Asus Zenbook UX3430UQ (7500U, 940MX, 512 GB) Laptop
Asus bewirbt das neue Zenbook UX3430UQ unter anderem mit seinem schmalen Bildschirmrahmen. Durch das erzielte Screen-to-Body-Verhältnis von 80 % handele es sich um ein 13-Zoll-Notebook mit 14-Zoll-Screen. Befragt man einen großen Berliner Preisvergleich, wird auf dem hiesigen Markt neben der Test-Variante GV012T (ab rund 1.500 Euro zum Testzeitpunkt) nur ein weiteres, 100 Euro günstigeres Modell mit der Bezeichnung GV010T angeboten, wobei der einzige Unterschied in der SSD-Kapazität von 256 statt 512 GB liegt.
Die Hardwareausstattung passt zum gehobenen Preis: Der smarte i7-ULV-Dualcore-Prozessor wird von 16 GB RAM flankiert, um 3D-Berechnungen kümmert sich mit der Nvidia GeForce 940MX eine dedizierte Grafikkarte der (unteren) Mittelklasse, sodass das UX3430HQ sich nicht nur für Office-Aufgaben eignet, sondern auch im Multimedia-Revier wildert. Beim Bildschirm setzt Asus auf ein mattes IPS-Panel in Full-HD-Auflösung. Als Betriebssystem kommt Windows 10 Home zum Einsatz. Mobilität und Business-Orientierung werden durch die verbauten Sicherheitsfeatures unterstrichen.
Da sich die Anzahl an Multimedia-Notebooks im 13- bzw. 14-Zoll-Format in unserer Datenbank in engen Grenzen hält, waren wir in der Auswahl passender Vergleichsgeräte etwas eingeschränkt. Mit ins Rennen schicken wir das dem Testgerät nicht nur vom Namen her sehr ähnliche Asus Zenbook UX3410UQ-GV077T, den sehr kompakten Multimedia-13-Zöller Lenovo IdeaPad 710S Plus sowie den eigentlich nicht passenden 15-Zöller Dell XPS 15 2017 9560, der nur dem Performancevergleich mit einer Quadcore-CPU und einer aktuellen Mittelklasse-Grafikkarte in Form der Nvidia GeForce GTX 1050 dienen soll.
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Details
Gehäuse
Wie bei anderen Zenbooks auch scheint die griffige Base, des bis auf den sehr schmalen Bildschirmrahmen komplett in schickem Mitternachtsblau gehaltenen UX3430UQ aus Metall zu bestehen, der optische und haptische Eindruck spricht jedenfalls dafür. Sowohl die matt schimmernde Base als auch die Hochglanzrückseite des Deckels erweisen sich als wahre Fingerabdruckmagneten. Die einzigen optischen Akzente des insgesamt schlicht gehaltenen Gehäuses setzen die mit dem Zenbook-typischen konzentrischen Schliff versehene Deckelrückseite mit dem silbernen Asus-Schriftzug in der Mitte und die abgerundeten Ecken.
Asus liefert auch beim UX3430UQ die von der Marke Zenbook bekannte, hohe Gehäusequalität. Alle Teile wurden passgenau zusammengefügt, unregelmäßige Spaltmaße oder überstehende Kanten sind nicht zu vermelden. Verwinden kann man die Base nur mit viel Kraft und auch nur in engen Grenzen, Geräusche sind bei unseren Versuchen nicht aufgetreten. Nicht so steif, aber weitgehend druckresistent zeigt sich der Deckel, der sich leider nicht einhändig öffnen lässt, dafür aber nur kurz und mit geringem Ausschlag nachschwingt. Insgesamt hat das grundsolide Case bei uns einen sehr guten und dem gehobenen Preis angemessenen Eindruck hinterlassen.
So ganz passt Asus Aussage mit dem 14-Zoll-Notebook im 13-Zoll-Gehäuse nicht, zumindest nicht im Vergleich mit dem zugegebenermaßen besonders kompakten und flachen 13-Zöller von Lenovo. Das andere Zenbook im Test weist nahezu die gleiche Grundfläche auf wie das Testgerät, ist aber minimal dicker. Um einen recht kompakten 14-Zöller handelt es sich beim Testgerät allemal.
