Asus VivoBook 17 F712FA im Test: Glanzloser 17,3-Zöller für Zuhause
Asus hält mit dem Vivobook 17 F712FA ein einfaches Office-Notebook im 17,3-Zoll-Format bereit. Es wird von einem Core-i5-10210U-Prozessor (Comet Lake) angetrieben und ist für knapp 600 Euro zu bekommen. Der Rechner ist uns nicht unbekannt. Es handelt sich hierbei um das baugleiche Schwestermodell des Vivobook 17 M712DA. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Lenovo V340-17IWL, das HP 17, das Lenovo Ideapad L340-17API.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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77 % v7 (old) | 09 / 2020 | Asus VivoBook 17 F712FA-AU518T i5-10210U, UHD Graphics 620 | 2.3 kg | 21.4 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
75.2 % v7 (old) | 05 / 2020 | HP 17-by2437ng i3-10110U, UHD Graphics 620 | 2.4 kg | 24.5 mm | 17.30" | 1600x900 | |
80.8 % v6 (old) | 08 / 2019 | Lenovo Ideapad L340-17API-81LY0004GE R5 3500U, Vega 8 | 2.8 kg | 24.3 mm | 17.30" | 1600x900 | |
77.1 % v7 (old) | 06 / 2020 | Lenovo V340-17IWL 81RG001YGE Pentium 5405U, UHD Graphics 610 | 2.8 kg | 27 mm | 17.30" | 1920x1080 |
Gehäuse & Ausstattung - Das F712 verfügt über ein kompaktes Kunststoffgehäuse
Asus setzt beim Vivobook auf ein mattsilbernes Kunststoffgehäuse. Das Chassis fällt sehr kompakt aus. Innerhalb unseres Vergleichsfeldes weist es die geringste Grundfläche auf. Die Spaltmaße stimmen, scharfe Kanten sind nicht zu spüren. Deckel und Baseunit dürften steifer ausfallen. Sie können zu leicht verdreht werden. Der Akku ist fest verbaut. Eine Wartungsklappe gibt es nicht. Um an die Innereien zu gelangen, müsste die Unterschale demontiert werden - ein leicht zu bewerkstelligendes Unterfangen.
Drei Typ-A-USB-Steckplätze (2x USB 2.0, 1x USB 3.2 Gen 1) hat Asus dem F712 spendiert. Der zusätzliche Typ-C-Steckplatz (USB 3.2 Gen 1) dient lediglich zum Anschluss von Peripherie. Er unterstützt weder Displayport-per-USB-C noch Power Delivery. Ein externer Bildschirm kann per HDMI angeschlossen werden.
Einen vollwertigen SD-Speicherkartenleser hat das Notebook nicht zu bieten. Es kommt ein MicroSD-Modell zum Einsatz. Mit maximalen Transferraten von 83,9 MB/s (Übertragung von 250 jpg-Bilddateien mit je rund 5 MB) und 72,5 MB/s (Kopieren großer Datenblöcke) gehört es zu den schnelleren Vertretern seiner Art. Wir testen Lesegeräte mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB).
Der WLAN-Chip (Realtek RTL8822CE) unterstützt die Standards 802.11 a/b/g/n/ac. Die unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen gut aus. Wir testen mit dem WiFi 6 Tri-Band-Router Netgear Nighthawk AX12.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Asus VivoBook 17 F712FA-AU518T (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Durchschnitt der Klasse Office (22.7 - 198.5, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
Asus VivoBook 17 M712DA-AU017T (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP 17-by2437ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Asus VivoBook 17 F712FA-AU518T (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Durchschnitt der Klasse Office (25 - 249, n=30, der letzten 2 Jahre) | |
Asus VivoBook 17 M712DA-AU017T (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP 17-by2437ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Eingabegeräte - Keine Tastenbeleuchtung für das Vivobook
Asus stattet das Vivobook mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur aus. Die flachen, ebenen Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Der Tastenwiderstand dürfte für unseren Geschmack knackiger ausfallen. Während des Tippens gibt die Tastatur leicht nach. Alles in allem liefert Asus hier eine alltagstaugliche Tastatur.
