Als Fitness-Tracker kommt das Oppo Band Sport an die Konkurrenz noch nicht ran
Nach dem Xiaomi Mi Band 5, dessen Nachfolger Mi Band 6 und dem Amazfit Band 5 von Huami – optisch wie eineiige Drillinge – brachte das Oppo Band Sport ein wenig Abwechslung, wenngleich das Prinzip das gleiche ist: Das Wearable besteht aus einem in mehreren Farben erhältlichen TPU-Band, in das man den kleinen Tracker hinein setzt. Bei Oppo schließt er bündig mit dem Band ab, dass ihn mit einem glänzenden Rahmen einfasst.
Oppo vertreibt das Oppo Band Sport zu 49 Euro über Amazon, viel günstiger bekommt man es bislang auch woanders nicht; damit liegt der Tracker preislich über den anderen und die Erwartung war etwas höher. Obwohl das Oppo Band kein größeres Display hat und auch nicht höher auflöst, wirkten Schrift und Symbole bei Oppo klarer als beim Band 5 von Huami und Xiaomi, was freilich immer auch ein wenig dem subjektiven Eindruck unterliegt. Mit Apps für die Wetterinformationen einschließlich zweitägiger Vorausschau, die Suche nach dem Smartphone und das Fernsteuern von Smartphone-Kamera und -Musik-Player besitzt das Oppo Band Sport einige Funktionen, die ein Wearable im Alltag zu einem smarten Begleiter machen, der sich an vielen Stellen nützlich macht.
Das Hauptargument für ein Fitness Band ist für viele aber sicher die Möglichkeit, die eigene Gesundheit besser im Blick zu behalten und sich zu mehr Bewegung zu motivieren. Als Schrittzähler und nächtlicher Schlaf-Tracker machte das Oppo Band Sport im Test aber keine gute Figur, und die Workout-Protokolle sind bei Oppo noch dürftig.
Unser Test des Oppo Band Sport dokumentiert das mit Bildern und weist außerdem auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den Fitness-Bändern der beiden anderen Hersteller hin.
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