Ausstattung
Besonders üppig fällt die Anschlussausstattung nicht aus, Extras wie Thunderbolt 3 oder ein dedizierter DisplayPort fehlen. Vorhanden sind 1x USB 2.0 (Typ A), 1x USB 3.0 (Typ A) und 1x USB 3.1 Gen 1 (Typ C). Da der USB-Typ-C-Port mit dem DisplayPort-Symbol beschriftet ist, dürften sich mittels Adapter externe Bildschirme damit betreiben lassen. Für den Micro-HDMI-Port legt Asus einen Adapter auf Standard-HDMI bei. Alle Anschlüsse sind ergonomisch günstig auf die hinteren Bereiche der Seiten verteilt. Der rechte USB-2.0-Port dürfte von Rechtshändern zumeist für den Anschluss einer externen Maus genutzt werden, hier brächte USB 3.0 auch keine Vorteile. Ethernet fehlt, kann aber mittels des zweiten beigelegten Adapters von USB Typ A auf RJ45 bei Bedarf trotzdem genutzt werden.
SDCardreader
Das lahme Tempo des verbauten SD-Kartenlesers im Zusammenspiel mit unserer Referenzkarte Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II legt die Vermutung nahe, dass Asus hier gespart und sich ebenso wie beim anderen Zenbook im Test für eine Anbindung über USB 2.0 entschieden hat, was nicht so recht zum gehobenen Preis passt. Der Kartenleser des Dell XPS 15 ist offenbar über PCIe angebunden, hier darf man sich über die ungewöhlich ausgeprägte Abweichung zwischen dem hohen Tempo beim sequenziellen Lesen und dem viel niedrigeren beim JPG-Copy-Test wundern, wo das XPS 15 ebenso wie das Lenovo IdeaPad 710S Plus auf USB-3.0-Niveau agiert.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Lenovo IdeaPad 710S Plus-13IKB | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T | |
Asus Zenbook UX3410UQ-GV077T | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Lenovo IdeaPad 710S Plus-13IKB | |
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T | |
Asus Zenbook UX3410UQ-GV077T |
Kommunikation
Asus hat sich für das bewährte MIMO-2x2-Modul Intel Dualband Wireless-AC 8260 (max. 867 MBit/s) entschieden, das alle üblichen Standards beherrscht und sich (u. a.) im ac-Modus des nach wie vor weniger überlaufenen 5-GHz-Bandes bedient. Mit an Bord ist Bluetooth 4.2 (ggf. Treiberupdate erforderlich).
Unter Berücksichtigung des Overheads erfüllt das Asus UX3430UQ mit einer Übertragungsrate beim Senden von 666 MBit/s die Erwartungen voll und nimmt im Testfeld den ersten Platz ein - mit deutlichem Abstand zum anderen, mit dem gleichen Modul ausgestatteten Zenbook. Beim Empfangen kehren sich die Verhältnisse um, hier bleibt das Testgerät rund 25 % hinter dem möglichen Maximum zurück und rutscht auf den letzten Platz ab.
Sicherheit
Asus hat die Bedürfnisse mobiler Nutzer nicht vergessen und spendiert dem UX3430UQ ein aktuelles Trusted Platform Module der Version 2.0 sowie einen oben rechts in das Clickpad eingelassenen Fingerabdrucksensor. Vor diesem Hintergrund wundern wir uns etwas über das Fehlen des Kensington Locks.
Zubehör
Wie schön, ein Notebook mit beigelegten Adaptern! Es handelt sich konkret um 1 x Micro HDMI auf HDMU und 1 x USB 3.1 Typ C Gen 1 auf RJ45 (Ethernet). Außerdem packt Asus eine Kunststofftasche sowie natürlich das obligatorische Netzteil in den schicken blauen Karton. Weiteres, speziell für dieses Zenbook entworfenes Zubehör konnten wir nicht ausmachen.
Wartung
Eine Wartungsklappe fehlt, und auch der Akku ist nicht von außen entnehmbar. Es gibt aber eine von neun Torxschrauben gehaltene Bodenplatte, die sich augenscheinlich leicht entfernen lässt. Da es sich bei unserem Testsample um ein Shopgerät handelt, haben wir von diesem übrigens eventuell garantieschädlichen Eingriff abgesehen.