Das multitouchfähige Touchpad belegt eine Fläche von etwa 10,5 x 7,3 cm. Somit steht genügend Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Pad-Oberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Es reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Das Pad bietet einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display - IPS an Bord
Das 17,3-Zoll-Display des F712FA arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Während der Kontrast (1.200:1) gut ausfällt, dürfte in Sachen Helligkeit (261,6 cd/m²) mehr geboten werden. Wir sehen Werte jenseits von 300 cd/m² als gut an. Positiv: Der Bildschirm zeigt kein PWM-Flimmern.
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Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 282 cd/m²
Kontrast: 1200:1 (Schwarzwert: 0.24 cd/m²)
ΔE Color 6.14 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 4.6
ΔE Greyscale 4.55 | 0.5-98 Ø5.2
58.1% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.32% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
58.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.03% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.37
Asus VivoBook 17 F712FA-AU518T BOE NV173FHM-N49, IPS, 1920x1080, 17.3" | HP 17-by2437ng BOE NT173WDM-N21, TN LED, 1600x900, 17.3" | Lenovo Ideapad L340-17API-81LY0004GE AU Optronics B173RTN02.1, TN LED, 1600x900, 17.3" | Lenovo V340-17IWL 81RG001YGE CMN N173HCE-E31 CMN1738, , 1920x1080, 17.3" | Asus VivoBook 17 M712DA-AU017T BOE084E, IPS, 1920x1080, 17.3" | |
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Display | 33% | 30% | 68% | 3% | |
Display P3 Coverage | 39.03 | 53.6 37% | 51.1 31% | 67.5 73% | 40.76 4% |
sRGB Coverage | 58.4 | 74 27% | 73.9 27% | 94.2 61% | 59.7 2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 40.32 | 53.9 34% | 52.7 31% | 68 69% | 42.11 4% |
Response Times | -25% | -22% | -58% | -7% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 24 ? | 42 ? -75% | 42 ? -75% | 37 ? -54% | 24 ? -0% |
Response Time Black / White * | 16 ? | 12 ? 25% | 11 ? 31% | 25.8 ? -61% | 18 ? -13% |
PWM Frequency | 250 ? | 25000 ? | |||
Bildschirm | -47% | -40% | 22% | 5% | |
Helligkeit Bildmitte | 288 | 222 -23% | 230 -20% | 284 -1% | 262 -9% |
Brightness | 262 | 208 -21% | 201 -23% | 268 2% | 234 -11% |
Brightness Distribution | 83 | 89 7% | 78 -6% | 77 -7% | 84 1% |
Schwarzwert * | 0.24 | 0.649 -170% | 0.46 -92% | 0.23 4% | 0.265 -10% |
Kontrast | 1200 | 342 -71% | 500 -58% | 1235 3% | 989 -18% |
Delta E Colorchecker * | 6.14 | 11.77 -92% | 10.36 -69% | 4.98 19% | 5.13 16% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 18.55 | 20.78 -12% | 18.63 -0% | 8.45 54% | 19.16 -3% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.6 | 3.5 24% | 1.87 59% | 3.96 14% | |
Delta E Graustufen * | 4.55 | 14.31 -215% | 13.32 -193% | 5.3 -16% | 1.22 73% |
Gamma | 2.37 93% | 2.24 98% | 2.54 87% | 2273 0% | 2.42 91% |
CCT | 7161 91% | 19250 34% | 14124 46% | 7065 92% | 6584 99% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 37 | 48 30% | 48 30% | 61 65% | 38 3% |
Color Space (Percent of sRGB) | 58.1 | 74 27% | 74 27% | 94 62% | 59 2% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -13% /
-29% | -11% /
-24% | 11% /
21% | 0% /
3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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16 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 8 ms steigend | |
↘ 8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 33 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
24 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13 ms steigend | |
↘ 11 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand zeigt das Display eine recht ordentliche Farbdarstellung, verfehlt aber das Soll (Delta-E kleiner 3) mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von etwa 6,1. Unter einem Blaustich leidet es nicht. Eine Kalibrierung führt nur zu marginalen Verbesserungen. Die Farbräume AdobeRGB (37 Prozent) und sRGB (58 Prozent) werden nicht vollständig abgebildet.
