Das Apple iPhone 14 läutet mit dem A16 Bionic in den Pro-Modellen eine neue Strategie für höhere Preise ein
Schon seit Monaten kursieren Gerüchte, laut denen der brandneue Apple A16 Bionic ausschließlich im iPhone 14 Pro und im iPhone 14 Pro Max zu finden sein wird, das reguläre iPhone 14 und das iPhone 14 Max sollen dagegen weiterhin auf den Apple A15 Bionic setzen, den man bereits vom iPhone 13 (ca. 820 Euro auf Amazon) kennt.
Ming-Chi Kuo hat nun angegeben, dass diese Strategie auch bei zukünftigen iPhone-Generationen beibehalten wird, wer die bestmögliche Performance möchte, der muss künftig also den Aufpreis auf das Pro-Modell bezahlen. Apple soll diese Tatsache auch im Marketing für sich nutzen, um den Anteil der Pro-Modelle an den gesamten iPhone-Verkäufen auf bis zu 60 Prozent zu erhöhen, statt der 40 bis 50 Prozent in der Vergangenheit. Durch diese Strategie kann Apple den durchschnittlichen Verkaufspreis des iPhone und somit die gesamten Umsätze des Konzerns signifikant erhöhen.
Derzeit ist unklar, wie groß die Performance-Unterschiede zwischen dem A15 Bionic und dem A16 Bionic ausfallen werden. Spannend bleibt, ob sich diese Diskrepanz in den Chips auf die Update-Versorgung auswirkt – das iPhone 14 Pro könnte durch den moderneren Chip theoretisch ein Jahr länger mit Updates versorgt werden als das reguläre iPhone 14. Ming-Chi Kuo gibt darüber hinaus an, dass sämtliche Kamera-Sensoren des iPhone 14 Pro und des iPhone 14 Pro Max von Sony geliefert werden, auch in diesem Jahr verzichtet der Technologiegigant also auf Sensoren von Samsung.