Garantie
Da der Seriennummer-Aufkleber den Vermerk "24M" trägt, gewährt Asus 24 Monate Garantie auf den Laptop und 12 Monate auf den Akku. Die Garantiebedingungen kann man hier einsehen.
Eingabegeräte
Tastatur
Asus spendiert dem Zenbook UX3430 eine Chiclet-Tastatur im Desktop-Format, was für ausreichend große Tasten und Abstände sorgt. Die Keys sind flach, weisen einen Hubweg von vielleicht 1,5 mm auf und verfügen über einen gut spürbaren, aber nicht unbedingt knackigen Druckpunkt. In Sachen Anschlag muss zwischen kleineren und größeren Keys unterschieden werden. Letztgenannte klappern bei Betätigung vernehmlich und haben einen harten Anschlag, der der kleineren, fast lautlosen Tasten ist hingegen für den Geschmack des Testers zu weich und vermittelt ein etwas schwammiges Schreibgefühl.
Die Beschriftung ist mit Ausnahme einiger Satzzeichen-Tasten einwandfrei ablesbar und kann in drei Stufen gleichmäßig beleuchtet werden. Große Umgewöhnungen entfallen, da das Keyboard beim Layout keine Überraschungen bereithält. Dass der On/Off-Button wieder oben rechts auf der Tastatur gelandet ist, hat sich bei Asus und anderen Herstellern ja schon zum Standard gewandelt. In der Praxis wird sich das kaum bemerkbar machen, aber die Tastaturmatte lässt sich für einen Laptop dieser Preisregion zu einfach eindrücken, was den sehr guten qualitativen Gesamteindruck etwas schmälert.
Touchpad
Es kommt wieder ein Clickpad ohne abgesetzte Tasten zum Einsatz, das durch eine große, glatte Oberfläche selbst mit feuchten Fingern noch mit guten Gleiteigenschaften glänzt und bis in die äußeren Randbereiche auf Berührungen reagiert. Eine Ausnahme bildet ein "toter" Bereich über und rechts neben dem oben rechts in das Clickpad eingelassenen Fingerabdrucksensor. Es werden auch sehr schnelle Bewegungen nachvollzogen. Genauigkeit, Ansprechverhalten und Drag & Drop per Doppeltipp bieten keinen Anlass zur Klage.
Das gilt auch für die beiden Ersatz-Maustasten, die von einem sehr kurzen Hub, einem knackigen Druckpunkt und einem deutlichen akustischen Feedback charakterisiert werden. Das Asus Precision Touchpad setzt auf den Windows-Treiber, bietet als Besonderheit aber über die App "Asus Touchpad Handwriting" Handschrifterkennung an und erkennt bis zu vier Berührungen gleichzeitig.
Display
Verteilt man die Full-HD-Auflösung des matten IPS-Panels auf 14 Zoll, ergibt sich eine Pixeldichte von 157 ppi. Aus dem normalen Betrachtungsabstand von rund einem halben Meter reicht die Auflösung aus, nähert sich ein Nutzer mit guten Augen dem Gerät weiter, ist schon mal das eine oder andere Pixeltreppchen zu erkennen. Die Bildschärfe ist einwandfrei. Alternative Displays bietet Asus in der Reihe nicht an.
Abgesehen vom "nur" sehr guten Lenovo 710S Plus verfügen alle Notebooks im Test über eine hervorragende Leuchtkraft von 366 cd/m2 (Testgerät) oder mehr. Bei der leicht überdurchschnittlich guten Helligkeitsverteilung muss sich unser Zenbook nur dem Dell XPS 15 geschlagen geben. Von Screen Bleeding oder Clouding war subjektiv nichts zu erkennen, ein Schwarzbild wirkte sehr homogen.
