Apple iPhone 14 Pro bekommt laut Analyst eine deutlich bessere und teurere Ultraweitwinkel-Kamera
Bessere Kameras sind immer willkommene Features für eine neue iPhone-Generation, zumal Apple dann auch wieder mit beeindruckenden Sample-Photos die Zuseherschaft begeistern kann. Auch 2022 wird es - wie fast jedes Jahr - neue Kamera-Features geben, auch die Hardware wird aufgerüstet. Am Bekanntesten sind wohl die seit Monaten verbreiteten Hinweise auf einen 48 Megapixel-Sensor statt einer 12 Megapixel-Variante in der Hauptkamera von iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max (hier bei Amazon ab etwa 1.000 Euro erhältlich).
Aber auch die Ultraweitwinkel-Kamera, traditionell meist mindestens eine Stufe unter dem Qualitätsniveau der Hauptkamera, wird mit der neuen iPhone-Generation aufgerüstet. Dieser Tipp geisterte schon mal vor Monaten durch die Gerüchteküche, wird nun aber durch eine Analyse der Zulieferketten untermauert, die Ming-Chi Kuo via Twitter veröffentlichte. Ihm zufolge wechselt Apple bei iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max auf einen neuen CMOS-Sensor mit 1,4 Mikrometer großen Pixeln gegenüber 1,0 Mikrometer beim iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max.
Das neue Upgrade lässt sich Apple einiges kosten, der Sensor alleine soll 70 Prozent teurersein als der Vorgänger, auch VCM (Voice Coil Motor), and CCM (Compact Camera Module) sind im Preis um 45 respektive 40 Prozent gestiegen, was wohl, einmal mehr, auf einen höheren Verkaufspreis bei den beiden Pro-Modellen deutet. Größere Pixel bedeuten natürlich bessere Qualität bei wenig Licht, auch die neue Frontkamera mit F/1.9 Blende dürfte lichtsensitiver werden. Schade ist in diesem Jahr vor allem, dass die beiden iPhone 14 Basismodelle offenbar recht dürftig mit neuen Features bedacht werden, hier geht es Apple offenbar primär um das Halten der Verkaufspreise.
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Bild: @aaple_lab