Das Apple iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max werden teurer, laut Ming-Chi Kuo
Laut der jüngsten Gerüchte soll das iPhone 14 in den USA gleich viel kosten wie noch das iPhone 13 (ca. 840 Euro auf Amazon), auch wenn frühere Gerüchte von einer Preiserhöhung von 100 US-Dollar gesprochen haben. Nun hat sich der Analyst Ming-Chi Kuo zu den Preisen der beiden Topmodelle der iPhone 14-Serie geäußert. Demnach werden sowohl das iPhone 14 Pro als auch das iPhone 14 Pro Max teurer als ihre direkten Vorgänger.
Der Analyst nennt keine genauen Preise, Ming-Chi Kuo gibt aber an, dass der ASP, also der durchschnittliche Verkaufspreis aller iPhones, bei der iPhone 14-Serie um rund 15 Prozent auf 1.000 bis 1.050 US-Dollar steigen soll, was hauptsächlich an den höheren Preisen der Pro-Modelle liegt, wobei Kuo auch erwartet, dass künftig mehr Kunden als bisher zu den teuren Pro-iPhones greifen werden.
Sowohl die Preiserhöhung, als auch die erwartete höhere Nachfrage nach den Pro-Modellen, dürften an den zahlreichen Upgrades liegen, welche die Produktionskosten des iPhone 14 Pro und des iPhone 14 Pro Max erhöhen dürften. Dazu gehören vor allem der Apple A16 Bionic, die 48 Megapixel Hauptkamera, die dreimal so teure Selfie-Kamera, und das fortschrittliche LTPO 2.0 AMOLED-Display. Das iPhone 13 Pro mit 128 GB Speicher kostet in Europa 1.149 Euro, in den USA dagegen 999 US-Dollar. Interessanterweise entspricht der EU-Preis damit fast ein Jahr nach dem Launch fast exakt dem umgerechneten US-Preis samt 19 Prozent Mehrwertsteuer.
Nachdem der Wechselkurs des Euro seit dem Launch des iPhone 13 Pro aber von 1,18 US-Dollar auf nur 1,03 US-Dollar gesunken ist, dürften die Preise in Europa deutlich erhöht werden. Würde das iPhone 14 Pro in den USA für 1.099 US-Dollar starten, und Apple seinen rund 15 Prozent großen Währungskurs-Puffer vom Vorjahr beibehalten, so würde das Gerät hierzulande mit Steuer rund 1.450 Euro kosten.