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Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 377 cd/m²
Kontrast: 1038:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 2.88 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.24 | 0.5-98 Ø5.2
99% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
64% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
69.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.38
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T Chi Mei CMN14D2 / N140HCE-EN1, , 1920x1080, 14" | Lenovo IdeaPad 710S Plus-13IKB LG Philips LP133WF4-SPB1 (LGD04EF), , 1920x1080, 13.3" | Asus Zenbook UX3410UQ-GV077T Chi Mei N140HCE-EN1, , 1920x1080, 14" | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) Sharp SHP1453 LQ156M1, , 1920x1080, 15.6" | |
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Display | -11% | 0% | 2% | |
Display P3 Coverage | 67.1 | 65.3 -3% | 67.2 0% | 68.9 3% |
sRGB Coverage | 98.7 | 82.9 -16% | 99.2 1% | 98.9 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 69.3 | 60.6 -13% | 69.3 0% | 70.9 2% |
Response Times | -9% | -7% | -61% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 40 ? | 45 ? -13% | 44 ? -10% | 54 ? -35% |
Response Time Black / White * | 28 ? | 29 ? -4% | 29 ? -4% | 52.4 ? -87% |
PWM Frequency | 60 ? | |||
Bildschirm | -12% | 2% | -11% | |
Helligkeit Bildmitte | 353 | 343 -3% | 381 8% | 400 13% |
Brightness | 366 | 306 -16% | 368 1% | 392 7% |
Brightness Distribution | 88 | 81 -8% | 84 -5% | 89 1% |
Schwarzwert * | 0.34 | 0.3 12% | 0.3 12% | 0.26 24% |
Kontrast | 1038 | 1143 10% | 1270 22% | 1538 48% |
Delta E Colorchecker * | 2.88 | 4.73 -64% | 2.84 1% | 4.9 -70% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.61 | 9.05 -37% | 6.5 2% | 11 -66% |
Delta E Graustufen * | 4.24 | 3.29 22% | 4.02 5% | 7.2 -70% |
Gamma | 2.38 92% | 2.36 93% | 2.42 91% | 2.11 104% |
CCT | 7380 88% | 6437 101% | 7430 87% | 6911 94% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 64 | 54 -16% | 56 -12% | 64.2 0% |
Color Space (Percent of sRGB) | 99 | 83 -16% | 86 -13% | 98.9 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -11% /
-11% | -2% /
1% | -23% /
-15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Alle Notebooks im Test glänzen mit sehr ordentlichen Schwarzwerten von um die 0,3 cd/m2. Da sich der Kontrast aus dem Verhältnis von Leuchtkraft zu Schwarzwert errechnet, landet das Testgerät mit seinen guten 1.038:1 trotzdem in Testfeld auf dem letzten Platz. Die Displays der Konkurrenten sind eben teilweise noch etwas heller als das des Zenbook 3430UQ und/oder weisen einen noch niedrigeren Schwarzwert auf. Subjektiv wirkt ein schwarzes Bild einigermaßen satt, ohne die Dunkelheit des umgebenden Rahmens zu erreichen, was nur mit AMOLED-Screens möglich ist.
Erfreulich gestaltet sich die Farbgenauigkeit im Auslieferungszustand. Delta-E-Werte von 2,88 (ColorChecker) und 4,24 (Graustufen) liegen nahe oder gar unter den Idealwerten von 3 oder weniger. Dass das andere Zenbook in dieser Disziplin fast identische Ergebnisse abliefert, verwundert nicht, schließlich kommt dort das gleiche Panel zum Einsatz. Gekrönt wird die souveräne Vorstellung des Screens mit einer nahezu vollständigen Abdeckung des (kleinen) Standard-Farbraums sRGB, was in diesem Fall 64 % des großen Profi-Farbraums AdobeRGB entspricht. Engagierter Bildbearbeitung im Hobbybereich steht also nichts im Wege.
Welcher Serienstreuung vermeintlich identische Panels unterliegen können, offenbart der Vergleich zwischen den beiden Zenbooks: Das 3410UQ weist einen 22 % höheren Kontrast auf, kommt bei der Farbraumabdeckung aber nicht an das Exemplar im Testgerät heran.
Dank seines leuchtstarken und entspiegelten Displays lässt sich das Zenbook UX3430UQ auch an hellen Tagen sehr gut im Freien nutzen. Bei unserem Rundgang durch den Garten bei locker bewölktem Himmel konnten wir uns problemlos so positionieren, dass der Bildschirminhalt einwandfrei zu erkennen war. Beim rechten Foto war der Screen direkt auf den Himmel gerichtet, während die Sonne von einer Wolke verdeckt war. Die Folgen sind unschwer zu erkennen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17 ms steigend | |
↘ 11 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
40 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Wer sich nicht daran stört, dass Helligkeit und Kontraste bei kleineren Einblickwinkeln von unter vielleicht 45 ° etwas nachlassen, dürfte keine Probleme mit der für IPS-Verhältnisse durchschnittlichen Blickwinkelstabilität haben. Der Tester fühlte sich in seiner Bewegungsfreiheit vor dem Schirm jedenfalls zu keinem Zeitpunkt eingeschränkt.