Asus stattet das Notebook mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Ein Ablesen im Freien ist nur möglich, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt.
Leistung - Genug für Office und Internet
Asus hat mit dem Vivobook 17 F712FA ein 17,3-Zoll-Notebook im Sortiment, das genug Leistung für Office- und Internetanwendungen bietet. Unser Testgerät ist für knapp 600 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar.
Prozessor
Asus bestückt das Vivobook mit einem Core-i5-10210U-Vierkernprozessor, der auf Intels Comet-Lake-Architektur basiert. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,6 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf 3,9 GHz (vier Kerne) bis 4,2 GHz (ein Kern) möglich.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Prozessor für kurze Zeit mit 3,9 GHz. Dann sinkt der Takt langsam und schrittweise auf 2,4 bis 2,7 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 3,9 bis 4,2 GHz durchlaufen. Im Akkubetrieb liegen die Taktraten bei 1,8 bis 2,4 GHz (Multi-Thread) bzw. 2,9 bis 4,1 GHz (Single-Thread).
Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb dauerhaft zum Einsatz kommt, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum zweiten Durchlauf hin ab und verbleiben dann auf konstanter Höhe. Der CPU-Turbo kommt auf mittlerem Niveau zum Einsatz.
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die Kombination aus Core-i5-Prozessor, im Dual-Channel-Modus laufendem Arbeitsspeicher und NVMe-SSD sorgt für ein flink und flüssig werkelndes System. Die CPU stellt genug Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche bereit. Dazu gesellen sich gute Resultate in den PC Mark Benchmarks.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3595 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3866 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4920 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4205 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
In unserem standardisiertem Latency-Monitor-Test (Websurfen, 4k-Videowiedergabe, Prime95 High-Load) konnten wir Auffälligkeiten bei den DPC-Latenzen beobachten. Das System scheint nicht für Video- und Audiobearbeitung in Echtzeit geeignet zu sein.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Asus VivoBook 17 F712FA-AU518T | |
HP 17-by2437ng | |
Lenovo V340-17IWL 81RG001YGE |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine 512 GB fassende NVMe-SSD (M.2-2280) der Firma Intel, die gute Transferraten liefert. Grundsätzlich bietet das Notebook Platz für ein zusätzliches 2,5-Zoll-Speichermedium. Ein solches Medium kann aber nicht eingesetzt werden, da der nötige SATA-Steckplatz sowie der Einbaurahmen fehlen.
Asus VivoBook 17 F712FA-AU518T Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | HP 17-by2437ng Toshiba KBG30ZMV256G | Lenovo Ideapad L340-17API-81LY0004GE Samsung SSD PM871b MZ7LN256HAJQ | Lenovo V340-17IWL 81RG001YGE Lenovo UMIS AM610 RPFTJ256PDD2MWX | Asus VivoBook 17 M712DA-AU017T Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Durchschnittliche Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Durchschnitt der Klasse Office | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -18% | -50% | -59% | -12% | -7% | 88% | |
Write 4K | 180.3 | 126.7 -30% | 94.4 -48% | 64.1 -64% | 132 -27% | 136 ? -25% | 165.2 ? -8% |
Read 4K | 62.1 | 52.5 -15% | 32.45 -48% | 10.54 -83% | 52 -16% | 55.2 ? -11% | 63.9 ? 3% |
Write Seq | 972 | 669 -31% | 482.8 -50% | 296.2 -70% | 973 0% | 926 ? -5% | 2688 ? 177% |
Read Seq | 1608 | 881 -45% | 524 -67% | 525 -67% | 1606 0% | 1523 ? -5% | 2892 ? 80% |
Write 4K Q32T1 | 397.4 | 272.2 -32% | 232 -42% | 220.5 -45% | 210.4 -47% | 381 ? -4% | 413 ? 4% |
Read 4K Q32T1 | 343 | 483.5 41% | 253.6 -26% | 274.7 -20% | 312.2 -9% | 334 ? -3% | 540 ? 57% |
Write Seq Q32T1 | 973 | 796 -18% | 496.5 -49% | 294.4 -70% | 982 1% | 987 ? 1% | 3330 ? 242% |
