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Gerücht: Schon das günstigste Apple iPhone 14 soll über 1.000 Euro kosten

Das Apple iPhone 14 Pro erhält eine Dual-Punch-Hole, statt der Notch, allerdings zum höheren Preis. (Bild: Jon Prosser / Ian Zelbo)
Das Apple iPhone 14 Pro erhält eine Dual-Punch-Hole, statt der Notch, allerdings zum höheren Preis. (Bild: Jon Prosser / Ian Zelbo)
Laut der jüngsten Angaben eines Analysten soll Apple den Preis des günstigsten iPhone 14 um über 100 US-Dollar anheben. Durch den enormen Währungskursverlust des Euro im Verhältnis zum US-Dollar seit dem Launch des iPhone 13 könnte sich das enorm auf den Preis des iPhone 14 auswirken.

Daniel Ives, seines Zeichens Analyst bei Wedbush Securities, hat gegenüber dem britischen Magazin The Sun angegeben, dass der Preis des Apple iPhone 14 im Vergleich zum iPhone 13 (ca. 820 Euro auf Amazon) voraussichtlich um 100 US-Dollar steigen wird. 

Der Grund für diese Preissteigerung sind die gestiegenen Kosten von Komponenten – Lieferanten wie TSMC haben in den vergangenen Monaten mehrfach ihre Preise angepasst, um der hohen Inflation und der damit einhergehenden Kostensteigerung Rechnung zu tragen. Apple gibt derartige Kosten in der Regel an seine Kunden weiter, um die eigene Bruttomarge zu schützen. Der Analyst Ben Wood von CCS Insight hat angegeben, dass Apple in Anbetracht der schwierigen Wirtschaftslage möglicherweise zumindest einen Teil dieser Kosten selbst tragen könnte.

Doch ob das iPhone 14 in den USA nun wie das iPhone 13 bei 799 US-Dollar, oder aber bei 899 US-Dollar starten wird, Kunden in Europa müssen sich in jedem Fall auf eine gehörige Preiserhöhung einstellen. Denn zur Einführung des iPhone 13 war ein US-Dollar nur 0,85 Euro wert, mittlerweile liegt der Kurs bereits bei 0,99 Euro. Nachdem das reguläre iPhone 13 mit 128 GB Speicher hierzulande für einen Listenpreis von 899 Euro angeboten wird, würde der schiere Währungskursverlust einen Preis von über 1.000 Euro ergeben.

Eine derartige Preiserhöhung wäre ernüchternd, nachdem das iPhone 14 abseits einer besseren Frontkamera kaum Upgrades erhalten soll. Der Apple A16 Bionic, die 48 Megapixel Hauptkamera, das überarbeitete Design mit Doppel-Punch-Hole statt Notch und das Always-On-Display, das durch ein verbessertes LTPO-AMOLED-Panel ermöglicht wird, bleiben allesamt dem noch teureren iPhone 14 Pro und dem iPhone 14 Pro Max vorbehalten.

Quelle(n)

Daniel Ives, via The Sun | Ian Zelbo (Bilder)

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Autor: Hannes Brecher, 11.07.2022 (Update: 11.07.2022)