Prozessor
Beim Intel Core i7-7500U (2x 2,7 - 3,5 GHz, Hyper-Threading, TDP 15 Watt) handelt es sich um den schnellsten ULV-Dualcore aus Intels aktueller Kaby-Lake-Generation. Aufgrund des optimierten Fertigungsprozesses und dadurch möglich gewordener Takterhöhungen rechnet die CPU im Testgerät rund 15 % schneller als der direkte Vorgänger i7-6500U (2x 2,5 - 3,1 GHz), was für Intel-Verhältnisse einen ungewöhnlich deutlichen Performance-Sprung bedeutet. Begrenzt wird die Mehrleistung bei Multicore-Last durch die knapp bemessene TDP. Der maximale Turbo liegt auch bei Auslastung beider Kerne bei 3,5 GHz, die in der Praxis aber nicht lange gehalten werden können.
Insgesamt fällt die Performance des Prozessors im Testgerät erwartungsgemäß aus. Der Vorsprung des schnellsten i7-7500U in unserer Datenbank beträgt 9 %, der durchschnittliche Cinebench-R15-Score liegt 3 % unter dem des Asus Zenbook UX3430UQ. Wie man den Ergebnissen unserer Dauerlast erzeugenden Cinebench-Schleife ansieht, bekommt man es bereits ab dem zweiten Durchgang mit einer suboptimalen Turbo-Ausnutzung zu tun. Gleichwohl schlägt sich das Exemplar im Testgerät besser als der i7-7500U im kürzlich getesteten Asus AsusPro B9440UA (Core i7, 16 GB), sodass hier ein Mehrwert gegenüber dem günstigeren i5-7200U (2x 2,5 - 3,1 GHz) gegeben ist. Im Akkubetrieb ändert sich an den Ergebnissen nichts.
System Performance
Der für die Messung der Gesamtperformance verwendete PCMark 8 weist für das Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T und das mit einer Quadcore-CPU und der in Vergleich mit der 940MX rasanten Nvidia GeForce GTX 1050 ausgestattete Dell XPS 15 2017 9560 sehr ähnliche Ergebnisse aus, was eindeutig auf den viel langsameren Massenspeicher des 15-Zöllers zurückzuführen ist. Unser Lenovo IdeaPad 710S Plus kann im Gegensatz zum anderen Zenbook nicht mithalten, da dessen Prozessor nur das Performanceniveau eines i5-7200U erreicht.
Subjektiv gilt das, was wir den meisten aktuellen und mit einer SSD ausgestatteten Notebooks attestieren können: Betriebssystem und Programme starten mit nur sehr geringen Verzögerungen, ausgeprägtes Multitasking wird durch den üppigen Hauptspeicher begünstigt und resultiert nicht in einer zähen Bedienung.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Asus Zenbook UX3410UQ-GV077T | |
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Lenovo IdeaPad 710S Plus-13IKB | |
Work Score Accelerated v2 | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T | |
Lenovo IdeaPad 710S Plus-13IKB |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3913 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4812 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Asus verbaut eine mittelmäßig schnelle SATA-III-SSD, deren Tempo beim sequenziellen Einlesen und Schreiben das schnittstellenbedingte Limit von gut 500 MB/s nicht einmal ganz ausreizt. Geht es um das u. a. für OS- und Programmstarts wichtige Einlesen kleiner, verteilter Datenblöcke (4K Read), messen beide Benchmarks Werte von unter 30 MB/s, sodass man der SanDisk-SSD in keiner Hinsicht eine für heutige SSD-Verhältnisse gute Performance bescheinigen kann.
Die 256-GB-SSD im Zenbook UX3410UQ ist sogar noch langsamer unterwegs, und die Kombination aus SSD-Cache und HDD im Dell XPS 15 ist komplett abgeschlagen. Welche Werte eine über PCIe angebundene NVMe-SSD schaffen kann, zeigt das Lenovo IdeaPad 710S Plus. In der Praxis fällt der gefühlte Unterschied zwischen den SSDs bei Weitem nicht so groß aus, wie es die nackten Zahlen vermuten lassen.