Read Seq Q32T1 | 1779 | 1503 -16% | 540 -70% | 873 -51% | 1847 4% | 1744 ? -2% | 4456 ? 150% |
AS SSD | -29% | -50% | -41% | -2% | -2% | 95% | |
Seq Read | 1679 | 1359 -19% | 489.9 -71% | 758 -55% | 1592 -5% | 1423 ? -15% | 3452 ? 106% |
Seq Write | 910 | 759 -17% | 472.2 -48% | 278 -69% | 900 -1% | 828 ? -9% | 2350 ? 158% |
4K Read | 56.1 | 45.04 -20% | 29.14 -48% | 28.09 -50% | 45.24 -19% | 51.3 ? -9% | 58.3 ? 4% |
4K Write | 153.6 | 105.7 -31% | 59.8 -61% | 74.1 -52% | 104.3 -32% | 128.9 ? -16% | 167.1 ? 9% |
4K-64 Read | 324.4 | 628 94% | 262.2 -19% | 480.5 48% | 324 0% | 326 ? 0% | 1073 ? 231% |
4K-64 Write | 792 | 333.8 -58% | 236.2 -70% | 273.3 -65% | 835 5% | 721 ? -9% | 1612 ? 104% |
Access Time Read * | 0.088 | 0.09 -2% | 0.085 3% | 0.134 -52% | 0.058 34% | 0.09003 ? -2% | 0.07797 ? 11% |
Access Time Write * | 0.046 | 0.157 -241% | 0.061 -33% | 0.065 -41% | 0.047 -2% | 0.07378 ? -60% | 0.06914 ? -50% |
Score Read | 548 | 809 48% | 342 -38% | 584 7% | 528 -4% | 519 ? -5% | 1476 ? 169% |
Score Write | 1037 | 515 -50% | 343 -67% | 375 -64% | 1030 -1% | 932 ? -10% | 2014 ? 94% |
Score Total | 1849 | 1722 -7% | 869 -53% | 1242 -33% | 1810 -2% | 1708 ? -8% | 4202 ? 127% |
Copy ISO MB/s | 801 | 448.4 -44% | 282.8 -65% | 290 -64% | 1109 ? 38% | 1901 ? 137% | |
Copy Program MB/s | 340.9 | 248.3 -27% | 128.1 -62% | 220 -35% | 468 ? 37% | 634 ? 86% | |
Copy Game MB/s | 568 | 416.4 -27% | 184.9 -67% | 280 -51% | 760 ? 34% | 1400 ? 146% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -24% /
-25% | -50% /
-50% | -50% /
-48% | -7% /
-6% | -5% /
-4% | 92% /
93% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die Grafikausgabe erledigt Intels UHD-Graphics-620-Grafikkern. Die GPU unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten zwischen 300 und 1.100 MHz. Die Resultate in den 3DMark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU.
3DMark 11 Performance | 2100 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 67955 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 8888 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1125 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Hardware kann einige der Spiele, die sich in unserer Datenbank befinden, flüssig auf den Bildschirm bringen - mit niedrigen Auflösungen und geringen Qualitätseinstellungen. Das umfasst Titel, die nur moderate Anforderungen an die Hardware stellen. Aktuelle Kracher wie Death Stranding sind nicht spielbar.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 64.1 | 35.1 | 29.6 | 9.2 |
Dota 2 Reborn (2015) | 77 | 48.2 | 20.3 | 18 |
X-Plane 11.11 (2018) | 18.9 | 13 |
BioShock Infinite - 1366x768 Medium Preset | |
Lenovo Ideapad L340-17API-81LY0004GE | |
Asus VivoBook 17 F712FA-AU518T | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (11.5 - 45.5, n=187) | |
HP 17-by2437ng |
Emissionen & Energie - Asus verbaut einen winzigen Akku
Geräuschemissionen
Im Leerlauf und bei geringer Last bekommt man den Lüfter nicht zu hören. Er steht in der Regel still. Damit ist es bei stärkerer Last vorbei. So registrieren wir einen maximalen Schalldruckpegel von 43,4 dB(A) im mittleren Lastbereich. Während des Stresstests liegt der Pegel bei 42,1 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 26.7 / 26.7 / 26.7 dB(A) |
Last |
| 43.4 / 42.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 26.7 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) absolvieren Prozessor (500 MHz bis 1,6 GHz) und Grafikkern (300 bis 650 MHz) mit schwankenden Geschwindigkeiten. Im Akkubetrieb liegen die Taktraten bei 800 bis 900 MHz (CPU) bzw. 500 MHz (GPU). Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
Übermäßig stark erwärmt sich das F712 nicht. Während des Stresstests registrieren wir an zwei Messpunkten Temperaturen jenseits von 40 Grad Celsius. Im Alltagsbetrieb liegen die Werte durchweg im grünen Bereich.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (0 °C).
