Mobilfunkanbieter sowie Retailer in Kanada und den USA, dass das Tasten-Smartphone BlackBerry Q10 im Vergleich zu anderen Smartphones ein schwer verkäuflicher Ladenhüter ist. Als Beispiel wird ein US-Händler mit 16 Stores angeführt, der unter anderem auch Verizon Wireless Produkte verkauft. Wie der US-Händler angibt, besteht bei ihm praktisch keine Kundennachfrage nach dem Q10. Daher habe er quasi den gesamten Lagerbestand retourniert.

Auch andere Händler in den USA und Kanada berichten von einer eher geringen Nachfrage nach den neuen Smartphones von BlackBerry. Offenbar zögern inzwischen ebenfalls immer mehr Unternehmenskunden, auf die neuen Geräte von BlackBerry umzusteigen. Laut dem WSJ-Bericht habe die Meldung zu einem möglichen Verkauf von BlackBerry die Kunden zusätzlich verunsichert. Schwere Zeiten für den deutschen BlackBerry-Chef Thorsten Heins.

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Autor: Ronald Tiefenthäler,  2.09.2013 (Update:  2.09.2013)