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T SanDisk SD8SN8U512G1002 | Lenovo IdeaPad 710S Plus-13IKB Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | Asus Zenbook UX3410UQ-GV077T SanDisk SD8SNAT256G1002 | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache | |
---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | 143% | -14% | -82% | |
Read Seq | 500 | 1577 215% | 497 -1% | 123 -75% |
Write Seq | 457.4 | 1472 222% | 323.7 -29% | 74.2 -84% |
Read 512 | 345.6 | 1165 237% | 289 -16% | 101.7 -71% |
Write 512 | 415 | 1244 200% | 288 -31% | 42.51 -90% |
Read 4k | 28.34 | 54.8 93% | 22.78 -20% | 10.84 -62% |
Write 4k | 56.8 | 121.5 114% | 79.5 40% | 1.021 -98% |
Read 4k QD32 | 311.3 | 407.5 31% | 147 -53% | 69.8 -78% |
Write 4k QD32 | 251.1 | 321.4 28% | 257.2 2% | 1.057 -100% |
Grafikkarte
Zum Zeitpunkt ihres Erscheinens im Frühjahr 2016 konnte man die Nvidia GeForce 940MX (384 Shader, 64-Bit-Bus) noch zur unteren Mittelklasse zählen, aber seit Nvidia seine aktuellen Pascal-Grafikkarten vorgestellt hat, haben sich die Maßstäbe gehörig verschoben. Der Mittelklasse-Bereich wird jetzt durch die in einer ganz anderen Liga spielenden Modelle GeForce GTX 1050 und NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti (Laptop)1050 Ti definiert, sodass man sich fragen darf, warum Asus überhaupt noch auf die veraltete 940MX setzt.
Die Karte liegt in der langsameren Version mit 2 GB dediziertem DDR3-RAM vor und bietet hier gegenüber der Prozessorgrafik Intel HD 620 nur eine Mehrleistung von gut 30 %, die freilich bei dem einen oder anderen Game den Unterschied machen könnte. Unter allen bisher getesteten 940MX-GPUs inklusive der GDDR5-Version belegt die im Testgerät laut 3DMark 11 den vorletzten und die im Asus Zenbook UX3410UQ den letzten Platz. Die schnellste 940MX kommt auf einen Vorsprung von nicht weniger als 44 %. Im Fire-Strike-Benchmark des 3DMark (2013) sieht es ganz ähnlich aus. Ein Durchlauf des 3DMark 11 im Akkubetrieb ergab in etwa den gleichen Score wie am Netz.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Lenovo IdeaPad 710S Plus-13IKB | |
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T | |
Asus Zenbook UX3410UQ-GV077T | |
Asus Zenbook UX3410UA |
3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Lenovo IdeaPad 710S Plus-13IKB | |
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T | |
Asus Zenbook UX3410UA |
3DMark 11 Performance | 2335 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6852 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1373 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Bei Grafikkrachern wie dem immer noch bildschönen The Witcher 3 oder auch dem neuen Ghost Recon Wildlands reicht es mit der GeForce 940MX zumeist nur für die oft wenig ansehnlichen Minimaleinstellungen bei Auflösungen von 1.024 x 768 oder 1.280 x 720 Pixeln. Mittlere oder höhere Presets sind nur bei einigen grafisch weniger aufwändigen und/oder älteren Titeln drin. Der geringe Vorteil der 940MX gegenüber der Prozessorgrafik besteht darin, dass mehr Spiele überhaupt spielbar sind und mehr Spiele auf mittlere Presets eingestellt werden können.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Diablo III (2012) | 70.2 | 66.8 | 41.7 | |
The Witcher 3 (2015) | 27.8 | 17.3 | ||
Farming Simulator 17 (2016) | 79.7 | 34.1 | 23.3 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Auch im Energiesparmodus mit passiver Systemkühlungsrichtline läuft der Lüfter des Asus Zenbook UX3430UQ immer und ist im Idle in einer ruhigen Umgebung aus der üblichen Entfernung von rund einem halben Meter gerade noch hörbar, ohne zu stören. Kurze Lastspitzen, wie sie etwa beim Surfen auftreten, ändern daran nichts. Allerdings reicht schon das Streamen eines Youtube-Videos im Browser aus, um eine zwischenzeitliche Drehzahlerhöhung zu verursachen. Das sanfte Rauschen ist dann auch aus größeren Entfernungen hörbar.