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher haben ihren Platz im vorderen Bereich der Geräteunterseite gefunden. Sie produzieren einen ordentlichen Klang, der mehr Bass vertragen könnte.
Asus VivoBook 17 F712FA-AU518T Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (66.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 19% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 67% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Auffälligkeiten auf Seiten des Energiebedarfs zeigt das Gerät nicht. Im Leerlauf messen wir eine maximale Leistungsaufnahme von 7,7 Watt. Während des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) steigt der Wert auf bis zu 44,1 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.35 / 0.45 Watt |
Idle | 3 / 7.2 / 7.7 Watt |
Last |
42 / 44.1 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Energieprofil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Displayhelligkeit beträgt etwa 150 cd/m² und die Energiesparfunktionen sind abgeschaltet. Das Vivobook 17 erreicht eine Laufzeit von 5:24 h.
Pro
Contra
Fazit
Das Vivobook 17 hat einen kräftigen Core-i5-10210U-Prozessor an Bord, der mehr als genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen bietet. Dazu gesellen sich 8 GB Arbeitsspeicher (Dual-Channel-Modus) und eine flinke NVMe-SSD (512 GB). Damit sollte das Gerät die Anforderungen eines Großteils aller Nutzer erfüllen.
Asus liefert mit dem Vivobook 17 F712FA einen kompakten 17,3-Zöller für zuhause.
Das Gerät erwärmt sich bestenfalls moderat und produziert zumindest im Leerlauf und bei geringer Last wenig bis keinen Lärm. Nichtsdestotrotz: An die Lüftersteuerung sollte Asus noch einmal Hand anlegen. Für unseren Geschmack dreht der Lüfter unter Last etwas zu stark auf.
Das Vivobook fällt im Vergleich zur 17,3-Zoll-Konkurrenz recht kompakt aus. Dass es sich hierbei trotzdem nicht um ein hochmobiles Gerät handelt, verrät spätestens die geringe Akkukapazität von 32 Wh. In der Praxis führt dies zu einer nicht mehr zeitgemäßen WLAN-Laufzeit von knapp 5,5 h.
Der IPS-Full-HD-Bildschirm erfreut mit matter Oberfläche, gutem Kontrast, stabilen Blickwinkeln und ordentlicher Farbdarstellung. Die Maximalhelligkeit und die Farbraumabdeckung fallen zu gering aus. Die Tastatur hat sich als alltagstauglich erwiesen. Allerdings vermissen wir eine Tastenbeleuchtung.
Hinweis: Vor kurzem haben wir darüber berichtet, dass die CPUs einiger Vivobook-17-Modelle deutlich langsamer arbeiten, wenn das Windows-Energieprofil "Höchstleistung" aktiv ist. Dies ist bei unserem aktuellen Testgerät nicht der Fall.
Update 16.09.2020: Ab Oktober 2020 hält die F712FA-Reihe eine zusätzliche Akku-Option bereit: Neben dem 32-Wh-Modell wird dann auch ein 47-Wh-Modell verfügbar sein. Die WLAN-Laufzeit unseres Testgeräts würde mit einem solchen Akku grob geschätzt um etwa 2 Stunden ansteigen.
Asus VivoBook 17 F712FA-AU518T
- 09.09.2020 v7 (old)
Sascha Mölck