Legt man mithilfe von Prime95 + FurMark maximale CPU- und GPU-Last an, steigert sich die Drehzahl stufenlos, bis das Maximum erreicht ist. Auch hier bleibt es bei einem harmlosen Rauschen ohne Belästigungspotenzial, von Spulenfiepen oder sonstigen hochfrequenten Nebengeräuschen fehlt jede Spur. Alles in allem haben wir es mit einem angenehm ruhigen Zeitgenossen zu tun.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.8 / 30.8 / 32.4 dB(A) |
Last |
| 35.1 / 38.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.8 dB(A) |
Temperatur
Im Zuge des Stresstests haben wir das Gerät auf den Schoß genommen. Die an der Unterseite gemessenen maximal 50 °C fühlen sich zunächst mollig warm an, werden aber schnell unangenehm. Steht das Gerät beim Spielen fordernder Games auf dem Tisch, wird die Tastatur deutlich erwärmt, und selbst der Bereich der Handballenablage bleibt nicht kühl. Im Idle-Betrieb bzw. bei geringer Last können wir hingegen eine komplette Entwarnung geben, hier klettern die Oberflächentemperaturen gerade einmal 4 °C über die Raumtemperatur.
Im realitätsfernen Stresstest mit Prime95 + FurMark sinken die CPU-Kerntakte schnell auf 2,4 bis 2,6 GHz ab, im Hinblick auf den Basistakt von 2,7 GHz liegt also maßvolles CPU-Throttling vor, ohne dass die Kerntemperaturen 82 °C übersteigen. Wirklich übel sieht es in diesem Szenario mit den GPU-Frequenzen aus. Der Ausgangs-Speichertakt der 940MX liegt bei 900 MHz, schwankt im Stresstest aber nach wenigen Minuten nur noch zwischen 405 MHz und 800 MHz hin und her. Ähnlich verhält es sich mit den GPU-Takten, wo sich 405 und 901 MHz abwechseln. GPU-Z gibt als Grund das Erreichen des Temperaturlimits an, das offenbar bei 77 °C angesiedelt ist. Fairerweise muss man dazu sagen, dass das massive GPU-Throttling in Spielesituationen mit wechselnder Last so nicht zum Tragen kommt.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.4 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-5.1 °C).
Lautsprecher
Die beiden an der Untserseite angebrachten Speaker erzeugen eine sehr anständige Maximallautstärke, mit der man auch mittelgroße Räme hinreichend beschallen kann. Leider muss man den Sound aber als stark mitten- und höhelastig sowie gequetscht (Kompression) und dadurch unnatürlich charakterisieren. Schon bei luftigem Pop wirkt die Wiedergabe bei hohen Lautstärken oft penetrant, obwohl es nicht einmal zu hörbaren Verzerrungen kommt.
Positiv überrascht sind wir von der Dynamik, Bässe fehlen zwar komplett, werden aber ganz gut in höheren Frequenzen nachgebildet. Einige Titel schaffen es auch, eine gewisse Räumlichkeit zu vermitteln. Reduziert man die Lautstärke auf Normalmaß, entspannt sich die Lage etwas, und Stimmen klingen ohnehin deutlich natürlicher als Musik.
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 62% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 29% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 50% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo IdeaPad 710S Plus-13IKB Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 80% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 71% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus Zenbook UX3410UQ-GV077T Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 40% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 27% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (87 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.5% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 25% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 71% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 12% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 84% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Größeres Display, Quadcore-CPU, herkömmliche Festplatte, GeForce GTX 1050: Dass unser Dell XPS 15 2017 in fast allen Lastzuständen außer Idle max mit Abstand am meisten Strom frisst, dürfte niemanden verwundern. Im Idle ist unser Zenbook unter den Vergleichsnotebooks am sparsamsten unterwegs. Unter Last sind die Messwerte der beiden Zenbooks und des IdeaPads uneinheitlich, aber auch nicht weiter auffällig. Im Hinblick auf die maximale Leistungsaufnahme von 46 Watt reicht das beigelegte 65-Watt-Netzteil locker aus.
Aus / Standby | 0.27 / 0.6 Watt |
Idle | 2.6 / 5.9 / 6.25 Watt |
Last |
42 / 46 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T i7-7500U, GeForce 940MX, SanDisk SD8SN8U512G1002, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo IdeaPad 710S Plus-13IKB i7-7500U, GeForce 940MX, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS, 1920x1080, 13.3" | Asus Zenbook UX3410UQ-GV077T i7-7500U, GeForce 940MX, SanDisk SD8SNAT256G1002, IPS, 1920x1080, 14" | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache, LED IGZO IPS InfinityEdge, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -19% | -15% | -109% | |
Idle min * | 2.6 | 3.6 -38% | 3.5 -35% | 6.6 -154% |
Idle avg * | 5.9 | 7.4 -25% | 6.6 -12% | 9 -53% |
Idle max * | 6.25 | 8.7 -39% | 7.1 -14% | 10.7 -71% |
Last avg * | 42 | 43 -2% | 30 29% | 77.5 -85% |
Last max * | 46 | 42 9% | 65 -41% | 130 -183% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Da die vier Kandidaten im Test alle über ähnliche Akkukapazitäten verfügen und sich bis auf das Dell XPS 15 auch sonst ganz gut vergleichen lassen, ersparen wir uns einen Ausflug in die Datenbank. Besonders bei der maximalen Laufzeit ragt unser UX3430UQ heraus, 21,5 Stunden sind mal eine Hausnummer. Im praxisnahen WLAN-Test (Wie wir testen) liegt es auf Augenhöhe mit dem Zenbook UX3410UQ mit minimal kleinerem Akku und kann sich um 36 % vom kleineren Lenovo IdeaPad absetzen. Wer lange Akkulaufzeiten will, ist bei den beiden Zenbooks am besten aufgehoben.
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T i7-7500U, GeForce 940MX, 50 Wh | Lenovo IdeaPad 710S Plus-13IKB i7-7500U, GeForce 940MX, 46 Wh | Asus Zenbook UX3410UQ-GV077T i7-7500U, GeForce 940MX, 48 Wh | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 56 Wh | |
---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -36% | -3% | -35% | |
Idle | 1292 | 468 -64% | 565 -56% | |
WLAN | 527 | 338 -36% | 511 -3% | 334 -37% |
Last | 97 | 89 -8% | 84 -13% |
Fazit
Pro
Contra
Warum nur hat Asus noch die olle GeForce 940MX von der Resterampe gefischt? Und warum ist es nicht gelungen, diesen 0815-Chip vernünftig zu implementieren? Wir rufen in Erinnerung, dass sich die Mehrleistung gegenüber einer Intel HD Graphics 620 auf gerade einmal 30 % beläuft. Das hätte Asus sich in dieser Form gerne schenken dürfen, der Multimedia-Anspruch findet sich eigentlich nur noch in dem in jeder Hinsicht hervorragenden Bildschirm wieder. Multimedia? Ziel verfehlt.
Business? Ziel erreicht. Das Asus Zenbook UX3430UQ macht als Office- und Business-Rechenknecht eine sehr gute Figur und eignet sich sogar für ambitionierte Bildbearbeitung im Hobbybereich. Das schicke, solide Gehäuse ist für das 14-Zoll-Format dank des schmalen Bildschirmrahmens recht kompakt. Sehr gute Akkulaufzeiten und die vorhandene Sicherheitsausstattung sorgen für Mobilität. Wären die größeren Tasten etwas leiser, könnte man das Gerät als insgesamt sehr leise bezeichnen. Ansonsten sollten aber auch die Eingabegeräte den Ansprüchen der meisten Vielschreiber genügen.
Office- und Business-Usern, die ein repräsentatives, hochwertiges und mobiles Arbeitsgerät suchen, sprechen wir eine klare Kaufempfehlung aus. Für Spieler hingegen gilt: Hände weg!
Das derzeitige Preisniveau von 1.400 (GV010T) bzw. 1.500 Euro empfinden wir als etwas zu hoch, wer noch etwas warten kann, sollte mittelfristig mit einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis belohnt werden.
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T
- 05.07.2017 v6 (old)
Sven Kloevekorn